DE1203078B - Schwenkrollengetriebe - Google Patents

Schwenkrollengetriebe

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DE1203078B
DE1203078B DEK42800A DEK0042800A DE1203078B DE 1203078 B DE1203078 B DE 1203078B DE K42800 A DEK42800 A DE K42800A DE K0042800 A DEK0042800 A DE K0042800A DE 1203078 B DE1203078 B DE 1203078B
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swivel
caster
pressure
roller
hydraulic
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Charles Edward Kraus
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/32Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line
    • F16H15/36Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface
    • F16H15/38Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface with two members B having hollow toroid surfaces opposite to each other, the member or members A being adjustably mounted between the surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Schwenkrollengetriebe Die Erfindung bezieht sich auf ein Schwenkrollengetriebe mit gleichachsigen, ringförmig ausgesparten Reibrädern und in den Aussparungen nach innen weisenden Schwenkrollen, bei dem die Reibräder und die Schwenkrollen miteinander unter drehmomentabhängigem Kraftschluß gehalten werden und die Schwenkrollen um eine zur Kreisringmittelachse tangentiale Achse schwenkbar sind und davon unabhängig einen weiteren Freiheitsgrad besitzen.
  • Es ist ein Reibradwechselgetriebe bekannt, bei dem Schwenkrollen mechanisch miteinander verbunden und über diese mechanische Verbindung gemeinsam zur Veränderung des übersetzungsverhältnisses schwenkbar sind. Die Schwenkbewegung erfolgt hier um eine zur Kreisringmittelachse tangentiale Achse, wobei ein weiterer Freiheitsgrad der Schwenkrollen in axialer Richtung zur Rollenachse verläuft. Zur Vermeidung von Schwingungen der Schwenkrollen bei der Veränderung des übersetzungsverhältnisses ist ferner bei diesem Reibradwechselgetriebe in axialer Richtung der Schwenkrollenachsen eine hydraulische Dämpfungsanordnung vorgesehen.
  • Es ist ferner ein Schwenkrollengetriebe bekannt, bei dem an jeder Schwenkrolle hydraulische Zylinder vorgesehen sind, die die Rollenschwenkbewegung zur Veränderung des Übersetzungsverhältnisses einleiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kraftübertragung in derartigen Schwenkrollengetrieben weiter zu verbessern, insbesondere den Schwenkrollen einen zusätzlichen Freiheitsgrad zu geben, um die jeweiligen Anpreßdrücke auszugleichen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die ein anderes Übersetzungsverhältnis einleitende Bewegung in dem weiteren Freiheitsgrad hydraulisch gedämpft ist, daß eine Schwenkung um eine Schiene unabhängig für jede Schwenkrolle durch eine Kolben- und Zylinderanordnung vorgesehen ist, und daß jede Schwenkrolle innerhalb der ringförmigen Aussparung einen dritten Freiheitsgrad zum Ausgleich des Anpreßdruckes der Schwenkrollen auf den Reibflächen besitzt, indem sie längs der Schiene verschiebbar gelagert ist.
  • Die Schwenkrollen können sich bei dieser Anordnung unabhängig voneinander in verschiedenen Richtungen bewegen, beispielsweise um eine Schiene oder um einen Stift kippen oder sich längs einer Schwenkachse verschieben, wobei diese Bewegung hydraulisch gedämpft wird. Außerdem besitzen die Schwenkrollen eine weitere Bewegungsmöglichkeit im Bereich eines dritten Freiheitsgrades, um die jeweiligen Anpreßdrücke auszugleichen. Die Anordnung gemäß der Erfindung besitzt ferner folgende Vorteile: Die Schwenkrollen führen ihre Bewegungen zur Veränderung des Übersetzungsverhältnisses ohne eine nennenswerte Gleitbewegung zwischen der Schwenkrolle und den Reibrädern aus. Einer jeden Bewegung einer Schwenkrolle zur Einleitung einer Veränderung des Übersetzungsverhältnisses schließt sich ferner eine ähnliche Bewegung der anderen Schwenkrollen an. Ein unter bestimmten Betriebsbedingungen möglich erscheinendes Pendeln der Schwenkrollen wird durch die hydraulische Dämpfungseinrichtung weitgehend ausgeschaltet. Diese Dämpfungsvorrichtung dient weniger zum Auffangen der Stoßbelastungen, sondern in erster Linie dazu, den Bewegungsablauf zwischen der Schwenkrolle und den Reibungsrädern bzw. die Präzession der Schwenkrollen zur Veränderung des übersetzungsverhältnisses zu verbessern.
  • Das Schwenkrollengetriebe gemäß der Erfindung ist besonders vorteilhaft zum Einbau in automatischen Getrieben. etwa von Kraftfahrzeugen geeignet, um die handgeschalteten Getriebe zu ersetzen.
  • In folgendem wird an Hand eines Ausführungsbeispiels die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt einen axialen Schnitt durch ein Schwenkrollengetriebe gemäß der Erfindung; F i g. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie 2-2 nach F i g. 1, die Schwenkrollen und ihre Lager sind jedoch nicht geschnitten dargestellt; F i g. 3 zeigt einen vergrößerten Teilschnitt einer Schwenkrolle und ihre Lagerung längs der Linie 2-2 nach F i g. 1; F i g. 3 A zeigt einen Teilschnitt einer abgeänderten Ausführungsform, bei der eine Drehumkehr der Getriebeeingabewelle erzielt wird; F i g. 4 zeigt eine Ansicht längs der Linie 4-4 nach F i g. 3; F i g. 5 zeigt eine Ansicht längs der Linie 5-5 nach F i g. 1, wobei die Abdeckung abgenommen ist; F i g. 6 zeigt eine Ansicht einer Schwenkrolle nach F i g. 1, bei der die Rolle eine Extremstellung für das Übersetzungsverhältnis einnimmt; F i g. 7 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch einen Anschlag längs der Linie 7-7 nach F i g. 6; F i g. 8 zeigt eine Teilansicht einer abgeänderten Ausführungsform nach F i g. 1; F i g. 9 zeigt eine Teilansicht längs der Linie 9-9 in F i g. 8; F i g. 10 zeigt eine weitere Teilansicht eines anderen Ausführungsbeispiels ähnlich der F i g. 1; F i g. 11 zeigt einen Teilschnitt längs der Linie 11-11 nach F i g. 10, und F i g. 12 zeigt eine Seitenansicht längs der Linie 12-12 nach F i g. 10.
  • In den F i g. 1 bis 7 der Zeichnung weist ein Schwenkrollengetriebe gemäß der Erfindung zwei koaxiale Reibräder 10 und 12 auf, deren Reibflächen 14 und 16 einander koaxial gegenüberstehen und eine Symmetrieachse 18 aufweisen. Mehrere am Um-, fang im Abstand angeordnete Schwenkrollen 20 sind zwischen den Flächen 14 und 16 angeordnet, und berühren diese Flächen, so daß eine Reibantriebsverbindung geschaffen wird.
  • Das Reibrad 10 ist auf einer Getriebeeingangswelle 22 befestigt und mit der Welle über am Umfang im Abstand verteilten Stützrollen 24 verbunden, die zwischen Ringgliedern 26 und 28 angeordnet sind. Diese Ringglieder 26 und 28 sind durch Keile 30 und 32 mit dem Reibrad 10 und der Welle 22 gemeinsam drehbar verbunden. Die Keile 30 und 32 sind kugelförmige Elemente, die in kugelförmigen Kammern in den benachbarten Bauteilen aufgenommen werden, so daß eine Antriebsverbindung erzielt wird. Das Reibrad 12 ist auf der Getriebeausgangswelle 34 befestigt und bei 36 mit der Welle gemeinsam drehbar verbunden; die Wellen 22 und 34 verlaufen koaxial zueinander.
  • Die Stirnflächen der Ringe 26 und 28 weisen Nocken 26a und 28a auf, zwischen denen die Rollen 24 vorgesehen sind. Diese Nocken sind so ausgebildet, daß jede Erhöhung der übertragenen Drehmomentbelastung eine kleine Relativdrehung der Ringe 26 und 28 ergibt, so daß die axiale Belastung des Reibrades 12 gegen das Rad 10 erhöht wird, wodurch der Kontaktdruck zwischen den Reibflächen 14 und 16 und den Schwenkrollen 20 erhöht wird. In ähnlicher Weise ergibt jede Abnahme der Drehmomentbelastung eine entsprechende Abnahme der Axialbelastung der Reibräder 10 und 12 gegen die Schwenkrollen 20. Dieses axiale Klemmgesperre, das die Rollen 24 und die Ringe 26 und 28 aufweist, ist mit 38 gekennzeichnet.
