DE1204846B - Drehzahlumschalter für Sprechmaschinen - Google Patents

Drehzahlumschalter für Sprechmaschinen

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DE1204846B
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DE
Germany
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turntable
hub
sensor
switch according
speed
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Pending
Application number
DENDAT1204846D
Other languages
English (en)
Inventor
Chicago 111. Donald C. Rockola (V. St. A.)
Original Assignee
Rock-Ola Manufacturing Corporation, Chicago, 111. (V. St. A.)
Publication date
Publication of DE1204846B publication Critical patent/DE1204846B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/22Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records
    • G11B17/24Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records the magazine having a toroidal or part-toroidal shape

Landscapes

  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Drehzahlumschalter Drehzahlumscbalter für Sprechmaschinen für Sprechmaschinen mit. Drehzahlwechselgetriebe# das ein Element einschließt, welches zum Antreiben d es Plattentellers mit veränderlicher Drehzahl in verschiedene Stellungen verschoben werden kann, einer Vorrichtung, die das verschiebbare Element für gewöhnlich in einer normalen Stellung hält, die der einen dieser Drehzahlen entspricht, und einer Ab-. fühlvorrichtung, an einer*Stelle der Plattentelleroberfläche, an der eine auf den Platt enteller aufgelegte Schallp'latte. auf die Größe ihrer Mittenöffnung hin abgetastet werden kann.
  • Die zur Zeit hergestellten Schallplatten für Sprechmaschinen werden mit verschiedenen Drehzahlen getrieben. Die gebräuchlichsten Drehzahlen sind zur Zeit die Drehzahlen 331/, und 45 U/min. Beide Drehzahlen werden in Sprechmaschinen weitgehend verwendet. Erwünscht ist beliebige Einordnung der Schallplatten mit verschiedenen Drehzahlen in das Magazin der Sprechmaschine ohne Rücksicht auf ihre Drehzahl und das Abspielen der Schallplatten ohne vorherige Handeinstellung, bei der beispielsweise die Schallplatten in bestimmten Stellungen angeordnet werden müssen.
  • Mit der Erfindung soll eine neuartige Vorrichtung für Sprechmaschinenautomaten geschaffen werden, welche die für verschiedene Drehzahlen hergestellten Schallplatten automatisch prüft und die Schallplatten entsprechend der gewollten Drehzahl abspielt.
  • Es ist bereits eine Einrichtung bekannt, die diese Aufgabe erfüllt.
  • Da die beiden Schallplattenarten, nämlich Schallplatten mit 331/, und Schallplatten mit 45 U/min, wie sie für Sprechmaschin#n hergestellt werden, und die Zentrieröffnungen verschiedene Größen haben, verwendet die bekannte Vorrichtung diese Größenunterschiede oder Durchmesserunterschiede in den Zentrieröffnungen,.um selbsttätig die der Schallplatte entsprechende Drehzahl einzustellen.
  • Die bekannte Einrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die Prüfeinrichtung die Drehzahlverstellung direkt betätigt, was bei dem geringen Plattengewicht zu Fehlschaltungen führt. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese Einrichtung zu verbessern. Sie erreicht dies dadurch, daß erfindungsgemäß die durch das Wechselwerk betätigte Umschaltung von einer auf eine andere Drehzahl nur dann vorgenommen wird, wenn die Abfühlvorrichtung in eine andere Betriebsstellung verschoben wird, die dann das verschiebbare Element in eine andere Stellung bringt.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist CD F i g. 1. eine schauibildliche'Ansicht einer Sprechmaschinenart, bei der die erfindungsgemäße Vonichtung verwendet werden kann, .
  • F i g. 2 eine schaubildliche Ansicht mehrerer von der Sprechmaschine getrennt dargestellten Elemente einschließlich eines Plattentellers und zweier Schallplatten verschiedener Ausführung, F i g. 3 eine schaubildliche Ansicht der *aus dem Gehäuse herausgenommenen Ihnenteile und Hauptteile der Antriebsvorrichtung für die Sprechmaschine,' F i g. 4 ein von vom nach hinten verlaufender senkrechter Schnitt durch die in F i g. 3 dargestellten Teile, gesehen von der rechten Seite der F i g. 3, F i g. 5 eine schaubildliche Ansicht von bestimmten Teilen des unterhalb des Plattentellers gelegenen Drehzahlwechselgetriebes, - wobei jedoch aus Deutlichkeitsgründen der Plattenteller weggelassen worden ist, F i g. 6 eine schaubildliche Ansicht der in F i g. 5 dargestellten Vorrichtung, jedoch von der entgegengesetzten Seite gesehen, F i g. 7 ein Schnitt nach Linie 7-7 der F i g. 4, wobei bestimmte Teile weggelassen worden sind, F i g. 8 ein Schnitt nach Linie 8-8 der F i g# 7 in einem größeren Maßstab,' F i (y. 9 ein Schnitt nach Linie 9-9 der F i g. 8, F i g. 10 eine Draufsicht auf bestimmte unterhalb des Plattentellers gelegene Teile nach Linie 10-10 der Fi g. 4, Fig.11 ein Teilschnitt nach Liniell-11 der Fig. 10, F i g. 12 eine Teilansicht der Vorrichtung, die am unteren Teil der F i g. 10 dargestellt ist, F i g. 13 eine der F i g. 10 ähnliche Ansicht, wobei sich verschiedene Teile in abweichenden Stellungen befinden, F i g. 14 eine Teilansicht nach Linie 14-14 der Fig. 13, Fig. 15 ein Schnitt durch den Plattenteller, und zwar quer zu dem in F i g. 7 dargestellten Schnitt, wobei einige Teile in abweichenden Stellungen dargestellt sind, F i g. 16 ein der F i g. 8 ähnlicher Schnitt mit verschiedenen Teilen in abweichenden Stellungen, und F i g. 17 eine Draufsicht nach Linie 17-17 der Fig. 16.
  • F i g. 1 zeigt eine Sprechmaschine 24, bei der die erfindung§gemäße Vorrichtung verwendet werden kann. Die Sprechmaschine 24 hat ein Gehäuse 26, in das die meisten Teile der Sprechmaschine eingeschlossen sind. Einige dieser Teile sind in F i g. 1 dargestellt. Diese Teile bestehen aus dem Magazin 28 zur Aufnahme mehrerer Schallplatten 30 und aus einem Plattenteller 32, äuf den die Schallplatten mittels einer aus einem Greiferarm 34 bestehenden Übertragungsvorrichtung züm Abspielen aufgelegt werden. Die beiden erwähnten Schallplattenarten, die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung besonders gut verwendbar sind, sind in F i g. 2 dargestellt, in der die Schallplatte 30a eine 331/,-Schallplatte ist, d. h. eine Schallplatte, die 331/" U/min beim normalen Abspielen ausführt, und die andere Schallplatte 30 b eine 45-Schallplatte ist, d. h. eine Schallplatte, die beim normalen Abspielen 45 U/min ausführt. Die Schallplatte 30a für eine 331/, U/min hat eine kleine Zentrieröffnung 36, und die Schallplatte 30 b zur Ausführung von 45 U/min hat eine große Zentrieröffnung 38. F i g. 2 und einige andere Figuten der Zeichnungen zeigen noch einen Tonarm 40. Die selbstkassierende Sprechmaschine enthält noch viele andere Arbeitsteile, wie sie gleich oder ähnlich bei den verschiedenen Ausführungen ähnlicher Sprechmaschinen sind.
  • Das Schallplattenmagazin28 wird auf einer waagerechten Achse mittels - einer Welle 42 (F i g. 4) gedreht. Der Antrieb des Magazins erfolgt über einen Zahnradring 44. Durch die Drehung des Magazins wird eine vorherbestimmte Schallplatte auf eine Einstellstellung eingestellt, die sich im dargestellten Beispiel an oder nahe dem Scheitel des Magazins befindet. In dieser Stellung wird die vorherbestimmte Schallplatte von dem Greiferarm 34 (F i g. 1 bis 4) erfaßt. Gemäß dem üblichen Arbeiten.der Maschine wird die ausgewählte Schallplatte aus dem Magazin 28 auf den Plattenteller 32 zum Abspielen übertragen und'wird nach dem Abspielen in das Magazin zurückübertragen. Das Magazin 28 enthält in beliebig gemischter Reihenfolge Schallplatten mit 3j1/" und 45 U/min. Beim Auflegen einer Schallplatte auf den Plattenteller tritt eine Prüfvorrichtung in Tätigkeit, die die Sprechmaschine auf ein Ab- spielen mit 331,# U/min einstellt, je nachdem, welche Schallplatte auf den Plattenteller aufgelegt worden ist. Das Bestimmungsmittel, das bei diesem Prüfvorgang verwendet wird, ist die Größe oder der Durchmesser der in der Schallplatte vorhandenen Bohrung oder öffnung 36 oder 38. Der die Bohrung umgebende feste Umfangsabschnitt der Schallplatte mit 331/, U/minwird zum Betätigen der Prüfvorrichtung verwendet. Derjenige Abschnitt der Prüfvorrichtung, der den Plattenteller durchsetzt und sich an die Schallplatte anlegt, ist in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 41 (F i g. 1 bis 4, 7 und 8) bezeichnet.
