DE1202997B - Vorrichtung zum Zufuehren der aus einem gehaeusefest angeordneten Vorratsgefaess entnommenen Schreibfluessigkeit zur Schreibfeder eines schreibenden Messgeraetes - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren der aus einem gehaeusefest angeordneten Vorratsgefaess entnommenen Schreibfluessigkeit zur Schreibfeder eines schreibenden Messgeraetes

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DE1202997B
DE1202997B DEM47995A DEM0047995A DE1202997B DE 1202997 B DE1202997 B DE 1202997B DE M47995 A DEM47995 A DE M47995A DE M0047995 A DEM0047995 A DE M0047995A DE 1202997 B DE1202997 B DE 1202997B
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DE
Germany
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Application number
DEM47995A
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English (en)
Inventor
Warren J Mckeegan
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Honeywell Inc
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Honeywell Inc
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Description

  • Vorrichtung zum Zuführen der aus einem gehäusefest angeordneten Vorratsgefäß entnommenen Schreibflüssigkeit zur Schreibfeder eines schreibenden Meßgerätes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen der aus einem gehäusefest angeordneten Vorratsgefäß entnommenen Schreibflüssigkeit zu der auf einem vorzugsweise wagenartig ausgebildeten, quer über die Schreibfläche bewegten Träger angeordneten Schreibfeder mittels einer mit wenigstens einem Teil der Länge hinsichtlich einer von dem Vorratsgefäß räumlich getrennt angeordneten Achse schraubenförmig gewickelten Kapillarleitung aus flexiblem Material.
  • Mit der Erfindung wird die Aufgabe gelöst, die Kapillarleitung so anzuordnen, daß sich kein Widerstand gegen die Verstellung der Schreibfeder fühlbar macht.
  • Es ist bekannt, bei schwingenden Schreibarmen eine flexible Kapillarleitung schraubenförmig um die Achse des Schreibarmes zu legen. Den Schwenkbewegungen des Armes gibt die gewickelte Kapillarleitung dadurch nach, daß sie eine Schraubbewegung macht. Bei geradlinig geführten Schreibfedern hat man schon eine Kapillarleitung auf eine Trommel aufgewickelt, von der die Schreibfeder die Kapillare abgezogen hat. Zur Rückstellung ist hierbei eine Spiralfeder vorgesehen, die an der Trommel angreift.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Kapillarleitung auf eine zur Auslenkrichtung des Schreibfederwagens parallele Achse gewickelt ist. Es ist schon bekannt, einen Förderschlauch für die Tinte eines Schreibgerätes in ähnlicher Weise aufzuwickeln. Jedoch geschieht das zu dem Zweck, mit einer innerhalb der Wicklung umlaufenden Walze den Schlauch fortschreitend örtlich zusammenzudrücken und dadurch eine pulsierende Förderung der Schreibflüssigkeit zu erzielen.
  • Bei der Erfindung wird, wenn der Schreibfederwagen bewegt wird, die Wicklung der Kapillare auscinandergezogen, wodurch die Bewegbarkeit des Schreibfederwagens nicht fühlbar behindert wird. Hierbei kann die Wickelachse die Führung des Schreibfederwagens bilden. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der zwischen den Anschlüssen der Kapillarleitung liegende Teil in mehreren Windungen schraubenförmig gewickelt, und der Träger der Schreibfeder ist längs einer axial zur Schraubenform angeordneten Stange bewegbar. Es ist von Vorteil für die Förderung der Schreibflüssigkeit, wenn der Tintenvorratsbehälter wenigstens teilweise so flexibel ausgebildet ist, daß er bei der Abgabe der Schreibflüssigkeit an die Schreibfeder durch den Außendruck zusammendrückbar ist. Bei der Erfindung kann sich demnach die Förderung der Schreibflüssigkeit von einer feststehenden Flasche zu einer Aufzeichnungsfeder, die sich so bewegt, daß sich dabei ihr Ab- stand zur Flasche ändern kann, ohne Beeinflussung der registrierenden Kraft vollziehen. Zweckmäßig ist hierbei das andere Ende der Kapillare an einen Schreibflüssigkeitsbehälter angeschlossen, der ein gegenüber dem Volumen der Kapillare größeres Volumen hat, wobei die Feder mit dem Schreibflüssigkeitsbehälter unterhalb des freien Flüssigkeitsspiegels im Behälter in Verbindung steht.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung steht die Feder mit dem Boden des Schreibflüssigkeitsbehälters in Verbindung, der seinerseits auf einem höheren Niveau als die Flasche steht und in dem über der Schreibflüssigkeit ein Luftraum ist.
  • Zum besseren Verständnis der in den Patentansprüchen gekennzeichneten Erfindung wird eine Ausführungsform nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt die Seitenansicht des Federwagens oder -schlittens und die Feder für ein Aufzeichnungsgerät sowie die Anordnung für die Zufuhr der Schreibflüssigkeit zur Feder.
  • Das wiedergegebene Aufzeichnungsgerät schreibt auf einen Aufzeichnungsstreifen; es könnte aber auch auf kreisförmige Aufzeichnungsträger schreiben.