  • Die Anordnung eines derartigen Klemmgesperres 38 ist bereits für Getriebe zur selbsttätigen Vergrößerung und Verringerung der axialen Belastung der Reibräder 10 und 12 gegen die Schwenkrollen 20 bei Erhöhung oder Verkleinerung der Drehmomentbelastung bekannt. Die Verwendung einer derartigen Anordnung ist in erster Linie auf der Seite des Getriebes vorteilhaft, auf der Drehstöße in das Getriebe gelangen. Im Falle eines Getriebes für eine Verbrennungskraftmaschine, die ein Motorfahrzeug treibt, wird die axiale Belastvorrichtung 38, wie in der Zeichnung dargestellt, wegen der Drehvibrationen einer solchen Maschine auf der Eingangsseite des Getriebes angeordnet. Bei einer derartigen Anordnung erhöht jeder Drehstoß (plötzliche Drehmomentzunahme), der durch die Eingabewelle 22 eingebracht wird, den Kontaktdruck auf die Schwenkrollen 20, bevor die Zugkraft auf die Schwenkrollen durch den Stoß erhöht wird; die Zugkraft wird dabei durch die Massenträgheit und die Relativdrehung der Ringe 26 und 28 verzögert, wenn die axiale Belastung wächst.
  • Im Falle eines Getriebes für Motorfahrzeuge erfordern die Drehstöße, die ausgangsseitig auf das Getriebe ausgeübt werden, keinen zweiten Satz von Ringen und Rollen zwischen der Abgabewelle und dem Reibrad 12, um die axiale Belastung der Schwenkrollen 20 zwischen -den Rädern 10 und 12 in Abhängigkeit von den Drehstößen zu ändern. Wenn jedoch bei der dargestellten Anordnung die Abgabewelle 34 bemerkenswerte Drehstöße auf das Getriebe übertragen hat, würde ein derartiger Drehstoß die Zugkraft auf die Schwenkrollen 20 erhöhen, bevor die axiale Belastvorrichtung 38 die gewünschte Erhöhung der axialen Belastung der Reibflächen 14 und 16 gegen die Schwenkrollen 20 erzeugen könnte. In einem derartigen Falle empfiehlt es sich, eine zweite Reihe von Axialstützen an der Abgabeseite des Getriebes zwischen der Welle 34 und dem Reibrad 12 vorzusehen.
  • Die Reibräder 10 und 12 des Getriebes und die dazwischen angeordneten Schwenkrollen 20 sind innerhalb eines festen Gehäuses angebracht, das Abschlußteile 40 und 42 aufweist, welche Lager 44 und 46 für die Wellen 22 und 34 aufweisen. Das Getriebegehäuse enthält ferner ein Zwischenbauteil 48, das an den Abschlußteilen 40 und 42 beispielsweise mit Schrauben 50 befestigt ist und einen Y-förmigen (s. F i g. 2) Rahmen 52 zwischen den Schwenkrollen 20 besitzt. Das Zwischenbauteil 48 hat eine Öffnung über jeder Schwenkrolle, und jede Öffnung ist durch eine Abdeckung 54 geschlossen.
  • Die Einzelheiten einer jeden Schwenkrolle und ihrer Lagerung sowie der zugeordneten Steuerung werden am besten der F i g. 3 entnommen. Jede Schwenkrolle ist auf einer Stummelwelle 56 in Lagern 58 und 60 gelagert, und die Welle weist eine Endplatte 62 auf. Jede Schwenkrolle wird ferner drehbar zwischen den Reibflächen 14 und 16 durch einen Stützblock 64 in ihrer Stellung gehalten, und jeder Block 64 ist drehbar an einer Schwenkachse 66 befestigt, die über Lager und Hülsen 68, 69 in der Art von Lagerbuchsen in einer Bohrung in diesem Block eingesetzt ist; die vorspringenden Enden des Stiftes werden dabei durch benachbarte Vorsprünge auf dem Zwischenteil 48 gehalten. Die Achse einer jeden Schwenkachse 66 verläuft tangential zum Ringmittelpunkt 18 und ist in einer Ebene senkrechtzurGetriebeachse angebracht. Die Schwenkachsen 66 sind ähnlich wie die Schwenkrollen 20 in gleichem Abstand um die Getriebeachse herum versetzt angeordnet. Für jede Schwenkrolle 20 ist eine Schwenkachse 66 sowie ein Stützblock 64 vorgesehen.
  • Die Oberfläche eines jeden Stützblockes 64, die der Schwenkrolle 20 zugewandt ist, weist eine V-förmige Schiene 70 auf, deren Scheitellinie in einer Richtung senkrecht zur Achse 72 der Schwenkrolle und zurRichtung derAchse der zugehörigen Schwenkachse 66 verläuft, wobei die Scheitellinie in der Ebene der Getriebeachse liegt. Die Scheitellinie einer jeden V-förmigen Schiene 70 wird in einer V-förmigen Nut 74 in der Endplatte 62 der Stummelwelle 56 aufgenommen, auf der die entsprechende Schwenkrolle so gelagert ist, daß jeder Block 64 seine Schwenkrolle 20 in ihrer Stellung zwischen den Reibrädern 10 und 12 hält.
  • Der Scheitelwinkel der V-förmigen Nut 74 jeder Schwenkrolle ist größer als der Scheitelwinkel der zugehörigen Schiene 70, so daß jede Schwenkrolle sich um die Scheitellinie der zugehörigen Schiene 70 als Achse bewegen kann.
  • Die Scheitellinie einer jeden Schiene 70 ist in radialer Richtung etwas nach außen versetzt und parallel zu einer Linie angeordnet, die durch die Kontaktpunkte der zugehörigen Schwenkrolle 20 mit den Reibflächen 14 und 16 verläuft, wobei die tangentialen Zugkräfte F (vgl. F i g. 3) der Reibflächen jeder Rolle ein Drehmoment auf die Schwenkrolle ausüben, das die Rolle um die Scheitellinie der zugehörigen Schiene 70 zu drehen oder zu kippen versucht.
  • Der Stützblock 64 weist zwei Kolben 76 und 78 auf, die an entgegengesetzten Seiten der Schiene 70 des Blockes angeordnet sind und mit der Endplatte 62 der Stummelwelle 56 in Anlage stehen. Die Kolben 76 und 78 gleiten in Kammern 80 und 82, die im Block 64, der der zugehörigen Schwenkrolle 20 gegenüberliegt, so angebracht sind, daß sie die Endplatte 62 der Welle 56 dieser Schwenkrolle berühren. Wie in der Zeichnung dargestellt, bestehen die Kolben 76 und 78 aus plastischem Material, z. B. Nylon. Diese Kolben können jedoch aus jedem anderen geeigneten Material hergestellt sein.
  • Wie in F i g. 3 angedeutet, ist eine Einrichtung zur Zufuhr von Flüssigkeit (z. B. Schmieröl) vorgesehen, daß unter Druck in jeder der Kammern 80 und 82 hinter den zugehörigen Kolben 76 und 78 eingeführt wird, um die Kolben gegen die Endplatten 62 der zugehörigen Schwenkrolle 20 zu drücken. Abdichtungen 84, vorzugsweise aus Gummi oder gummiähnlichem Material, sind innerhalb und um den Umfang einer jeden Kammer 80 und 82 sowie unterhalb des zugehörigen Kolbens vorgesehen, um ein Entweichen der Flüssigkeit an dem Kolben zu verhindern.
  • Eine Pumpe 86, die vorzugsweise vom Motor oder der Eingabewelle 22 aus angetrieben wird, dient zur Einspeisung einer unter Druck stehenden Flüssigkeit in die Kammern 80 und 82 hinter den Kolben 76 und 78. Die Pumpe 86 nimmt Flüssigkeit von einer Eingabe- oder Speiseleitung 88 auf und gibt sie an eine Ausgangs- oder Hochdruckleitung 90 ab. Ein Druckregelventi192 wird im offenen Zustand wirksam und führt Flüssigkeit von der Abgabeseite der Pumpe über eine Niederdruckleitung 94 und ein Niederdruckventil 96 zurück in die Eingabeseite. Das Ventil 96 ist auf verhältnismäßig niedrigen Druck von beispielsweise 2 kg/cm2 (30 psi) eingestellt. Ein zweites Ventil 98 verbindet die Abgabeseite der Pumpe 86 mit der Niederdruckleitung 94. Dieses zweite Druckventil 98 ist auf verhältnismäßig hohen Druck von beispielsweise 20 kg/cm2 (300 psi) eingestellt. Die tatsächliche Druckhöhe in der Hochdruckleitung 90 hängt von der Einstellung des Druckregelventils 92 ab, die Einstellung des Druckventils 98 bestimmt nur den maximalen Wert des Druckes in der Leitung 90. Der Druck in der Leitung 94 ist konstant und hängt von der Einstellung des Niederdruckbegrenzungsventils 96 ab.