  • Zum Antrieb des Greiferarins 34 dient ein zweckdienlicher Motor, beispielsweise ein Elektromotor 46 (F i g. 3), der über ein Getriebe 48 eine Welle 50 (F i g. 3 bis 6) treibt, auf der ein Zahnrad 52 befestigt ist. Diese Welle 50 erstreckt sich quer zur waagerechten Achse des Magazins 28 und 'zur senkrechten Achse des Plattentellers 32. Das Zahnrad 52 greift in ein Zahnrad 53 (F i g. 5) ein. Diese Zahnräder sind ein Teil eines Getriebes 54, das eine Malteserradbewegung ausführt. Bei der Drehung bestimmter Teile des Getriebes 54 wird der Greiferarm 34 auf der Achse des Zahnrades53 zwischen seiner Stellung, an der der Greiferarm 34 eine im Magazin befindliche Schallplatte erfaßt (F i g. 1 und 3), und seiner entgegengesetzten Stellung gedreht, in der der Greiferarm 34 die Schallplatte in waagerechter Stellung auf den Plattenteller 32 legt. In dieser Stellung befindet sich die Schallplatte unterhalb der in vollausgezogenen Linien in F i g. 2 dargestellten Schallplatte. Zur Erzeugung der gewünschten Schwingbewegungen des Greiferarines 34 führen die Zahnräder 52 und 53 Schwingdrehungen aus.
  • Vor dem Magazin 28 befindet sich eine Wählertrommel -56, und vorwärts dieser Wählertrommel 56 befindet sich ein Popularitätsanzeiger 58. Beide Vorrichtungen verlaufen koaxial mit dem Magazin. Die vorstehend beschriebenen Vorrichtungen, mit Ausnahme der in dem Platteniellbr vorhandenen Prüf-oder Tastvorrichtung, sind ebenfalls in der erwähnten USA.-Patentschrift dargestellt und beschrieben. , - Die erfindungsgemäße Vorrichtung (F i g. 3 und 4) ist dicht in bezug auf den Plattenteller und die unter dem Plattenteller befindlichen Teile der Antriebsvorrichtung angeordnet. Der Plattenteller 32 ist unmittelbar auf einer waagerechten Grundplatte 60 ge-. lagert, die sich oberhalb und in nächster Nähe der Wählertrommel 56 befiridet. Auf der Grundplatte 60 sitzt ein Plattentellermotor 62, der im -wesentlichen den lotrechten Abstand zwischen der Grundplatte 60 und dem Popularitätsanzeiger 58 ausfüllt.
  • . Die Grundplatte hat nahe ihrer Vorderseite ein Auflager 64 für den Greiferarm 34. An der hinteren Kante oder inneren Kante der Grundplatte befinden sich Laschen oder Lappen 66, mit denen die Grundplatte auf einer Konsole getragen wird. Es können auch andere Tragvorrichtungen vorhanden sein, beispielsweise die in F i g. 3 und 4 dargestellten Träger 68.
  • Auf der Grundplatte 60 ist eine Gleitschiene 70 verschiebbar gelagert, und zwar in einer von vorn nach hinten verlaufenden Richtung in bezug auf einen vor der Sprechmaschine stehenden Benutzer. Diese Gleitbewegung verläuft in den F i g. 10 und 13 nach rechts und links und verläuft in F i g. 5 aufwärts nach links und abwärts nach rechts. Die Vorschubrichtuno, dieser Gleitschie.ne 70 ist die nach links in den F i g. 10 und 13 und nach links in F i g. 5 gerichtete Richtung, während die Rückführrichtung in der entgegengesetzten Richtung verläuft. Die Gleitschiene 70 hat einen in einen Schlitz 76 der Grundplatte 70 eingreifenden Zapfen 74 und einen in einen Schlitz C 80 der Grundplatte eingreifenden Zapfen 78. Auf diese Weise wird die Gleitschiene bei ihren Gleitbewegungen geführt. Die Bewegung der Gleitschiene 72 in Vorschubrichtung oder Vorwärtsrichtung erfolgt über einen Antriebslenker 82, der mit seinem einen Ende am Drehpunkt 84 mit der Gleitschiene 70 und mit seinem anderen Ende am Drehpunkt 86 (F i g. 6) mit dem einen Ende eines Antriebshebels 88 drehbar verbunden ist, derzwischenseinenEnden auf einem Zapfen 90 drehbar gelagert ist. Dieser Zapfen 90 befindet sich auf dem Zahnrad 53. Der Antriebshebel 88 hat einen sich in der entgegengesetzten Richtung erstreckenden Arm 92, an den sich in einer bestimmten Arbeitsstufe, nämlich beim übertragen einer Schallplatte aus dem Magazin auf den Plattenteller, ein Zapfen 94 in der später beschriebenen Weise anlegt. Die Gleitschiene 72 wird von einer Zugfeder 105 in ihre zurückgezogene Stellung bewegt.
  • Die Gleitschiene 72 weist Schlitze 96 und 98 auf, deren Aufgabe später beschrieben wird. Der Schlitz 96 hat einen schmalen Abschnitt 100 und einen breiten Abschnitt 102, die zwiscben sich eine Schulter 104 bilden, die in die Vorschubrichtung der Glei-tschiene 72 weist. Der andere Schlitz 98 kann einen gleichförmigen Umriß haben. Beide Schlitze erstrekken sich in Richtung der Gleitbewegung der Gleitschiene 72.
  • Die auf der Grundplatte 60 angeordneten verschiedenen Arbeitsteile (F i g. 5, 6, 10 und 13) sind in einer* bestimmten Stellung zum Plattenteller und um die senkrechte ' Achse 106 des Plattentellers 32 angeordnei. Der Plattenteller 32 wird von einem an der Grundplatte 60 befestigten Lager 108 getragen, das später in Verbindung mit dem Plattenteller und der von dem Plattenteller getragenen Prüfvorrichtung näher beschrieben wird.
  • Ein in Querrichtung sich erstreckender Nockenhebel 110 ist mittels eines Zapfens 112 auf der Grundplatte 60 drehbar - gelagert und kann eine Schwingbewegung auf einer lotrechten Achse ausführen, die sich zwischen den Enden des Nockenhebels 110 befindet. Der Nockenhebel 110 wird mittels eines 114 geführt, `der konzentrisch zur Achse des Zapfens 112 liegt und der einen in der Grundplatte 60 befestigten Stift oder Zapfen 116 aufnimmt.
