DE1206115B - Von einem Schwingankermotor angetriebene Membranpumpe - Google Patents

Von einem Schwingankermotor angetriebene Membranpumpe

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Publication number
DE1206115B
DE1206115B DES76712A DES0076712A DE1206115B DE 1206115 B DE1206115 B DE 1206115B DE S76712 A DES76712 A DE S76712A DE S0076712 A DES0076712 A DE S0076712A DE 1206115 B DE1206115 B DE 1206115B
Authority
DE
Germany
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diaphragm
pump housing
membrane
diaphragm pump
pump
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Pending
Application number
DES76712A
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English (en)
Inventor
Hans Klimitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1206115B publication Critical patent/DE1206115B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B45/00Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids
    • F04B45/04Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
    • F04B45/047Pumps having electric drive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/10Adaptations or arrangements of distribution members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Von einem Schwingankermotor angetriebene Merabranpumpe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv besonders einfache Membranpumpe anzugeben. Derartige Pumpen werden bei Gasanalysegeräten verwendet, um die zu untersuchenden Gase von der Meßstelle zu dem Gasanalysegerät zu fördern. Bei einer bekannten Ausführungsform wird auf elektromagnetischem Wege ein Schwinganker in Vibrationen versetzt, der mit einer Membran mechanisch verbunden ist. Die Membran ist dabei in geeigneter Weise profiliert, z. B. am Rand mit Sicken versehen. Wenn der Membranraum geöffnet werden soll, um z. B. eingedrungene Fremdkörper zu entfernen, oder wenn die Membran ausgewechselt werden soll, muß die Pumpe vollständig zerlegt werden.
  • Es ist eine Membranpumpe für relativ große Luftleistungen bekannt, bei der die Membran nach Ab- nehmen eines Bauteiles, das die Ventile uhd die Zuleitungen enthält, zugänglich wird. Die Zuführung der Luft zum Membranraum und die Abführung nach außen wird hier über Kammern geführt, die am Umfang des Pumpengehäuses liegen. Die Trennfugen dieser Kammern zwischen dem Pumpengehäuse und dem abnehmbaren Bauteil lassen sich hierbei nicht wirksam abdichten, und beim Betrieb dieser Pumpe treten erhebliche Leckverluste auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Membranpumpe anzugeben, bei der eine ebene Membran aus elastischem Material am Rand zwischen dem Pumpengehäuse und einem die Ventile sowie die Anschlußleitungen enthaltenden und als Ganzes aus dem Pumpengehäuse herausnehmbaren Bauteil eingespannt, jedoch in der Mitte austauschbar am Schwinganker der Antriebseinrichtung befestigt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist das herausnehmbare Bauteil als Zylinder ausgebildet, und die übertrittsstellen der Anschlußleitungen vom Membran- und Ventilraum zu den Anschlußstellen im Pumpengehäuse liegen jeweils in einem von Dichtungsringen (z. B. O-Ringen) in Nuten des Zylinderumfanges abgeschlossenen Ringraum. Auf diese Weise werden die übertrittsstellen der Zuleitungen wirksam abgedichtet.
  • Infolge ihres gedrängten Aufbaus kann die Pumpe mit der elektromagnetischen Antriebseinrichtung leicht in ein explosionssicheres topffönniges Gehäuse eingesetzt werden. Die Gasanschlüsse werden dabei über Sintermetallfilter in das Gehäuse geführt. Eine solche Ausführung ist auch zur Untersuchung explosiver Gase geeignet.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung aufgebauten Membranpumpe wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt das Gerät zur Hälfte im Schnitt; F i g. 2 stellt den Schnitt A-B der F i g. 1 und F i g. 3 in größerem Maßstab den Schnitt C-D (F i g. 2) dar.
