DE1204411B - Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Polymerisaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Polymerisaten

Info

Publication number
DE1204411B
DE1204411B DEH39073A DEH0039073A DE1204411B DE 1204411 B DE1204411 B DE 1204411B DE H39073 A DEH39073 A DE H39073A DE H0039073 A DEH0039073 A DE H0039073A DE 1204411 B DE1204411 B DE 1204411B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
same
water
polymerization
heptane
monomer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH39073A
Other languages
English (en)
Inventor
Dwight Cleland Lincoln
Walter Peter Shyluk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hercules Powder Co
Original Assignee
Hercules Powder Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hercules Powder Co filed Critical Hercules Powder Co
Publication of DE1204411B publication Critical patent/DE1204411B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F2/00Processes of polymerisation
    • C08F2/32Polymerisation in water-in-oil emulsions

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Polymerisaten Die bisher bekannten Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Polymeren kann man nach drei allgemeinen Gruppen unterscheiden. Wie im folgenden näher erläutert, haben alle diese bisher bekannten Verfahren erhebliche Nachteile.
  • Eine Gruppe der bisher bekannten Verfahren betrifft die katalysierte Massepolymerisation von flüssigen Monomeren. Bei einem derartigen Verfahren wird der Katalysator in dem Monomeren aufgelöst, und die Polymerisation wird bei der gewünschten Temperatur durchgeführt. Hierbei wird die Polymerisationswärme abgeleitet, was jedoch in den meisten Fällen überaus schwierig ist. Sofern nicht überaus komplizierte und kostspielige Vorrichtungen verwendet werden, ist diese Art des Verfahrens nur zur Herstellung von niedrigviskosen Polymeren geeignet.
  • Ein anderes bekanntes Verfahren betrifft die katalysierte Lösungspolymerisation von flüssigen oder festen Monomeren. Das Monomere und der Katalysator werden in Wasser oder einem geeigneten polaren Lösungsmittel aufgelöst, während die Polymerisation bei der gewünschten Temperatur durchgeführt wird.
  • Dieses Verfahren ist bezüglich der Einsatzfähigkeit gleicherweise beschränkt, da die Ableitung der Polymerisationswärme in den meisten Fällen sehr schwierig ist. Diese Art von Verfahren ist nur zur Herstellung von niedrigviskosen Polymeren geeignet.
  • Eine dritte Art eines bisher bekannten Verfahrens kann als die chemische Umwandlung von wasserunlöslichen Polymeren in wasserlösliche Polymere bezeichnet werden. Es handelt sich hier um ein zweistufiges Verfahren. In der ersten Verfahrensstufe wird ein wasserunlösliches Polymeres hergestellt, und in der zweiten Verfahrensstufe wird dieses wasserunlösliche Polymere durch die chemische Umwandlung in ein wasserlösliches Polymeres verwandelt. Dieses ist ein umständliches und kostspieliges Verfahren.
  • Gegenstand eines älteren Rechtes ist bereits ein inverses Emulsionspolymerisationsverfahren zur Herstellung von Polymerisaten und Mischpolymerisaten wasserlöslicher Monomerer, bei welchem eine Wasserin-Öl-Emulsion einer wäßrigen Lösung eines ungesättigten Monomeren in einem hydrophoben organischen Dispersionsmedium, wie Arylkohlenwasserstoffe und Perchloräthylen, das zwischen 0,1 und 10 Gewichtsprozent eines Wasser-in-Öl-Emulgiermittels enthält, in Gegenwart einer katalytischen Menge eines als Initiator verwendeten Peroxyds hergestellt und die Emulsion zwecks Polymerisation des Monomeren erhitzt wird.
  • Vorzugsweise soll dabei das Monomere zwischen 40 und 70"C polymerisiert werden.
  • Gegenstand eines anderen älteren Rechtes ist außer- dem ein umgekehrtes Suspensionspolymerisationsverfahren zur Herstellung von Polymerisaten und Mischpolymerisaten aus wasserlöslichen, olefinisch ungesättigten Monomeren, bei welchem eine Wasserin-Öl- Suspension aus einer wäßrigen Lösung, die mindestens ein wasserlösliches, olefinisch ungesättigtes Monomeres enthält, in einem hydrophoben, flüssigen organischen Dispersionsmedium, nämlich Kohlenwasserstoffen, wie Toluol oder Xylol, das ein Suspensionsmittel mit labilem hydrophillyophilem Gleichgewicht enthält, hergestellt und das suspendierte Monomere in Gegenwart einer katalytischen Menge eines Polymerisationsinitiators zwecks Herstellung eines polymeren Produktes in Perlform bei Temperaturen zwischen 20 und 1000 C polymerisiert wird.
  • Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Polymerisaten und Mischpolymerisaten durch Dispergieren einer mindestens 50°/Oigen wäßrigen Lösung von wasserlöslichen Vinylmonomeren zusammen mit nicht mehr als 0,3 01o eines Peroxydkatalysators in flüssigen Kohlenwasserstoffen, in denen Dispersionsstabilisatoren gelöst sind, und anschließende Polymerisation unter Rühren bei Temperaturen zwischen 0 und 30"C gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß als Kohlenwasserstoff ein aliphatischer Kohlenwasserstoff eingesetzt wird.