  • Auf demjenigen Ende des Nockenhebels 110, das sich nahe der Gleitschiene 72 befindet, ist ein Prüfhebel 118 gelagert, der. eine Schwingbewegung auf einem Zapfen 120 ausführen kann, der im Nockenhebel 110 befestigt ist und vom Nockenhebel 110 getragen wird. Der Prüfhebel 118 hat an seinem ersten Ende einen abgewinkelten Ansatz 122, der sich in der zurückgezogenen. Stellung des Prüfliebels 118 zur Achse 106 des Plattentellers 32 erstreckt, d. h., der Ansatz der Prüfhebel 118 hat einen waagerecht verlaufenden Abschnitt, der radial zum Plattenteller gerichtet ist. Der Ansatz 122 hat eine in senkrechter Richtung abgeschrägte Nockenfläche 124 (F i g. 5), an den sich ein Bauteil der Prüfvorrichtung in der später beschriebenen Weise anlegt. Von der Nockenfläche 124 führt eine Kante 126 nach unten, die lotrecht oder nahezu lotrecht gerichtet sein kann. Der leicht verschwingbare Nockenhebel 118 geringen Gewichtes wird von einer schwachen Zugfeder 128 im Uhrzeigersinne gedreht, die zwischen einem Arm 130 des Prüfliebels und dem Ende des Nockenhebels.110 eingeschaltet ist. Der Hebelarm 130, der sich entgegengesetzt dem Ende 122 erstreckt, trägt einen Zapfen 132, der in den Schlitz 96 ragt und unter bestimmten Betriebsverhältnissen, die später beschrieben werden, von der Schulter 104 erfaßt wird. Die Kante des Schlitzes 96 dient als ein Anschlag, an den sich der Zapfen 132 anlegt und der die Bewegung des Prüfhebels 118 im Uhrzeigersinne begrenzt. Wird der Zapfen 132 von der Schulter 104 erfaßt und wird die Gleitschiene 72 vorwärtsgeschoben, dann wird der Nockenhebel 110 gedreht oder entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne in Vorschubrichtung bewegt. Der Nockenhebel 110 wird in seine zurückgezogene Stellung von einer Zugfeder 134 gezogen, die an ihrem einen Ende mit der Grundplatte 60 und an ihrem anderen Ende mit dem Nockenhebel 110 verankert ist, und zwar unter Zwischenschaltung eines nach oben gerichteten, im Ende des Nockenhebels 110 befestigten Zapfens 136. Der Zapfen 136 ragt in einen Schlitz 138 einer Zwischennockenscheibe 140, die eine Sähwingbewegung um einen in der Grundplatte 60 befestigten Zapfen 142 ausführen kann. Der Schlitz 138 ist in einem Abstand von der Achse 142 angeordnet. Beim Drehen des Nockenhebels 110 wird die Zwischennockenscheibe 140 innerhalb eines begrenzten Bereiches in einer entsprechenden Richtung gedreht. Die Zwischennockenscheibe 140, die, wie später noch näherleschrieben, zur Regelung der Bewegungen und der Stellungen eines Zwischenrades' 144 verwendet wird,* hat einen konzentrisch zum Zapfen 142 verlaufenden Bogenschlitz 146, dessen Ausmaß etwa 901 beträgt. Die Zwischennockenscheibe 140 (F i g. 11 und 14) kann eine Nabe 148, die - von der Grundplatte 60 getragen wird, und ein zweites Lagerelement 150 haben, das bogenförmig ist und ebenfalls von der Grundplatfe 60 getragen wird. Die Nabe 148 und das Lagerelement 150 tragen die Zwischennockenscheibe 140 in genauer Stellung parallel zur Grundplatte 60.
  • . Der Schlitz 146 ist. auf seiner inneren Fläche von einem Nockenflansch 152 begrenzt der eine kleinere Ausdehnung haben kann als der Schlitz 146 und der eine in lotrechter Richtung schräg verlaufende,Nokkenfläche 154 hat, die in Vorschubrichtung weist, d. h. in Richtung des Uhrzeigersinnes liegt, entsprechend der entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne verlaufenden Vorschubbewegung des Nockenhebels'110. Die Nockenfläche 154 verläuft in eine obere waagerechte Fläche 156. Der Nockenflansch 152 erteilt dem Zwischenrad 144 eine senkrechte Bewegung oder Hubbewegung. Die Zwischennockenscheibe 140 weist jedoch auch Nockenelemente auf, die dem Zwischenrad 144 eine waagerechte Bewegung erteilen. Diese Elemente enthalten einen Nockensteg 158 (F i g. 13) kleiner Radiallänge, der lotrechte winklig gestellte Nockenflächen 159 und 160 hat, von denen jede Nockenfläche quer, jedoch in entgegengesetzten Richtungen zur Bogenbewegung der Zwischennockenscheibe 140 liegt. Die Zwischennockenscheibe 140 hat einen auswärts des Schlitzes 146 liegenden Steg 162, dessen obere Fläche 164 tiefer liegt als andere Teil-- der Zwischennockenscheibe 140 (F i g. 7), um auf diese Weise einen freien Raum für einen später beschriebenen Zapfen zu schaffen.
  • Das Zwischenrad 144 legt sich an den Plattenteller und dreht den Plattenteller. Der Plattenteller hat einen nach unten gerichteten Umfangsflansch 166 (F i g. 7 und 15). Ist der Plattenteller eingebaut, dann umgibt dieser Flansch 166 verschiedene Antriebs-
    F i
    g wischenrad 144, das sich
    dnsches 166 anlegt, um den
    unte en. Die Stellung und die Ab-
    F ellers sind in strichpunktierten
    sic ..>2 . g. 10 und 13 eingezeichnet. Die
    bi ZP icses Flansches 166 ist durch die
    Linie 168 angedeutet.
    ,nenrad 144 ist frei auf einem Zapfen 170
    ,er in einem Zwischenlenker 172 befestigt
    ,ich in verschiedenen Richtungen in der nach-
    #d beschriebenen Weise frei bewegen kann.
    Zwischenrad 144 wird vom Motor 62 (F i g. 4)
    aer eine Antriebswelle 174 getrieben, die eine in der
    Grundplatte 60 vorhandene Offnung nach oben durchsetzt und die so.liegt, daß sie das Zwischenrad 144 berührt. Die Welle 174 hat eine untere Reibfläche 176 großen Durchmessers, die das Zwischenrad 144 mit einer größeren Geschwindigkeit, nämlich mit 45 U/min treibt, und hat eine obere Reibfläche 178 kleineren Durchmessers, die das Zwischenrad mit einer der niedrigen Geschwindigkeit von 331h. U/min dreht. Das Zwischenrad 144 kann sich in waagerechter Richtung und in senkrechter Richtung bewegen. Das Zwischenrad 144 wird in waage.rechter Richtung auf eine Arbeitsstellung von einer Zugfeder 180 gezogen, deren eines Ende an einem festen Abschnitt der Grundplatte 60 und deren anderes Ende an dem benachbarten Ende des Zwischenlenkers 172 verankert ist. Die Zugfeder 180 zieht den Lenker und das Zwischenrad 144 in Anlage an die Antriebswelle 174, und zwar an die Reibfläche; die in Ausrichtung mit dem Zwischenrad ausgerichtet ist oder fluchtet. Der Zwischenlenker 172 liegt an einem Zapfen 182 all, der in der Grundplatte 60 befestigt ist und der nach oben einen Ausschnitt 184 des Zwischenlenkers 172 durchsetzt. Der Zapfen 182 begrenzt die Schwingbewegung des Zwischenlenkers durch Anlegen an den Zapfen. Liegt der Zapfen 182 an der Schulter 186 der Ausnehmung 184 an, dann begrenzt der Zapfen 182 die Bewegung des Zwischenlenkers 1.72 in Längsrichtung oder in Zugrichtung der Zugfeder 1.80.
  • Der Zwischenlenker 172 ist an einem Zapfen 188 befesti 'gt, der den Zwischenlenker 172 und das Zwischenrad 144 in der gewünschten Stellung trägt, nämj;ch in paralleler Fluchtstellung mit der Grundplatte 60. Die Befestigung des Zwischenlenkers 172 am apfen 1.8.8 erfolgt durch zweckdienliche Vorrichtungen3 z. B. durch Vernieten. Der Zapfen 188 wird von e;-qeri Kiiiehebellenker 190 getragen, der an seinem ersten Ende e*-ne zur Aufnahme des Zapfens 188 bes#immte Hülse 192 und an seinem zweiten Ende eine Hülse 1.994 hat, die in lotrechter Richtung auf einem Zapfen 196 gleiten kann, der in der Grundplatte 60 öcje-siict ist und den bogenförmiaen Schlitz 164 duirchsetzt sowie aus diesem Schlitz heratisragt. Die Grundplatte 60 kann eine Bohrung 198 aufweisen, _o das untere Ende des Zapfens 188 bei den lot--chten Bewegun-en des Zapf lis aufn;mmt und die -i- e eine be-renzie Querbeviegung des Zapfens 188 ermö2licht. Die auf dem Zapflen 196 bewegliche Hülse -#9#'erzeugt die lotrechten Bewegungen des gesamten Lenkers 190 -und infolgedessen auch des von dem Lenker 190 geiragenen Zwisc1henlenkers 172 und des Zwischenrades 144. Der Lenker 190 wird von einer Druckfeder 199 nach unten gehalten, die zwischen die Hülse 194 des Lenkers 190 und einer auf dem oberen Ende des Zapfens 196 angeordneten Haltescheibe 201 eingeschaltet ist. Die Befestigung des Zapfens 196 kann durch Vernieten, wie in F i g. 7 gezeigt, erfolaen.
