DE120582C - - Google Patents
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- DE120582C DE120582C DENDAT120582D DE120582DA DE120582C DE 120582 C DE120582 C DE 120582C DE NDAT120582 D DENDAT120582 D DE NDAT120582D DE 120582D A DE120582D A DE 120582DA DE 120582 C DE120582 C DE 120582C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/08—Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
- A01C7/12—Seeders with feeding wheels
- A01C7/123—Housings for feed rollers or wheels
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Säemaschinen mit zweitheiligen Zellenrädern,
deren Theile an den einander zugekehrten Enden dreieckige Zähne von solcher Gestalt
haben, dafs die Zahnlücken des einen Theiles den Zahnlücken des anderen Theiles gegenüber
stehen und je zwei zusammengehörige Lücken eine Zelle bilden.
Die beiden Theile der bisher bekannt gewordenen derartigen Zellenräder, wie z. B. die
der Maschine nach Patentschrift 65898, sind in der Weise gezahnt, dafs es zur Veränderung
der Gröfse der Zellen nöthig ist, beide Theile gleichzeitig gegen einander zu verdrehen und
zu verschieben. Zu dem Zweck ist der eine Theil jedes Zellenrades mit einer hohlen, den
Antrieb empfangenden Welle, und der andere Theil mit einer in der Hohlwelle verschiebbar
und drehbar untergebrachten vollen Welle fest verbunden, und ferner ist die Hohlwelle mit
der Vollwelle durch eine Vorrichtung gekuppelt, vermöge welcher die beiden Wellen gleichzeitig
gegen einander verdreht und verschoben werden können.
Bei dieser bekannten Bauart mufs also eine Hohlwelle, eine Vollwelle und eine Vorrichtung
zur gegenseitigen Verdrehung und Verschiebung dieser beiden Wellen vorhanden sein.
. Den Gegenstand dieser Erfindung bildet dagegen eine Säemaschine mit zweitheiligen
Zellenrädern, deren Zähne so gestaltet und deren Theile derart auf einer einzigen Welle
und an dem Saatkasten angeordnet sind, dafs zur Veränderung der Gröfse der Zellen lediglich
eine Verschiebung in Richtung der Achse der Säewelle nöthig ist. :
Gegenüber der genannten älteren Säemaschine gewährt also die vorliegende den Vortheil, dafs
die früher nöthige Hohlwelle und die Vorrichtung zum Verdrehen der Hohl- und der VoIlwelle
erspart werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellt
Fig. ι einen Querschnitt,
Fig. 2 links einen Längsschnitt, rechts eine Ansicht und
Fig. 3 den Grundrifs des Saatkastens einer derartigen Säemaschine dar.
Die Fig. 4, 5, 6 und 7 zeigen in gröfserem Mafsstabe vier verschiedene Stellungen, welche
den beiden Theilen jedes Säerades zu einander gegeben werden können.
Fig. 8 zeigt ein Säerad von rechts gesehen.
Die dreieckigen Zähne an den einander zugekehrten Enden der beiden Theile α und b
jedes Säerades (Fig. 4, 5, 6 und 7) haben solche Gestalt, dafs deren eine Flanke f parallel zu
der die Säeräder tragenden Welle d gerichtet ist. Jeder der beiden Theile α und b greift
mit einer Nase e (Fig. 8) in dieselbe Längsnuth c der Welle d (Fig. 7 rechts) und die beiden
Nasen e sind in Bezug auf die Zähne so angeordnet, dafs die in Richtung der Achse verlaufenden
Zahnflanken f der beiden Theile a b auf einander gleiten, wenn man die Theile a b
aus der Lage Fig. 6 in die Lagen Fig. 5 und Fig. 4 oder umgekehrt bringt.
Jeder Säeradtheil b ist mit der Welle d, die in ihren Lagern in Richtung der Achse verschoben
werden kann, durch eine Druckschraube b' (Fig. 7 und 8) verbunden, während
in eine Nuth a' jedes Säeradtheiles α die eine Seitenwand k' des unten in den Saatkasten h
eingesetzten Rahmens k eingreift, dessen andere Seitenwand k" den Säeradtheil b lose umfafst.