  • Die erfindungsgemäße Dispersionspolymerisation kann für die Polymerisation (einschließlich Mischpolymerisation) von wasserlöslichen Monomeren des Vinyltyps verwendet werden, und zwar einschließlich der im folgenden aufgezählten Stoffe: 1. Vinylmonomere, welche hydrophile basische Gruppen enthalten, einschließlich von Vinylaminen, z. B. N-Vinylamin, N-Vinyldimethylamin, Allylamin; 2. Vinylmonomere, welche hydrophile saure Gruppen enthalten, einschließlich von (a) Vinylcarbonsäuren, z. B. Acrylsäure, Methacrylsäure, (b) Vinylsulfonsäuren, z. B. Äthylensulfonsäure; 3. Vinylmonomere, welche hydrophile Salzgruppen enthalten, einschließlich (a) Natriumsalze ungesättigter vinylgruppenhaltiger Carbonsäuren, z. B.
  • Natriumacrylat, Natriummethacrylat, (b) Vinylnatriumsulfonate, z. B. Natriumäthylensulfonat, (c) vinylgruppenhaltige quaternäre Ammoniumsalze einschließlich derjenigen, welche sich von Dialkyl-aminoalkyl-methacrylat (z. B. ß-Methacrylyl-oxyäthyltrimethyl-ammoniummethylsulfat), Dialkyl-aminoalkyl-acrylat, Dialkyl-aminoalkylvinyläther ableiten, (d) Vinylpyridiniumsalze einschließlich derjenigen, welche sich von 2-Vinylpyridin, 4-Vinylpyridin, 2-Methyl-5-vinylpyridin Tabelle I Polymerisatherstellung -
    Bei-
    spiel Monomere(s) Wasser Kontinuierliche Phase
    Nr. Name Teile Teile Name Teile
    1 DMPMS') 100 33,3 Heptan 66,7
    2 Acrylamid 100 100 Heptan 200
    3 Acrylamid 84,6 100 Heptan 200
    DMPMS 15,4
    4 MTMMS 3) 100 28,8 Heptan 144
    5 Acrylamid 82,7 97,6 Heptan 195
    MTMMS 17,3
    6 Methacrylamid 47,3 84,0 Heptan 168
    MTMMS 52,7
    7 Methacrylamid 54,7 100 Heptan 200
    Acrylamid 45,3
    8 Methacrylamid 48,0
    DMPMS 52,0 85,2 Heptan 170
    9 Acrylamid 56,3
    Methacrylamid 30,9
    DMPMS 12,9 100 Heptan 200
    10 Acrylamid 56,1
    Methacrylamid 30,7
    MTMMS 13,2 99,5 Heptan 200
    11 DMPMS 49,3
    MTMMS 50,7 100 Heptan 200
    12 Acrylamid 10,4 100 Heptan 200
    Methacrylamid 12,4
    DMPMS 35,8
    MTMMS 41,4
    13 DMPMS 100 33,3 Hexan 132
    14 DMPMS 100 33,3 Heptan 66,7
    15 DMPMS 100 33,3 Deo-Base 2a) 133
    16 DMPMS 100 33,3 Fraktol A2b) 167
    17 DMPMS 100 33,3 Heptan 137
    18 DMPMS 100 33,3 Heptan 137
    19 DMPMS 100 33,3 Heptan 228
    20 DMPMS 100 33,3 Heptan 66,7
    21 DMPMS 100 33,3 Heptan 228
    22 DMPMS 100 33,3 Heptan 228
    23 DMPMS 100 33,3 Heptan 228
    24 DMPMS 100 33,3 Heptan 228
    25 DMPMS 100 33,3 Deo-Base2a) 140
    26 DMPMS 100 33,3 Heptan 66,7
    27 DMPMS 100 33,3 Heptan 66,7
    28 DMPMS 100 33,3 Heptan 137
    DMPMS = 1,2-dimethyl-5-vinylpyridinium-methylsulfat 2a) Deo-Base ist ein deodorisiertes Kerosin.
  • 2b) Fraktol A ist eine viskose Petroleumfraktion, welche hauptsächlich aliphatische Kohlenwasserstoffe und eine geringe Anzahl aromatischer Kohlenwasserstoffe enthält.
  • ³) MTMMS = ß-Methacrylyloxyäthyl-trimethylammonium-methylsulfat.
  • (z. B. 1,2- Dimethyl - 5 - vinylpyridinium - methylsulfat), 2-Vinyl-5-äthylpyridin ableiten, (e) Vinylsulfoniumsalze einschließlich derjenigen, welche den unmittelbar oben erwähnten quaternären Ammoniumsalzen in (c) analog sind; 4. Vinylmonomere, welche neutrale hydrophile Gruppen enthalten, einschließlich von (a) Vinylamiden, z. B. Acrylamid, Methacrylamid, 1-Vinyl-2-pyrrolidon, (b) ungesättigten Alkoholen, z. B. Allylalkohol, (c) ungesättigten Aldehyden, z. B. Acrolein, (d) Vinyläthern, z. B. Methylvinyläther.