  • Die Hülse 194 des Lenkers 190 ist an ihrem unteren Ende 203 (F lg. 7, 11 und 14) keilförmig und weZ ist infolgedessen eine schrägliegende Nockenfläche 205 auf. Die untere Endfläche der Hülse 194 liegt auf dem Nockenflansch 152 auf. Bei einer bogenföimigen Bewegung des Nockenflansches, die durch die Schwingbewegung der Zwischennockenscheibe 140 hervorgerufen wird, legt sich die Nocken-fläche 154 an die Nockenfläche 205 und hebt die Hülse 194 und den mit der Hülse aus einem Teil bestehenden Lenker 190. Bei einer weiter fortgesetzten Bewegung der Zwischennockenscheibe 140 in der angedeuteten Richtuna läuft die Hülse 194 auf die obere Fläche des Nockenliansches 152, wie dies in F i g. 14 dargestellt ist.
  • Die Bewegung der Zwischennockenscheibe 140 in Vorschubrichtung, nämlich im Sinne des Uhrzeigers (F ig. 10 und 13), hebt nicht nur den Lenker 190. mittels des Nockenflansches 152, sondern erzeugt auch eine waagerechte Bewegung des Zwischenrades 144. Diese Bewegung wird durch den Nockensteg 158 hervorgerufen. Es sei hier auf die F i g. 10 und 13 hingewiesen, die. die Stellungen der Teile vor bzw. nach der eben erwähnten waagerechten Bewegung C zeicen. In der in F i g. 10 dargestellten Stellung der Teile steht der Zapfen 188 in Berührung mit oder in Fluchtstellung mit der Nockenstegfläche 159, die eine Bewegungskomopn#rite quer zur bogenförmigen. Bewegungsrichtung erteilt. Bewegt sich die Nockenzwischenscheibe 140 im Uhrzeigersinne aus der in F i g. 10 dargestellten Stellung heraus, dann legt sich C C die Nockenstegfläche 159 an den Zapfen 188 und bewegt den Zapfen 188 waagerecht in der entsprechenden Richtung, die diagonal nach links und zum Beobachter hin gerichtet ist, wie die F i g. 10 und 13 zeigen. Diese Bewegung zieht den Zwischenlenker 172 nach links und zieht das Zwischenrad 144 aus seiner Berührun- mit der Welle 174 und auch den Plattenteller 32 aus der Be#ührune, mit der Welle 174. heraus, wie der in F i g. 12 angedeutete Zwischen--. raum zwischen dem Zwischenrad 144 und der Antriebswelle 174 zeigt. Nach Beendigung dieser waagerechten Bewegung und bei weiter fortgesetzter Schwingbewegung der Zwischennockenscheibe 140 cleitet die Hülse 194 auf den Nockenflansch 152, 154, so daß das Zwischenräd 144 in der bereits beschriebenen Weise izehoben wird. Diese lotrechte Bevlegunc., erfolgt dann, wenn das Zwischenrad 144 außer Berühruncy mit der Antriebswelle 174 und dem Plattenteller 32 ist.
  • In der in F i g. 10 dargestellten Stellung der Teile ist das Zwischenrad 144 mit dem unteren, im Durchrnesser größeren Abschnitt 176 der Welle 174 in Berührun« Nachdem das Zwischenrad 144 in der vorstehend beschriebenen Weise gehoben worden ist, stehL das Zwischenrad 144 in Ausrichtung oder Fluchtstelluna r-nit dem im' Durchmesser kleineren oberen Teil 17,8 der Welle 174. Die zusammenwirkenden Teile sind so bemessen und anaeordnet, daß nach dem entsprechenden Heben des Zwischenrades 144 der Zapien 188 auf der Nockenstegfläche 160 CY eitet, so daß die Zuafeder 180 den Zwischenlenker z71 C 1,72 und das Zwischenrad 144 in eine Antriebsstel-lung ziehen kann, in der das Zwischenrad 144 an der im Durchmesser kleinen Reibfläche 178 der Welle 174 anliegt. Bei der Umkehrbewegung oder Rückkehrbewegung der Zwischennockenscheibe 140, d. h. bei der Bewegung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, verlaufen die beschriebenen Stufen im wesentlichen umgekehrt, d. h., die Nockenstegfläche 160 zieht das Zwischenrad 144 waagerecht von der Antriebswelle 176 und dem Plattentellerflansch 166 weg, wenn der Lenker 190 durch die Hülse 194 gesenkt wird, die von den Nockenflanschflächen 154 nach unten gleitet. Dann trifft der Zapfen 188 auf die Nockenstegfläche 159, so daß die Feder 180 wieder den Zwischenlenker 172 und das Zwischenrad 144 zur Antriebswelle 174 hin in Antriebsstellung bewegen kann, in der das Zwischenrad 144 an dem im Durchmesser großen Abschnitt 176 der Antriebswelle 174 und am Plattentellerflansch 166 anliegt. Infolge der Trennung des Zwischenrades 144 von der Antriebswelle 174 und dem Plattentellerflansch 166 erfolgt bei den lotrechten Bewegungen des Zwischenrades 144 in Aufwärtsrichtung und in Abwärtsrichtung keine Zugbeanspruchung durch das Zwischenrad 144, weder auf die Antriebswelle 174 noch auf den Plattenteller 32.
  • Die neue Vorrichtung weist auch einen Fühlerheber200 auf. Dieser Heber200 hat eine Querschiene 202, die an ihren Enden nach oben gebogene Anne 204 aufweist, in deren fluchtenden Bohrungen ein Bolzen 206 drehbar liegt, der in Lappen gelagert ist, die aus dem Metall der Grundplatte 60 ausgestanzt sind. Um den Bolzen 206 liegt eine Drehfeder 210, deren Enden sich auf den Lappen 208 bzw. dem Arm 204 abstützen, um den Fühlerheber 200 nach unten zu drücken. Die Anne 204 ragen über die Querschiene 202 hinaus und tragen Rollen 212, die sich an entgegengesetzten Seiten der Plattentellerachse 106 und in der Nähe eines diese Achse scheidenden Durchmessers befinden. An der einen Seite des Fühlerhebers 200 ist am zugehörenden Arm 202 beispielsweise durch Punktgehweißung ein Ansatz 214 befestigt, der einen nach unten gerichteten Flansch 216 aufweist, der den in der Gleitschiene 72 vorhandenen Schlitz 98 und eine in der Grundplatte 60 vorhandene 218 durchsetzt. Der Flansch 216 ragt in bestimmten Stellungen der Gleitschiene 72, wie später noch erwähnt, in den Schlitz 98. Der Flansch gleitet auch auf einen vollwandigen Teil 220 der Gleitschiene 72, der in Längsrichtung jenseits des Schlitzes 98 liegt, wenn sich die Gleitschiene 72 in ihrer vollständig zurückgezogenen Stellung befindet.
  • Die F i g. 7 bis 9 und die F i g. 15 bis 17 zeigen Einzelheiten bestimmter Teile der von dem Plattenteller getragenen Prüfvorrichtung. Der Plattenteller 32 hat eine Deckenwand 222, aus der sich der Flansch 166 und eine Mittelhülse 224 nach unten erstrecken. Im Plattenteller 32 ist eine Spindel 226 befestigt. Die. Spindel 226 hat einen großen Lagerteil 228, der sich in die Hülse 224 nach unten erstreckt, und hat auch einen nach oben gerichteten Führungsteil 230, der über den Plattenteller 32 hinausragt und in der kleinen Bohrung 36 einer Schallplatte 30a für 331/3 U/min aufgenommen wird. Auf der Spindel 226 ist ein Kordelring 232 befestigt, der zur Sicherung der Spindel 226 im -Plattenteller 32 dient, der beispielsweise aus Spritzguß besteht'. Das früher erwähnte Lager 108 ist in beliebiger zweckdienlicher Weise in der Grundplatte 60 befestigt. Die Befestigung kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß das Lager 108 mit seinem unteren Ende um den Umfang der öff- nung genietet wird, die sich in der Grundplatte 60 zur Aufnahmedes Lagers 108 befindet, wie dies bei 234 dargestellt ist. Das rohrförmige Lager 108 ist nach oben offen und nimmt die Spindel 226 frei drehbar auf. In den Boden des Lagers 108 ist eine Kugel 236 eingebettet, die die Spindel 226 trägt, die mit ihrem unteren Ende auf der Kugel 236 steht. Der Lagerteil 228 der Welle 226 und das Lager 108 sind so bemessen, daß sie den Plattenteller in der gewünschten genauen Stellung tragen.
