DE1204105B - Kofferschloss - Google Patents

Kofferschloss

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Publication number
DE1204105B
DE1204105B DEG38497A DEG0038497A DE1204105B DE 1204105 B DE1204105 B DE 1204105B DE G38497 A DEG38497 A DE G38497A DE G0038497 A DEG0038497 A DE G0038497A DE 1204105 B DE1204105 B DE 1204105B
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DE
Germany
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locking part
housing
parts
trigger
closer
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Pending
Application number
DEG38497A
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English (en)
Inventor
Charles Sasha Gehrie
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/52Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like
    • E05B65/5207Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like characterised by bolt movement
    • E05B65/5215Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like characterised by bolt movement sliding
    • E05B65/523Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like characterised by bolt movement sliding parallel to the surface on which the lock is mounted
    • E05B65/5238Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like characterised by bolt movement sliding parallel to the surface on which the lock is mounted parallel to the wing edge

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Kofferschloß Die Erfindung betrifft ein Kofferschloß, in dessen Gehäuse ein Sperrteil unter Federwirkung verschiebbar gehalten ist, und bezweckt im wesentlichen eine Ausbildung dahingehend, daß sich das Schloß in lediglich zwei Arbeitsstellungen einstellen lassen kann, welche wahlweise ein Einrasten oder Lösen des Schlosses bewirken. Durch eine geringe Anzahl von Bauelementen soll erreicht werden, daß sich bei geringer Aufwendigkeit und Störungsanfälligkeit ein besonders raumsparender Aufbau ergibt, um bei einfachster Bedienung mit Sicherheit die Funktion des Schlosses für lange Lebensdauer zu gewährleisten.
  • Zu diesem Zweck kennzeichnet sich die Erfindung nach ihrem Hauptmerkmal dadurch, daß sich der Sperrteil bei einer Drückerbetätigung des Schlosses selbsttätig unter der Federwirkung aus seiner Schließlage herausbewegt, wobei das Schloßgehäuse zwei durch dessen Deckwandung verlaufende Öffnungen aufweist, die je einen Teil von zwei getrennten Drückerteilen aufnehmen, von denen der eine als Schließer und der andere als Auslöser für den Sperrteil dient, der vom Schloßgehäuse mittig zwischen den beiden Drückerteilen aufgenommen ist, und wobei diese beiden Drückerteile bei versperrtem Schloß lediglich mit ihrer Betätigungsfläche aus den Öffnungen des Koffergehäuses heraus vorstehen und mit dem Sperrteil gemeinsam derart in Arbeitseingriff stehen, daß einmal durch Druckbetätigung des aus der einen Öffnung heraus vorstehenden Flächenteiles des Auslösers die Schließsperrung für den Sperrteil aufgehoben wird, so daß sich derselbe in seine Offenstellung bei gleichzeitiger Schwenkbewegung des Schließers aus der zugeordneten Öffnung herausbewegt, und andererseits durch die entgegengesetzte Schwenkbewegung des Schließers in die zugeordnete Öffnung hinein der Schließteil kraftschlüssig wieder in seine Schließlage zurückgeführt wird, in welcher er am Betätiger lösbar gesperrt gehalten ist.
  • Weitere Erfindungsmerkmale betreffen dann vorteilhafte Einzelheiten dieser Ausbildung, so daß die angestrebten Zwecke in jedem Falle erreicht sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend für ein Ausführungsbeispiel an Hand schematischer Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kofferschlosses nach einer Anbringung auf dem Deckel eines Gepäckkoffers in seiner Verschlußstellung in schaubildlicher Gesamtansicht, F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II der F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt entsprechend F i g. 2, jedoch in geöffneter Stellung des Schlosses, F i g. 4 das Schloß nach F i g. 1 bis 3 in auseinandergezogener Darstellung, F i g. 5 das Schloß nach F i g. 1 bis 4 in eingerastetem Zustand, jedoch mit entsperrtem Sperrteil in Draufsicht bei teilweise abgebrochener Darstellung, F i g. 6 die Darstellung des Schlosses wie in F i g. 5, jedoch mit gesperrtem Sperrteil, F i g. 7 das Schloß nach F i g. 1 bis 6 als Ansicht von unten, F i g. 8 die Ansicht des Schlosses gemäß F i g. 7, jedoch ohne Bodenplatte und F i g. 9 in vergrößertem Maßstabe für sich allein ein mit dem Sperrteil zusammenwirkendes, auf dem Koffer selbst angebrachtes Einrastelement in schaubildlicher Ansicht.
  • Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt ein Gehäuse A, einen Sperrteil B sowie einen Auslöser C und einen Schließer D für den Sperrteil B. Der Auslöser wie auch der Schließer sind in dem Gehäuse voneinander getrennt angeordnet. Der Sperrteil ist im Gehäuse zwischen dem Auslöser und dem Schließer so angebracht, daß er mit diesen beiden Elementen in Eingriff gebracht werden kann. In der Deckwandung des Gehäuses sind zwei getrennte Öffnungen vorgesehen, um entsprechende Abschnitte des Auslösers bzw. des Schließers aufzunehmen und zur Betätigung freizugeben. Der Auslöser und der Schließer sind jeweils kippbar und nachgiebig im Gehäuse gelagert. Wenn sich das Schloß in Einraststellung befindet, bewirkt ein von Hand erfolgendes Niederdrücken oder die Anwendung von Druck schlechthin auf den vorstehenden Teil des Auslösers, daß der Sperrteil in seine Freigabestellung zurückgezogen wird. Gleichzeitig wird der Schließer, welcher mit dem Sperrteil im Eingriff steht und diesen normalerweise in die ausgerastete oder zurückgezogene Stellung drückt, so gedreht, daß dessen an der Oberseite des Gehäuses frei liegende Teil nach oben federt und in eine Öffnungsstellung gedreht wird. Nach einer von Hand erfolgenden Rückdrehung des Schließers in die Schließstellung wird der Sperrteil in seine Einraststellung zurückgeführt, in der er durch den Auslöser gehalten wird. Der Auslöser ist dann gespannt, so daß eine weitere Betätigung desselben nebst Rückführung des Sperrteiles in die Freigabestellung wie vorbesehrieben erfolgen-kann.
  • Entsprechend F i g. 1 ist das Schloßgehäuse A mit einer öffnung 0 an einer Seite versehen, um die Einführung eines Einrastelements E zu ermöglichen, dessen Aufbau am besten aus F i g. 9 ersichtlich ist. Der Sperrteil B ist mit Eingriffselementen F (F i g. 2, 3, 4 und 8) für das Einrastelement E versehen, so daß das Einrastelement E festgehalten wird, wenn der Sperrteil sich in Einraststellung befindet, und gelöst ist, wenn der Sperrteil in die Freigabestellung zurückgezogen ist.
  • Das Schloß besitzt die Möglichkeit, den Sperrteil B in seiner Einschnappstellung auslösbar oder gesperrt zu halten. Zu diesem Zweck ist ein Sperrglied G (F i g. 4) auf dem Sperrteil B (F i g. 5 und 6) angebracht, welches Halterungen und Führungen für das Sperrglied G aufweist, um dieses bei Auslenkung von der Freigabestellung in die Sperrstellung zu lagern. Bei einer Auslenkung des Sperrgliedes G aus seiner Freigabe- in die Sperrstellung durch einen (nicht gezeigten) Schlüssel wird ein Teil desselben in die Bahn eines zusammenwirkenden Teils des Sperrteilauslösers C bewegt, um eine Verschiebung in die Freigabestellung zu verhindern. Durch eine Bewegung des Sperrgliedes G in entgegengesetzter Richtung kann der Auslöser C betätigt und der Sperrteil B gelöst bzw. in die Freigabestellung zurückgezogen werden. Somit können die Eingriffseleinente F am Sperrteil B, welche in der Sperrstellung das EinrastelementE nicht freigeben, diese Freigabe nun ausführen. Die Verschiebung des Sperrgliedes G wird durch einen zugeordneten Schloßzylinder H erreicht, welcher innerhalb des Schloßgehäuses A angeordnet ist und teilweise durch eine an dessen Oberseite angebrachte öffnung ragt, um die Einführung eines Schlüssels zu ermöglichen.
  • Das erflndungsgemäße Schloß ist insbesondere in Verbindung mit solchen Koffern bzw. Kofferdeckeln verwendbar, welche gemäß F i g. 1 Kantenbeschläge V und V aufweist. Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße Schloß jedoch auch für irgendeinen anderen Gepäckkoffer oder ähnlichen Aufnahmebehälter sowie in Verbindung mit irgendeiner geeigneten Schiebetür verwendet werden.
  • Das im wesentlichen rechtwinklige Gehäuse A besitzt gemäß F i g. 1 eine Breite, welche im wesentlichen derjenigen des Kantenbeschlages V entspricht, auf dem das Schloß befestigt ist. Gemäß F i g. 4 enthält das Gehäuse A eine Deckwandung mit zwei voneinander getrennten Durchtrittsöffnungen. Die Deckwandung umfaßt schmale längsgerichtete Deckwandungsabschnitte 10 und lW, welche durch einen mittleren Steg 12 verbunden sind. Dieser ist gegenüber den Deckwandungsabschnitten 10 und 10' vorzugsweise erhöht, so daß er über die Ebene dieser Teile hinausragt. Das Gehäuse A besitzt schmale Deckwandungsabschnitte 14 und 14', welche zusammen mit den Deckwandungsabschnitten 10 und 10' sowie dem mittleren Steg 12 Begrenzungen für in Längsrichtung voneinander getrennte Öffnungen 16 und 16" bilden; diese besitzen einen im' wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Die öffnungen und Teile des Auslösers C und Schließers D für den Sperrteil B, welche von den genannten öffnungen aufgenommen werden, können jedoch auch eine andere Form, beispielsweise Kreisform, besitzen. Die Öff- nung 16 dient zur Aufnahme eines Abschnitts des Auslösers C, während die öffnung 16' zur Aufnahme eines Abschnitts des Schließers D dient. Die öffnung 16 ist in einer vertikalen Ebene offen, während die öffnung 16' einen teilweise in denselben hineinragenden horizontalen Lappen 18 aufweist, dessen Zweck im folgenden noch erläutert wird. Gemäß F i g. 4 liegt der Lappen 18 in einer Ebene parallel zu der Ebene der Wandungsteile 10, 10' und 14, 14' sowie unterhalb derselb en. Die äußere Form des Gehäuses A wird durch Endwandungen 20 und 20' begrenzt, welche von den Deckwandungsabschnitten 14 und 14' nach unten verlaufen, sowie durch Seitenwandungen 22 und 22', welche von den Seitenwandungsabschnitten 10 und 10' nach unten verlaufen. Die Wandung 22' ist mit einer Öffnung 0 zur Einführung des Einrastelements E versehen.
