DE1202198B - Spielzeugbauelement - Google Patents

Spielzeugbauelement

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Publication number
DE1202198B
DE1202198B DEN20791A DEN0020791A DE1202198B DE 1202198 B DE1202198 B DE 1202198B DE N20791 A DEN20791 A DE N20791A DE N0020791 A DEN0020791 A DE N0020791A DE 1202198 B DE1202198 B DE 1202198B
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DE
Germany
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cams
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Pending
Application number
DEN20791A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Bakker
Christianus Albertus Van Bergh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERCO LUX NV
Original Assignee
BERCO LUX NV
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Filing date
Publication date
Application filed by BERCO LUX NV filed Critical BERCO LUX NV
Publication of DE1202198B publication Critical patent/DE1202198B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
    • A63H33/08Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails
    • A63H33/086Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails with primary projections fitting by friction in complementary spaces between secondary projections, e.g. sidewalls

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeugbauelement Die Erfindung bezieht sich auf ein aus einem kästchenförmigen, einseitig offenen Hohlkörper bestehendes Spielzeugbauelement, dessen der offenen Seite gegenüberliegende Oberwand an der Außenseite mit einer Reihe oder mehreren, vorzugsweise zwei zu den Seitenwänden und zueinander parallelverlaufende Reihen von nebeneinanderliegenden Nocken (Primärnocken) versehen ist, deren Abstände voneinander in Längs- und Querrichtung des Bauelementes gleich sind und in dessen Hohlraum als von Wand zu Wand verlaufende Stege ausgebildete sekundäre Kupplungsorgane sitzen, wobei die Nocken eines weiteren Bauelementes zwischen die sekundären Kupplungsorgane und die mit den Nocken in Berührung stehenden Wandabschnitte klemmend passen.
  • Es sind Spielzeugbauelemente dieser Art bekannt, bei denen die Nocken nur von den Außenwänden der offenen Seite umfaßt werden, was ein schlechtes Verklemmen zweier Bausteine zur Folge hat, das noch nachteilig durch Herstellungstoleranzen beeinflußt werden kann. Auch ist die Zahl der Möglichkeiten für das Zusammenfügen der einzelnen Elemente beschränkt.
  • Zum Stand der Technik gehört auch ein Baukastenstein, der mit drei durchgehenden Nuten versehen ist, wobei die mittlere Nut schmaler gehalten und die Innenseite der sie begrenzenden Klemmleisten leicht nach innen geneigt ist, so daß Dübel eines anderen Baukastensteines, die in die Nut gedrückt werden, festgeklemmt werden. Die Steine sind hinsichtlich des Klemmprinzips mit denjenigen bekannten Steinen vergleichbar, die auf ihrer Oberseite mit einer Reihe oder mehreren Reihen nebeneinanderliegender Nocken versehen sind und die keine sekundären Kupplungsorgane aufweisen, da auch bei diesen ein durch ein Rechteck begrenzter Raum vorhanden ist, der an den Nocken anliegt. Die Steine weisen demnach hinsichtlich der Variationsmöglichkeiten die Nachteile der erwähnten Bausteine ohne sekundäre Kupplungsorgane auf, wobei, da nur eine Reihe von Nocken vorhanden ist, ein Zusammenfügen von Steinen in einem Winkel von 90° nur dadurch möglich ist, daß die äußeren Nocken in einem bestimmten Abstand vom Rand angeordnet sind. Zwei aufeinandergesetzte Bausteine sind daher in Längsrichtung um die halbe Breite eines Bausteines verschiebbar.
  • Ein anderes bekanntes Bauelement, bei dem sekundäre Kupplungsorgane Verwendung finden, die im rechten Winkel zueinander und zu den Seitenwandungen angeordnet sind, geht von Bauelementen aus, die auf einer Fläche mit aus runden Zapfen bestehenden Vorsprüngen und auf der gegenüberliegenden Fläche mit quadratischen oder rechteckigen Aussparungen versehen sind, in deren Ecken die runden Zapfen klemmend eingedrückt werden. Bei diesen Bausteinen erfolgt die Klemmwirkung nur entlang von Mantellinien der Klemmzapfen. Da man offenbar der Auffassung war, man könne eine ausreichende Verklemmung nur dann verwirklichen, wenn die Vorsprünge an den Aussparungen voll anliegen, wurde dieser Baustein zu einem Bauelement mit prismenförmigen Vorsprüngen weiter entwickelt, die in eine entsprechend ausgebildete Aussparung eines zweiten Bauelementes klemmend eingreifen können.
  • Die vorliegende Erfindung geht den umgekehrten Weg, d. h., zurück zu solchen Bausteinen, bei denen die Klemmorgane nur an kleinen Flächenabschnitten aneinander anliegen. Daß trotzdem eine ausreichende Klemmwirkung, die nach herrschender Meinung bei Verwendung von Stegen als sekundäre Kupplungsorgane nicht möglich war, erzielt wird, beruht auf einem neuen Klemmprinzip.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Stege in einer einzigen Richtung in einem Winkel von 45° zu den Außenwänden angeordnet sind und in gleicher Richtung verlaufende Nockenreihen begrenzen, bei denen Nocken benachbarter Reihen versetzt zueinander liegen, wobei die Stärke der Stege etwas größer ist als der freie Durchlaß zwischen den Nocken benachbarter Reihen.
