DE1204280B - Verfahren zur Pruefung von Ringkernauswerte-feldern fuer Identifiziereinrichtungen in Fern-meldeanlagen, insbesondere Fernsprech-vermittlungsanlagen - Google Patents

Verfahren zur Pruefung von Ringkernauswerte-feldern fuer Identifiziereinrichtungen in Fern-meldeanlagen, insbesondere Fernsprech-vermittlungsanlagen

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DE1204280B
DE1204280B DES89837A DES0089837A DE1204280B DE 1204280 B DE1204280 B DE 1204280B DE S89837 A DES89837 A DE S89837A DE S0089837 A DES0089837 A DE S0089837A DE 1204280 B DE1204280 B DE 1204280B
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Germany
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DES89837A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wolfgang Mueller
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/08Indicating faults in circuits or apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)

Description

  • Verfahren zur Prüfung von Ringkemauswertefeldern für Identifiziereinrichtungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen Es sind bereits Ringkernauswertefelder für Identifiziereinrichtungen in Fertineldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen bekannt, bei denen die Ringkerne der einzelnen, je einer bestimmten Kennzahlstelle entsprechenden Spalten die je Kennzahlstelle möglichen Ziffern darstellen. Diese Ringkernauswertefelder sind derart aufgebaut, daß die Kennzahlen im »m aus n«-Code dargestellt sind. Für ein geradzahliges m ergeben sich bei dieser Darstellungsweise der Kennzahlen neben der Einsparung von Ringkernen besonders günstige Arbeitsbedingungen bezüglich der Störbeeinflussung der einzelnen Ringkerne untereinander. Da sämtliche Ringkerne von gleich vielen Auswerteschleifen durchlaufen werden und durch jeden Ringkern gleich viele Schleifen in der einen und in der anderen Wicklungsrichtung geführt sind, sind die an jedem nicht im Nutzsignalkreis liegenden Ringkern auftretenden einzelnen Störspannungen gleich groß und in gleichem Maße entgegengesetzt gerichtet. Sie heben sich daher gegenseitig auf. Eine Störbeeinflussung der einzelnen Ringkerne untereinander ist damit ausgeschlossen. Allerdings muß für ein ordnungsgemäßes Arbeiten eines solchen Ringkernauswertefeldes bei jedem Ringkern neben der richtigen Fädelung auch der richtige Wicklungssinn der Auswerteschleife eingehalten werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, das die Prüfung eines solchen Ringkernauswertefeldes nach seiner Fertigstellung ermöglicht, ohne großen Aufwand zu erfordern. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß eine individuell je Ringkern zusätzlich vorgesehene und für alle Ringkerne die gleiche Wicklungsrichtung aufweisende Prüfschleife über ein Auswahlschaltglied an einen Signalgenerator anschaltbar ist, daß gleichzeitig mit der Anschaltung einer Auswerteschleife an den Signalgenerator zum Zwecke der Prüfung jeweils die Prüfschleifen der von der Auswerteschleife in gleicher Richtung zu durchlaufenden Ringkerne an den Signalgenerator angeschaltet werden und daß der Einfluß der wirksamen Prüfschleifen auf die durch die zu prüfende Auswerteschleife verursachten Magnetisierungsvorgänge über eine an die Sekundärwicklungen der Ringkerne angeschaltete Auswerteeinrichtung überwacht wird.
  • Um die Wicklungsrichtung einer zu prüfenden Auswerteschleife zu bestimmen, werden also bei diesem Verfahren die von dieser Auswerteschleife und den Prüfschleifen verursachten Magnetisierungsvorgänge und deren Wirkung aufeinander ausgewertet. Bei Speisung der Prüfschleifen durch den Signalgenerator wird dabei in den von der zu prüfenden Auswerteschleife durchlaufenen Ringkernen eine in ihrer Richtung bekannte Magnetisierung erzeugt. Bei gleichzeitiger Speisung der zu prüfenden Auswerteschleife und damit verbundener Magnetisierung der von ihr durchlaufenen Ringkerne ergeben sich daher für den einzelnen Ringkern Summenwirkungen, die von der Wicklungsrichtung der Auswerteschleife und der jeweiligen Prüfschleife abhängig sind. Diese Summenwirkungen werden über die Sekundärwicklungen der Ringkerne und eine nachgeschaltete Auswerteeinrichtung überwacht.