  • Das Äußere des Gehäuses A besitzt gemäß F i g. 1 und 4 symmetrische Form, da die in Längsrichtung getrennten öffnungen 16 und 16' im wesentlichen gleiche Abmessungen besitzen und an jeder Seite des Zwischensteges 12 angebracht sind, wobei der Steg 12 und die öffnungen gleich breit sind. Auch sind die öffnungen 16 und 16' sowie der mittlere Steg 12 zentral zwischen den Seitenwandabschnitten der Deckwandungen 10 und 10' angeordnet, wobei die äußeren Teile der entsprechenden öffnungen vermöge der Breite der oberen Endwandungsabschnitte 14 und 14# von den nach unten laufenden Endwandungen 20 und 20' gleichen Abstand besitzen. Das GehäuseA ist vorzugsweise aus Spritzguß gefertigt und plattiert, um eine geeignete Oberflächenbeschaffenheit zu erhalten.
  • Das Innere des Gehäuses A ist für eine drehbare Lagerung des Auslösers C und des Schließers D ausgebildet und enthält Federn zur Einwirkung auf den Auslöser und den Schließer, so daß der Sperrteil B bei seinen Bewegungen aus der Einrast- in die Ausraststellung und umgekehrt geführt ist und eine Auflage und ein Verbindungselement für eine Schließplatte I an der Unterseite des Gehäuses vorliegt und dabei der Auslöser C, der Schließer D, der Sperrteil B und Sperrglieder geschützt sind, die sich alle im Inneren des Gehäuses A befinden. Ferner ist das Gehäuse vorzugsweise mit Befestigungselementen zur Anbringung des Schlosses an einem Gepäckkoffer versehen.
  • Gemäß F i g. 4 besitzt der Auslöser C, welcher vorzugsweise ebenfalls als Spritz 'gußteil ausgeführt ist, im wesentlichen die Form eines Quaders mit einer Deckwandung 24 und Seitenwandungen 26, 26". Zwei voneinander im Abstand befindliche Zapfen 28 sowie 28' sind an die Seitenwandungen 26, 26' angeformt, stehen von diesen aus vor und sind nahe der Rückwandung 30 des Auslösers C angeordnet. Die Rückwandung ist bei 32 mit einem zurückspringenden Abschnitt versehen ', die eine Lagerfläche für den mittleren Abschnitt 34 einer gekrümmten Blattfeder J bildet. Die Enden der Blattfeder sind durch die Bezugsziffer 36 sowie 36' angegeben.
  • Der Auslöser C ist mit Teilen zur nachgiebigen Anlage an dem Schließer B in seiner eingerasteten Stellung versehen. An dem vorderen und unteren Ende des Auslösers C verläuft ein nach vorn ragender Quersteg 38 zwischen den Seitenwandungen 26 sowie 26', welcher eine öffnung 40 an seiner Rückseite begrenzt. Diese Öffnung sowie der Quersteg wirken mit einem Teil des Schließers B zusammen bzw. nehmen diesen auf, wie nachfolgend noch erläutert wird. Weiterhin besitzt der Auslöser C einen zentralen Vorsprung 42, welcher von der Unterkante der Deckwandung 24 nach vorn verläuft; dieser Vorsprung 42 wirkt, wie im folgenden noch erläutert wird, mit einem Sperrglied G zusammen, wenn der Schließer B in eingerasteter Stellung gesperrt werden soll. Um Material zu sparen, kann der Auslöser zwischen den Deck-, Seiten- und Rückwandungen hohl gehalten sein. Gemäß F i g. 2, 3 und 8 ist eine Verstärkungswandung 43 vorgesehen, welche zwischen den Seitenwandungen sowie getrennt von der Querschiene 38 an deren Rückseite angebracht ist. Gemäß F i g. 1, 5 und 6 entspricht die Deckfläche 24 des Auslösers C in ihrer Form der Öffnung 16 und ist in derselben mit leichtem Spiel gehalten.
  • Gemäß F i g. 7 und 8 ist der Auslöser C so in dem Gehäuse A angeordnet, daß die Zapfen 28, 28' in zwei in Querrichtung getrennten offenen Lagern 44, 44' aufgenommen werden, welche an der Unterseite der Gehäusewandabschnitte 10, 10' eingefonnt sind. Die gekrümmte Blattfeder J liegt mit ihren Enden 36 und 36' gegen die innere Fläche der Wandung 20 an, während der mittlere Abschnitt 34 der Feder sich gegen die Endwandung 32 des Auslösers anlegt. Die Anordnung ist derart gewählt, daß der drehbar gelagerte Auslöser C durch die Feder J nachgiebig nach oben bzw. in Richtung des Pfeiles X gedrückt wird, wenn das Schloß die Stellung nach F i g. 2 und 3 einnimmt. Wie nachfolgend erläutert, ist der Sperrteil B gegenüber dem Auslöser C so angeordnet, daß trotz der nachgiebigen Vorspannung des Auslösers in der angezeigten Richtung dieser nicht aus dem Gehäuse A austreten kann und gegenüber dem Gehäuse stets nachgiebig und drehbar gelagert ist.