  • Bei der Dispersionspolymerisation ist das Lösungsmittel für das Monomere Wasser.
  • Der Kohlenwasserstoff, der für die kontinuierliche Phase bei der Dispersionspolymerisation verwendet wird, muß ein aliphatischer Kohlenwasserstoff sein, der mit Wasser nicht mischbar ist, für das Monomere und den Katalysator kein Lösungsmittel darstellt und für den Dispersionsstabilisator ein Lösungsmittel ist.
  • Heptan wird bevorzugt, und es ist wegen seiner azeotropen Destillationseigenschaften besonders zur Sprühtrocknung oder Trocknung mittels Trommeln der Dispersion zum Isolieren des polymeren Produktes geeignet. Die Polymerisationstemperatur kann durch Rückfluß kontrolliert werden, wenn ein geeigneter aliphatischer Kohlenwasserstoff verwendet wird.
  • Dispersionspolymerisation
    Re-
    Dispersionsstabilisator 0 K2S2O8 zu Temperatur aktions- Variable
    zeit
    Name I Teile Teile OC Tage
    Sorbitanmonooleat 1,0 0,004 25 2,7 Monomeres
    desgl. 10,0 0,025 25 bis 30 3 desgl.
    desgl. 10,0 0,025 25 3 desgl.
    desgl. 8,6 0,003 30 2 desgl.
    desgl. 9,8 0,024 30 2 desgl.
    desgl. 9,4 0,021 25 bis 30 5 desgl.
    desgl. 10,0 0,025 25 bis 30 4 desgl.
    desgl. 8,5 0,021 30 1 desgl.
    desgl. 10,0 0,025 30 3 desgl.
    desgl. 10,0 0,025 30 3 desgl.
    desgl. 10,0 0,025 30 3 desgl.
    desgl. 10,0 0,025 30 1 desgl.
    desgl. 1,0 0,004 25 1 kontinuierliche
    Phase
    desgl. 1,0 0,004 25 2,7 desgl.
    Sorbitantrioleat 16,7 0,004 25 1 desgl.
    { Sorbitanmonostearat I 16,7 0,004 25 bis 30 1 desgl.
    (HLB = 2,0)
    Polyoxyäthylen-sorbitol- 1,0 0,004 25 4 Stabilisator
    hexaoleat
    Sorbitanmonooleat 1,0 0,004 25 1 desgl.
    Sorbitantrioleat 16,7 0,004 25 2 desgl.
    Sorbitanmonooleat 1,0 0,004 25 2,7 Katalysator
    desgl. 1,0 0,016 25 2 desgl.
    desgl. 1,0 0,256 25 1 desgl.
    desgl. 1,0 0,512 25 1 desgl.
    desgl. 5,0 0,004 50 0,71 Temperatur
    Sorbitantrioleat 16,7 0,004 25 bis 30 1 Isolierung
    Sorbitanmonooleat 1,0 0,004 25 2,8 desgl.
    desgl. 1,0 0,004 25 2,7 desgl.
    desgl. 1,0 0,004 25 1 desgl.
  • 3 HLB ist eine beliebige größenbestimmende Bezeichnung, die angibt, ob ein gegebenes Dispersionsmittel zar Bildung eines Wasser-ul-Öl-Systems oder eines Öl-in-Wasser-Systems neigt, d. h., ein niedriger HLB neigt zur Bildung eines Wasser-in-Öl-Systems, wärend ein hoher HLB zur Bildung eines Öl-in-Wasser-Systems neigt (vgl. Trade publications CD-75, »Industrial Emulsions with Acid Surfactants«, Atlas Powder Co., Chemical Division, Wilmington, Delaware).
  • Ein weiterer Vorteil bei der Verwendung eines viskosen aliphatischen Kohlenwasserstoffes, beispielsweise einer viskosen Petroleumfraktion, ist es, daß stabile Dispersionen leichter erhalten werden können.
  • Es wurdenjedoch bei der Herstellung von hochviskosen Polymeren sehr gute Resultate erzielt einschließlich der leichten Handhabung der Dispersionen durch Verwendung von verhältnismäßig nicht viskosen Dispersionen (z. B. 65 bis 70°/0 Heptan). Wenn man andererseits Dispersionen erhalten möchte, welche eine pastöse Konsistenz besitzen, so können diese durch Anwendung einer geringeren Menge des aliphatischen Kohlenwasserstoffs erhalten werden.
  • Sehr gute Ergebnisse wurden auch mit anderen aliphatischen Kohlenwasserstoffen, z. B. Hexan, desodorisiertem Kerosin, erhalten. Im Gegensatz dazu wurde gefunden, daß aromatische Kohlenwasserstoffe und halogenierte aliphatische Kohlenwasserstoffe nicht verwendbar sind, da sie instabil Dispersionen lieferten, d. h., das Monomere setzte sich ab und verursachte lokalisierte Polymerisation und machte eine Kontrolle der Reaktionswärme der stark exothermen Reaktion unmöglich. Zu den untersuchten aromatischen und halogenierten aliphatischen Kohlenwasserstoffen gehörten Toluol, Benzol und Tetrachloräthan.