  • Da durch den besonderen Aufbau des codiertearbeitenden Ringkernauswertefeldes durch jeden Ringkern gleich viele.Auswerteschleifen in der einen und in der anderen Wicklungsrichtung verlaufen, kann die Anschaltung der Prüfschleifen auf diejenigen Kerne beschränkt werden, die von der Auswerteschleife in gleicher Richtung durchlaufen werden. Mit der Prüfung dieses Teiles der Auswerteschleife ist gleichzeitig auch eine Kontrolle des anderen Teiles der Auswerteschleife verbunden, da bei der Fertigung eines solchen Ringkernauswertefeldes die Auswerteschleifen derart eingefädelf werden, daß ihre Wicklungsrichtung nur einmal wechselt, und zwar dann, wenn nach der Durchfädelung des Ringkernauswertefeldes in »Vorwärtsrichtung« die Fädelung der Auswerteschleife in »Rückwärtsrichtung« beginnt. Ein Wechsel der Wicklungsrichtung an anderen Punkten des Ringkernauswertefeldes ist ausgeschlossen, da er durch eine Schlaufenbildung an einem einzelnen Ringkern sofort auffallen würde.
  • Das Prüfverfahren ist infolge sehr geringen Aufwandes leicht durchführbar. An dem zu prüfenden Ringkernauswertefeld sind keinerlei Eingriffe außer dem Einfädeln einer Prüfschleife mit definierter Wicklungsrichtung in jedem Ringkern erforderlich. Außer einem Auswahlschaltglied werden keine weiteren Schaltmittel, z. B. Transistoren, Röhren oder Relais, benötigt.
  • Die überwachung des Einflusses der wirksamen Prüfschleifen auf die durch die zu prüfende Auswerteschleife verursachten Magnetisierungsvorgänge erfolgt zweckmäßig durch Vergleich der durch die Auswerteeinrichtung während des Prüfvorganges ermittelten Ringkernkombination mit der durch die Kennzahl der zu prüfenden Auswerteschleife vorgegebenen Ringkernkombination. Bei richtiger Fädelung und richtigem Wicklungssinn der geprüften Auswerteschleife wird von der Auswerteeinrichtung die dieser Auswerteschleife zugeordnete Kennzahl angezeigt, da der Einfluß der wirksamen Prüfschleifen auf die von der geprüften Auswerteschleife verursachten Magnetisierungsvorgänge infolge gleicher Wicklungsrichtung von Auswerte- und Prüfschleife sich nicht kompensierend auswirken kann. Der Prüfvorgang ist in diesem Falle mit der Anzeige der richtigen Kennzahl beendet. Dieser wird lediglich dann fortgesetzt, wenn die Auswerteschleife einen falschen Wicklungssinn aufweist und daher kein Prüfergebnis angezeigt wird.
  • Zur Ausscheidung dieser Möglichkeit wird zweckmäßig die Stromrichtung des Prüfsignals in den Prüfschleifen umgekehrt. Stimmt das dann angezeigte Prüfungsergebnis mit der der geprüften Auswerteschleife zugeordneten Kennzahl überein, so ist dies als Kriterium dafür zu werten, daß die Auswerteschleife die durch die Kennzahlen vorgegebene Ringkernkombination in falscher Richtung durchläuft. Die bei falscher Wicklungsrichtung der Auswerteschleife auftretende Kompensation der durch die Prüfschleifen und die Auswerteschleife verursachten Magnetisierungsvorgänge wird durch die Umkehrung der Stromrichtung in den Prüfschleifen rückgängig gemacht, cr so daß sich nun die Magnetisierungsvorgänge addieren.