  • Wie bereits erwähnt, weist der Plattenteller 32 eine Prüfvorrichtung 41 auf, die die Schallplatten prüft und an die sich Schallplatten der einen Art anlegen. Der oberhalb des Plattentellers frei liegende Teil der Prüfvorrichtung, der diese Prüfung ausführt, ist als Ganzes in den F i g. 3, 4, 7 und 8 dargestellt. Der Teil der Prüf- und Regelvorrichtung, der unmittelbar von dem Plattenteller getragen wird, weist zwei Hauptteile auf,-nämlich die Nabe 238 für eine Schallplatte für-45-tJ/min und einen Taster oder Fühler 240. Die Nabe 238 und der Fühler 240 sind in bezug auf den Plattenteller lotrecht verschiebbar, so daß Teile des Fühlers und der Nabe sich oberhalb des Plattentellers befinden können. Die Teile 238 und 240 können aber auch vollständig unter die Deckenwand 222 des Plattentellers 32 heruntergezogen werden. Die Nabe 238 hat eine Hülse 142, die die Hülse 224 umgibt und auf dieser Hülse 224 in lotrechter Richtung frei gleiten kann. Ein abnehmbarer Sprengring 244 bekannter Art ist am unteren Ende der Hülse 224 abnehmbar befestigt. Der -Sprengring 244 hält die Nabe 238 auf der Hülse 224. Am oberen Ende der Hülse 242 sind mehrere - vorzugsweise drei - radiale Flansche oder Henkel 246 vorhanden. Von jedem Henkel 246 führt ein Finger 248 nach oben, der gleitend eine im Plattenteller vorhandene entsprechende Öffnung 250 (F i g. 17) durchsetzt. Jede Öffnung 2,50 weist einexi radial außen gelegenen verklein erten Ab- schnitt 252 und einen innen gelegenen vergrößerten Abschnitt 254 auf. Die Finger 248 sind mit den außenliegenden verkleinerten Abschnitten 252 ausgerichtet und werden von diesen Abschnitten 252 aufgenommen. Jeder Henkel 246 hat eine Öffnung 256, die sich unmittelbar einwärts des entsprechenden Fingers 248 befindet und die mit dem zugehörenden verbreiterten Abschnitt 254 der Öffnung 250 fluchtet.
  • Die Hülse 242 der Nabe 238 hat mehrere Seiten-. bohrungen 258 - vorzugsweise drei Bohrungen -, in denen aus Stahl bestehende Sperrkugeln 260 angeordnet sind. In Fluchtstellung- mit den Öffnungen 258 und infolgedessen mit den Kugeln 260 sind in der Außenfläche der Hülse 224 des Plattentellers 32 Rasten 262 vorhanden, die in radialer Ausrichtung mit den entsprechenden Öffnungen bleiben, da die Nabe 238 gegen Drehung relativ zum Plattenteller durch die in den Öffnungen 250 befindlichen Finger 248 verriegelt ist. Die Kugeln 260 haben einen größeren Durchmesser als die Dicke der Hülse 242 beträgt, so daß, wie nachstehend beschrieben, eine Verriegelung durch den Fühler 240 erfolgen kann.
  • Der Fühler 240 besteht vorzugsweise aus einem sehr leichten Material, beispielsweise einem bekannten Kunststoff, damit durch dieses leichte Gewicht des Fühlers eine gewünschte Empfindlichkeit und Ansprechbarkeit gesichert ist. Der Fühler 240 weist eine Nabe 264 auf, die die Hülse 242 der Nabe 238 umgibt und die so bemessen ist, daß eine freie lotrechte Gleitbewegung auf dieser Hülse 242 erfolgen kann. Der Fühler 240 hat mehrere - im vorliegenden Falle drei - Finger 266, die die in der Nabe 238 vorhandenen Öffnungen 256 nach oben durchsetzen und die aus diesen öffnungen 256 und aus den im Plattenteller vorhandenen Öffnungen 250 herausragen. Vorzugsweise haben diese Finger 266 eine größere Breite -in Umfangsrichtung als die Finger 248 (F i g. 17) und sind in den verbreiterten Abschnitten 254 der öffnungen 250 angeordnet. Die Finger 266 haben eine größere Länge als die Finger 248, so daß die Finger 266, nicht aber die Finger 248, unmittelbar von den Schallplatten berührt werden.
  • Die Kugeln 260 werden in den Öffnungen 258 von der Hülse 264 des Fühlers 240 zurückgehalten. Die Stellung zwischen den Teilen ist so gewählt, daß bei angehobener Nabe 238, die ein Fallen der Kugeln 260 in die Rasten 262 :Zuläßt, der Füller 240 sich an den Kugeln 260 vorbei nach oben bewegen kann und die Kugeln 260 an ihrer Stelle in den Rasten 262 hält. Der Fühler 240 verriegelt infolgedessen die Bewegung der Nabe 238, d. h., die Kugeln 260 werden sicher und unnachgiebig in den Rasten 262 zurückgehalten, so daß die Nabe 238 nicht nach unten gleiten kann. Wird der Fühler 240 in bezug auf die Nabe 238 in der nachstehend beschriebenen Weise gesenkt, dann können gich die Kugeln 260 nach außen bewegen und fallen dann in die Vertiefungen 268 (F i g. 8 und 16), die im Fühler 240 vorhanden sind. Wenn sich der Fühler 240 nach unten bewegt und wenn die Vertiefungen 268. mit den Kugeln 260 fluchten, drückt das Gewicht der Nabe 238 die Kugeln 260 aus den Rasten 262 heraus. Die Rasten 262 sind zu diesem Zweck entsprechend geformt. Die Nabe 238 wird in ihrer Abwärtsbewegung durch den Sprengring 244 begrenzt. Der. Fühler 240 wird in seiner Abwärtsbewegung in bezug auf die Nabe 238 durch einen Anschlag 270 begrenzt, der als Klemmschraube (F i g. 7 und 9) ausgebildet ist, die in die Nabe 238 eingeschraubt ist und von einer nach unten offenen Rast 272 aufgenommen wird, die sich in der Hülse des Fühlers 240 befindet.
  • Der Fühler 240 weist eine Scheibe oder einen Flansch 274- vorherbestimmten Durchmesser auf. Dieser Flansch ist so angeordnet, daß er sich an die untere Fläche der Deckenwand 222 des Plattentellers anlegt, um die Aufwärtsbewegung des Fühlers 240 zu begrenzen. Der Flansch 274 weist auf seinem Inneren Vertiefungen 276 auf, die die Außenabschnitte .der Henkel 246 und die unteren Abschnitte der auf der Nabe 238 vorhandenen Finger 248 aufnehmen, wenn sich die Nabe 238 und der Fühler 240 in ihren ,oberen Stellungen befinden.
  • Eine Sperrvorrichtung hält den Fühler 240 elastisch nachgiebig in seiner oberen Stellung. Zu diesem Zweck hat der Fühler 240 mehrere Seitenöffnungen 178 - 'vorzugsweise drei Seitenöffnungen -, in denen Stahlkugeln 280 angeordnet sind. Beim Anheben des Fühlers 240 in bezug auf die Nabe 238 können diese Kugeln 280 in Rasten 282 einfallen, die sich in der Außenfläche der Hülse 242 von Nabe 238 befinden. Die Kugeln 280 werden an ihrer Stelle von einer den Fjihler 240 umgebenden Ringfeder 284 gehalten. Die Ringfeder 284 wird vorzugsweise aus einem geraden Federteil hergestellt, dessen Enden miteinander befestigt, werden, indem sie über einen im Fühler 240 befestigten Zapfen 286 verankert werden. Dieser Zapfen 286 liegt, wie F i g. 9 zeigt, in gleichem Abstand zwischen zwei benachbarten Kugeln 280, so daß der von der Ringfeder auf die Kugeln ausgeübte Druck gleichmäßig ist. Die Spannung der Feder 284 wird über ihre gesamte Länge verteilt, so daß die Befestigung der Feder am Zapfen 286, der im gleichen Abstand zwischen zwei Kugeln steht, diese Verteilung der Federspannung nicht beeinträchtigt. Die Feder 284 wird an ihrer Stelle in Axialrichtung des Fühlers 240 durch Umfangsnuten 288 gehalten, die durch eine Reihe Lappen 290 gebildet werden.
  • Infolge der Elastizität der Feder 284 können die Kugeln 280 aus den entsprechenden Rasten 282 durch eine Abwärtsbewegung des Fühlers 240 herausgedrückt werden. Die Kanten der Rasten 282 sind vorzugsweise abgeschrägt, um diese Aufgabe zu erleichtern. Beim Fehlen eines auf den Fühler 240 ausgeübten Abwärtsdruckes hält jedoch die Feder 284 die Kugeln 280 in den Rasten 282 zurück und hält -auf--diese Weise auch den Fühler 240 in angehobener Stellung (F i g. 8), wenn sich der Fühler 240 in dieser Stellung befindet. In dieser Stellung der Teile wirkt der Fühler 240 als eine Zwangsverriegelung auf die. Kugeln 260, um die Nabe 238 in der angehobenen Stellung zu halten.