  • Die Dispersionsstabilisatoren sollen in dem aliphatischen Kohlenwasserstoff löslich sein und eine Grenzlöslichkeit in Wasser besitzen. Es wurden sehr gute Ergebnisse mit nichtionischen Stabilisatoren erzielt.
  • Die Menge an Stabilisator, welche benötigt wird, um eine Dispersion von gewünschtem Stabilitätsgrad zu erzielen, hängt von mehreren Faktoren ab einschließlich von dem bestimmten verwendeten Stabilisator wie auch von den anderen Bestandteilen des Systems. Zur Herstellung von hochviskosen Polymeren wird vorzugsweise Sorbitanmonooleat oder Polyoxyäthylensorbitolhexaoleat in einer Menge von etwa 10/o verwendet.
  • Die für die Dispersionspolymerisation anwendbaren Katalysatoren umfassen die wasserlöslichen Peroxydverbindungen. Die Menge an Katalysator kann so niedrig wie etwa 0,002 0/o und nicht mehr als 0,3 01o sein. Kaliumpersulfat in einer Menge von 0,004°/0 führte zu sehr guten Ergebnissen bei der Herstellung von hochviskosen Pqlymeren. Im allgemeinen nimmt bei steigender Menge des verwendeten Katalysators die Viskosität des Polymeren ab, während die Stabilität der Dispersion etwa gleichbleibt.
  • Die Lösungspolymerisation gemäß der Erfindung läßt sich auf Lösungspolymerisation, einschließlich Mischpolymerisation, von monomeren, wasserlöslichen Vinylpyridiniumsalzen anwenden, und zwar einschließlich solcher, welche sich von 2-Vinylpyridin, 4-Vinylpyridin, 2-Methyl-5-vinylpyridin (z. B. 1,2-Dimethyl - 5 - vinylpyridinium - methylsulfat), 2 - Vinyl-5-äthylpyridin ableiten.
  • Es wurden ausgezeichnete Ergebnisse bei Verwendung einer Konzentration von 75°/0 an monomerem 1,2-Dimethyl-5-vinylpyridinium-methylsulfat in Wasser erhalten, wobei diese Konzentration nahe an der Sättigungsgrenze liegt. Darüber hinaus ergeben Konzentrationen nahe der Sättigungsgrenze die besten Ergebnisse, weil die Viskosität des Produktes mit der Konzentration des Monomeren während der Polymerisation ansteigt. Ein weiterer Vorteil der Verwendung von großen Konzentrationen an Monomeren ist, daß die Gegenwart kleinerer Mengen an Lösungsmittel eine leichtere Handhabung ergibt.
  • Es bestehen sowohl Maximum- als auch Minimumgrenzen bezüglich der Temperatur bei der Lösungspolymerisation. Obwohl die Reaktionstemperatur die gleiche allgemeine Beziehung zur Reaktionszeit und Ausbeute hat, wie man erwarten würde, so wurde doch festgestellt, daß bei Überschreiten einer Temperatur von etwa 30"C die Viskosität des erhaltenen Polymeren unerwünscht niedrig wird. Temperaturen unterhalb von O"C sind weniger praktisch. Eine Temperatur von etwa 25"C wird bevorzugt. Die hier erwähnte Polymerisationsreaktionstemperatur ist die Temperatur des Wasserbades, welches das Reaktionsgefäß während der Polymerisation aufnimmt.
  • Die Reaktion ist exotherm, und das Polymerisationsprodukt wird als kautschukartiges Gel erzeugt, so daß eine gute Verteilung der Polymerisationswärme notwendig ist. Eine gute Möglichkeit, dieses zu erreichen, besteht darin, daß ein Reaktionsgefäß verwendet wird, welches ein großes Verhältnis von Oberfläche zu Volumen besitzt. Es wurden sehr gute Ergebnisse mit langen Polyäthylenrohren erhalten.
  • Wenn das Reaktionsgefäß bei der Lösungspolymerisation vollständig angefüllt ist, so ist es nicht notwendig, die darin befindliche Luft durch Stickstoff zu ersetzen. Wenn jedoch das Gefäß nicht mit der Charge gefüllt ist, so befindet sich genug Sauerstoff in dem nicht gefüllten Raum, um einen Ersatz der Luft durch Stickstoff vor Beginn der Polymerisation zu rechtfertigen.
  • Die Reaktionszeit bei der Lösungspolymerisation ist nicht wesentlich. Die Reaktionsgeschwindigkeit bei der Lösungspolymerisation ist jedoch sehr wichtig, und dieses wird durch Verwendung der oben beschriebenen Bedingungen von Temperatur, Monomerenkonzentration und Katalysatorkonzentration kontrolliert.
  • Damit die hochviskosen Polymeren nach dem Verfahren der Erfindung erhalten werden können, muß bei einer verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit polymerisiert werden. Wenn Temperatur, Monomerenkonzentration und Katalysatorkonzentration die angegebenen Grenzwerte überschreiten, so geht die Polymerisation zu rasch voran, um Polymere mit dem gewünschten Viskositätsgrad zu erzeugen.