  • Es besteht aus einem Gehäuse mit Wänden 1, auf dem die Teile des Systems für die Zufuhr der Schreibflüssigkeit befestigt sind. An dem Gehäuse 1 sind mittels einer Schraube 4 L-förinige Halter 2 und 3 befestigt. Eine Flasche 6 ist auf den Haltem 2 und 3 angebracht. Sie kann in ihrer Gesamtheit oder teilweise flexibel sein, so daß sie durch den atmosphärischen Druck zusammengepreßt werden kann. Sie kann aber auch starr sein. Wenn eine starre Flasche verwendet wird, ist sie in ihrem Oberteil 60 mit einer Durchbrechung oder öffnung 61 versehen, die zur Außenluft führt. In der Flasche 6 befindet sich Tinte 5. Der Flüssigkeitsspiegel der Tinte 5 liegt unterhalb des Niveaus der nachstehend erwähnten Feder.
  • Auf dem Gehäuse ist eine Stange 7 befestigt, die eine Führung oder einen Träger für einen Federschlitten 8 bildet. Dieser Federschlitten (Federwagen) 8 trägt einen Tintenbehälter 9, in dem sich ebenfalls Tinte 14 befindet, die den Behälter 9 nicht vollständig ausfüllt. Vom Boden des Behälters 9 geht die eine Durchbrechung aufweisende Feder 10 ab.
  • Für das Führen der Tinte von der Flasche 9 zur Feder 10 sind Mittel vorhanden, die aus einem Rohr 11 bestehen, das mit einem Ende an den Boden der Flasche 6 angeschlossen ist und dessen anderes Ende an den Tintenbehälter 9 oberhalb dessen Boden einmündet. In der Zeichnung ist der Federschlitten 8 in ausgezogenen Linien an einem Ende seiner Bewegungsbahn wiedergegeben. Ein Teil 12 des Rohres 11 ist so gewickelt, daß er allgemein die Form einer zylindrischen Schraube um die Stange 7 als Achse hat.
  • Das Rohr 11 kann zweckmäßicerweise aus einem unter dem Warenzeichen SARAN im Handel erhältlichen Stoff bestehen, der zur Gruppe der zähen flexiblen Thermoplaste gehört, die polymeres Vinylidol enthalten. Es kann nach den geltenden Normenbestimmungen ausgebildet sein.
  • Der Schlitten 8 und die Feder 10 werden mittels eines nicht dargestellten Elektromotors angetrieben, der auf die Variable anspricht, von der*die Aufzeichnung gemacht werden soll. Die Änderungen dieser Variablen bewirken die Bewegung des Federschlittens 8 und der Feder 10 von der in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung bis zum entgegengesetzten Ende der Skala, in der der Schlitten und die Feder bei 8A bzw. 10A dargestellt sind.
  • Da die Flasche unterhalb des Niveaus der Feder 10 liegt, wird die Tinte von der Flasche 6 durch kapillare Anziehung zur Feder 10 geführt. Wegen des Luftkissens über dem Spiegel der Tinte 14 im Tintenbehälter 9 werden die Volumenänderung im Rohr 11 bei Bewegung des Federschlittens 8 von einem Skalenende in Richtung auf das andere Ende oder die durch die Beschleunigung und Verzögerung des Schlittens 8 auftretenden Kräfte nicht zur Folge haben, daß die Tinte überschwappt oder aus der Feder 10 gepumpt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Zuführen der aus einem gehäusefest angeordneten Vorratsgefäß entnommenen Schreibflüssigkeit zu der auf einem vorzugsweise wagenartig ausgebildeten, quer über die Schreibfläche bewegten Träger angeordneten Schreibfeder mittels einer mit wenigstens einem Teil ihrer Länge hinsichtlich einer von dem Vorratsgefäß räumlich getrennt angeordneten Achse schraubenförmig gewickelten Kapillarleitung aus flexiblem Material, d a du r c h g e k e n n z e i chn e t, daß die Kapillarleitung (12) auf eine zur Auslenkrichtung des Schreibfederwagens (8) parallele Achse (7) gewickelt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelachse (7) die Führung des Schreibfederwagens (8) bildet. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Anschlüssen der Kapillarleitung (11) liegende Teil (12) in mehreren Windungen schraubenförmig gewickelt ist und daß der Träger (8) der Schreibfeder längs einer axial zur Schraubenform (12) angeordneten Stange (7) bewegbar ist. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tintenvorratsbehälter (5) wenigstens teilweise so flexibel ausgebildet ist, daß er bei Abgabe der Schreibflüssigkeit an die Schreibfeder (10) durch den Außendruck zusammendrückbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 464 954, 885 487; französische Patentschrift Nr. 1210 090; USA.-Patentschriften Nr. 2 176 777, 2 606 092.
DEM47995A 1960-02-12 1961-02-11 Vorrichtung zum Zufuehren der aus einem gehaeusefest angeordneten Vorratsgefaess entnommenen Schreibfluessigkeit zur Schreibfeder eines schreibenden Messgeraetes Pending DE1202997B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2738080A1 (de) * 1977-08-24 1979-03-01 Olympia Werke Ag Einrichtung zum daempfen von druck- und saugstoessen in fluessigkeitsfuehrenden, insbesondere tinte-leitungen

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DE464954C (de) * 1928-09-04 Rca Corp Schreibvorrichtung fuer Fernschreibempfaenger bei der Schreib- und Bildtelegraphie
US2176777A (en) * 1937-08-18 1939-10-17 Taylor Instr Compagnies Recording device
US2606092A (en) * 1947-12-20 1952-08-05 Gen Electric Sensitive moving chart graphic recorder
DE885487C (de) * 1949-12-27 1953-08-06 Landis & Gyr Ag Manometer fuer Differenzdruck- und Mengenmessung mittels einer Ringwaage
FR1210090A (fr) * 1957-08-26 1960-03-07 Honeywell Regulator Co Perfectionnements concernant les instruments enregistreurs

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