  • Die Hochdruckleitung 90 ist über ein Rückschlagventil 100 an eine Bohrung 102 angeschlossen, die durch ein Ende einer jeden Schwenkachse 66 verläuft. Jede Bohrung 102 endet in radialen Bohrungen 104, die mit einem Ringraum 106 in der benachbarten Buchse 68 in Verbindung stehen; die Hülse 68 weist radiale Öffnungen 108 auf, die den Ringraum 106 mit einem Ringraum 110 im zugehörigen Block 64 verbinden. Eine Bohrung 112 in jedem Block 64 verbindet ihren Ringraum 110 mit der Kammer 80 und dem Kolben 76. In ähnlicher Weise ist die Niederdruckleitung 94 mit jeder Kammer 82 und Kolben 78 über eine Bohrung 114 und ein Rückschlagventil116 am anderen Ende einer jeden Schwenkachse 66 und mit Bohrungen in der Buchse 69 und Bohrung 118 im zugeordneten Block 64 verbunden. Des weiteren sind Abdichtungen 120 an den Enden der Buchsen 68 und 69 vorgesehen.
  • Jede Kammer 80 weist eine Lüftungsbohrung 122 und jede Kammer 82 eine Lüftungsbohrung 124 auf. Diese Lüftungsbohrungen führen durch ihre Blocks 64 in den Raum zwischen den Reibrädern 10 und 12. Ferner ist jede Niederdruckkammer 82 mit einem Paar kleiner Druckfedern 126 versehen, die den Kolben 78 gegen die zugehörige Endplatte 62 drücken. Zusätzlich kann C51, das aus der Niederdruckleitung 94 eingespeist wird, auch zur Schmierung des Getriebes vorgesehen werden, wie in F i g. 3 angedeutet ist.
  • Die tangentialen Zugkräfte auf eine Schwenkrolle 20, die durch die Reibfläche 14 des Reibrades 10 an der Kontaktstelle mit der Schwenkrolle ausgeübt wird, sind in F i g. 3 mit F dargestellt, wobei eine Drehung des Reibrades 10 und seiner Eingabewelle 22 im Uhrzeigersinn durch den Pfeil in F i g. 3 angedeutet ist. Die Reibfläche 16 des Reibrades 12 übt eine ähnlich gerichtete Kraft auf die Schwenkrolle 20 parallel zur Kraft F aus, jedoch an der diametral gegenüberliegenden Seite der Rolle. Diese beiden parallelen Zugkräfte auf jede Schwenkrolle 20 üben ein Drehmoment auf die Rolle aus, das diese um die Scheitellinie der V-förmigen Schiene 70 zu kippen versucht; dieses Drehmoment wirkt, wie in F i g. 3 gezeigt, entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • Jedes Kolbenpaar 76 und 78 übt auf die zugehörige Schwenkrolle 20 ein Drehmoment aus und versucht die Rolle um die Scheitellinie der Schiene 70 zu kippen. Die Kammer 82 für jeden Kolben 78 ist mit der Niederdruckleitung 94 konstanten Druckes verbunden. Entsprechend übt jeder Kolben 78 ein etwa konstantes Kippdrehmoment auf die Schwenkrolle aus, da der Flüssigkeitsdruck hinter dem Kolben und die Kraft der Federn 126 auf den Kolben etwa konstant sind. Die Kammer 80 für jeden Kolben 76 ist mit der Hochdruckleitung 90 verbunden. Der Druck in dieser Leitung ist einstellbar und wird von dem Druckregelventi192 gesteuert, wobei die Kräfte, die durch jeden Kolben 76 auf die zugehörige Schwenkrolle ausgeübt werden, veränderbar sind und durch das Ventil 92 gesteuert werden. Somit bewirkt ein Schließen oder Öffnen des Druckregelventils 92 eine Erhöhung oder eine Verringerung des Druckes hinter den Kolben 76. Während des normalen Betriebes übt jeder Kolben 76 eine größere Kraft auf seine Endplatte 62 aus als der zugehörige Kolben 78, so daß das Kippdrehmoment, das durch die Kolbenpaare 76 und 78 auf eine Schwenkrolle 20 um die Scheitellinie der V-förmigen Schiene 70 ausgeübt wird, im Uhrzeigersinn wirkt, wie in F i g. 3 gezeigt, und dem im Gegenuhrzeigersinn wirkenden Drehmoment, das durch die Zugkräfte F auf die Schwenkrolle durch die Reibflächen 14 und 16 ausgeübt wird, entgegenwirkt und dieses normalerweise ausgleicht.
  • Da die beiden Reibräder 10 und 12 in entgegengesetzten Richtungen umlaufen, bewirkt jedes Kippen einer Schwenkrolle 20 um die Scheitellinie der Schiene 70, daß die Rolle eine Drehbewegung um die Schwenkachse 66 ausführt, so daß die Stellung für das Übersetzungsverhältnis verändert wird. Wenn beispielsweise das Druckregelventil92 in Schließstellung gebracht wird, erhöht sich der durch jeden Kolben 76 ausgeübte Druck, so daß die zugehörige Schwenkrolle im Uhrzeigersinn (s. F i g. 3) um die Schiene 70 gekippt wird. Dieses Kippen bewirkt, daß jede Schwenkrolle eine Drehbewegung auf die Schwenkachse 66 ausübt und somit die Geschwindigkeit des Reibrades 12 .erhöht, d. h., der Berührungspunkt einer jeden Schwenkrolle 20 bewegt sich auf der Reibfläche 16 in radialer Richtung nach innen und auf der Reibfläche 14 radial nach außen. Diese Bewegung zur Änderung des übersetzungsverhältnisses einer jeden Schwenkrolle in Richtung einer Erhöhung der Abgabegeschwindigkeit ergibt von selbst eine Erhöhung der Reibräderzugkräfte auf die Schwenkrolle, so daß die Bewegung einer jeden Rolle so lange andauert, bis die Drehmomente um die Schiene 70 wieder im Gleichgewicht sind.
  • In ähnlicher Weise ergibt eine Öffnung des Druckregelventils 92 eine Abnahme des Druckes, der durch jeden Kolben 76 ausgeübt wird, wodurch jede Schwenkrolle entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schiene 70 kippt (vgl. F i g. 3). Diese Kippbewegung im Gegenuhrzeigersinn bewirkt, daß jede Schwenkrolle eine Drehbewegung in einer Richtung ausführt, die die Drehgeschwindigkeit des Reibrades 12 vermindert. Dies bedeutet, daß der Berührpunkt einer jeden Schwenkrolle 20 sich nun auf der Reibfläche 16 in radialer Richtung nach außen und auf der Reibfläche 14 in radialer Richtung nach innen bewegt. Diese das Übersetzungsverhältnis ändernde Drehbewegung einer jeden Schwenkrolle 20 ergibt eine Abnahme der Reibräderzugkräfte auf jede Schwenkrolle, so daß die Drehbewegung andauert, bis die Kippmomente auf jede Schwenkrolle 20 um ihre Tragschiene 70 wieder im Gleichgewicht sind. Jede Schwenkrolle 20 nimmt dabei automatisch eine Stellung für das Übersetzungsverhältnis unabhängig von den anderen Rollen an, bei denen die Kippdrehmomente im Gleichgewicht sind. Die Federn 126 ergeben eine konstante Vorspannkraft, die jede Schwenkrolle in einer Richtung zu kippen versucht, die der Drehbewegung zur Änderung des übersetzungsverhältnisses einer jeden Rolle gegen die Stellung für i niedrige Abgabegeschwindigkeit entspricht.
  • Diese unabhängige Kippvorrichtung der Schwenkrollen gewährleistet, daß jede Rolle eine Drehbewegung in eine Stellung für das Übersetzungsverhältnis ausführt, bei der die Kräfte auf die Schwenkrolle im Gleichgewicht sind, wobei Unterschiede in der durch die Schwenkrollen übertragenen Belastung durch Ungenauigkeiten bei der Herstellung, durch Toleranzen, durch falsches Ausrichten u. dgl. auf ein Minimum reduziert werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Anzapföffnungen 122 und 124 dazu dienen, die hydraulische Druckkraft hinter den Kolben 76 und 78 in Abhängigkeit von einer Ungleichheit der Drehmomente auf die entsprechende Schwenkrolle 20 um die Schiene 70 nachgiebig zu machen.
  • In allen übersetzungsverhältnisstellungen einer Schwenkrolle 20 liegt die Schiene 70 in einer Ebene, die die Getriebewelle miteinschießt, und senkrecht zur Achse der Schwenkrolle 20 und zur Schwenkachse 66. Die Schiene 70 bildet einen Führungsweg, an dem entlang die zugehörige Schwenkrolle 20 sich frei verschieben kann, um die Kontaktbelastungen an den beiden Reibflächen 14 und 16 auszugleichen. Dadurch wird die Axialbelastung, die für die Reibräder 10 und 12 gegeneinander erforderlich ist, um einen gleichen Kontaktdruck an beiden Berührungsstellen jeder Schwenkrolle 20 mit den beiden Reibrädern zu gewährleisten, auf ein Minimum verkleinert. Fehlt jede Möglichkeit einer derartigen Verschiebefreiheit jeder Schwenkrolle 20 zwischen den Reibrädern 10 und 12 in einer Ebene, die die Getriebeachse miteinschließt, so kann der Kontaktdruck einer Schwenkrolle 20 gegen ein Reibrad größer sein als gegen das andere, z. B. auf Grund von Herstellungstoleranzen, Fehlern u. dgl. Dabei würde eine äußerst hohe Axialbelastung der beiden Reibräder erforderlich sein, um ein Gleiten der Schwenkrolle auf dem Reibrad mit dem niedrigeren Kontaktdruck für die Rolle zu verhindern.