  • Im folgenden sind einige typische Beispiele für die Dispersionspolymerisationsausführung der Erfindung angegeben. Alle Prozentangaben und alle Teile sind auf das Gewicht bezogen; alle anderen Prozentangaben beziehen sich gleichermaßen auf das Gewicht und sind zusätzlich auf die Menge des verwendeten Monomeren bezogen. Zur Durchführung dieser Beispiele wurde wie folgt vorgegangen: Das Monomere und der Katalysator wurden in Wasser aufgelöst. Der Stabilisator wurde in dem Kohlenwasserstoff, d. h. der kontinuierlichen Phase der Dispersion, aufgelöst.
  • Dann wurde die wäßrige Lösung von Monomerem und Katalysator in dem Kohlenwasserstoff durch Rühren mit großer Scherwirkung dispergiert. Die in dem Polymerisationsreaktionsgefäß vorliegende Luft wurde durch Stickstoff ersetzt, worauf die Polymerisation in der Dispersion bei den angegebenen Temperatur- und Zeitbedingungen ausgeführt wurde. Das erhaltene Polymere wurde isoliert, und es wurden die aufgeführten Werte erhalten. Die obigen und anderen Verfahrensangaben und Ergebnisse sind in den Tabellen I und II aufgeführt.
  • Tabelle II Polymerenisolierung und Analyse - Dispersionspolymerisation
    Bei- Aussehen Ausbeute Brookfield-
    spiel fi der polymerisierten Isolierungsmethode ; an trockenen Umsetzungl) RSVa) Viskosität3)
    Nr. Dispersion Feststoffen
    010 "k cP
    1 keine Koagulation Acetonfällung - 96 21,3 -
    2 desgl. desgl. 94 94 - 250
    3 desgl. desgl. 97 97 - 830
    4 desgl. desgl. 100 100 - 2700
    5 desgl. desgl. 100 100 - 4300
    6 desgl. desgl. 100 100 - 2600
    7 desgl. desgl. 100 100 800
    8 desgl. desgl. 100 130
    9 desgl. desgl. 90 1800
    10 desgl. desgl. 93 3800
    11 desgl. desgl. 70 400
    12 desgl. desgl. 200
    13 desgl. Azeotrop-Methode 90 86 - -
    14 desgl Acetonfällung 96 21,3 -
    15 desgl.
    16 desgl. keine Isolierung - - - -
    17 desgl. Azeotrop-Methode - - - -
    18 desgl. desgl. - - - -
    19 desgl. desgl. 97 98 9,7
    20 desgl. Acetonfällung - 96 21,3 -
    21 desgl. Azeotrop-Methode 98 94 11,5 -
    22 desgl. desgl. 97 97 6,1 -
    23 desgl. desgl. 95 98 4,5 -
    24 desgl. Acetonfällung 63 - - -
    25 desgl. desgl. - 92 25,6 -
    26 desgl. Azeotrop-Methode 87 19,3 -
    27 desgl. Trommeltrocknung 82 15,3 -
    28 desgl. Sprühtrocknung - - - -
    Anmerkungen: l) Umsetzung = UV-Analyse mit wäßrigen Lösungen.
  • 2) RSV = reduzierte spezifische Viskosität (Ub b e 10 h d e) an 0,500 °/0 Poly-(1,2-dimethyl-5-vinylpyridinium-methyl-sulfat) in 0,200 Mol Natriumchlorid.
  • 3) Brookfield-Viskosität gemessen an 1,50obigen wäßrigen Lösungen unter Benutzung einer Spindel Nr. 3 bei 12 l2U/min.
  • Die Lösungspolymerisation der Erfindung besteht darin, daß man ein wasserlösliches monomeres Vinylpyridiniumsalz in Wasser bis zu einer Konzentration von mindestens 50 01o auflöst und das Monomere bei einer Temperatur zwischen 0 und 30"C polymerisieren läßt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung wird die Polymerisation in Gegenwart eines Peroxydkatalysators und unter Ausschluß von Luft durchgeführt. Insbesondere wird eine Monomerenkonzentration von 65 bis 850/o und eine Kaliumpersulfat(KaS2O 8)katalysatorkonzentration von 0,001 bis 0,008 bevorzugt. Ausgezeichnete Ergebnisse wurden mit 750/o an 1,2-Dimethyl-5-vinylpyridiniummethylsulfat und 0,004°/0 Kaliumpersulfat in Wasser gelöst und bei 25"C unter Stickstoff erhalten, wobei alle Prozentangaben Gewichtsangaben und auf das Monomere bezogen sind.
  • Im folgenden sind einige spezifische Beispiele der Lösungspolymerisation der Erfindung angegeben: Zur Durchführung dieser Beispiele wurde nach den folgenden Verfahren gearbeitet: Das Monomere und der Peroxydkatalysator wurden in Wasser aufgelöst.
  • Bei den meisten Beispielen wurde die Luft aus den Polymensationsreaktionsgefäßen (Polyäthylenflaschen und -rohre) entfernt, was durch Ersatz der Luft mit Stickstoff durchgeführt wurde. Die Polymerisation wurde in wäßriger Lösung unter den angegebenen Temperatur- und Zeitbedingungen durchgeführt. Die Polymerisation ergibt ein Polymeres in Form eines gummiartigen Gels. In Tabelle III sind die verschiedenen Verfahrens- und Produktangaben aufgeführt.