  • Mit der Anzeige des Prüfungsergebnisses nach Umkehrung der Stromrichtung in den Prüfschleifen ist das Verfahren gemäß der Erfindung zur Prüfung der Auswerteschleife abgeschlossen. Die Auswirkung einer sich ergebenden falschen Wicklungsrichtung der geprüften Auswerteschleife ist dadurch leicht zu korrigieren, daß die Auswerteschleife nach erfolgter Prüfung an ihren Enden umgepolt wird. Diese Korrektur ist die einzige mögliche Maßnahme, um Fehler in der Verdrahtung des Ringkernauswertefeldes ohne weitere Eingriffe zu beheben, da die Verdrahtung in gebundenen Kabelbäumen ausgeführt und daher die Korrektur einer falschen Fädelung nur unter großen Schwierigkeiten möglich ist. Eine weitere Ausdehnung des Prüfverfahrens erübrigt sich, da ohnehin - zur Vermeidung größerer Schwierigkeiten eine falsch gefädelte Auswerteschleife abgeklemmt und dafür eine neue Auswerteschleife in den Kabelbaum eingezogen wird.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung zur Prüfung von Ringkernauswertefeldern wird nun an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Das gezeigte Ringkernauswertefeld AF entspricht in seinem Aufbau dem bereits bekannten Ringkernauswertefeld. Es besteht aus insgesamt vierzehn Ringkernen EI. . . EV, ZI ... ZV, HI ... HIV, die entsprechend den Einer-, Zehner- und Hunderterwerten in drei Spalten E, Z, H angeordnet sind. Die Einer- und Zehnerziffern werden im »2 aus 5«-Code dargestellt, während die Hunderterziffem im normalen »l aus 10«-Code dargestellt sind. Die an das Ringkernauswertefeld AF angeschlossenen Signalempfänger SE sowie die Steuerkette SK und #die Decodiereinrichtung DEC entsprechen den bekannten Einrichtungen, die auch in den Identifiziereinrichtungen benötigt werden. Das Auswahlschaltglied AS, der Signalgenerator SG und der doppelpolige Umschalter S sowie das Anzeigefeld AZ bilden die ei ' gentliche Prüfeinrichtung. Für die folgende Beschreibung des Prüfvorganges ist in dem Ringkernfeld die Auswerteschleife ASW242 für die Dezimalzahl 242 dargestellt. Sie verläuft vom Anschlußpunkt A in »Vorwärtsrichtung« durch je einen Kern der Einer-, Zehner- und Hunderterspalte, und verläuft dann in »Rückwärtsrichtung« durch je einen Kein der Zehner- und Einerspalte zum Anschlußpunkt B. Für die Kerne, die von der gezeigten Auswerteschleife ASW242 in »Vorwärtsrichtung« durchlaufen werden, sind außerdem die Prüfschleifen IEP, IIZP und IIHP gezeigt. Ihre Wicklungsrichtung stimmt mit der Wicklungsrichtung des mit ihnen verkoppelten Teiles der Auswerteschleife ASW242 überein. Weiterhin sind für einige Kerne die Sekundärwicklungen SW dargestellt. Sie sind je nach Ordnungszahl der einzelnen Kerne über die Kontakte e, z oder h an die Signalempfänger SE