DE1204866B - Klemmschnalle - Google Patents
KlemmschnalleInfo
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- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 2
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B11/00—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
- A44B11/25—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
- A44B11/2503—Safety buckles
- A44B11/2526—Safety buckles with an operating lever
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D25/00—Emergency apparatus or devices, not otherwise provided for
- B64D25/02—Supports or holding means for living bodies
- B64D25/06—Harnessing
Landscapes
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Description
- Klemmschnalle Die Erfindung betrifft eine Klemmschnalle zum längeneinstellbaren Festlegen eines Gurts, insbesondere Sicherheitsgurts, bei der von zwei parallel zueinander in der Schnalle angeordneten Querstegen der eire festliegt und der andere verschiebbar ist und letzterer mit dem ihn umschlingenden Gurtstück mittels einer Feder gegen den festliegenden Quersteg gepreßt wird.
- Es existieren bereits Klemmschnallen dieser Art, deren Einrichtung zum raschen Öffnen des Verschlusses nahe am Befestigungspunkt am Boden des Fahrzeuges liegt. Dieser Ort ist schon normalerweise nicht leicht zugänglich und manchmal nach einem Unfall besonders schwer zu erreichen.
- Außerdem wird bei diesen Klemmschnallen beim Losgurten der eine der beiden Gurtteile aus der Schnalle, die am anderen Gurtteil befestigt ist, herausgezogen, so daß die Gurtlänge, die einem bestimmten Insassen angepaßt ist, im Moment des Öffnens der Schnalle nicht beibehalten wird.
- Es ist ferner eine Klemmschnalle bekanntgeworden, bei welcher der längeneinstellbare Gurtteil praktisch durch eine vollständige Umschlingung eines beweglichen Zapfens festgehalten wird. Dieser Zapfen steht unter Federdruck und wird gegen eine feste Kante der Schnalle gepreßt, was ein Festklemmen des Gurtes bewirkt.
- Bei dieser bekannten Ausführung ist eine Lamellenfeder angeordnet, die mit ihrem freien Ende auf dem Gurt, der den in der Schnalle beweglich geführten Zapfen umschlingt, aufliegt. Diese Feder bewirkt, daß der Zapfen nach Maßgabe seines Führungsspieles gegen eine Klemmkante hin geschwenkt wird. Durch diese Schwenkbewegung des Zapfens gegen die Klemmkante hin wird das sich zwischen den beiden Teilen befindende Gurtstück verklemmt und mithin in seiner Lage gesichert.
- Diese Art der Sicherung ist aber unzuverlässig, da deren Funktionieren nicht nur von der Größe des Drehspiels der Lagerteile des Zapfens in den Kulissen der Schnalle abhängt, sondern auch von der Dicke des Gurts, welche sich durch steten Druck an der gleichen Stelle derart verringern kann, daß die vorgesehene Halterung nicht mehr stattfindet, so daß bei einer plötzlichen, ruckartigen Beanspruchung sich der Gurt verschieben kann. Da der Zug des Gurts dem Drehmoment der Feder entgegenwirkt und diese im gegebenen Augenblick entgegen der Sicherungsbewegung des Zapfens preßt, unterstützt diese Feder im kritischen Moment das Verschieben des Gurts. Zudem weist diese Ausführung den Nachteil auf, daß die Feder auf dem Gurt selbst aufliegt und diesen verletzen kann.
- Die Lösung gemäß der Erfindung dient grundsätzlich dem gleichen Zweck, erreicht diesen jedoch auf eine vorteilhaftere Weise.
- Die Klemmschnalle gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß im Bereich der beiden Lagerstellen des verschiebbaren Quersteges zwei Federn angeordnet sind, welche diesen dauernd in Verschieberichtung gegen den festliegenden Quersteg pressen und daß der verschiebbare Quersteg mit seitlich über die Schnalle vorstehenden Griffen ausgerüstet ist, die das Verschieben des Quersteges entgegen der Wirkung der Federn und trotz eines auf den Gurt ausgeübten Zugs vom festen Quersteg weg und damit das Einstellen der Gurtlänge erleichtern.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Klemmschnalle mit angehobenem Deckel, welche an den zu verbindenden Gurtteilen angebracht ist, F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Klemmschnalle nach F i g. 1 in halber Breite mit den inneren Teilen in Verschlußstellung und F i g. 3 einen Längsschnitt durch die Schnalle in Öffnungsstellung, die unmittelbar dem Auseinandergleiten der beiden Gurtteile vorausgeht.
- Das eine Ende des Sicherheitsgurtteiles 2 ist durch einen Querschlitz 3 in der Einschubplatte 4 einer Ausrückschnalle 11 durchgezogen, während das andere Gurtteilende (das nicht dargestellt ist) am Boden oder Seitenpfeiler eines Fahrzeuges befestigt ist.