  • In den Beispielen der Tabelle III wurden die Umsetzungen durch UV-Analyse an wäßrigen Lösungen des polymeren Produktes bestimmt. Die reduzierte spezifische Viskosität (RSV) wurde mit einem Ubbelohde-Viskosimeter (Nr. 1) unter Verwendung von 0,500 0in Lösungen des polymeren Produktes in 0,200 molaren wäßrigen Natriumchloridlösungen bestimmt. Bei jedem der in Tabelle III angegebenen Beispiele war das verwendete Monomere ein 2-Methyl-5-vinylpyridin, und dieses wurde durch Reaktion mit Dimethylsulfat in das entsprechende Pyridiniumsalz umgewandelt. Die Herstellung dieses Salzes aus dem Monomeren ist allgemein bekannt. Bei jedem der in TabelleIII angegebenen Beispiele wurden 100 Teile des Monomeren verwendet. Tabelle III
    Bei- Monomeren K2S2Os Badtem- aktions- Re Um-
    sBpeiiel konzen- Wasser K2S2Os Gas peratur aktions- setzung RSV ! Variable
    Nr. Olo Olo . C Tage oio
    1 86 16,7 0,0080 Luft 25 1 95 16,5 Monomeren-
    Konzentration
    2 75 33,3 0,0080 Luft 25 1 95 14,5 desgl.
    3 65 58,1 0,0080 Luft 25 - 3 95 12,3 desgl.
    4 55 81,8 0,0080 Luft 25 5 94 8,6 desgl.
    5 75 33,3 0,00040 Stickstoff 25 3,8 92 27,8 Katalysator-
    konzentration
    6 75 33,3 0,0020 Stickstoff 25 3,8 100 26,9 desgl.
    7 75 33,3 0,010 Stickstoff 25 3,8 100 22,9 desgl.
    8 75 33,3 0,020 Stickstoff 25 3,8 100 21,7 desgl.
    9 75 33,3 0,050 Stickstoff 25 3,8 100 16,3 desgl.
    10 75 33,3 0,10 Stickstoff 25 3,8 100 11,4 desgl.
    11 75 33,3 0,30 Stickstoff 25 3,8 100 8,61 desgl.
    12 75 33,3 0,50 Stickstoff 25 3,8 100 4,52 desgl.
    13 75 33,3 1,0 Stickstoff 25 3,8 100 4,85 desgl.
    14 75 33,3 - Luft 25 bis 30 3 98 17,2 desgl.
    15 75 33,3 0,0040 Luft 0 1 66 - Temperatur
    16 75 33,3 0,0040 Luft 25 3 91 25,0 Luftentzug
    17 75 33,3 0,0040 Stickstoff 25 3 91 - desgl.
    18 75 33,3 0,0040 Luft 25 1,3 88 26,6 desgl.
  • Die Maßnahmen, welche verwandt werden, um das Polymere von dem Reaktionsgemisch bei der Dispersionspolymerisation zu isolieren und das polymere Gel zu einem trocknen Produkt (z. B. durch Trommeltrocknung) bei der Lösungspolymerisation umzuwandeln, ist nicht Gegenstand der Erfindung. Zur Isolierung der durch die Dispersionspolymerisation hergestellten Polymeren können zahlreiche übliche Isolationsverfahren verwendet werden einschließlich der Fällung, der azeotropen Destillation, des Sprühtrocknens oder des Trocknens in Trommeln. Da alle diese Verfahren ohne weiteres bekannt sind, sollen sie nur kurz beschrieben werden. Bei Verwendung der Fällungsmethode wurde die Dispersion in einen großen Uberschuß einer Flüssigkeit gegossen, welche für das Polymere kein Lösungsmittel und für alle anderen Bestandteile der Dispersion ein Lösungsmittel ist. Die ausgefällten pulvrigen Granulate wurden durch Filtration gesammelt. Eine azeotrope Destillation kann bei Dispersionen verwendet werden, welche aliphatische Kohlenwasserstoffe der kontinuierlichen Phase enthalten, welche mit dem verwendeten Wasser azeotrope Gemische geben. Mit Hilfe eines Wasserscheiders wurde die unter Rückfluß behandelte kontinuierliche Phase wieder in das Destillationsgefäß zurückgeführt.
  • Das polymere Produkt wurde aus dem Polymerisationsreaktionsgemisch bei einigen Versuchen durch Trocknen in Trommeln und bei einigen anderen Versuchen durch Sprühtrocknung dieses Reaktionsgemisches isoliert. Derartige Trockenmethoden führen zu einem trocknen körnigen Polymerisat, wobei der Stabilisator die Körner umhüllt, was zu einer besonders guten Auflösbarkeit führt.
  • Die wasserlöslichen Polymeren, die gemäß dem Verfahren der Erfindung hergestellt werden, können auf vielen Gebieten verwendet werden.