anschaltbar. Diese Anschaltung wird gesteuert durch die Steuerkette SK. Als Auswahlschaltglied AS wird ein normaler Drucktastensatz mit vierzehn Drucktasten benutzt, denen jeweils ein Kontakt zugeordnet ist. Durch die codierte Darstellung für die Einer- und Zehnerwerte entfallen für die entsprechenden Werte am Auswahlschaltglied AS je zwei Ziffern auf einen Kontakt. Die mit den Kontakten des Auswahlschaltgliedes AS verbundenen, mit römischen Ziffern bezeichneten Anschlußpunkte EP, ZP und HP sind je- weils mit dem einen Wicklungsende der entsprechend bezeichneten Prüfschleife im Ringkernauswertefeld AF verbunden. Die zweiten Wicklungsenden aller Prüfschleifen sind zusammengeführt an den Anschlußpunkt C. Zur Prüfung der in der Zeichnung dargestellten AuswerteschleifeAWS242 wird nun die Zahl 242 am Auswahlschaltglied AS eingestellt. Wird der Schalter S in seine Stellung V gebracht, so speist der Signalgenerator SG über den Schalter S und das Auswahlschaltglied AS sowie über die Anschlußpunkte IEP, IIZP, IIHP die entsprechend angeschalteten Prüfschleifen. Die Rückführung des Signalstromes erfolgt über den Anschlußpunkt C und den Trennkondensator Cl. Parallel zum Stromkreis der Präfschleifen ist über die Anschlußpunkte A und B gleichfalls über einen Trennkondensator C2 die zu prüfende Auswerteschleife AWS242 angeschaltet. Für den gezeigten Fall haben die Auswerteschleife A WS 242 und die entsprechenden Prüfschleifen gleiche Wicklungsrichtung. Die von ihnen verursachten Magnetisierun gsvorgänge in den Ringkernen addieren sich daher, so daß beim Abfragevorgang durch die SignalempfängerSE alle mit der Auswerteschleife AWS242 verkoppelten Sekundärwicklungen SW ein Signal liefern. Der Abfragevorgang wird eingeleitet durch einen Steuerimpuls von der Anzeigeeinrichtung AZ auf die SteuerketteSK. Der Reihe nach werden nun über die Steuerleitungen E, Z, H die Kontakte e, z und h geschlossen, so daß durch sie die entsprechenden Sekundärwicklungen SW der Ringkerne jeweils an einen der Signalempfänger SE angeschaltet werden. Die durch die Magnetisierung der AuswerteschIeife A WS 242 und der Prüfschleifen 1 EP, 11 ZP, 11 HP verursachten Signale in den SekundärwicklungenSW werden somit über die Empfänger SE auf die Decodiereinrichtung DEC weitergeleitet. Nach Decodierung der Signale erfolgt die Anzeige der jeweils zugeordneten Ziffern durch die Anzeigeeinrichtung AZ. Diese besteht für die Einer- und Zehnerziffern aus jeweils zehn Anzeigelampen LE und LZ sowie für die Hunderterziffern aus vier Anzeigelampen LH. Für die in der Zeichnung gezeigte richtige Fädelung und richtige Fädelrichtung der Auswerteschleife erfolgt nun die Anzeige der Dezimalzahl 242. Der Prüfvorgang ist mit dieser Anzeige beendet.