  • Die gezeigte Anordnung, bei der jede Schwenkrolle 20 radial nach innen zu in bezug auf die Ringmittellinie 18 angeordnet ist, vermindert weiter die erforderliche Axialbelastung der Schwenkrollen 20 zwischen den Reibrädern 10 und 12 im Vergleich zu bekannten Anordnungen, bei denen jede Schwenkrolle auf der Ringmittellinie 18 angeordnet ist.
  • Das Klemmgesperre 38 belastet die Schwenkrollen 20 zwischen den Reibrädern 10 und 12 in axialer Richtung proportional zum Eingabedrehmoment. Die tatsächliche Berührkraft zwischen der Reibfläche 14 und einer Schwenkrolle 20 ist gleich dem Produkt aus der axialen Kraft auf die Schwenkrolle und aus dem reziproken Wert des Cosinus des Winkels zwischen der Übertragungswelle und der Senkrechten auf die Reibfläche an der Berührstelle mit der Schwenkrolle. Dieser Winkel ändert sich offensichtlich mit der übersetzungsverhältnisstellung der Schwenkrolle, und damit ändert sich auch der tatsächliche Berührdruck. Wenn die Schwenkrollen in der vorbeschriebenen bekannten Weise auf der Ringmittellinie angeordnet sind, wird für eine konstante Drehmomenteingabe, falls die Kontaktkraft auf eine Schwenkrolle ausreicht, um ein Gleiten der Rolle zu verhindern, wenn deren Stellung für das Übersetzungsverhältnis auf eine niedrige Abgabegeschwindigkeit eingestellt ist, der Berührdruck auf die Rolle zu hoch, wenn die Schwenkrolle auf die Stellung hoher Abgabegeschwindigkeit gebracht wird.
  • Wenn die Einstellung einer jeden Schwenkrolle so wie in der Zeichnung dargestellt, vorgenommen wird, d. h. radial nach innen von der Ringmittellinie 18 aus, so nähert sich die Kurve der tatsächlichen Kontaktkraft auf eine Schwenkrolle, die über der Stellung des -Übersetzungsverhältnisses der Rolle aufgetragen wird, der Kurve für den Kontaktdruck, der zur Verhinderung des Abgleitens bei den verschiedenen übersetzungsverhältnisstellungen erforderlich ist. Die Schwenkrollen sind vorzugsweise in radialer Richtung nach innen zu in bezug auf die Ringmittellinie so angeordnet, daß sie einen Abstand etwa gleich der Hälfte des Radius der Reibflächen 14 und 16 vom Ringmittelpunkt 18 aufweisen. Bei dieser Anordnung wird ein zu hoher Schwenkrollenkontaktdruck bei Stellungen hohen Übersetzungsverhältnisses der Schwenkrolle vermieden.
  • Es sind ferner Mittel vorgesehen, um Kippbewegungen einer jeden Schwenkrolle 20 um die Scheitellinie der Schiene 70 zu dämpfen. Derartige Mittel sind beispielsweise Entlüftungsöffnungen 122 und 124 und Rückschlagventile 100 und 116. Somit erfordert jede Kippbewegung der Schwenkrolle 20 in F i g. 3, die im Uhrzeigersinn verläuft, daß Flüssigkeit aus der Kammer 82 - durch die Öffnung 124 fließt, wobei das Rückschlagventi1116 verhindert, daß 'die Flüssigkeit von dieser Kammer in die Leitung 94 zurückgelangt. In ähnlicher Weise verhindern die Öffnung 122 und das Rückschlagventil 100 eine Kippbewegung der Schwenkrolle entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn. Daraus ergibt sich, daß Öffnungen 122 und 124 sowie die Rückschlagventile 100 und 116 zur Dämpfung oder Verringerung von Kippbewegungen der Schwenkrollen 20 dienen.
  • Die Verwendung derartiger Mittel zum Dämpfen von Kippbewegungen der Schwenkrollen 20 ist besonders dann wichtig, wenn das Getriebe dort verwendet werden soll, wo schwankende Eingabe- oder Abgabedrehmomente auftreten. Jede derartige Drehmomentschwankung erzeugt eine Änderung der Zugkräfte auf jede Schwenkrolle, wodurch das Gleichgewicht der Drehmomente gestört wird und die Rollen um die Scheitellinie der Schiene 70 gekippt werden. Fehlt eine derartige Vorrichtung zur Dämpfung der Kippbewegungen der Schwenkrolle, so verursachen diese Drehmomentpulsationen entsprechende, das Übersetzungsverhältnis verändernde Schwingungen der Schwenkrollen. Wenn die Frequenz einer derartigen Schwenkrollenschwingung zufällig mit der Resonanzfrequenz eines Teiles des Getriebes zusammenfällt, führen diese Vibrationen zu Zerstörungen der Anordnung.
  • Dieses Problem der das Übersetzungsverhältnis verändernden Schwingungen der Schwenkrollen 20 wird weiter durch die Tatsache verstärkt, daß, wenn eine Schwenkrolle um die Scheitellinie der Schiene kippt, die resultierende, das Übersetzungsverhältnis ändernde Drehbewegung der Schwenkrolle in der gleichen Richtung erfolgt, in der die Kreiselkaft auf die Rolle eine Drehung der Rolle hervorzurufen versucht. Wenn die Geschwindigkeit der Schwenkrollenkippbewegung hoch ist, wird diese Kreiselkraft groß, und die Schwenkrolle wird über die Stellung hinausschießen, bei der ihre Kippdrehmomente im Gleichgewicht sind, und deshalb wird die Rolle um diese Stellung pendeln. Wenn die Schwenkrollenkippbewegung gedämpft wird, kann diese Kreiselkraft so klein gemacht werden, daß sie vernächlässigbar wird. Das Klemmgesperre ist, wie bereits erwähnt, auf der Getriebeseite schwankenden Drehmomentbelastungen unterworfen. Bei einem Kraftwagengetriebe liegt das Klemmgesperre 38 auf der Motorseite des Getriebes und bewirkt deshalb, daß die Axialbelastung der Schwenkrollen 20 zwischen den Reibrädern Änderungen des Eingabedrehmoments folgt. Es können weiter Mittel vorgesehen sein, um die Schwankungen der axialen Belastung der Schwenkrollen zu dämpfen. Diese Dämpfungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgelegt, daß die Axialbelastung plötzlich mit dem Anstieg des Drehmomentes wächst, jedoch langsam abfällt, wenn das Drehmoment abnimmt. Zu diesem Zweck umgibt eine zylindrische Hülse 130, wie in F i g. 1 dargestellt, das Klemmgesperre 38; die Hülse ist an der Eingabewelle 22 befestigt. Diese Hülse verläuft auf das Reibrad 10 zu, und ein verschiebbarer Abdichtring 132 ist in die Hülse eingesetzt. Eine Feder 134 spannt den Ring 132 so vor, daß er gegen die Rückseite des Reibrades 10 abdichtet. Der Raum 136, der durch die Hülse 130 umschlossen wird, und der Abdichtring werden mit einer Flüssigkeit, z. B. Schmieröl, gespeist. Diese Flüssigkeit wird über eine Speiseleitung 138 in das Zwischenteil 48 eingeführt. Die Leitung endet -in einem rohrförmigen Paßstück 140, das in eine Bohrung 142 in der Welle 22 eingreift. Die Wellenbohrung 142 endet in einer radialen Bohrung 144, die mit dem Raum 136 in Verbindung steht. Ein Rückschlagventil146 ist in der Wellenbohrung 142 vorgesehen und speist Flüssigkeit in den Raum 136 ein, verhindert jedoch den Austritt der Flüssigkeit, ausgenommen durch die Öffnung 148.
  • Bei dieser letzteren Ausführungsform sind das Klemmgesperre 38 sowie der Raum 136, der dieses Gesperre umgibt, mit einer Flüssigkeit gefüllt, die über das Rückschlagventil 146 eingespeist wird und die nur über die Öffnung 148 entweichen kann. Bei wachsendem Eingabedrehmoment ergibt sich eine geringe Drehung des Ringes 28 gegenüber dem Ring 26, um den Axialdruck auf den Ring 26 zu erhöhen, wobei sich das Volumen des Raumes 136 etwas vergrößert. Das Rückschlagventil146 läßt Flüssigkeit unmittelbar in den Raum 136 eintreten, um diesen Raum gefüllt zu halten. Wenn das Eingabedrehmoment abnimmt, nimmt das Volumen des Raumes 136 ebenfalls ab. Die Flüssigkeit kann jedoch aus dem Raum 136 nur durch die Öffnung 148 austreten, so daß die Axialbelastung der Reibräder wesentlich langsamer abfällt als das Drehmoment. Bei einem Drehmomentanstieg nimmt jedoch die Axialbelastung der Reibräder sofort im Verhältnis der Drehmomentserhöhung zu.