  • Vorteilhafte Eigenschaften zeigen die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten Polymerisate als Ausflockungsmittel, wenn folgendermaßen ver- fahren wurde: Es wurde eine 10 °/Oige wäßrige Suspension von Kaolinton hergestellt und 50 ml dieser Suspension in einen verschließbaren 100-ml-Meßzylinder gegeben. Es wurde Wasser und eine O,lO/,ige Lösung von Poly-(1 ,2-dimethyl-5-vinylpyridinium-methylsulfat) in den Zylinder gegeben, so daß der Inhalt desselben auf 100 ml aufgefüllt war, wobei die Menge an Polymerem 250 Teile pro Million, bezogen auf das Gewicht an Ton-Festteilchen, betrug. Das Polymere hatte eine RSV von 18,6 und war gemäß dem Verfahren der Erfindung hergestellt worden. Nach fünfmaligem Umdrehen des Zylinders wurden in verschiedenen Zeitabständen die Volumina des Tones gemessen, welcher sich abgesetzt hatte, so daß dadurch das Ausmaß der Ausflockung erhalten wurde. Es wurde eine ausgezeichnete Ausflockung erhalten, die durch die große Menge an Sedimentation in einem Zeitraum von etwa 5 Minuten gemessen wurde. Bei einem Kontrollversuch erfolgte in dem gleichen Zeitabschnitt von 5 Minuten praktisch kein Absetzen.
  • Der Kontrollversuch wurde auf die gleiche Weise wie oben durchgeführt, wobei jetzt jedoch kein Polymeres oder anderes Ausflockungsmittel verwendet wurde.
  • Zum Nachweis, daß die vorteilhaften Eigenschaften der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Polymeren von deren hoher Viskosität abhängen, wurden folgende Vergleichsversuche durchgeführt: Sieben Proben einer 10°/Oigen Kaolin-Ton-Suspension wurden in verschlossenen Meßzylindern von 100 ml bereitet. Zu den erhaltenen Suspensionen wurde Wasser zugesetzt, um die Konzentration an Ton auf 5 °/0 herabzusetzen. Es wurden 0,1 °/Oige wäßrige Lösungen aus Proben von Poly-(1,2-dimethyl-5-vinylpyridinium-methylsulfat) hergestellt und den Tonsuspensionen zugesetzt, wobei jedes Polymere eine verschiedene Viskosität besaß und die Menge jeder Polymerisatlösung, welche zu jeder Probe der Tonsuspension gegeben wurde, derart bemessen wurde, daß im wesentlichen die gleiche Menge an Ausflockung eintrat. Die wäßrigen Tonsuspensionen und die wäßrigen Polymerisatlösungen wurden zusammengemischt, indem der Zylinder viermal auf normale Weise umgestülpt wurde. Das Ausmaß der Ausflockung wurde bestimmt, indem mehrmals mit zeitlichem Abstand innerhalb einer Gesamtzeit von 10 Minuten die Menge des abgesetzten Sedimentes gemessen wurde. Bei einem Vergleichsversuch wurde innerhalb des gleichen Zeitraumes von 10 Minuten praktisch kein Absetzen erreicht. Dieser Vergleichsversuch war auf die gleiche Weise wie die obigen Versuche durchgeführt mit der Ausnahme, daß kein Polymeres oder anderes Ausflockungsmittel verwendet wurden. Tabelle IV zeigt die weiteren einzelnen Werte.
  • Tabelle IV Abhängigkeit der Ausfiockungsleistung von der reduzierten spezifischen Viskosität des Poly-(1,2-dimethyl-5-vinylpyridin-methylsulfats) für 50/,ige Kaolin-Ton-Suspensionen Lösungspolymerisation
    Versuch RSV Menge der für das gleiche
    Nr. RSV Ergebnis benötigten Polymeren
    Teile pro Million*)
    1 3,6 mehr als 500
    2 4,8 mehr als 500
    3 7,0 400
    4 10,1 350
    5 18,6 250
    6 24,9 165
    7 31,5 90
    *) Teile pro Million, bezogen auf das Gewicht der Tonfeststoffe.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Polymerisaten und Mischpolymerisaten durch Dispergieren einer mindestens 50 0obigen wäßrigen Lösung von wasserlöslichen Vinylmonomeren zusammen mit nicht mehr als 0,3 0/o eines Peroxydkatalysators in flüssigen Kohlenwasserstoffen, in denen Dispersionsstabilisatoren gelöst sind, und anschließende Polymerisation unter Rühren bei Temperaturen zwischen 0 und 30"C, d a dur c h gekennzeichnet, daß als Kohlenwasser- stoff ein aliphatischer Kohlenwasserstoff eingesetzt wird. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 625 017, 662 157; britische Patentschrift Nr. 304 681; französische Patentschriften Nr. 822 263, 1 137226; USA.-Patentschrift 2 862 902.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 1 081 228, 1 089 173.