- Der andere Gurttei120, der im Gehäuse der Schnalle 11 längeneinstellbar festgeklemmt werden soll, ist um einen Quersteg 21 geschlungen, welcher im Gehäuse verschiebbar ist und einem in den Seitenwänden 9 und 10 der Schnalle festliegenden Quersteg 22 genähert oder von diesem entfernt werden kann. Der Quersteg 21 weist an beiden Enden Flachteile 23 auf, die in zum Gehäuseboden 12 parallel liegenden, in den Seitenwänden 9, 10 angeordneten Schlitzen 24 geführt sind. Der Quersteg 21 ist dadurch am Drehen verhindert. Das freie Ende 25 des Gurtteiles 20, das um den Quersteg 21 herum-und zwischen den Querstegen 21 und 22 durchgeführt ist, wird gegen den Quersteg 22 gepreßt, wenn der Gurtteil20 einem Zug ausgesetzt ist. Der verschiebbare Quersteg 21 wird dabei noch dauernd durch zwei Federn 26, die im Bereich seiner beiden Lagerstellen angreifen, gegen den festliegenden Quersteg 22 gepreßt.
- Ein auf den Gurtteil 20 ausgeübter Zug verstärkt die Klemmwirkung zwischen den Querstegen 21 und 22 und wirkt folglich dem Gleiten des Gurtes auf dem Quersteg 21 entgegen.
- Das Gleiten des Gurtes wird weiter auch dadurch verhindert, daß die Oberfläche des Quersteges 21 mittels Längsrillen aufgerauht ist.
- Um die Länge des Gurtes den Körpermaßen des Benützers bequem anpassen zu können, sind an den beiden Enden des verschiebbaren Quersteges 21 zwei Griffe 28 angeordnet, die seitlich aus dem Schnallengehäuse hervorragen.
- Der Deckel 19 ist mit Ausnehmungen 29 in den Seitenwänden 30 und 31 versehen, in die die Flachteile 23 des Quersteges 21 greifen. Diese Ausnehmungen 29 sind genügend breit, um den Quersteg 21 vom festliegenden Quersteg 22 wegzudrücken und das Festhalten des Gurtes zwischen diesen Querstegen aufzuheben, was die gewünschte Einstellung erlaubt.
- Wenn die Ausrückschnalle 11 geöffnet wird, verbleibt der Gurttei120 in der vorher bestimmten Länge, weil er durch den Druck der Federn 26 zwischen den Querstegen 21 und 22 eingepreßt bleibt.
Claims (1)
- Patentanspruch: Klemmschnalle zum längeneinstellbaren Festlegen eines Gurts, insbesondere Sicherheitsgurts, bei der von zwei parallel zueinander in der Schnalle angeordneten Querstegen der eine festliegt und der andere verschiebbar ist und letzterer mit dem ihn umschlingenden Gurtstück mittels einer Feder gegen den festliegenden Quersteg gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der beiden Lagerstellen des verschiebbaren Quersteges (21) zwei Federn (26) angeordnet sind, welche diesen dauernd in Verschieberichtung gegen den festliegenden Quersteg (22) pressen und daß der verschiebbare Quersteg (21) mit seitlich über die Schnalle vorstehenden Griffen (28) ausgerüstet ist, die das Verschieben des Quersteges (21) entgegen der Wirkung der Federn (26) und trotz eines auf den Gurt (2, 20) ausgeübten Zugs vom festen Quersteg (22) weg und damit das Einstellen der Gurtlänge erleichtern. In Betracht gezogene Druckschriften: österreichische Patentschrift Nr. 166 785; USA.-Patentschriften Nr. 2 999 288, 2 964 815, 2 933 795, 2 803 864.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE489523 | 1962-02-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1204866B true DE1204866B (de) | 1965-11-11 |
Family
ID=3844653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM55688A Pending DE1204866B (de) | 1962-02-08 | 1963-02-05 | Klemmschnalle |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH403367A (de) |
DE (1) | DE1204866B (de) |
NL (1) | NL288575A (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT166785B (de) * | 1948-03-12 | 1950-09-25 | Giuseppe Grandi | Schließe, insbesondere für Hosengürtel u. dgl. |
US2803864A (en) * | 1955-10-17 | 1957-08-27 | Stein Bros Mfg Co | Buckle structure |
US2933795A (en) * | 1955-10-19 | 1960-04-26 | Hickok Mfg Co Inc | Safety belt buckle |
US2964815A (en) * | 1955-11-23 | 1960-12-20 | Air Associates Inc | Quick release buckle |
US2999288A (en) * | 1955-11-23 | 1961-09-12 | Capewell Mfg Company | Buckle assembly |
-
0
- NL NL288575D patent/NL288575A/xx unknown
-
1963
- 1963-02-05 DE DEM55688A patent/DE1204866B/de active Pending
- 1963-02-07 CH CH149563A patent/CH403367A/de unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH403367A (de) | 1965-11-30 |
NL288575A (de) |
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