  • Wenn ein ähnliches axiales Klemmgesperre wie das Gesperre 38 an der Außenseite des Getriebes zusätzlich oder an Stelle des Gesperres 38 auf der Eingabeseite vorgesehen wäre, würde ein derartiges axiales Klemmgesperre vorzugsweise ebenfalls mit Mitteln zur Verzögerung der Abnahme der Axialbelastung bei einer Abnahme des Drehmoments zu versehen sein.
  • Da jede Schwenkrolle 20 automatisch eine Stellung für das Übersetzungsverhältnis einnimmt, bei dem die Drehmomente um ihre Kippachse im Gleichgewicht sind; ist es erforderlich, eine Einrichtung zu schaffen, die die beiden extremen, das übersetzungsverhältnis ändernden Stellungen einer jeden Schwenkrolle begrenzen. Zu diesem Zweck sind zwei Anschläge 150 und 152 an jeder Gehäuseabdeckung vorgesehen; sie stehen mit diametral gegenüberliegenden abgeschrägten Kanten 151 und 152 der Endplatte 62 an der benachbarten Stummelwelle 56 im Eingriff. An dieser Stelle sei auch erwähnt, daß die Endplatten quadratische Form aufweisen.
  • Wenn sich eine Schwenkrolle 20 in die äußere Stellung hoher Abgabegeschwindigkeit (F i g. 6) bewegt hat, trifft die Endplatte 62 auf eine Anschlagschraube 150 auf. Wenn die Schwenkrolle sich weiter in Richtung höherer Abgabegeschwindigkeiten dreht, bewirkt der Anschlag 150, daß die Schwenkrolle um die Scheitellinie der Schiene 70 in einer Richtung kippt, in der die Schwenkrolle eine Drehbewegung in der umgekehrten, das übersetzungsverhältnis änd°rnder Richtung ausführt. In ähnlicher Weise begrenzt jeder Anschlag 152 die das übersetzungsverhältnis verändernde Drehbewegung der zugehörigen Schwenkrolle in Richtung niedriger Abgabegeschwindigkeit. Jeder der Anschläge 150 und 152 weist eine Schraubeneinstellung auf, so daß die Begrenzungsstellungen einer jeden Schwenkrolle getrennt einstellbar sind. Wie am besten der F i g. 7 zu entnehmen, weist jeder Anschlag 150 und 152 einen unter Federdruck stehenden Stift 154 auf, der auf einer Feder 155 aufliegt, und zwar von dieser nach außen gedrückt wird. Die Aufgabe der Stifte 154 besteht darin, Unterschiede in den Einstellungen der Anschläge für die einzelnen Schwenkrollen auszugleichen. Wenn beispielsweise eine Schwenkrolle 20 auf ihren Anschlag 150 oder 152 vor den anderen Schwenkrollen trifft, so kann der Kontaktdruck zwischen der Rolle und dem Anschlag für den federnden Stift 154 zu hoch werden.
  • Wird die Drehrichtung der Getriebeeingabewelle 22 umgekehrt, so daß sie statt im Uhrzeigersinn (F i g. 3) entgegen dem Uhrzeigersinn verläuft, so wird die Richtung der beiden tangentialen Zugkräfte F auf jede Schwenkrolle 20 ebenfalls umgekehrt. Wenn entsprechend die Getriebeeingabewelle mit einem Motor oder einer anderen Antriebsquelle verbunden wird, deren Drehrichtung umkehrbar ist, muß eine Vorrichtung vorgesehen sein, die .den hydraulischen Druck und die Federkräfte auf die Kolben 76 und 78 umkehrt. Zusätzlich muß dann ein zweites Anschlagpaar zur Begrenzung der das übersetzungsverhältnis ändernden Bewegung einer jeden Schwenkrolle vorgesehen werden, wobei die Stifte 154 des einen Paares 150 und 152, wie in der Zeichnung dargestellt, mit einem Paar entgegengesetzter Kanten der Platte 62 für die Schwenkrolle in Eingriff kommen können, während zur Umkehr der Drehrichtung die entsprechenden Stifte eines zweiten Paares von Anschlägen in Eingriff mit diametral gegenüberliegenden Kanten der Platte kommen. Eine derartige Abänderung des Getriebes zum Unterbringen einer umkehrbaren Eingabewelle ist schematisch in F i g. 3 A dargestellt.
  • Wie in F i g. 3 A gezeigt, sind die Hoch- und Niederdruckleitungen 90 und 94 an die Drehzapfenbohrungen 102 und 114 für die Kammern 80 und 82 der Schwenkrollen über ein Umkehrventil 160 so verbunden, daß die hydraulischen Verbindungen ähnlich denen aus F i g. 3 sind, wenn das Ventil die ausgezogen gezeichnete Stellung einnimmt. Zwei Anschlagpaare sind für jede Schwenkrolle 20 vorgesehen, das eine Paar 150 und 152 wurde bereits beschrieben, und das andere Paar 150R und 152R dient zur Umkehr der Drehrichtung der Eingabewelle 22. In F i g. 3 A ist jeder der Anschläge an Stelle starrer Befestigung drehbar bei 162 angebracht, und eine Feder 164 drückt den Anschlag in die wirksame Stellung gegen ein Widerlager 166. Jeder Begrenzungsanschlag enthält ein Solenoid 168, das mit ihm drehbar verbunden ist und den Anschlag in eine unwirksame Stellung schwenkt, wenn .das Solenoid erregt ist.
  • Die Solenoide 168 für die Anschläge 150R und 152R sind mit einem Kontakt 170 verbunden, während die Solenoide 168 für die Anschläge 150 und 152 an einen Kontakt 172 gelegt sind. Die Kontakte sind so angeordnet, daß sie elektrisch durch einen Handgriff 174 des Umkehrventils 160 in den beiden extremen Stellungen des Griffes betätigt werden. Der Kontakt 170 wird durch den Griff 174 des Umkehrventils 160 beaufschlagt, wenn das Ventil die voll ausgezogene Stellung einnimmt. In dieser Stellung des Ventils 160 wird eine Schaltung für die Solenoide 168 der Anschläge 150 R und 152 R geschlossen, wodurch diese Anschläge in unwirksame Stellungen geschwenkt werden. Bei dieser Ventilstellung ist der Kontakt 172 nicht durch den Griff 174 geschlossen, so daß die Solenoide 168 für die Anschläge 150 und 152 entregt sind und .die Federn 164 diese Anschläge in ihrer Betriebsstellung halten.
  • Ein zweiter Satz Vorspannfedern 126R, die den Federn 126 für die Kolben 78 entsprechen, ist vorzugsweise für den Kolben 76 einer jeden Schwenkrolle 20 vorgesehen und wird wirksam, wenn die Richtung der Eingabenwellendrehung umgekehrt wird. In F i g. 3 A ist jede Feder 126 und 126 R so angeordnet, daß sie durch einen Solenoidstößel176 gegen ihren Kolben 78 bzw. 76 gehalten wird, wenn die Solenoidwicklung 178 erregt wird. Die Solenoidwicklung 178 für jede Feder 126 ist mit dem Kontakt 170 verbunden, während die Wicklung 178 für jede Feder 126R an den Kontakt 172 gelegt ist. Entsprechend werden, wenn das Ventil 160 die voll ausgezogen gezeichnete Stellung einnimmt, die Solenoidwicklungen 178 für die Federn 126 erregt und halten die Stößel 176 für die Federn 126 in ihrer angehobenen Stellung, wodurch die Federn wirksam werden, wie in F i g. 3 dargestellt, und eine kleine Vorspannkraft auf ihre Kolben 78 ausüben. Gleichzeitig werden die Solenoidwicklungen 178 für die Federn 126R entregt, wodurch alle Federn 126R unwirksam werden.
  • Nimmt das Ventil 160 die voll ausgezogen gezeichnete Stellung ein, so wirken die hydraulischen und die Federkräfte auf die Kolben 76 und 78 sowie die Anschläge 150 und 152, wie in Verbindung mit F i g. 3 beschrieben.