  • Der Sperrteil B, welcher vorzugsweise ebenfalls in Spritzguß ausgeführt ist, besitzt mit dem Auslöser C zusammenwirkende Glieder, welche den Sperrteil nachgiebig in eingerasteter Stellung halten. Gemäß F i g. 4 besitzt eine horizontal verlaufende Platte 48 einen mittleren Vorsprung 50, welcher aus einer Seite der Platte heraus vorsteht und mit dem Auslöser C zusammenwirkt. Gemäß F i g. 2 und 3 ist die Unterseite des Vorsprungs mit einer Schrägfläche 52 mit einem Steigungswinkel von annähernd 301 versehen, welcher dem Winkel der Fläche des Quersteges 38 des Auslösers angepaßt ist. Der Vorsprung 50 ist in der Öffnung 40 hinter dem Quersteg 38 des Auslösers C aufgenommen und besitzt einen Anschlag oder eine Schulter 54 an seiner Rückseite, welche ein Einrasten über dem Quersteg 38 ermöglicht. Die Querabmessung des Sperrteils B ist etwas geringer als der Abstand zwischen den Seitenwandungen 22,22', so daß eihe Längsbewegung im Gehäuse A mit Spiel möglich ist.
  • Gemäß F i g. 4 ist der Sperrteil B an seiner entgegengesetzten, dem Schließer D zugewendeten Seite mit Teilen zur Aufnahme eines damit zusammenwirkenden Teils des Schließers D versehen. Ein Quersteg 56 verläuft zwischen getrennten Vorsprüngen 58, 58', welche von der Wandung 48 vorstehen, jedoch auf einer niedrigeren Ebene gegenüber der Ebene der Wandung 48. Dies ergibt eine Öffnung 60 von im wesentlichen rechteckiger Form. An der Unterseite des Sperrteils B ist ein keilartiger Abschnitt vorgesehen, der seitlich und nach rückwärts von einer Wandung 62 verläuft, die eine Seite der Öffnung 60 darstellt. Dieser keilartige Abschnitt bildet das Eingriffselement F und wird von einer entsprechend geformten öffnung 64 in dem Abschnitt 66 des Einrastelements E (F i g. 9) aufgenorn m en. Zum Zweck einer günstigen Herstellung ist der Sperrteil B gemäß F i g. 8 mit zwei in Querrichtung im Abstand befindlichen Eingriffselementen F versehen, um nicht Bauelemente von zueinander spiegelsymmetrischer Form herstellen zu müssen, falls an einem Gepäckkoffer ein Schloß in umgekehrter Anordnung angebracht werden soll.
  • Gemäß F i g. 4 und 8 ist die Unterseite des Sperrteils B ebenfalls mit einem Paar von in Querrichtung getrennten Vorsprüngen 68, 68' versehen, deren Enden in der gleichen Ebene wie die Fläche 70 an der entgegengesetzten Seite des Teils liegen, um ein Kippen oder Verkanten desselben zu verhindern, wenn es zusammen mit dem Auslöser C und dem Schließer D im Gehäuse A angebracht ist. Die Wandung 48 des Sperrteils ist mit einem durchgehenden Loch 72 versehen, um das Ende eines Schlüssels aufzunehmen, welcher in den Schloßzylinder H zur Auslenkung des Sperrgliedes G eingeschoben ist.
  • Gemäß F i g. 4 bis 6 wird das Sperrglied G durch Teile begrenzt und geführt, die an der Oberseite des Sperrteils B vorgesehen sind; diese Teile besitzen vorzugsweise die Form zweier in Querrichtung getrennter Vorsprünge 74, 74' sowie zweier zusätzlicher Vorsprünge 76, 76', welche nicht ganz so weit voneinander getrennt sind, 'wie die beiden erstgenannten Vorsprünge. Die in Querrichtung getrennten Vorsprünge 76 und 76, welche an der Seite des Sperrteils B zueinander parallel verlaufen, dienen auch als Abstandselemente, um den Sperrteil B bei seiner Auslenkung zwischen seiner eingerasteten Stellung (F i g. 2) und seiner Freigabestellung (F i g. 3) zu führen. Der Vorsprung 76 ist weiterhin an seinem einen Ende mit einem Hakenteil 78 für das Zusammenwirken mit Nuten versehen, die an dem Sperrglied G angebracht sind.
  • Gemäß F i g. 4 bis 6 ist das Sperrglied G vorzugsweise U-förmig ausgebildet und umfaßt zwei Arme 80, 80', welche wegen der besonderen Ausbildung dieses Teils sowie dessen Herstellung aus Federmetall eine gewisse Nachgiebigkeit gegeneinander besitzen. Der Arm 80 besitzt eine geringere Breite als der Arm 80'. Das Ende des Anns 80 liegt gegen den Vorsprung 74 an. Dieser Arm besitzt einen seitlich vorstehenden Vorsprung 82, der mit dem Vorsprung 42 auf dem Auslöser C zusammenwirkt. Um das Sperrglied G auf der in Querrichtung entgegengesetzten Seite zu begrenzen, ist mit einem rückwärtigen Abschnitt 84 versehen, welcher unterhalb der Grundfläche des Gliedes G zum Eingriff mit dem Vorsprung 7,V verläuft.