  • Der Fühler 240 ist gegen Drehung in bezug auf die Nabe 238 und den Plattenteller 32 durch. die Finger 266 gesichert, die die in der Nabe 238 vorhandenen Bohrungen oder Öffnungen 256 und die in dem Plattenteller 32 vorhand ' enen Öffnungen 250 durchsetzen. Infolgedessen' drehen sich der Plattenteller 32, die Nabe 238 und der Fühler 240 als ein einheitlicher Bauteil.
  • Bei der dargestellten Au " sführung sind zwar drei Finger 266 und drei Finger 248 vorhanden, doch ist die Erfindung' nicht auf diese Zahl begrenzt. Drei Finger sind jedoch die zur Zeit zufriedenstellendste Zahl. Die Finger 248 weisen vorzugsweise abgerundete Endflächen. auf, die - die , Bewegung der Schallplatten 32 b über die Enden der Finger erleichtern. Nur die Schallplatten32a für 331/sU/min haben kleine öffnungen36, die' ' einen Prüfvorgang aus-. lösen, während die anderen Schallplatten 30 b keine,." Regelvorrichtung der Sprechmaschine einschalten.
  • Der Plattenteller mit der Nabe'238 und dem Fühler 240 bildet eine selbständige Einheit, die auf die Grundplatte 60 aufgesetzt und von der Grundplatte 60 abgenommen werden kann. Der Einbau der hinheit auf die Grundplatte 60 erfolgt in der Weise, daß die Spindel 266 in das Lager 108 eingeschoben und im Lager 108 nach imten bewegt wird, wobei das Zwischenrad 144 von Hand von dem Flansch 166 des Plattentellers 32 weggezogen wird. Sobald sich der Plattenteller in ' seiner richtigen Stellung befindet, liegen die Rollen 212 des Hebers 200 unter dem Randkantenabschnitt des Flansches 274 des Fühlers 240 (F i g. 7 und 10). Der Heber 200 befindet sich für gewöhnlich in seiner gehobenen Stellung und wird in dieser Stellung von dex Gleitschiene 72 (F i g. 10 und 15) gehalten, * die sich in der zurückgezogenen Stellung (F i g. 10) befindet. In dieser Stellung liegt der Flansch 216 des Hebers 200 auf dem vollwandigen'Teil.220 der Gleitschiene 72, wobei die Drehbewegung des Hebers 200 so gewählt ist, daß die in den verlängerten Enden der Arme gelagerten Rollen 212 sich in der gewünschten angehobenen Stellung befinden. In dieser Stellung (F i. g. 7) liegt der Flansch 274 des Fühlers 240. an der unteren Fläche der Deckenwand 222 des Plattentellers 32 ar. Beim Heben des Fühlers 240 erfolgt auch ein Heben der Nabe 238, da die Henkel 246 in den Vertiefungen 276 (F i g. 8) liegen. Die Nabe 238 wird nach ihrem Anheben in der beschriebenen Weise zwangläufig verriegelt.
  • Der auf dem Fühler 240 vorhandene Flansch 274 hat einen solchen Durchmesser, daß er sich an die schrägliegende Nockenfläche 124 des Prüfhebels 118 anlegt, so daß bei der Abwärtsbewegung des Fühlers 240 der Flansch 274 sich an den Prüfhebel 118 legt und den Prüfhebel im Gegenuhrzeigersinne in die in F i g. 10 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung dreht, üi der der Zapfen 132 von der Schulter 104 erfaßt werden kann. Die hieraus entstehenden Folgen sind nachstehend beschrieben.
  • Die Normalstellung der verschiedenen Teile bei angehobenem Fühler 240 und angehobener Nabe 238 (F i g. 7, 8 -und 10) ist die sogenannte » Stellung 45 «, so daß eine Schallplatte mit 45 U/min, die zum Ab- spielen ausgewählt wird, keine Änderung in den Regelarbeiten verursacht. In dieser Stellung liegt die Zwischenrolle 144 an dem großen Durchmesser 176 der Antriebswelle 174 oder dem für 45 U/min bestimmten Abschnitt 176 (F i g. 10) an, so daß der Plattenteller 32 mit 45 U/min gedreht wird. In dieser Stellung der Teile, der sogenannten »Stellung 45« sei- angenommen, daß eine Schallplatte mit 45 U/min zum Abspielen ausgewählt wird. Das Auswählen der Schallplatte und das Auflegen der Schallplatte auf den Plattenteller erfolgt in der üblichen Weise. Hierbei bewegt sich der Greiferarm 34 aus der in F i g. 1 und 3 dargestellten Stellung auf die in F i g. 3 in vollausgezogenen Linien dargestellte Stellung, in der der Greiferarm 34 um 90' gedreht ist und die Schallplatte flach auf den Plattenteller 32 aufgelegt wird. Bei einer Schallplatte für 45 U/min mit einer großen Zentrieröffnung 38 wird di# Schallplatte über den Teil der Prüfvorrichtung geschoben, der oberhalb des Plattentellers liegt, so daß die öffnung 38 die Finger 266 und die Finger 248 umgibt. Die Nabe 238 und der Fühler 240 werden also in, diesem Falle nicht nach unten gedrückt und bleiben in der angehobenen Stellung. Bei der Bewegung des Greiferarmes 34 in der vorstehend erwähnten Richtung wird das Zahnrad 53 (F i g. 5 und 6) entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne (F i g. 6) gedreht, der Zapfen 94 legt sich an das Ende 92 des Antriebshebels 88 an, und der Antriebslenker.82 wird nach links (F i g. 10 und 15) gezogen, so daß auch die Gleitschiene 72 in derselben Richtung auf die in F i g. 13 dargestellte Stellung gezogen - wird. Bei einer Schalplatte für 45 U/min bleibt jedoch der Fühler 240 in der angehobenen Stellung. Die Scheibe 274 des- Fühlers 240 senkt sich daher nicht und legt sich nicht an den Prüfhebel 118, der in der in F i g. 10 dargestellten Stellung bleibt, in der der Zapfen132 von der Schulter 104 nicht berührt oder etfaßt wird. In diesem Falle übt also die Bewegung der Gleitschiene 72 nach links in Vorschubrichtung keinen Einfluß auf den Regelvorgang aus. Aber jedes Mal dann, wenn sich die Gleitschiene 72 vorschiebt (nach links bewegt), fällt der'Flansch 216 des Hebers 200 in den Schlitz 96, so daß der Heber 200 gesenkt werden kann.
  • Nach dem Abspielen irgendeiner Schallplatte bewegt sich der Greiferarm 34 in die in F i g. 1 und 3 dargestellte Stellung zurück. Hierbei dreht sich'das Zahnrad 53 (F i g. 6) in der entgegengesetzten Richtung, so daß die Gleitschiene 72 von der Feder 105 auf die in F i g. 10 dargestellte Stellung zurückgezogen wird.
  • Wird dagegen eine Schallplatte für 33 1/a U/min ausgewählt und in eine zum Auflegen auf den Plattenteller geeignete Stellung nach unten bewegt, dann legt sich der die kleine Zentrieröffnung 36 umgebende Kantenabschnitt der Schallplatte auf einen Finger 266 des Fühlers 240 auf. Diese Bewegung der Schallplatte erzeugt einen so starken Druck, daß die Ringfeder 284 der Verriegelungsvorrichtung nachgibt und der Fühler 240 in bezug auf die Nabe 238 nach unten bewegt wird. Nachdem sich der Fühler 240 weit genug nach unten bewegt hat, bewegen sich die Kugeln 260, die die Nabe 238 in der angehobenen Stellung verriegeln, nach außen in die Vertiefungen 268, worauf sich die Nabe 238 für die Platten mit 45 U/inin--unt6r ihrem Eigengewicht senkt, sich nach unten bewegt. Die Nabe 238 und der Fühler 240 bewegen sich dann - auf ihre in F i g. 16 dargestellte unterste Stellung, in der die obere Fläche des Plattentellers 32 frei ist, mit Ausnahme des Mittelzapfens oder Ansatzes 230 der Spindel 226. Der Ansatz 230 wird von der Zentrieröffnung 36 der Schallplatte aufgenommen. Der Paßsitz wird so gewählt, daß die Schallplatte in üblicher Weise in eine konzentrische. Stellung eingestellt wird.