Die Querwände k'" und k"" des Rahmens k haben die aus der Fig. ι ersichtliche Gestalt
und Lage. Je zwei benachbarte Rahmen k (Fig. i, 2 und 3) sind durch ein Abfallbrett /
verbunden.
Infolge der beschriebenen Anordnung drehen sich beide Theile jedes Säerades mit der
Welle d\ an der Verschiebung der Welle in Richtung der Achse d nehmen aber nur die
Säeradtheile b Theil. Je nach der Gröfse der Verschiebung werden die Räume zwischen den
Zähnen, also die Zellen, gröfser oder kleiner.
Die Fig. 4 zeigt die Zellen ganz geschlossen, die Fig. 5 halb und die Fig. 6 ganz geöffnet;
in den beiden letztgenannten Figuren ist die Gröfse der Zellen durch Kreuzschraffur kenntlich
gemacht.
Der Boden der Zellen wird von der Nabe g des Theiles b (Fig. 7) oder bei kleineren Ausführungen
von dem Umfang der Welle d gebildet.
Will man den Saatkasten entleeren, so verschiebt man die Welle d, bis die Säeradtheile
die aus der Fig. 7 ersichtliche Lage einnehmen.
Die beschriebene Kuppelung der Säeradtheile α mit dem Rahmen k und die Verbindung
der Rahmen unter sich durch die Abfallbretter / ermöglicht, nach Lösen der Schrauben b\ welche die Säeradtheile b mit
der Welle d verbinden, und nach Abnahme der Abfallbretter 2, die Sä'eräder mit ihren
Rahmen einander zu nähern oder von einander zu entfernen, so dafs man die Reihenzahl beliebig
ändern kann. Nach Feststellung der Reihenzahl braucht man die Rahmen k nur
durch entsprechend breitere oder schmalere Abfallbretter zu verbinden.
Schliefslich sei noch erwähnt, dafs der federnde Schieber m (Fig. 1 und 2 rechts) der
mittelst der Schraube η und der Platte 0 an der Saatkastenwand festgestellt werden kann,
innerhalb des Rahmens k in den Schlitzen q (Fig. 4) geführt wird. Dieser Schieber dient
als Zellenabstreicher, zur Regelung der Aussaat und zum Abstellen einzelner Säeräder.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Säemaschine mit zweitheiligen Zellenrädern, deren Theile an den einander zugekehrten Enden dreieckig gezahnt sind und deren Umstellung daher eine Regelung sowohl der Breite als der Dicke des Saatstromes bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dafs jeder der dreieckigen Zähne der Säeradtheile (a b) eine Flanke (f) hat, die mit der Achse der Säewelle (d) in einer Ebene liegt, so dafs die Theile (a und b) zu einander durch eine einfache axiale Verschiebung (ohne Drehung), wie die Theile eines mit prismatischen Zähnen versehenen Säerades, zu einander verstellbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE120582C true DE120582C (de) |
Family
ID=389632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT120582D Active DE120582C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE120582C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5281276A (en) * | 1975-12-23 | 1977-07-07 | Lindeman Ab Aino | Method of fixing ropes to fishing nets and apparatus for fixing same |
EP3782446A1 (de) * | 2019-08-22 | 2021-02-24 | Great Plains Manufacturing, Inc. | Strömungszelt für einen landwirtschaftlichen produktbehälter |
-
0
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5281276A (en) * | 1975-12-23 | 1977-07-07 | Lindeman Ab Aino | Method of fixing ropes to fishing nets and apparatus for fixing same |
JPS6129684B2 (de) * | 1975-12-23 | 1986-07-08 | Aino Rindeman Ab Oy | |
EP3782446A1 (de) * | 2019-08-22 | 2021-02-24 | Great Plains Manufacturing, Inc. | Strömungszelt für einen landwirtschaftlichen produktbehälter |
US11206758B2 (en) | 2019-08-22 | 2021-12-28 | Great Plains Manufacturing, Inc. | Flow tent for an agricultural product bin |
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