  • Der Arm 80' des Sperrgliedes G ist längs seiner Außenkante mit Teilen für den Eingriff eines Schlüssels und Teilen zum nachgiebigen Halten des Sperrgliedes G in seiner Sperrstellung sowie seiner geöffneten Stellung versehen. Eine Nut 86 ist für die Aufnahme eines Vorsprungs des Schlüssels vorgesehen, dessen Drehung das Sperrglied G aus der in F i g. 5 gezeigten Stellung in die Stellung nach Fig. 6 auslenkt und umgekehrt. Zwei benachbarte Nuten 88, 88' sind zur Zusammenwirkung mit dem hakenartigen Teil 78 des Sperrteils B vorgesehen, um das Sperrglied G in der Freigabestellung bzw. der Sperrstellung zu halten. In letzterer befindet sich der Vorsprung 82 zwischen dem Vorsprung 42 des Auslösers C und dem Vorsprung 50 des Sperrteils B. Die obere Fläche des Vorsprungs kann mit einer Vertiefung 89 (F i g. 4) zum Zweck seiner Bewegungs-Möglichkeit versehen sein. Wenn sich der Sperrteil B in eingerasteter Stellung und das Sperrglied G in der Stellung gemäß F i g. 6 befindet, wird der Auslöser C blockiert und kann den Sperrteil B nicht in seine ausgerastete Stellung freigeben, auch wenn auf den Auslöser C ein Druck ausgeübt wird.
  • Der Schließer D für den Sperrteil B ist vorzugsweise aus Spritzguß gefertigt und umfaßt gemäß F i g. 4 einen Abschnitt 90 als Handhabe mit einer an die öffnung 16' in dem Gehäuse angepaßten Form, jedoch etwas geringeren Abmessungen, so daß er in der öffnung mit leichtem Spiel gemäß F i g. 5 und 6 gelagert ist. Die Unterseite 92 des Abschnitts 90 dient zur überdeckung des Lappens 18 in der öffnung 16'. Die Unterseite 92 verläuft in einen nach unten ragenden Abschnitt 94, dessen Ende 96 mit einem nachgiebigen Teil K im Eingriff steht, vorzugsweise in Form einer Blattfeder der in F i g. 4 gezeigten Form. Das Eingriffende des Sperrgliedes G in den Sperrteil B besitzt die Form eines Vorsprungs 98, dessen oben abgerundetes Ende 100 zur drehbaren Lagerung des Schließers D im Gehäuse A dient. Das entgegengesetzte Ende 102 des Vorsprungs 98 ist zur Aufnahme in der öffnung 60 des Sperrteils B bestimmt.
  • Der Schließer D ist im Gehäuse A angeordnet und dem Sperrteil B so zugeordnet, daß das Vorsprungende 100 in einem offenen konkaven Drucklager 104 auf der Unterseite des Querstegs 12 des Gehäuses A angeordnet ist (F i g. 7) und der Abschnitt 90 in der öffnung 16** so angebracht ist, daß die Fläche 92 den Lappen 18 überdeckt (F i g. 2 und 3). Das Ende 102 des Vorsprungs 98 ist in der öffnung 60 des sich anschließenden Sperrteils B angebracht. Das Vorsprungende 100 des Schließers D wird im Drucklager 104 durch die Feder K gehalten. Gemäß F i g. 2, 3 und 8 legt sich das Ende des Federarms 106 gegen den Abschnitt 94 des Schließers D. Das entgegengesetzte Ende der Feder K, welches gekrümmt ist und die Form eines Hakens 108 besitzt, ist zwischen zwei Vorsprüngen 110, 112 gehalten, wobei der erstere von der Seitenwandung 20' und der letztere von der Unterseite des Lappens 18 (F i g. 7) ausgehend verläuft.
  • Gemäß F i g. 7 und 8 ist das Gehäuse A weiterhin mit kurzen Stiften 114, 114' versehen, welche von der Unterseite der Wandung 20 nach unten vorstehen, sowie einem ähnlichen Stift 116, welcher von einem Klotz 118 aus nach unten verläuft; dieser Klotz ist anschließend an die Endwandung 20' an der gegenüberliegenden Seite des. Gehäuses A angeformt. Die Stifte 114, 114' und 116 sind durch entsprechende Öffnungen 120, 120' und 122 in einer Bodenschließplatte I geführt, welche mittels der Stifte an das Gehäuse angenietet ist. Gemäß F i g. 4 ist die Platte I mit einem mittleren Ausschnitt 126 entsprechend der Öffnung 0 des Gehäuses A versehen, so daß eine Einführung des Einrastelements E in das Gehäuse A zwecks Zusammenwirkung mit dem Eingriffselement F auf dem Sperrteil B möglich ist. Um die Platte I an der Unterseite des Gehäuses A richtig zu zentrieren, ist diese mit in Abstand voneinander befindlichen Einschnitten 128, 128', 130, 130' versehen, welche in Vorsprünge 132, 132', 134, 134' passen; diese Vorsprünge sind mit den Innenflächen der Seitenwandungen 22, 22' einstückig ausgebildet.