  • Die Abwärtsbewegung des Fühlers 240 erzeugt Regelvorgänge, die eine Drehung des Plattentellers mit einer Drehzahl von* 331/3 U/min bewirken. Dies ges ' chieht in folgender -Weise: Der Flansch 274 bewegt sich nach unten auf die schrägliegende Nockenfläche 124 des Prüfhebels 118 (F i g. 10). Hierdurch wird der Prüfhebe.1 118 entgegengesetzt dem Uhrzeicrersinne auf die gestrichelt dargestellte Stellung Z, gedreht, in der der Zapfen 132 mit der Schulter 1Ö4 ausgerichtet ist. Bei der Bewegung der Gleitschiene 72 in Vorwärtsrichtung zieht dann die Schulter 104 über den Zapfen 132 den Prüfhebel 118 in derselben allgemeinen Richtung, wobei der Prüfhebel 118 wiederum den Nockenhebel 11Ö in einer dem Uhrzeigerdrehsinne entgegengesetzten Richtung dreht. Durch die Bewegung des Nockenhebels 110 wird die Zwischennockenscheibe 140 im Uhrzeigi#rsinne. gedreht, worauf das Zwischenrad 144 von der Antriebswelle 174 wegbewegt, ferner das Zwischenrad 144 gehoben und dann das Zwischenrad 144 freigegeben wird, so daß das Zwischenrad 144 von -der Feder 108 zurück an die Antriebswelle 174 und an die innere Fläche des Flanschen 166 von dem Plattenteller 32 gezogen wird, wie dies bereits beschrieben worden ist.
  • Beim Abspielen der Schallplatte bleibt die Gleitschiene 72 in der vorgeschobenen Stellung oder in der in F i g. 13 dargestellten Stellung, wobei die geregelten Teile während der Abspieldauer der Schallplatte in ihren neuen Stellungen gehalten werden. Bei der Bewegung der Gleitschiene 72 in Rückzugrichtung werden der Nockenhebel 110 und die Zwischennockenscheibe 140 in Rückzugrichtungen von der Zugfeder 134 gezogen. Bei dieser Bewegung der Zwischennockenscheibe 140 wird das Zwischenrad 144 in einer Reihe von Stufen auf seine erste Stellung zurückbewegt, wobei diese Stufen die Umkehrung der erwähnten Stufen sind, die darin bestehen, daß das Zwischenrad 144 aus der Berührung mit der Antriebswelle 174 und dem Plattenteller 32 herausgezogen wird, ferner daß das Zwischenrad 144 gesenkt und dann auf seine -entgegengesetzte Stellung zurückgezogen wird, bei'der das Zwischenrad in Berührung mit der Antriebswelle 174 und dem PlattenteHer 32 liegt, wobei in dieser Stellung die Berührung mit der Antriebswelle 174 über die im Durchmesser größere Reibfläche 176 erfolgt-Beim Abspielen einer Schallplatte- für 331/3 U/min erfolgt der erste Abschnitt der Vorschubbewegung der Gleitschiene 72 (nach links in F i g. 10) sofort, damit der Flansch 216 sich in den Schlitz 96 senken kann, so daß ein Senken des Hebers 200 erfolgt, ehe der Fühler 240 von der Schallplatte nach unten bewegt wird. Wenn sich also der Fühler 240 bewegt und sich in einer Stellung befindet, in der er den Prüfhebel!18 erfaßt, hat sich- der Heber200 auf seine unterste Stellung bewegt, so daß die Senkbewegung des Fühlers 240 nicht gehindert wird. Bei der. Bewegung der Gleitschiene 72 auf. die zurückgezog ene Stellun (nach rechts in F i g. 10) berührt g der Flansch 216 in jedem Falle den, vollwandigen Teil 220 der Gleitschiene 72, so daß der Heber 200 den Fühler 240 und die Nabe 238 immer hebt, wenn dieseTeile gesenkt worden, sind.
  • D I ie - beschriebene Vor , richtung schafft eine s ehr wirksame, in allen Teilen #mechanisch- ausgebildete Fühl- und Regelvorrichtunä, die #sehr gedrängt aufgebaut ist und die den Einbau in bereits bestehende Sprechmaschinen erleichtert. Die Anordnung- der sich bewegenden Teile und'ihre.Bewegungsrichtung ist so gewählt, daß ein verliCältnismäßig großer Arbeitsge*inn in den geregelten Bewegungen der Teile erzielt wird. Es ist. nicht, notwendig, Präzisionsteile herzustellen und zu verwenden" obwohl die, Bewegungen der Teile genau erfolgen. Es ist eine sehr kräftige Ausführung geschaffen, die infolge der,verhältnismäßi großen Abmessungen- der Teile auch - * 9 ,rauhen Behandlungen widersteht, wobei diese,großen Abmessungen trotz des gedrängten Aufbaues erzielt worden sind. Die Teile sprechen außerdem sehr schnell an und arbeiten sehr schnell.: Beispielsweise erfolgt. ein sehr. schnelles Senken. des: Fühlers 240 bei seiner Berührung mit einer, Schallplatte. Der- Plattenteller ist sehr.,#genau ini Gleichgewicht -ausgeglichen und -kann sich ohne Verklemmen, -,oder., andere unzulässige Hindernisse frei drehen, -obwohl im Plattenteller bestimmte Teile der Prüfvorrichtung, z. B. , der Fühler 240 und die Nabe 238, eingebaut sind-Es ist # zwar einem bevorzugte Ausführung dargestellt# doch können Änderungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Drehzahlumschalter für Sprechmaschinen mit. Drehzahlwechselgetriebe, -das ein Element einschließt, welches zum Antreiben des Plattentellers mit veränderlicher Drehzahl 7in verschiedene Stellungen verschoben werden kann, einer Vorrichtung, die das verschiebbare Element für gewöhnlich in einer normalen Stellung hält, die der einen dieser Drehzahlewentspricht, und einer Abfühlvorrichtung an einer Stelle der Plattentelleroberfläche, an der eine auf den Plattenteller aufgelegte Schallplatte auf die Größe -ihrer Mittenöffnung hin abgetastet werden kann, dadurch, gekennzeichnet daß die durch das Wechselweik betätigte Uraschaltung von einer auf eine andere Drehzahl nur dann vorgenommen wird, wenn die Abfühlvorrichtung in eine andere Betriebsstellung verschoben wirc#- die #dann,das verschiebbare Element in eine andere Stellung bringt.
