DE683003C - Gurtschnalle mit einer schraeg zur Zugrichtung des Gurtes parallel verschiebbaren Klemmrolle - Google Patents

Gurtschnalle mit einer schraeg zur Zugrichtung des Gurtes parallel verschiebbaren Klemmrolle

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Publication number
DE683003C
DE683003C DER100789D DER0100789D DE683003C DE 683003 C DE683003 C DE 683003C DE R100789 D DER100789 D DE R100789D DE R0100789 D DER0100789 D DE R0100789D DE 683003 C DE683003 C DE 683003C
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DE
Germany
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belt
springs
clamping
belt buckle
rollers
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Expired
Application number
DER100789D
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English (en)
Inventor
Karl Raulfs
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REICHSVERWALTUNG VERTRETEN DUR
Original Assignee
REICHSVERWALTUNG VERTRETEN DUR
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/02Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
    • A44B11/06Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices
    • A44B11/08Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices roller displaceable in wedge-shaped slot

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

  • Gurtschnalle mit einer schräg zur Zugrichtung des Gurtes parallel verschiebbaren Klemmrolle Die Erfindung bezieht sich auf eine Gurtschnalle mit einer schräg zur Zugrichtung des Gurtes parallel verschiebbaren Klemmrolle, welche den Gurt nach Art eines Klemmgesperres gegen ein Widerlager preßt.
  • Die Anwendung derartiger Gurtschnallen war bisher auf solche Fälle beschränkt, im denen die Zugkräfte gering sind und vo.rwi:egend als ruhende Belastung au.ftretoen. Sobald jedoch die. Gurtschnalle große und stark wechselnde Kräfte aufnehmen bzw. übertragen soll, besteht die Gefahr, daß die Klemmrolle sich löst. Diese Gefahr kann nicht durch die an sich bekannte Anordnung zweier parallel verschiebbarer Klemmrollen, die aneinanderliegen -und in gleicher R#;chtuug wirken, beseitigt werden. Man verwendet daher bei Gurtschnallen mit großen und wechselnden Belastungen Schnallen mit in den Gurt eindringenden :oder durch Löcher des Gurtes hindurchgreifenden Sperrgliedern, wie Zacken, Diorne o. a. Die Anwendung derartiger Schnallen setzt aber voraus, :daß der Gurt besonders verschleißfest ist. Für militärische Zwecke verwendet man aussIchließlich Leder, da Textilgurte schon in kurzer Zeit infolge der starken Beanspruchungen und des häufigen Gebrauchs verschleißt werden.
  • Die Erfindung liefert auf. der eingangs bezeichneten Grundlage eine neuartige Schnalle, welche :eine unbedingt zuverlässi@:e Sperrung des Gurtes ergibt, ohne daß dieser verschleißt oder verletzt werden kann. Dadurch wird die Voraussetzung geschaffen, daß Textilgurte in wesentlich größerem Umfange auch für mili-
    tärische Zwecke und überhaupt überall
    Verwendung finden können, -wo hohe
    stark wechselnde Gurtbelastungen au
    treten. Dass wesentlichste Neuheitsmerkmal -der Erfindung besteht darin, daß -eine zusätzliche, schräg zur Zugrichtung des Gurtes verschiebbare Klemmrolle den Gurt in einer der Wirkung der Hauptklemmrolle entgegengesetzten Richtung sperrt. Zu diesem Zweck können z. B. de Führungen für die beiden Klemmrollen in entgegengesetzten Richtungen gegen eine gemeinsame Widerlagerfläche geneigt sein. Statt dessen können die schrägen Führungen auch parallel zueinander zwei verschiedenen Widerlagerflächein zugeordnet sein,. Durch diese Maßnahme wird jede Möglichkeit des ungewollten Verschiehens des Gurtes in der Schnalle beseitigt. Um den Gurt in der Schnalle beispielsweise zum Zwecke des Einführens, -des Nachstellens oder des Herausziehens verschieben zu können, mu.ß jeweils die in der Verschiebungsrichtung wirksame Klemmrolle besonders gelöst werden, indem sie .durch eine zusätzliche, der Schubrichtung des Gurtes entgegengesetzte Krafteinwirkung in ihren Führungen verschoben wird.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Schnalle mit Federn ausgerüstet, welche die Klemmrollen in die Klemmlage drücken. Diese Federn können beispielsweise zwischen den beiden Klemmrollen eingespannt sein. Die Anwendung dieser Federn hat den Vorteil, .daß die Klemmrollen in jeder Einstellung des Gurtes derart mit dem Gurt in Eingriff ;gebracht werden, daß die Klemmgesperrewirkung der Rollen ohne nennenswerten Schlupf des Gurtes in der Schnalle: eintreten kann. Damit trotz dieser Federbelastung die Rollen schnell und bequem zwecks Verschieberes des Gurtes unwirksam gemacht werden können, sind die Federn :gegen ein oder mehrere im Sinne ihres Spannens und Entspannens verstellbare und in der Spannstellung verriegelbare Glieder abgestützt. Durch .diese Anordnung besteht die Möglichkeit, die Rollen vor dem Verschieben in die unwirksame Lage zu entlasten. Darüber hinaus .empfiehlt es sich, die Federn so mit :den verstellbaren Abstützgliedern zu verbinden, daß sie vor dem Spannen bzwnach dem Entspannen de Klemmrollen in die wirksame bzw. unwirksame Lage in ihren Führungen verschieben. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schnallenkörper mit einem als gemeinsames Abstützglied für de Feldern beider Klemmrollen, dienenden schwenk baren Deckel versehen, der in der SchließsteRung durch einen Schnappverschlwß verriegelt wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungs-
    Beispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen
    n-@$Abb. i und 2 die eine Ausführungsform
    r neuen Gurtschnalle im Längsschnitt bzw.
    Geig. Draufsicht,
    Abb.3 bis 5 die andere Ausführungsform, und zwar ' Abb.3 eine Stirnansicht der Schnalle, teilweise im Schnitt, Abb. 4. einen senkrechten Längsschnitt und Abb.5 eine Draufsicht der Schnalle, teils im Schnitt.
  • Gemäß Abb. i und 2 der Zeichnung sind in den Seitenwänden des U-förmigen Schnallenkörpers at zwei gegen eine gemeinsame Widerlagerfläche h des Schnallenkörpers ,a entgegengesetzt geneigte Führungsschlitze e angeordnet. In je zwei einander gegenüberliegenden Schlitzen ist mit einer Achse deine geriffelte Klemmrolle e verschiebbar gelagert. Die Achsen d sind an den Enden mit scheibenförmigen Handhaben f versehen und durch Spreizfedern g gegenseitig abgestützt, die das Bestreben haben, die Klemmrollen e gegen den Gurt lt zu drücken.
  • Bei der Ausführungsform der Gurtschnalle, nach Abb. 3 bis 5 sind die gegen die Achsen d der Klemmrollen e wirkenden Federn g mit einem um einen Bolzen z schwenkbaren Diekkei- h so verbunden, daß beim Öffnen des Deckels k die Federn g entspannt und die Klemmrollen e .durch Verschieben der Achsen d in ihren Führungsschlitzen c in die unxvi'rksämne Lage gebracht werden. Jeder Klemmrolle ist eine Feder g zugeordnet. Die Federn sind bügelförmig ausgebildet und bei o schwenkbar am Deckel k gelagert. Die ringförmig gebogenen Schenkelenden ,g1 der bügelförmigen Federn g umfassen die Achsen d der Klemmrollen e. Beim Schließen des Diekkels k werden die Klemmrollen e zwangsläufig gegen den Gurt lt verschoben, wonach die Federn g gespannt werden, bis am Ende der Schließbewegung der Deckel k schnappverschlußarti,g verriegelt wird. Als Verriegelungsmittel dient eine an dem Deckel k angeordnete bügelförmige Feder 1, deren Schenkelenden unter zwei am Schnallenkörper a vorgesehene Nasen m einschnappen.