  • Nach F i g. 2 ist am unteren Ende eines bei 3 schwingungsfähig eingespannten Hebels 5 ein Weicheisenanker 2 befestigt, der zwischen den Polschuhen eines Elektromagneten 1 schwingen kann. Am Hebel 5 ist mit einer Schraube 4 ein Teller 6 befestigt (F i g. 3). In diesen Teller greift eine Schraube 8, über die mittels eines weiteren Tellers 7 die Membran 9 eingespannt ist. Die Membran besteht aus einer beiderseits ebenen Scheibe aus einem elastischen Kunststoff. Sie ist lediglich in der Mitte mit einem Loch versehen, durch das die Schraube 8 hindurchgeführt ist. Die Membran stützt sich am Rand gegen eine Auflagefläche 10 des Pumpengehäuses ab und wird auf der anderen Seite von der Fläche 11 eines Bauteils 12 angepreßt. Der Bauteil 12 enthält die Ventile und die Anschlußleitungen für die Gasleitungen zum Membranraum und ist mit seinem Flansch 13 mit Hilfe einiger Schrauben 14 am Pumpengehäuse befestigt. Nach Lösen der Schrauben 14 läßt sich das ganze Bauteil12 herausziehen, so daß der Membranraum zugänglich wird. Um die Membran auszuwechseln, ist dann lediglich die Schraube 8 zu lösen und der Teller 7 abzuheben. Die Dichtflächen 10 und 11 am Membranrand werden zweckmäßig mit ein oder zwei Dichtrillen versehen. Die Leitungen 15 und 18, welche zu den Ventilen im Druckraum führen, treten an den Stellen 16 und 17 in das Pumpengehäuse über. Mit Hilfe entsprechender Anschlußleitungen, von denen in F i g. 1 die Leitung 19 sichtbar ist, wird die Verbindung vom Pumpengehäuse zum Geräteanschluß 20 hergestellt. Zur Abdichtung der übertrittsstellen sind in den Bauteil 12 Nuten 21 und 22 eingestochen, in welche Dichtringe 23 und 24 eingelegt sind. Während die übertrittsstelle 16 durch die Dichtringe 23 und 24 abgedichtet wird, ist die übertrittsstelle 17 zwischen dem Dichtring 24 und der Dichtstelle zwischen der Fläche 11 und der Membran 9 abgeschlossen.
  • Wie aus F i g. 1 und 2 zu ersehen ist, wird die Pumpe mit dem Antriebsmotor in einen Topf 25 eingesetzt, der mit Hilfe des Deckels 26 gasdicht abgeschlossen ist. Die Anschlußleitungen sind mit Hilfe von Sinterinetallüftern 27 gegen den Innenraum abgeschlossen. Statt dessen können auch beliebige andere Flammensperren verwendet werden, z. B. solche, bei denen das Gas über einen langen Weg mit geringem Querschnitt ähnlich einem Labyrinth zugeführt wird. Der Topf 25 ist so stabil ausgeführt daß eine im Innem stattfindende Explosion nicht nach außen führen kann. Eine Zündung durch die Gaswege wird durch die Sintermetallfilter verhindert. Auch die elektrischen Anschlußleitungen sind den Erfordernissen des Explosionssehutzes entsprechend ausgeführt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Von einem Schwingankermotor angetriebene Membranpumpe, vorzugsweise für die Gasanalyse mit einer beiderseits ebenen Scheibe aus elastischem Material als Membran, die am Rand zwischen dem Pumpengehäuse und einem die Ventile sowie die Anschlußleitungen enthaltenden und als Ganzes aus dem Pumpengehäuse herausnehmbaren Bauteil eingespannt und in der Mitte austauschbar am Schwinganker befestigt ist, d a - durch gekennzeichnet, daß das herausnehmbare Bauteil(12) als Zylinder ausgebildet ist und die übertrittsstellen der Anschlußleitungen (19) vom Membran- und Ventilraum zu den Anschlußstellen (16, 17) im Pumpengehäuse je- weils in einem von Dichtringen (z. B. O-Ringen 23, 24) in Nuten (21, 22) des Zylinderumfanges abgeschlossenen Ringraum liegen.
  2. 2. Membranpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Membran (9) anliegende Stirnfläche (11) des herausnehmbaren zylindrischen Baukörpers (12) die äußere Begrenzung eines Ringraumes bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 760 648.
DES76712A 1961-11-16 1961-11-16 Von einem Schwingankermotor angetriebene Membranpumpe Pending DE1206115B (de)

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DE1206115B true DE1206115B (de) 1965-12-02

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760648C (de) * 1941-05-07 1954-04-29 Siemens Reiniger Werke Ag Membranpumpe

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760648C (de) * 1941-05-07 1954-04-29 Siemens Reiniger Werke Ag Membranpumpe

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