  • Um die Anbringung des Schlosses an einem Dekkel oder einem geeigneten Teil eines Gepäckkoffers zu ermöglichen, ist das Gehäuse A weiterhin an jedem Ende mit Befestigungsstiften 136 und 136' versehen, die nach Durchführung durch entsprechende Löcher in dem Teil des Koffers, an dem das Schloß anzubringen ist, umgeschlagen werden, um eine Befestigung herzustellen. Gemäß F i g. 7 sind diese Befestigungsstifte nicht auf einer bezüglich des Schlosses zentralen Symmetrielinie angebracht, so daß sie durch den Kantenbeschlag V durchgeführt werden können, ohne eine Störung an dem Bereich des Beschlages hervorzurufen, welcher in den Beschlag F' eingeführt ist und in diesen eingreift. Die Platte I ist mit Ausschnitten 138, 138' versehen, um ein Durchtreten der Stifte 136, 136' unter diese Platte zu ermöglichen. Die Platte I kann eine Vertiefung besitzen, um ein Bewegungsspiel für das Vorsprungende 102 des Schließers D sicherzustellen.
  • F ig. 2 zeigt das Zusammenwirken des Sperrteils B mit dem Auslöser C und dem Schließer D, wenn das Schloß sich in Einraststellung befindet. Der Vorsprung 50 des Sperrteils ist über den Quersteg 38 des Auslösers C eingerastet. Der drehbar gelagerte Auslöser C wird durch die Feder J in Richtung des Pfeiles X belastet. Das Ende 102 des Vorsprungs 98 des Schließers D verläuft vertikal zu der öffnung 60 an der entgegengesetzten Seite des Sperrteils B. Die Feder K legt sich gegen das Ende 96 des Abschnitts 94 des Schließers D und hält das Vorsprungende 100 im Drucklager 104. Die gegenseitige Lage des nachgiebig und drehbar gelagerten Schließers D gegenüber dem Sperrteil B ist dergestalt, daß der Sperrteil B in die Ausraststellung gedrückt wird. Der Sperrteil B ist jedoch in der Einraststellung durch Zusammenwirkung des Querstegs 38 mit dem Vorsprung 50 lösbar gehalten. Ein Druck auf den Knopf oder die Außenfläche, welche durch den Abschnitt 90 des Schließers D gebildet ist, hat keine Wirkung und ändert die wesentliche Lage der Teile gemäß F i g. 2 nicht. Der Lappen 18 dient als Anschlag und verhindert eine Änderung der gegenseitigen Lage der Teile bei Ausübung eines Druckes auf den geschlossenen Schließer D, wenn sich dieser in der Stellung nach F i g. 2 befindet.
  • Zum Ausrasten des Schlosses wird der durch die Oberfläche der frei liegenden Deckenwandung 24 des Auslösers C gebildete Knopf nach unten gedrückt, wobei der Quersteg 38 unter die Schulter 54 ausgelenkt wird, die an der Rückseite des Vorsprungs 50 des Sperrteils B angebracht ist. Nach einer Trennung des Vorsprungs 50 vom Quersteg 38, über welchem er eingerastet war, dreht der sich gegen den benachbarten Abschnitt 94 des Schließers D anlegende Federarm 106 den Schließer D um seinen Vorsprung 98, so daß er die Stellung nach F i g. 3 einnimmt. Wegen der Anbringung des Vorsprungendes 102 des Schließers D in der Öffnung 60 des Sperrteils B bewegt die Drehung des Schließers D den Sperrteil B um einen kurzen Abstand nach rechts gegenüber der Stellung von F i g. 2 in die ausgerastete Stellung gemäß F i g. 3. Das Ausmaß der Drehung des Schließers D wird durch den durch die Kante 140 dargestellten Anschlag des mittleren Steges 112 begrenzt, welcher an die senkrechte Fläche 142 am Ende des Abschnitts 90 anschlägt.
  • Wenn der Schließer D in die obere Stellung nach F i g. 3 gedreht ist, liegt der Quersteg 38 des Auslösers C unter dem Vorsprung 50 des Sperrteils. Der Vorsprung 50 und der Quersteg 38 befinden sich in einer solchen gegenseitigen Lage, daß ihre einander angepaßten schrägwinkligen Flächen aneinanderschlagen. Der federbelastete Auslöser C kann sich nicht durch die Öffnung 16 des Gehäuses A schieben, weil der Vorsprung 50 den Quersteg 38 überdeckt und damit eine Aufwärtsbewegung des Auslösers C begrenzt.
  • Um den Sperrteil B von seiner ausgerasteten Stellung (F i g. 3) in seine Einraststellung (F i g. 2) zu bewegen, wird von Hand ein Druck auf den nach oben gesprungenen oder gedrehten Abschnitt 90 des Schließers D ausgeübt und dieser in seine untere Stellung gedrückt. Eine Drehung des Schließers D in diese Stellung bewegt den Sperrteil B in Längsrichtung nach links aus der Stellung gemäß F i g. 3 in die Stellung gemäß F i g. 2, wobei die entsprechend angepaßte Fläche auf der Unterseite des Vorsprungs 50 über die anliegende Fläche des Querstegs 38 gleitet und diesen durch Nockenwirkung nach unten drückt, bis der Vorsprung 50 in die öffnung 40 einrückt und über dem Quersteg 38 einrastet. Während dieses Vorgangs wird die Feder J im Sinne einer Spannung des Auslösers C belastet, so daß dieser wiederum nach einer Betätigung den Sperrteil B in die Ausraststellung freigeben kann. Wenn das durch die öffnung 0 verlaufende Einrastelement E sich innerhalb des Schlosses befindet, bewirkt eine Drehung des Schließers D aus seiner offenen nach oben gerichteten Stellung (F i g. 3) in die Stellung der F i g. 2, daß das Eingriffselement F auf dem Sperrteil B in die Öffnung 64 des Einrastelements F eintritt und dieses festhält. Der Schließer D ist einem Kniehebel vergleichbar. Das kurze Hebelende 102 ist in der öffnung 60 des Sperrteils B gehalten, welche als Sockel dient. Das lange Hebelende wird durch den drehbaren Hebelarm des Wandabschnittes 90 dargestellt, welcher aus dem Gehäuse A vorsteht.