  2. 2. Drehzahlumschalter nach Anspruch 1- ' dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfvorrichtung Fühler (248, 266) enthält, die Öffnungen des Plattentellers (32) durchsetzen und über den Plattenteller ragen und die mit dem festen Schallplattenabschnitt in Berührung kommen, der eine im Durchmesser kleine . Zentrieröffnung (36) einer Schallplatte .(30.a) umgibt, die eine derartige Zentrieröffnung (36) hat. I I 3. Drehzahlumschalter nach Anspruch-2, dadLuxch-gekennzeichnet, daß die Prüfvorrichtungsbauteile um die Nlittelachse konzentrisch verteilt sind. 4. Drehzahlumschalter nach Anspruch 1 -und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (240) auf der den Plattenteller tragenden, Spindel (226) gleitbar gelagert sind und Finger (266) haben, welche die Öffnungen (g50) -des: Plattentellers (32) durchsetzen und zwei Arbeitsstellungen einnehmen können, indem sie eini,nal. über den Plattenteller (32) vorragen, und einer unteren Stellung, in der die, Finger unterhalb der oberen Fläche des Plattentellers- (32) stehen, und dgß -SperrYorrichtungen (280) den Fühler (240) lösbar in seiner oberen Stellung halten" und daß eine Vorrichtung auf die Bewegung des Wechselwerkes anspricht, um den Fühler (240), _zu, heben. 5. Drehzahlumschalter nach Ansprach 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet", daß die,-Eil»ich,4mg zum. Antrieb des Plattentellers eine mehrere Durchmesser aufweisende Welle.(174),und ein Zwisphenrad..(144) enthä14 das wahlweise eingestellt werden kann,'um den Antrieb von der entsprechenden,>Stufe derWelle:(174)- auf den _gen. Plattenteller (34) zu übertra , daß"das- Zwischenrad (140) auf - eine. Normals-telhing bewegt wird.2# um den Plattenteller(32)-.mit einer ersten Drehzahl zu treiben, daß-eine-Nockeneinhchtung (140) _ vorhanden ist, die - das Zwischenrad f144) aus iseiner Normalstellung auf eine , geänderte Stellung verschiebt. und , durch das Niederdrücken des Fühlers (240) die Nockeneinrichtung (140) betätigt wird, um das, Zwischenrad (144) in eine andere Stellung zu verschieben. 6. Drehzahlumschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, # daß die, Nockenv.o.rrichtung , (140) ein erstes -Nockenelement (152, 154) enthält, das das Zwischenrad (144) von der einen Stufe. der Welle (174) auf eine andere Stufe der Welle (174) einstellt, und ein zweites NockeneleMent (158, 159, 160) enthält, das das Zwi schenrad (144) von der Welle (174) und dem Plattenteller - (32) abhebt, und zwar während seiner Bewegung zwischen den verschiedenen Stufen der Welle (174). 7. Drehzahlumschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer lotrechten Plattentellerwelle-das Zwischenrad (144) mittels einer einen Zapfend (188) -aufweisenden Vorrichtung schwebend gelagert ist, wobei der Zapfen (188) parallel zur Achse des Zwischenrades (144) angeordnet ist und in Querrichtung bewegt werden kann. 8. Drehzahlumschalter nach Anspruch.1, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungsvorrichtung einen Bauteil (82) enthält, der in waagerechter Richtung nahe der einen Seite des Plattentellers bewegbar ist, daß eine Gleitschiene (72) mit diesem beweglichen Bauteil verbunden ist und in Vorschubrichtung bewegt werden kann, um eine Schallplatte aus dem Magazin auf den Plattenteller zu übertragen, daß die Antriebsvorrichtung ein Zwischenrad (144) enthält, das sich an den Plattenteller (32) nahe der Seite anlegt, die gegenüber der Gleitschiene (72) liegt, daß nahe dem Zwischenrad (144) eine Nockenvorrichtung vorhanden ist, die die Bewegung des Zwischenrades zwischen entgegengesetzten Stellungen regelt, um den Plattenteller mit verschiedenen Drehzahlen zu treiben, daß sich ein Hebel (110) über die Fläche erstreckt, die von dem Plattenteller bedeckt wird,- und daß dieser Hebel (110) mit der Nockeneinrichtung verbunden ist, daß eine Einrichtung. die auf den Plattenteller gelegten Schallplatten aufnimmt, und daß eine Vorrichtung, die von der. Prüfvorrichtung gesteuert wird und die dann anspricht, wenn auf den Plattenteller eine eine kleine Zentrieröffnung. (36) aufweisende Schallplatte aufgelegt. wird, eine Verbindung zwischen dem Hebel (110) und der Gleitschiene (72) herstellt. 9. Drehzahlumschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung den Plattenteller mit je einer aus verschiedenen Drehzahlen treibt und eine Normalstellung hat, in der die Antriebsvorrichtung den Plattenteller mit einer vorherbestimmten Drehzahl treibt, daß die Sprechmaschine eine'Vorrichtung aufweist, die die Antriebsivorrichtung auf ihre Normalstellung einstellt, daß eine Gleitschiene (72) auf eine zurückgezogene Stellung bewegt und beim - Arbeiten des Wechselwerkes in jedem Zyklus' in Vorschubrichtung vorgeschoben wird und daß ein Regelteil in eine Ruhestellung gedrängt und beim Abspielen einer Schallplatte mit einer kleinen Zentrieröffnung (36) auf eine aktive Stellung gedrängt wird, in der der Teil von der Gleitschiene (72) erfaßt wird, wenn sich die Gleitschiene in Vorschubrichtung bewegt, und durch eine Vorrichtung, die auf die Vorschubbewegung der Gleitschiene (72) anspricht, wenn die Gleitschiene in derartiger Berührung mit dem Regelteil ist, um die Antriebsvorrichtung (174) aus ihrer Normalstellung heraus auf"eine zweite Stellung zu bewegen, in der die Antriebsvorrichtung (174) den Plattenteller mit einer Drehzahl dreht, die unterschiedlich von der vorherbestimmten Drehzahl ist. 10. Drehzahlumschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (200) vorhanden ist, die für gewöhnlich den Fühler (240) in seiner angehobenen Stellung hält, aber auch gelöst werden kann, und daß der Fühler (240) beim Auflegen einer mit einer kleinen Zentrieröffnung (36) versehenen Schallplatte auf den Plattenteller nach unten gedrückt wird und bei seinem Senken den Regelteil- auf Arbeitsstellung dreht. 11. Drehzahlumschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (72) bei ihrer Bewegung auf die zurückgezogene Stellung den Heber (200) betätigt und den Fühler (240) hebt. 12. Drehzahlumschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Regelhebel (118) unterhalb des drehbaren Bauteils (32) -angeordnet ist und einen zur Senkrechten schrägliegenden Bauteil (124) hat, der von dem Fühler (240) bei dessen Abwärtsbewegung erfaßt und infolgedessen durch den Fühler (240) gedreht wird. 13. Drehzahlumschalter nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine auf der Hülse (224) angeordnete Nabe (238), durch eine Sperrvorrichtung, die die Nabe (238) auf der Hülse (224) einstellt, wobei die Sperrvorrichtung Kugeln (280) aufweist, die in dem Fühler (240) angeordnet sind ..und in Vertiefungen (282) der Nabe (238) eingreifen, und dadurch, daß eine Spannfeder (284) den Fühler (240) umgibt und sich an die Kugeln (280) legt, um die Kugeln (280) nach innen zu drücken. 14. Drehzahlumschalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder (284) eine geradlinige Feder ist, deren Enden an einem gemeinsamen Punkt (286) des Fühlers. (240) verankert sind, der in der Mitte zwischen zwei benachbarten Kugeln (280) liegt. 15. Drehzahlumschalter nach . Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daiß die Nabe (238) gleitbar auf der Hülse (224) gelagert ist, daß die Nabe (238) Finger (248) aufweist, die die öffnungen (250) des Plattentellers (32) durchsetzen, und daß die Nabe Sperrvorrichtungen (268) aufweist, die die Nabe (238) in einer oberen Stellung halten, wobei diese Sperrvorrichtungen (268) von dem Fühler (240) gesteuert werden. 16. Drehzahlumschalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus Kugeln (268) besteht, die in Bohrungen (260) der Nabe (238) angeordnet sind und in Ausnehmungen (262) der Hülse (224) und in Ausnehmungen (268) des Fühlers (240) passen, und daß der Nabenabschnitt, wenn beide " Teile sich in der oberen Stellung befinden, die- in der Nabe vorhandenen Kugeln (268) umgibt und sie unnachgiebig in den Vertiefungen (262) zurückhält. 17. Drehzahlumschalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß' die auf dem Fühler (240) vorhandenen Finger (266) nach oben über die Finger (248) der Nabe (238). hinausragen, wenn sich die beiden Teile (238, 240) in der oberen Stellung befinden, und daß bei einem Druck von oben der Fühler (240) sich über die Einschlußstellung hinaus in bezug auf die in der Nabe befindlichen Kugeln (268) bewegt, bis die oberen Enden der auf dem Fühler (240) vorhandenen Finger(266) genauso tief stehen wie die oberen Enden der auf der Nabe (238) befindlichen Finger (248). 18. Drehzahlumschalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß je drei Finger (266) des Fühlers (240) und drei Finger (248) der Nabe (238) vorhanden sind, daß die Finger der Nabe (238) mit den Fingern des Fühlers (240) radial fluchten, und daß die Finger (266) des Fühlers (240) radial einwärts der Finger (248) der Nabe (238) angeordnet sind. 19. Drehzahlumschalter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (240) an seinem unteren Ende einen Flansch (274) hat, dessen kreisförmige Umfangskante bei der Abwärtsbzwegung als Nockenelement wirkt, und daß eine ebene untere Fläche vorhanden ist, an die sich ein Heber (200) legt, um den Fühler (240) um die Nabe (238) anzuheben. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Zusatzpatentschrift Nr. 77412 zur französischen Patentschrift Nr. 1246 412; USA.-Patentschriften Nr. 2 762 627, 2 885 208.
DENDAT1204846D Drehzahlumschalter für Sprechmaschinen Pending DE1204846B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3432162A1 (de) * 1984-01-26 1985-08-01 Nippon Columbia Co., Ltd., Tokio/Tokyo Plattenwiedergabegeraet

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DE3432162A1 (de) * 1984-01-26 1985-08-01 Nippon Columbia Co., Ltd., Tokio/Tokyo Plattenwiedergabegeraet

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