  • Wenn die Richtung der Eingabewelle 22 umgekehrt wird, so wird der Griff 174 des Umkehrventils 160 in die strichpunktiert dargestellte Richtung gebracht. In dieser Umkehrstellung des Ventils 160 sind die hydraulischen Verbindungen zu den Kammern 80 und 82 einer jeden Schwenkrolle vertauscht. Zusätzlich wird der elektrische Stromkreis nun am Kontakt 170 getrennt und am Kontakt 172 geschlossen. In entsprechender Weise werden nunmehr die Solenoide 168 für die Anschläge 150R und 152R entregt, so daß ihre Federn 164 die Anschläge 150R und 152R in ihre Arbeitsstellungen bringen, um die das Übersetzungsverhältnis ändernde Dreh- Bewegung der Schwenkrollen 20 zu begrenzen. In ähnlicher Weise werden die Solenoide 168 für die Anschläge 150 und 152 nunmehr erregt, und dadurch werden die Anschläge in ihre entsprechenden nicht wirksamen Stellungen gebracht. Wenn der Stromkreis am Kontakt 170 unterbrochen und am Kontakt 172 geschlossen wird, werden zusätzlich die Solenoidwicklungen 178 für die Federn 126 entregt, und die Solenoidwicklungen für die Federn 126R werden erregt; die Federn 126 sind dabei nicht länger wirksam, jedoch üben die Federn 126R eine leichte Vorspannkraft gegen ihren Kolben 76 aus. Somit werden nun zusätzlich zur Umkehr der hydraulischen Verbindungen die Anschläge 150 R und 152R sowie die Federn 126R wirksam, während die Anschläge 150 und 152 sowie die Federn 126 unwirksam werden.
  • Wie in den F i g.1 bis 7 dargestellt, weist das Getriebe drei am Umfang versetzte Schwenkrollen 20 auf. Bei einem solchen Getriebe kann jedoch auch jede beliebige Anzahl von Schwenkrollen verwendet werden, ebenso wie in den Getrieben der F i g. 8 und 9 sowie in den F i g. 10 bis 12. Wie in der Zeichnung dargestellt, ist ferner nur eine Schwenkrolle 20 auf jeder Schwenkachse 66 vorgesehen. Es ist aber auch bekannt, daß sie von einer einzigen das Dbersetzungsverhältnis ändernden Schwenkachse gehalten werden.
  • An Stelle einer V-förmigen Scheitellinie, wie sie beispielsweise durch die Schiene 70 zum Aufbringen von Kipp- und Gleitmomenten einer jeden Schwenkrolle dargestellt ist, kann ein Stift zu diesem Zweck verwendet werden. Eine derartige Anordnung ist in den F i g. 8 und 9 dargestellt. Das Getriebe nach den F i g. 8 und 9 ist ähnlich dem nach den F i g. 1 bis 7, ausgenommenen Einzelheiten der Lagerung für jede Schwenkrolle, und es sind deshalb mit Ausnahme dieser abweichenden Einzelheiten dieselben Bezugsziffern für die Anordnung in den F i g. 8 und 9 wie in den F i g. 1 bis 7 verwendet.
  • In dem Getriebe nach den F i g. 8 und 9 ist jede Schwenkrolle 20 auf einer Drehachse 200 gelagert, die einen Bauteil 202 aufweist, welcher in radialer Richtung von den Schwenkrollen 20 nach außen verläuft. Ein Stift 204 wird von dem Bauteil 202 getragen. Die Achse dieses Stiftes verläuft parallel zu einer Linie durch die Berührpunkte der Schwenkrolle 20 mit den beiden Reibflächen, ist jedoch in radialer Richtung etwas nach außen versetzt. Die äußeren Enden eines jeden Stiftes 204 sind in einem aus mehreren Teilen bestehenden Tragblock 206 gelagert, und es ist so viel freies Spiel zwischen dem Block und dem Bauteil 202 vorgesehen, daß die Schwenkrolle und der Stift 204 längs der Achse des Stiftes relativ zum Tragblock gleiten können. Der Tragblock 206 wiederum ist an der Schwenkachse 66 so befestigt, daß er eine das übersetzungsverhältnis ändernde Bewegung seiner Schwenkrolle 20 um die Schwenkachse 66 ausführen kann. Wie bereits erwähnt, verläuft die Achse einer jeden Schwenkachse 66 tangential zur Ringmittellinie 18 und ist in einer Ebene senkrecht zur Getriebeachse angeordnet. Jeder Tragblock weist ein hohles Zwischenteil 208 mit einem zylindrischen Raum 210 auf, in dem ein Kolben 212 in Richtung der Schwenkachse 66, die durch diesen Block reicht, gleitet. Das Zwischenteil 208 weist eine Öffnung an der Seite in der Nähe der Schwenkrolle 20 auf, durch die das Bauteil 202 sowie die gegabelten Arme 214 am Ende des Bauteils greifen. Die gegabelten Arme 214 umfassen ein Mittelteil 216 mit verringertem Durchmesser des Kolbens 212, so daß eine Bewegung des Kolbens in Richtung der Schwenkachse 66 über die Arme eine Kippvorrichtung der zugehörigen Schwenkrolle 20 um die Achse des Stiftes 204 bewirkt.
  • Eine Feder 218 wirkt auf eine Seite eines jeden Kolbens 212 und kippt die entsprechende Schwenkrolle entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse des Stiftes 204. Diese Federn 218 der Schwenkrollenträger in den F i g. 8 und 9 entsprechen den Federn 126 in den F i g. 1 bis 7. Eine Flüssigkeit verhältnismäßig niedrigen Druckes wird in die Kammer 222 auf einer Seite des Kolbens 212 über die Bohrung 114 in die Schwenkachse 66 eingespeist, und eine Flüssigkeit verhältnismäßig hohen Druckes, der einstellbar ist, wird in .die Kammer 220 auf der anderen Seite eines jeden Kolbens 212 über die Bohrung 102 in die Schwenkachse 66 geleitet. Abdichtungen 224 und Lager 226 sind zwischen jeder Schwenkachse 66 und dem zugehörigen Tragblock 206 vorgesehen. Ähnlich wie in den F i g. 1 bis 7 sind begrenzende Nebenöffnungen 228 und 230 für die Zylinder 220 und 222 vorgesehen.
  • Die Flüssigkeitsdruckkräfte auf jeden Kolben 212 bewirken zusammen mit der Kraft der zugehörigen Feder 218 normalerweise ein Drehmoment im Uhrzeigersinn (F i g. 9) auf jede Schwenkrolle 20 wm die Achse des Stiftes 204, während die Zugkräfte auf die Schwenkrolle ein Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse ergeben, wobei eine Drehung im Uhrzeigersinn (F i g. 9) der Reibfläche 14 wie in F i g. 3 erhalten wird.
  • Ferner ist jede Schwenkrolle 20 frei längs der Achse des Stiftes 204 zwischen den Reibrädern 10 und 12 verschiebbar.
  • Der das Übersetzungsverhältnis ändernde Betrieb einer jeden Schwenkrolle 20 in den F i g. 8 und 9 ist etwa derselbe wie in den F i g. 1 bis 7. Auch das Spiel einer jeden Schwenkrolle 20 längs der Achse des Stiftes 204 dient zum Ausgleich der Kontaktdrücke einer jeden Schwenkrolle auf die beiden Reibräder 10 und 12 in gleicher Weise wie in den F i g. 1 bis 7, in denen die Verschiebung einer jeden Schwenkrolle 20 entlang der Schiene 70 möglich ist.
  • In den F i g. 1 bis 7 und in den F i g. 8 und 9 wird eine das L7bersetzungsverhältnis ändernde Drehbewegung einer jeden Schwenkrolle dadurch erhalten, daß jede Rolle um eine Achse kippt, die parallel und in radialer Richtung etwas versetzt zu einer Linie durch die Berührpunkte der Schwenkrolle den beiden Reibflächen liegt. Eine derartige Drehbewegung der Schwenkrollen kann auch durch eine Gleitbewegung jeder Rolle längs einer Linie tangential zur Reibflächenmittellinie erhalten werden, wie in den F i g. 10 bis 12 dargestellt. Abgesehen von Einzelheiten der Lagerung für die Schwenkrollen ist das Getriebe nach den F i g.-10 bis 12 ähnlich dem nach den F i g. 1 bis 7, und abgesehen von der Bezeichnung dieser Einzelteile sind in beiden Figuren dieselben Bezugszeichen verwendet.-In den F i g. 10 bis 12 ist jede Schwenkrolle 20 auf einer Welle 300 gelagert, die eine Endplatte 302 an dem in Bezug auf die Getriebeachse radialem äußeren Ende aufweist. Die Endplatte 302 einer jeden Schwenkrollenwelle weist Ansatzpaare 304 an diametral gegenüberliegenden Seiten auf, wobei jeder Ansatz über zwei Verbindungsteile 306 mit .dem Tragblock 308 für die Schwenkrolle gelenkig verbunden ist.
  • Jeder eine Schwenkrolle tragende Block 308 ist auf einer Schwenkachse 66 zur das übersetzungsverhältnis ändernden Bewegung seiner Schwenkrolle gelagert. Wie in anderen Ausführungsformen verläuft die Schwenkachse 66 tangential zur Ringmittellinie 18 und liegt in einer Ebene senkrecht zur Getriebeachse. Die Bolzen 310 und 312 verbinden die Enden eines jeden Gelenkes 306 mit der zugehörigen Endplatte 302 und dem Tragblock 308, und die Bolzen sind beide parallel zur Schwenkachse 66 angeordnet.