Claims (1)

  1. PATSNTANSPRÜcHR: i. Gurtschnalle mit .einer schräg zur Zugrichtung des Gurtes parallel verschiebbaren Klemmrolle, welche den Gurt nach Art eines Klemmgesperres gegen ein Widerlager preßt, gekennzeichnet durch eine zusätzliche, schräg zur Zugrichtung des Gurtes verschiebbare Klemmrolle, welche den Gurt in einer der Wirkung der Hauptklemmrolle entgegengesetzten Richtung sperrt. z. Gurtschnalle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (c) für @dü:e beeiden Klemmrollen (e) in entgegengesetzten Richtungen gegen eine gemeinsame Widerlagerfläche (b) geneigt sind. 3. Gurtschnalle nach den Ansprüdhen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmrollen (e) .durch Federn (g) in die Klemmlage gedrückt werden. q.. Gurtschnalle nach den Ansprüchen T bis 3, :dadurch gekennzeichnet, daß die auf die beiden Klemmrollen. (e) wirken-,den Federn (g) zwischen den Klemmrollen eingespannt sind. 5. Gurtschnalle nach -den Ansprüchen i bis 3, dadurch .gekennzeichnet, daß die Federn (g) gegen ein oder mehrere im Sinne ihres Spannens und Entspannens verstellbare und in der Spannstellung verriegelbare Glieder abgestützt sind. 6. Gurtschnalle nach Anspruch : 5, daduxch gekennzeichnet, daß der Schnallenkörper (a) :einen als gemeinsames Abstützglied für die Federn (g) beider Klemmrollen (e) dienenden schwenkbaren Deckel (k) hat, der in der Schließstellung durch einen Schnappversühluß (l, m) verriegelt wird..
DER100789D 1937-11-20 1937-11-20 Gurtschnalle mit einer schraeg zur Zugrichtung des Gurtes parallel verschiebbaren Klemmrolle Expired DE683003C (de)

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DE683003C true DE683003C (de) 1939-10-27

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DE (1) DE683003C (de)

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