  • Das vorangehend beschriebene Schloß und die Anordnung des Eingriffselements F an der Unterseite des Sperrteils B gegenüber der benachbarten öffnung 0 im Gehäuse A ermöglicht die Ausgestaltung des Einrastelements E in Form eines Profils, welches sein Verschwinden innerhalb des Schlosses ermöglicht. Dies bietet gemäß F i g. 1 den Vorteil eines glattflächigen Aussehens, wenn das Einrastelement E durch das Schloß festgehalten ist und sich mit diesem im Eingriff befindet. Die dargestellte gegenseitige Lage der Schloßteile ist derart, daß das Einrastelement E längs der Kante eines Gepäckkofferabschnittes in einer Weise angebracht werden kann, bei der das Einrastelement E gegenüber Kleidungsstücken od. dgl. nicht störend wirkt, welche innerhalb des Koffers gelagert sind. Gemäß F i g. 1 und 9 steht das Einrastelement E nicht quer von dem Kofferabschnitt, an dem es angebracht ist, nach vom oder gegen den gegenüberliegenden Kofferabschnitt aus vor, sondern verläuft vertikal aus dem Kofferabschnitt. Wie insbesondere aus F i g. 9 hervorgeht, besitzt der Abschnitt 66 des Einrastelements E, in welchem der Einschnitt zum angepaßten Festhalten des Eingriffselements F angebracht ist, die Form eines Klotzes, welcher gegenüber dem Grundteil 140 senkrecht nach oben ragt, so daß das gesamte Einrastelement E bei Anbringung an einem Glied eines Kofferdeckels, beispielsweise dem Beschlag V, gegenüber der Vorderkante des Beschlages und des diesem zugeordneten Kofferabschnitts zurückversetzt sein kann oder zumindest nicht über diesen hinaus vorsteht. Der Grundteil 140 kann mit einem Paar einstückig ausgeführter, seitlich voneinander getrennter, nach unten ragender Befestigungsstifte 142 versehen sein, deren einer in F i g. 9 dargestellt ist. Die Stifte sind durch entsprechende öffnungen im Beschlag Y' sowie dem Material des Koffers geführt und dann mit ihren freien Enden umgeschlagen, um eine Befestigung der Teile herzustellen. In eingebautem Zustand liegt die Unterseite des Grundteiles 140:flach gegen den Beschlag an.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kofferschloß, in dessen Gehäuse ein Sperrteil unter Federwirkung verschiebbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Sperrteil (B) bei einer Drückerbetätigung des Schlosses selbsttätig unter der Federwirkung aus seiner Schließlage herausbewegt, wobei das Schloßgehäuse (A) zwei durch dessen Deckwandung verlaufende Öffnungen (16, 16') aufweist, die je einen Teil von zwei getrennten Drückerteilen (C, D) aufnehmen, von denen der eine als Schließer (D) und der andere als Auslöser (C) für den Sperrteil (B) dient, der vom Schloßgehäuse (A) mittig zwischen den beiden Drückerteilen (C, D) aufgenommen ist, und wobei diese beiden Drückerteile (C, D) bei versperrtem Schloß lediglich mit ihrer Betätigungsfläche aus den Öff- nungen (16, 16') des Koffergehäuses (A) heraus vorstehen und mit dem Sperrteil (B) gemeinsam derart im Arbeitseingriff stehen, daß einmal durch Druckbetätigung des aus der einen öffnung (16) heraus vorstehenden Flächenteiles des Auslösers (C) die Schließsperrung (38, 50) für den Sperrteil (B) aufgehoben wird, so daß sich derselbe in seine Offenstellung bei gleichzeitiger Schwenkbewegung des Schließers (D) aus der zugeordneten öffnung (16') herausbewegt, und andererseits durch die entgegengesetzte Schwenkbewegung des Schließers (D) in die zugeordnete Öffnung (16') hinein der Schließteil (B) kraftschlüssig (56, 60, 102) wieder in seine Schließlage zurückgeführt wird, in welcher er am Betätiger (C) lösbar gesperrt gehalten ist.