  • Die Gelenke 306 gestatten ein gewisses Spiel einer jeden Schwenkrolle zwischen den Reibrändern 10 und 12, so daß die Kontaktbelastungen einer jeden Schwenkrolle 20 auf die beiden Reibflächen 14 und 16 der Reibräder ausgeglichen werden können. Auf diese Weise wird die Schwenkrollenverschiebung durch die Gelenke 306 gleich dem Spiel jeder Schwenkrolle längs der Schiene 70 in den F i g.1 bis 7 und dem Spiel jeder Schwenkrolle längs der Achse der Stifte 204 in den F i g. 8 und 9. In allen dargestellten Ausführungsformen weist jede Schwenkrolle 20 ein Spiel zwischen den Reibrädern in einer Richtung senkrecht zur Rollenachse und zur Schwenkachse 66 auf, um die Kontaktbelastungen einer jeden Schwenkrolle auf die beiden Reibflächen 14 und 16 auszugleichen.
  • Jeder Tragblock 308 ist nicht nur um die Schwenkachse 66, sondern auch in axialer Richtung bewegbar. Es sind Schwenkrollenlager 314 zwischen jedem Block 308 und der Schwenkache 66 vorgesehen, die eine axiale Gleitbewegung längs der Achse 66 mit einer möglichst geringen Reibung zulassen und die ebenfalls eine das Übersetzungsverhältnis ändernde Drehbewegung der Schwenkrolle um die Schwenkachse gestatten.
  • Jeder Tragblock 308 weist eine Konstruktion aus vielen Einzelteilen auf, deren Mittelteil eine zylindrische Bohrung 316 besitzt, in der ein Kolben 318 angeordnet ist. Der Kolben 318 ist an der Schwenkachse 66 befdstigt, die wiederum im Gehäuse 48 angebracht ist, wobei der Kolben die Bohrung 316 in zwei Kammern 320 und 322 teilt.
  • Eine Feder 324 ist in der Kammer 322 zwischen dem Kolben 318 und einem Ende des Tragblockes vorgesehen, so daß der Block mit seiner Schwenkrolle 20 in axialer Richtung nach links in bezug auf den Kolben verschoben wird, wie in F i g.11 dargestellt ist. Wenn die Reibfläche 14 im Uhrzeigersinn umläuft, wie die F i g.11 zeigt, sind die Zugkräfte an der Schwenkrolle 20 nach links gerichtet, und eine Linearbewegung einer Rolle 20 nach links ergibt eine Drehbewegung der Rolle um ihre Schwenkachse 66 in einer solchen Richtung, daß die Geschwindigkeit der Reibfläche 16 abnimmt. Jede Feder 324 drückt die zugehörige Schwenkrolle 20 nach links (F i g. 11). Daraus ergibt sich, daß die Feder 324 der F i g.10 bis 12 in ihrer Wirkungsweise den Federn 126 und 218 der F i g. 1 bis 7 und der F i g. 8 und 9 entspricht.
  • Eine Flüssigkeit verhältnismäßig niedrigen Druckes wird in die Kammer 322 über die Bohrung 114 in die Schwenkachse 66 eingespeist, und eine Flüssigkeit verhältnismäßig hohen, einstellbaren Druckes wird über den. Kolben 320 und über die Bohrurig 102 in die Schwenkachse 66 eingeführt. Die Kammern 320 und 322 sind ebenfalls mit entsprechenden Öffnungen 326 und 328 versehen. Die Abdichtungen 330 sind in den Lagern 314 zwischen Tragblock 308 und Schwenkachse 66 angebracht.
  • Bei einer Drehung der Reibfläche 14 im Uhrzeigersinn (F i g. 11) sind die Zugkräfte auf die Schwenkrolle 20 in F i g.11 nach links gerichtet und stehen der Summe der Flüssigkeitsdruckkräfte in den Kammern 320 und -322 sowie der Kraft der Feder 324 auf den Tragblock 308 für die Schwenkrolle entgegen. Jede Erhöhung des Druckes in der Hochdruckkammer 320 bewirkt, daß der Tragblock 308 und dessen Schwenkrolle 20 linear längs der Schwenkachse 66 nach rechts verschoben werden, wie der F i g.11 zu entnehmen ist. Diese Bewegung der Schwenkrolle 20 relativ zu den Reibflächen 14 und 16 bewirkt, daß die Schwenkrolle eine Drehbewegung um die Schwenkachse 66 in einer Richtung ausführt, in der die Geschwindigkeit der Reibfläche 16 anwächst, bis die Kräfte an der Schwenkrolle wieder im Gleichgewicht sind.
  • Der .das Übersetzungsverhältnis ändernde Betrieb der Schwenkrollen 20 in den F i g.10 bis 12 ist etwa derselbe wie in den F i g. 1 bis 7. Die Steuerung der Flüssigkeitsdrücke auf die beiden Kammern 320 und 322 in den F i g.10 bis 12 sowie auf die beiden Kammern 220 und 222 der F i g. 8 und 9 ist vorzugsweise etwa dieselbe wie die in F i g. 3 für die Kammern 80 und 82 dargestellte.
  • Wie in den F i g. 1 bis 7 wird auch in den F i g. 8 und 9 die das Übersetzungsverhältnis ändernde Drehbewegung einer jeden Schwenkrolle 20 durch Kippen der Schwenkrolle um eine Achse in der Nähe und parallel zu einer Linie durch die Berührpunkte der Rolle mit den beiden Reibflächen 14 und 16 bewirkt. Entsprechend sind in den F i g. 8 und 9 Anschläge ähnlich den Anschlägen 150 und 152 vorgesehen (die in der Zeichnung nicht dargestellt sind), um die das Übersetzungsverhältnis ändernde Drehbewegung der Schwenkrollen zu begrenzen.
  • In den F i g.10 und 11 wird die das übersetzungsverhältnis ändernde Drehbewegung einer jeden Schwenkrolle durch eine lineare Bewegung parallel zur Schwenkachse 66 bewirkt. Entsprechend können die Anschläge 150 und 152 in den F i g.1 bis 7 nicht in den F i g.10 und 11 verwendet werden. An deren Stelle sind zwei Anschläge oder Vorsprünge 332 und 334 an den Ansätzen des Gehäuses 48 für jeden Tragblock 308 vorgesehen, so daß sie den Naben 336 und 338 an den beiden Enden des Tragblockes gegenüberliegen. Die Endnaben 336 und 338 weisen Nocken 340 und 342 auf, die in Vorsprünge 332 und 334 an den äußersten das Übersetzungsverhältnis ändernden Stellungen der entsprechenden Schwenkrolle 20 eingreifen. Wenn z. B. eine Schwenkrolle 20 eine Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn (F i g.10) ausführt und ihre äußerste Stellung für geringe Abgabegeschwindigkeit erreicht, ergibt jede weitere Drehbewegung der Rolle 20 in derselben Richtung, daß der Nocken 342 über den Vorsprung 334 gleitet und die Rolle 20 nach rechts verschiebt (F i g. 11), wobei die Rolle 20 eine Drehbewegung in der umgekehrten, das Übersetzungsverhältnis ändernden Richtung zwangläufig durchführt. In ähnlicher Weise begrenzt jeder Anschlag 332 mit der zugehörigen Nocke 340 die das übersetzungsverhältnis ändernde Drehbewegung der zugehörigen Schwenkrolle in Richtung der höheren Abgabegeschwindigkeit.
  • Jeder Anschlag 332 und 334 weist vorzugsweise einen federvorgespannten Stift auf, der ähnlich wie der Stift 154 der beiden Anschläge 150 und 152 angebracht ist. Jeder Stift 154 der Anschläge 150 und 152 oder der Anschläge 332 und 334 federt oder führt eine Bewegung nach innen aus, wenn er durch eine Schwenkrolle beaufschlagt wird, die eine Begrenzung ihrer Drehbewegung erreicht hat. Diese nachgiebige Bewegung eines Stiftes 154 kann dazu verwendet werden, ein Ventil zur Änderung des Steuerdruckes auf die Schwenkrolle 20 zu bewegen, so daß die Richtung der Drehbewegung umgekehrt wird, statt diese Umkehr durch Kippen der Schwenkrolle wie in den F i g.1 bis 7 und F i g. 8 und 9 oder durch lineare Bewegung der Schwenkrolle wie in den F i g. 10 bis 12 zu erzielen.
  • Ähnlich wie in F i g. 3 A ist in der Ausführungsform nach den F i g. 10 bis 12, wie in der Ausführungsform nach den F i g. 8 und 9 ein zweites Paar von die Drehbewegung begrenzenden Anschlägen oder Vorsprüngen und ein die hydraulische Verbindung umkehrendes Ventil für den Fall vorgesehen, daß die Drehrichtung der Getriebeeingangswelle umgekehrt wird.
  • In jedem der dargestellten Ausführungsbeispiele sind Lüftungsöffnungen vorgesehen, um einen geringen Durchfluß von jeder hydraulischen Druck- ; kammer in die Tragblocks der Schwenkrollen 20 zu führen. Es können jedoch auch die Lager zwischen jedem Tragblock und der entsprechenden Schwenkachse 66 so ausgebildet sein, daß ein derartiger Durchfluß möglich ist.