  • Im folgenden wird nun der Fall betrachtet, daß die Ringkerne von der Auswerteschleife in falschem Wicklungssinn durchlaufen werden. Bei Spelsung einer derart gefädelten Auswerteschleife sowie der über die ihr zugeordnete Kennzahl eingeschalteten Prüfschleifen durch den Signalgenerator SG kompensieren sich die Magnetisierungsvorgänge in den von der Auswerteschleife und den Prüfschleifen gemeinsam durchlaufenen Ringkernen. In den Sekundärwicklungen SW dieser Ringkerne wird daher auch kein Signal induziert, so daß bei Abfragen durch die Signalempfänger SE und anschließender Decodierung in der Anzeigeeinrichtung AZ kein Ergebnis angezeigt werden kann. Durch Umlegen des doppelpoligen Umschalters S in die Stellung Z kann nun die Stromrichtung in den Prüfschleifen umgekehrt werden, so daß sich die Magnetisierungsvorgänge in den betroffenen Ringkernen nun nicht mehr kompensieren, sondern addieren. Wie bei einer richtig gefädelten Auswerteschleife erfolgt nun die Anzeige der ihr zugeordneten Kennzahl. Damit ist ein eindeutiges Kriterium dafür gegeben, daß die Auswerteschleife die ihr zugeordneten Ringkerne in falschem Wicklungssinn durchläuft. Dieser Fehler kann dadurch leicht behoben werden, daß die betreffende Auswerteschleife an den Punkten A und B umgepolt wird. Weitere Korrekturen an falsch gefädelten Auswerteschleifen sind aus den vorstehend erwähnten Gründen ohne großen Aufwand nicht möglich, weshalb eine weitere Ausdehnung des Prüfverfahrens nicht erforderlich ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Prüfung von Ringkernauswertefeldern für Identifiziereinrichtungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, bei denen die Ringkerne der einzelnen, je einer bestimmten Kennzahlstelle entsprechenden Spalten die je Kennzahlstelle möglichen Ziffern in einem »m aus n«-Code mit geradzahligem »m« darstellen, so daß jede Auswerteschleife in jeder Spalte gleich viele Ringkerne in der einen und in der anderen Wicklungsrichtung durchläuft und sämtliche Ringkerne von gleich vielen Auswerteschleifen in der einen und in der anderen Wicklungsrichtung durchlaufen werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine individuell je Ringkern zusätzlich vorgesehene und für alle Ringkerne die gleiche Wicklungsrichtung aufweisende Prüfschleife (EP, ZP, HP) über ein Auswahlschaltglied (AS) an einen Signalgenerator (SG) anschaltbar ist, daß gleichzeitig mit der Anschaltung einer Auswerteschleife (z. B. A WS 242) an den Signalgenerator (SG) zum Zwecke der Prüfung jeweils die Prüfschleifen (EP, ZP, HP) der von der Auswerteschleife (z. B. A WS 242) in gleicher Richtung zu durchlaufenden Ringkerne (E 1, Z II, H II) an den Signalgenerator (SG) angeschaltet werden und daß der Einfluß der wirksamen Prüfschleifen (EP, ZP, HP) auf die durch die zu prüfende Auswerteschleife (z. B. A WS 242) verursachten Magnetisierungsvorgänge über eine an die Sekundärwicklungen (SW) der Ringkerne (E I, Z II, H II, Z IV, E III) angeschaltete Auswerteeinrichtung (SE, DEC, AZ) überwacht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die überwachung durch Vergleich der durch die Auswerteeinrichtung (SE, DEC, AZ) während des Prüfvorganges ermittelten Ringkernkombination mit der durch die Kennzahl (z. B. 242) der zu prüfenden Auswerteschleife (z. B. A WS 242) vorgegebenen Ringkernkombination erfolgt. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei richtiger Fädelung und richtigem Wicklungssinn der geprüften Auswerteschleife (z. B.
  3. AWS242) von der Auswerteeinrichtung (SE, DEC, AZ) die dieser Auswerteschleife (z. B. A WS 242) zugeordnete Kennzahl (z. B. 242) angezeigt und der Prüfungsvorgang beendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbleiben der Anzeige eines Prüfergebnisses die Stromrichtung des Prüfsignals in den Prüfschleifen (EP, ZP, HP) umgekehrt wird und daß eine durch diese Umkehrung erzielte übereinstimmung zwischen Prüfergebnis und vorgegebener Kennzahl als Kriterium dafür gewertet wird, daß die Auswerteschleife die durch die Kennzahlen vorgegebene Ringkernkombination in falscher Richtung durchläuft. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von dem nach der Umkehrung der Stromrichtung auftretenden Anzeigeergebnis der Prüfvorgang beendet wird.
  5. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 127 963.
DES89837A 1964-03-04 1964-03-04 Verfahren zur Pruefung von Ringkernauswerte-feldern fuer Identifiziereinrichtungen in Fern-meldeanlagen, insbesondere Fernsprech-vermittlungsanlagen Pending DE1204280B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE127963C (de) *

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DE127963C (de) *

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