  2. 2. Kofferschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (A) eine öffnung (0) in einer Seitenwandung (22') zur Einführung eines Einrastelements (E) und der Sperrteil (B) ein oder mehrere Eingriffselemente (F) für das Erfassen des Einrastelements (E) aufweist. 3. Kofferschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Einrastelement (E) erfassenden Eingriffselemente (F) an der Unterseite des Sperrteils (B) mit demselben einstückig und im wesentlichen keilförmig ausgebildet sind. 4. Kofferschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Teile (28, 28', 44, 44') zur drehbaren Lagerung des Auslösers (C) im Schloßgehäuse (A), nachgiebige, im Eingriff mit dem Auslöser (C) befindliche Teile (J), am Auslöser (C) ausgebildete Teile (38, 40) zur lösbaren Halterung des Sperrteils (B) in der Einraststellung, Teile (12, 100, 104) zur drehbaren Lagerung des Schließers (D) im Gehäuse (A), Teile (60, 98, 102) zur Verbindung des Schließers (D) mit dem Sperrteil (B), nachgiebige mit dem Schließer (D) zusammenwirkende Teile (K) zur Ausübung eines Druckes auf den Sperrteil (B) in Richtung der Ausraststellung sowie zur Drehung des Schließers (D) derart, daß dessen frei liegender Teil (92) nach oben gedreht wird. 5. Kofferschloß nach Anspruch 4, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Teile zur drehbaren Lagerung des Auslösers (C) aus miteinander im Eingriff stehenden Teilen (44, 44' bzw. 28, 28) des Gehäuses (A) bzw. des Auslösers (C) gebildet werden, daß die den Sperrtell (B) in der Einraststellung haltenden Teile aus miteinander im Eingriff stehenden Teilen (50 bzw. 38) einerseits des Sperrteils (B) und andererseits des Auslösers (C) gebildet sind und daß die Teile zur drehbaren Lagerung des Schließers (D) aus miteinander im Eingriff stehenden Teilen (12, 104 bzw. 100) des Gehäuses (A) bzw. des Schließers (D) bestehen. 6. Kofferschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile zur drehbaren Lagerung des Auslösers (C) am Gehäuse (A) aus einem Paar in Querrichtung voneinander getrennter offener Lager (44, 44') an der Unterseite der Deckwandung (10, lO') des Gehäuses (A) und einem Paar in Querrichtung voneinander getrennter Zapfen (28, 28) des Auslösers (C) und die Teile zur lösbaren Halterung des Sperrteils (B) in der Einraststellung aus einem in Querrichtung verlaufenden Steg (38) und einer benachbarten Öffnung (40) am Auslöser (C) bestehen, mit denen ein am Sperrteil (B) ausgebildeter Vorsprung (50) lösbar zusammenwirkt, welcher in der Einraststellung des Sperrteils (B) in die genannte Öffnung (40) hinein über den Quersteg (38) hinüber eingreift, wobei am Vorsprung (50) und Quersteg (38) miteinander zusammenwirkende Schrägflächen mit aufeinander abgestimmten Abschrägungswinkeln vorgesehen sind und in der Ausraststellung des Sperrteils (B) der Vorsprung (50) derselben den Quersteg (38) überdeckt. 7. Kofferschloß nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile zur drehbaren Lagerung des Schließers (D) am Gehäuse (A) ein an der Unterseite der Deckwandung (10, 10', 12) des Gehäuses (A) ausgebildetes offenes Lager (104) umfassen, das einen Zapfenabschnitt (100) an einem Ende eines Vorsprungs (98) des Schließers (D) aufnimmt, und daß die Teile zur Verbindung des Schließers (D) mit dem Sperrteil (B) eine in letzterem ausgebildete Öffnung (60) umfassen, in welche das dem Zapfenabschnitt (100) entgegengesetzte Ende des Vorsprungs (98) eingreift. 8. Kofferschloß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwandung (10, 10', 12) des Gehäuses (A) einen mittleren Steg (12) zwischen in Längsrichtung des Gehäuses (A) voneinander getrennte öffnungen (16, 16') umfaßt, wobei diese Öffnungen im wesentlichen untereinander gleiche Ab- messungen besitzen und frei liegende Teile des Auslösers (C) bzw. des Schließers (D) von gleicher Form, jedoch etwas geringerer Abmessung als diese öffnungen in sich beweglich aufnehmen. 9. Kofferschloß nach einem der vorangehenden Ansprüche, 'gekennzeichnet durch ein auf dem Sperrteil (B) angebrachtes Sperrglied (G), welches sich gemeinsam mit dem Sperrteil (B) bewegt, ferner durch am Sperrteil (B) ausgebildete Teile (74, 74') zur Führung dieses Sperrgliedes quer zum Sperrteil (B) sowie durch damit zusammenwirkende durch das Sperrglied (G) und dem Auslöser (C) gebildete Teile (42, 82) zur Blockierung der Betätigung des Auslösers (C), wobei das Gehäuse (A) Teile (H) zur Einführung eines Schließers besitzt und das Sperrglied (G) mit dem Schüssel zusammenwirkende Ausschnitte (86) umfaßt und aus einer den Auslöser (C) blockierenden in eine denselben freigebende Stellung und umgekehrt bewegbar ist. 10. Kofferschloß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einrastelement (E) für die Anbringung am Koffer mit einem Grundteil (140) versehen ist, von dem aus ein Teil (66) senkrecht vorsteht, der wenigstens eine seitliche Ausnehmung oder Öffnung (64) aufweist, in die das oder die Eingriffselemente (F) einrasten können, wenn das Einrastelement (E) in das Gehäuse (A) unterhalb des Sperrteils (B) eingeführt ist und der Sperrteil (B) sich in Sperrstellung zum Erfassen des Einrastelements (E) befindet. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 354 551; USA.-Patentschrift Nr. 1979 560.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1979560A (en) * 1933-03-09 1934-11-06 Levine Abraham Bag lock
CH354551A (de) * 1957-03-26 1961-05-31 Drescher & Kiefer Verschluss an einem mit einer Überfallklappe versehenen Behältnis

Patent Citations (2)

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