  • Wie in den F i g. 1 bis 7 sind in den hydraulischen Druckleitungen 102 und 114 in den Schwenkachsen 66 der F i g. 8 und 9 und der F i g. 10 bis 12 Rückschlagventile vorgesehen (in der Zeichnung nicht dargestellt). Derartige Rückschlagventile dienen in Verbindung mit den Lüftungsöffnungen 288 und 230 in den F i g. 8 und 9 sowie den Öffnungen 326 und 328 der F i g. 10 bis 12 zur Dämpfung der Bewegungen einer jeden Schwenkrolle, die eine das Obersetzungsverhältnis ändernde Drehbewegung oder eine Bewegung der Schwenkrolle um die Reibräder, ähnlich wie die Dämpfung der Schwenkrollenkippmomente in den F i g. 1 bis 7, induzieren.
  • Wie bereits oben beschrieben, bewirken die Lüftungsöffnungen (122 und 124 nach F i g. 3, 228 und 230 nach F i g. 9 und 326 und 328 nach F i g. 11) für die beiden hydraulischen Druckzylinder im Tragblock für jede Schwenkrolle 20 eine Dämpfung der Schwenkrollenbewegungen. An Stelle der Lüftungsöffnungen können zu diesem Zweck auch Öffnungen weggelassen oder geschlossen werden, und an Stelle derartiger Öffnungen kann in jedem der Durchflußwege 102 und 104 in die Kammern eine Durchflußsperre eingesetzt sein.
  • Mit dieser letzteren Anordnung können die Rückschlagventile 100 und 116 entfallen. Ebenso läßt sich an Stelle der Verwendung .der den hydraulischen Kreis steuernden Drehbewegungen der Schwenkrollen zur Dämpfung der Schwenkrollenbewegungen eine Vorrichtung zur Dämpfung von Schwenkrollenbewegungen unabhängig von dem hydraulischen Kreis verwenden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist der den Schwenkrollen zugeführte Steuerdruck ein Flüssigkeitsdruck. Dieser Druck kann jedoch auch durch ein Gas aufgebracht werden.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Schwenkrollengetriebe mit gleichachsigen, ringförmig ausgesparten Reibrädern und in den Aussparungen nach innen weisenden Schwenkrollen, bei dem die Reibräder und die Schwenkrollen miteinander unter drehmomentabhängigem Kraftschluß gehalten werden und die Schwenkrollen um eine zur Kreisringmittelachse tangentiale Achse schwenkbar sind und davon unabhängig einen weiteren Freiheitsgrad besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die ein anderes Übersetzungsverhältnis einleitende Bewegung in dem weiteren Freiheitsgrad hydraulisch gedämpft ist, daß eine Schwenkung um eine Schiene (70) unabhängig für jede Schwenkrolle (20) durch eine Kolben- und Zylinderanordnung (76, 78, 80, 82; 210, 212; 316, 318) vorgesehen ist, und daß jede Schwenkrolle innerhalb der ringförmigen Aussparung einen dritten Freiheitsgrad zum Ausgleich des Anpreßdruckes der Schwenkrollen auf den Reibflächen (14, 16) besitzt, indem sie längs der Schiene (70) verschiebbar gelagert ist.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (56) jeder Schwenkrolle (20) in dem zweiten Freiheitsgrad auf der Schneide einer in der Schwenkebene angeordneten Schiene (70) kippbar ist und jede Rolle durch beiderseits der Schiene angeordnete hydraulische Kolben (76, 78), denen Drucköl von der Schwenkachse (66) her durch Bohrungen (102, 104, 108, 112) zugeleitet wird, unmittelbar beaufschlagt wird, und daß in den Bohrungen Rückschlagventile zur Dämpfung der unabhängigen Bewegung der Rollen vorgesehen sind.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (200) der Schwenkrollen (20) in dem zweiten Freiheitsgrad zur Einleitung eines anderen Übersetzungsverhältnisses über je eine hydraulische Kolben- und Zylinderanordnung (210, 212) um einen Stift (204) schwenkbar sind und daß in den hydraulischen Leitungen eine hydraulische Dämpfung (100, 116, 228, 320) zur Dämpfung der unabhängigen Bewegung der Schwenkrollen vorgesehen ist.
  4. 4. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkrollen auf ihrer den ersten Freiheitsgrad gewährleistenden Schwenkachse (66) über je eine hydraulische Kolben- und Zylinderanordnung (316, 318) zur Einleitung eines anderen Übersetzungsverhältnisses unabhängig voneinander längsverschiebbar sind und daß zur Dämpfung dieser Längsbewegung der Schwenkrollen eine hydraulische Dämpfung (100, 116, 326, 328) vorgesehen ist.
  5. 5. Getriebe nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die voneinander unabhängige Bewegung der Schwenkrollen in dem zweiten Freiheitsgrad eine Kipp- bzw. Schwenkbewegung um eine Achse (74, 204) ist, die parallel in einem Abstand zu der Verbindungslinie zwischen den Berührungspunkten der Schwenkrolle mit den Reibflächen verläuft.
  6. 6. Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschiebung eine translatorische Bewegung auf einem parallel zur Schwenkachse (66) liegenden Weg ist.
  7. 7. Getriebe nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kolben- und Zylinderanordnungen (76, 78; 210, 212; 316, 318) dem Hydraulikdruck entgegenwirkende Federn (126, 218, 324) angeordnet sind. B.
  8. Getriebe nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkrollen (20) durch die jeweils auf sie einwirkenden Federn (126, 218, 324) in einer Richtung vorgespannt sind, in der sich das übersetzungsverhältnis des Getriebes bzw. die Drehzahl des getriebenen Reibrades verringert.
  9. 9. Getriebe nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Hydraulikdruckes durch eine Ventilsteuerung (92) veränderbar ist.
  10. 10. Getriebe nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisringförmig ausgesparten Reibräder (10,12) über ein axiales Klemmgesperre (38) mit einer Kraft in Richtung aufeinandergedrückt sind, die sich proportional mit dem von einem Reibrad übertragenen Drehmoment ändert, und daß eine Dämpfung (146, 148, 130, 134) vorgesehen ist, welche bei Drehmomentverringerung eine Verringerung der axialen Anpreßkraft verzögert, die axiale Anpreßkraft jedoch mit ansteigendem Drehmoment sofort erhöht.
  11. 11. Getriebe nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufrechterhaltung des Hydraulikdruckes für jede Schwenkrolle (20) zwei Kammern (80, 82; 220, 222; 320, 322) vorgesehen sind, daß ein hydraulisches Leitungssystem (94) mit relativ niedrigem Druck zur Beaufschlagung der Kammer vorgesehen ist, welche ihre Schwenkrolle in die gleiche Richtung wie die auf die Schwenkrolle wirkende tangentiale Zugkraft an den Reibflächen drückt, daß ferner ein hydraulisches Leitungssystem (90) mit relativ hohem Druck zur Beaufschlagung der anderen Kammer vorgesehen ist, welche die Schwenkrolle in die entgegengesetzte Richtung drückt, und daß das Druckregelventil (92) zur Veränderung des relativ hohen Druckes in einem Verbindungsstück zwischen dem Hoch- und Niederdruck-Leitungssystem angeordnet ist.
  12. 12. Getriebe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der hydraulischen Steuerung ein Umkehrventil (160) angeordnet ist, mit dem die Hoch- und Niederdruckanschlüsse zu den Kammern vertauscht werden.
  13. 13. Getriebe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kammern jeweils eine Feder (12) angeordnet ist, welche die Schwenkrolle in die gleiche Richtung wie der relativ niedrige Hydraulikdruck zu bewegen sucht.
  14. 14. Getriebe nach Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Schwenkrolle je zwei bewegliche Anschlagpaare (150,152 bzw. 150R, 152R) vorgesehen sind, von denen das eine Anschlagpaar (150, 152) in einer Stellung bei einer Drehrichtung der Eingangswelle (22) den Bewegungsbereich der Schwenkrollen bei der Veränderung des 1Tbersetzungsverhältnisses begrenzt und in einer anderen Stellung unwirksam ist, während das zweite bewegliche Anschlagpaar (150R, 152R) in einer Stellung bei der umgekehrten Drehrichtung der treibenden Welle (22) den Bewegungsbereich der Schwenkrollen zur Veränderung des übersetzungsverhältnisses begrenzt und in einer zweiten Stellung unwirksam ist, und daß den Anschlägen (150 usw.) Steuermittel, z. B. je einer Feder (164) und ein Solenoid (168) zur Bewegung von der unwirksamen in die wirksame Stellung bzw. und umgekehrt, sowie zur Vertauschung der Hydraulikdruckanschlüsse an den Druckkammern (80, 82) der jeweiligen Schwenkrolle zugeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 666 542, 677 000, 725 982; französische Patentschrift Nr. 2 748 614; USA.-Patentschriften Nr. 2 850 910, 2 850 911.
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