DEH39073A 1959-04-07 1960-04-05 Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Polymerisaten Pending DE1204411B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1204411XA 1959-04-07 1959-04-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1204411B true DE1204411B (de) 1965-11-04

Family

ID=22390301

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH39073A Pending DE1204411B (de) 1959-04-07 1960-04-05 Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Polymerisaten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1204411B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2461934A1 (de) * 1974-01-02 1975-07-03 Clyde Stephen Scanley Dispersionen von wasserloeslichen polymerisaten in oel
US5155156A (en) * 1988-06-15 1992-10-13 Scanley Clyde S Finely divided water soluble polymers and method for the production thereof

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB304681A (en) * 1928-01-24 1930-02-03 Rohm & Haas Ag Method of preparing products of acrylic acid or its derivatives
FR822263A (fr) * 1936-05-29 1937-12-24 Ig Farbenindustrie Ag Procédé pour préparer des produits de polymérisation solubles dans l'eau
DE625017C (de) * 1929-06-28 1938-04-05 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten aus Vinylaethern
DE662157C (de) * 1932-03-23 1938-07-06 Roehm & Haas Akt Ges Verfahren zum Polymerisieren von Acrylsaeure, deren Homologen, ihren Salzen oder Estern
FR1137226A (fr) * 1954-12-23 1957-05-27 British Oxygen Co Ltd Polymérisation de la vinyl pyrrolidone
US2862902A (en) * 1953-08-10 1958-12-02 Phillips Petroleum Co Polymerization of 3-vinylpyridines and latex produced thereby

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB304681A (en) * 1928-01-24 1930-02-03 Rohm & Haas Ag Method of preparing products of acrylic acid or its derivatives
DE625017C (de) * 1929-06-28 1938-04-05 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten aus Vinylaethern
DE662157C (de) * 1932-03-23 1938-07-06 Roehm & Haas Akt Ges Verfahren zum Polymerisieren von Acrylsaeure, deren Homologen, ihren Salzen oder Estern
FR822263A (fr) * 1936-05-29 1937-12-24 Ig Farbenindustrie Ag Procédé pour préparer des produits de polymérisation solubles dans l'eau
US2862902A (en) * 1953-08-10 1958-12-02 Phillips Petroleum Co Polymerization of 3-vinylpyridines and latex produced thereby
FR1137226A (fr) * 1954-12-23 1957-05-27 British Oxygen Co Ltd Polymérisation de la vinyl pyrrolidone

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2461934A1 (de) * 1974-01-02 1975-07-03 Clyde Stephen Scanley Dispersionen von wasserloeslichen polymerisaten in oel
DE2461934C3 (de) * 1974-01-02 1992-08-27 Clyde Stephen Scanley Verfahren zur Herstellung einer wasserhaltigen, stabilen, selbst-wasserlösliche Dispersion eines feinverteilten wasserlöslichen Polymer in Öl
US5155156A (en) * 1988-06-15 1992-10-13 Scanley Clyde S Finely divided water soluble polymers and method for the production thereof

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68921053T3 (de) Hochleistungs-Polymer-Flokkuliermittel.
EP0674678B1 (de) Verfahren zur herstellung von wasserlöslichen polymerdispersionen mit hohem polymeranteil
DE1300244B (de) Verfahren zur Herstellung gekoernter wasserloeslicher Polymerisate und Mischpolymerisate
DE2618898C2 (de)
EP0038573B1 (de) Polymerisate von alpha,beta-ungesättigten N-substituierten Carbonsäureamiden und ihre Verwendung als Sedimentations-, Flockungs-, Entwässerungs- und Retentionshilfsmittel
DE2800520A1 (de) Verfahren zur herstellung eines wasserloeslichen perlenpolymeren
DE1103584B (de) Verfahren zur Herstellung fester polymerer Koerper
DE2926103C2 (de)
DE2009218B2 (de) Verfahren zur Perlpolymerisation von äthylenisch ungesättigten Monomeren
DE2451599A1 (de) Verfahren zur herstellung von wasserdispergierbaren polymerzusammensetzungen
DE2322883A1 (de) Wasserloesliche polymerisate
DE69106880T2 (de) Gefrier-/auftaustabile polyacrylamidemulsionen.
DE1089173B (de) Inverses Emulsionspolymerisations-verfahren zur Herstellung von Polymerisaten und Mischpolymerisaten wasserloeslicher Monomerer
DE2432699C3 (de) Verfahren zur Herstellung von sedimentationsstabilen Wasser-in-Öl-Dispersionen von Acrylamid-Polymerisaten
DE1123110B (de) Verfahren zur Polymerisation von wasserloeslichen Monomeren
DE2226143A1 (de) Eine wasser-oel-emulsion mit einem polymergehalt
EP0557311B1 (de) Neue wasser-in-öl-emulsionen
DE1204411B (de) Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Polymerisaten
EP0664302B1 (de) Ein- oder mehrstufiges Verfahren zur Herstellung niedrigviskoser, wasserlöslicher Polymerdispersionen
WO1986007596A1 (en) Process for producing concentrated emulsion polymers
DE2412266C3 (de) Wasserlösliche Polymerisate
DE2333927C2 (de) Flüssige, bzw. pumpfähige stabile Dispersionen von Typ Wasser-in-Öl und ihre Verwendung
DE2455036C3 (de) Verfahren zur Herstellung von pulverförmigen, wasserlöslichen, linearen Polymerisaten oder Mischpolymerisaten mit sehr hohem Molekulargewicht
DE1006159B (de) Verfahren zur Suspensions-Polymerisierung von Vinylmonomeren
DE2461934C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer wasserhaltigen, stabilen, selbst-wasserlösliche Dispersion eines feinverteilten wasserlöslichen Polymer in Öl