DE120348C - - Google Patents
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- DE120348C DE120348C DENDAT120348D DE120348DA DE120348C DE 120348 C DE120348 C DE 120348C DE NDAT120348 D DENDAT120348 D DE NDAT120348D DE 120348D A DE120348D A DE 120348DA DE 120348 C DE120348 C DE 120348C
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- commutator
- grooves
- collector
- dimensional stability
- rings
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R39/00—Rotary current collectors, distributors or interrupters
- H01R39/02—Details for dynamo electric machines
- H01R39/04—Commutators
Landscapes
- Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 120348 KLASSE 21 d.
Der Stromwender einer Dynamomaschine ist einer der wichtigsten Theile einer solchen Maschine,
da von seiner zweckmäfsigen Bauart und Güte die Ausnutzung der Maschinen
wesentlich abhängt.
Eine Haupteigenschaft eines guten Stromwenders ist seine Formbeständigkeit bei gleichen
oder verschiedenen Temperaturen. Die Isolirung der sogenannten Stege sowohl unter sich selbst
als auch von der Ankerachse darf unter keinen Umständen gefährdet werden, wie dies durch
Verschiebung einzelner Stege unter sich leicht vorkommt.
Solche Verschiebungen, welche die Isolirungen nach und nach schädigen und ganz aufheben,
kommen aber gerade durch die Ausdehnung bezw. Zusammenziehung eines Stromwenders
und seiner einzelnen Theile, welche durch den Wechsel der Temperatur derselben bedingt
wird, vor.
Die meisten Stromwender ermangeln der Einfachheit und Formbeständigkeit. Vor Allem
fehlt der Isolirung der Stege von der Achse bezw. von der auf der Achse sitzenden Hülse,
welche sie zusammenhält, diese Formbeständigkeit. Aber gerade die Art der Verbindung
der Stege mit dieser Hülse und die dadurch bedingte Form der Stege selbst schliefst die
Formbeständigkeit des Stromwenders meist geradezu aus.
Die beiliegende Zeichnung stellt in Fig. 1 und 2 im Durchschnitt und Ansicht, letztere
nach Wegnahme der vorderen Endscheibe, einen Stromwender dar, der sich in jeder Richtung
erfahrungsmäfsig vorzüglich bewährte und dies seiner grofsen Einfachheit und Formbeständigkeit
verdankt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, befinden sich auf dem Ansatz A1 der Achse A Scheiben
B und C, von denen B mit Achse A fest verbunden ist, um dem Stromwender seine
bestimmte Lage zu geben, während C auf der Achse verschiebbar ist. Diese Scheiben haben
geeignete Vorsprünge, welche sich in entsprechende Nuthen der Ringe D und E legen.
Diese Ringe passen genau in die aus hartem Isolirmaterial bestehenden, innen und aufsen
abgedrehten E-förmigen Isolirringe F und G
und geben diesen die erforderliche Formbeständigkeit. Damit letztere sicher liegen und
gut isoliren, befinden sie sich in den genau ausgedrehten Nuthen H und K des aus den
Stegen L und den Isolirplättchen J gebildeten Stromwenderkranzes, um diesen fest in seinem
Gefüge zu halten. Zwischen dem letzteren und dem Ansatz A1 der Achse A ist ein Spielraum
zur Bildung einer Luftschicht und freien Ausdehnung des Stromwenderkranzes. Bei den
meisten Stromwendern liegt gerade in dem Mangel an diesem Spielraum der Grund für
das Fehlen ihrer Formbeständigkeit und guten Isolirung.
Auf dem zweiten Ansatz A.2 der Achse A
sitzt eine Mutter M, durch deren Anzug die Scheiben B und C zusammengeprefst und alle
Theile des Stromwenders auf der Achse dauernd in gleicher Lage gehalten werden. Bei gröfseren
Stromwendern werden diese Scheiben durch
eine entsprechende Anzahl Mutterschrauben zusammengeprefst.
Wie ersichtlich, ist der neue Stromwender so eingerichtet, dafs er, durch die beschriebenen
Isolirringe getragen, frei schwebt und sich ungehindert nach allen Seiten ausdehnen kann.
Dabei sind Aenderungen in seiner Form ausgeschlossen, da die Isolirringe selbst von allen
Seiten gedreht, innen mit dem Verstärkungsring genau ausgefüllt und aufsen in die eingedrehten
Nuthen fest eingeprefst sind, wodurch der ganze Stromwender sein unveränderlich festes Gefüge erhält. Die Scheiben B und C
(Fig. ι der Zeichnung) dienen nicht zum Zusammenhalten des Collectors an und für sich,
sondern nur zu dessen Verbindung mit der Ankerachse.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein aus einzelnen Segmenten mit dazwischen gelegten Isolirplatten in bekannter Weise zusammengesetzter Collector, an dessen Stirnseiten Nuthen eingedreht sind, dadurch gekennzeichnet, dafs in diese Nuthen Ringe aus Isolirmaterial, welche eventuell durch eingelegte Metallringe verstärkt werden können, unter Druck derart eingeprefst sind, dafs der Collector fest zusammengehalten wird, ohne dafs Endscheiben mit Schrauben, noch irgend andere Constructionstheile dazu benöthigt werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE120348C true DE120348C (de) |
Family
ID=389415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE120348C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4302759A1 (de) * | 1993-02-01 | 1994-08-04 | Nettelhoff Friedrich Fa | Kollektor und Armierungsring hierzu |
-
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4302759A1 (de) * | 1993-02-01 | 1994-08-04 | Nettelhoff Friedrich Fa | Kollektor und Armierungsring hierzu |
WO1994018726A1 (de) * | 1993-02-01 | 1994-08-18 | Friedrich Nettelhoff Kommanditgesellschaft | Kollektor und armierungsring hierzu |
US5497042A (en) * | 1993-02-01 | 1996-03-05 | Friedrich Nettelhoff Kommanditgesellschaft Spezialfabrik Fuer Kleinkollektoren | Collector and reinforced ring therefor |
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