  • Durch eine derartige Ausbildung ergibt sich ein neues Klemmprinzip, das im Falle eines Bausteines mit zwei Reihen von Primärnocken praktisch dadurch verwirklicht wird, daß zu einer Einheit, die durch die Begrenzungen, die zwei in einer schrägverlaufenden Reihe angeordnete Nocken umgeben, und die dazwischenliegenden Wandabschnitte gebildet wird, bei der es sich um ein Parallelogramm handelt, ein weiterer versetzter Nocken gehört, der durch Verbiegen des Steges die Klemmwirkung hervorruft. Selbstverständlich sind die Gebilde an den Schmalseiten der Steine theoretisch zu Parallelogrammen zu ergänzen, ebenso wie die Verhältnisse auch für Steine mit nur einer Reihe von nebeneinanderliegenden Nocken gelten, die in bezug auf die schrägverlaufenden Stege ebenfalls versetzt angeordnet sind.
  • Die Erfindung unterscheidet sich auch grundlegend von solchen bekannten Bausteinen, in deren Hohlraum, um die Variationsmöglichkeiten zu erhöhen, Zapfen in der Weise angeordnet sind, daß diese gleichzeitig an vier primären Nocken eines benachbarten Bauelementes anliegen, so daß ein Verschieben aufeinandergesetzter Bausteine in keiner Richtung möglich ist und die Steine beliebig aufeinander gesetzt werden können. Die Verwendung durchgehender Stege ist herstellungstechnisch und hinsichtlich der Klemmwirkung von Vorteil, da die Klemmwirkung weder durch Abnutzung noch durch Ausbiegen der Wände verlorengehen kann. Die Bausteine gemäß vorliegender Erfindung haben ferner den Vorteil, daß infolge des eigenartigen Klemmprinzips und der verstärkten Verklemmung ohne Grundplatte gebaut und das Bauwerk ohne auseinanderzufallen transportiert werden kann. Die Größe der Klemmkraft läßt auch bei längerem Gebrauch kaum nach, so daß das Spielzeug unbeschränkt benutzt werden kann.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines Spielzeugbauelementes mit acht Nocken dargestellt. Es zeigt F i g. 7 eine Unteransicht, F i g. ? einen Schnitt nach den Linien II-11 der Fig.1, F i g. 3 perspektivisch das Aufeinandersetzen zweier Bausteine der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform, wobei die Elemente um 180° gedreht wurden.
  • Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich, besteht das dosen- oder kästchenförmige Bauelement aus den Seitenwänden 1 und 2 und einer oberen Wand 3, auf der paarweise zylindrische Nocken 5 bis 12 in schrägverlaufenden Reihen angeordnet sind, die mit den Seitenwänden einen Winkel von 45° bilden. Der Raum innerhalb des kästchenförmigen Elementes ist durch Stege 13, 14,15 und 16, die mit den Wänden einen «'inkel von 45° bilden, in der Weise in Kammern 4 unterteilt, daß die Nocken eines zweiten Bausteines, wie mit gestrichelten Linien in den F i g. 1 und 3 gezeigt, in die Kammern eingesetzt werden können und zwischen den Stegen beziehungsweise Wänden verklemmt werden. Der Abstand B zwischen zwei benachbarten Stegen wird so gewählt, daß sich die Stege beim Einsetzen des mit einem abgeschrägten Rand 17 versehenen Nockens in die Kammer, wie mit Pfeilen 18 angedeutet, ausbiegen müssen, damit der Nocken in die Kammer eintreten kann. Das Ausbiegen der Stege ist mit der strichpunktierten Linie 19 für einen Steg in F i g. 1 dargestellt. Die Stärke d der Stege ist stets größer als der freie Durchlaß zweier benachbarter Nocken für den Steg.
  • Durch das Ausbiegen der Stege, z. B. des Steges 15, werden die Enden dieses Steges, dort wo sie in die zwei Seitenwände 2 übergehen, gegeneinander bewegt. Das hat zur Folge, daß die Seitenwände einwärts zueinander hingezogen werden, wodurch sie sich auch mit größerer Kraft an die Nocken 5 bis 12 anlegen. Dadurch entsteht eine solche Klemmung, daß zwei benachbarte Elemente fest aneinander befestigt sind. Weil die klemmenden Teile bei dieser Ausbildung nicht selbst, wenigstens nicht im wesentlichen, die Klemmkraft zu liefern brauchen, geht die Klemmkraft, welche wirksam sein kann, auch nach längerem Gebrauch nicht zurück.
  • In der Zeichnung ist ein rechteckiger Baustein mit acht Nocken dargestellt, der doppelt so lang wie breit ist. Selbstverständlich können auch längere oder kürzere Elemente mit entsprechend mehr oder weniger Nockenpaaren oder auch ein Element mit nur einem Nocken benutzt werden.
  • Die Nocken können auch eine andere Form als die in den Ausführungsbeispielen gewählte zylindrische Form haben.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Aus einem kästchenförmigen, einseitig offenen Hohlkörper bestehendes Spielzeugbauelement, dessen der offenen Seite gegenüberliegende Oberwand an der Außenseite mit einer Reihe oder mehreren, vorzugsweise zwei, zu den Seitenwänden und zueinander parallelverlaufenden Reihen von nebeneinanderliegenden Nocken versehen ist, deren Abstände voneinander in Längs- und Querrichtung des Bauelementes gleich sind und in dessen Hohlraum als von Wand zu Wand verlaufende Stege ausgebildete sekundäre Kupphingsorgane sitzen, wobei die Nocken eines weiteren Bauelementes zwischen die sekundären Kupplungsorgane und die mit den Nocken in Berührung stehenden Wandabschnitte klemmend passen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (13, 14,15,16) in einer einzigen Richtung in einem Winkel von 45° zu den Außenwänden (1, 2) angeordnet sind und in gleicher Richtung verlaufende Nockenreihen (9, 6; 10, 7; 11, 8) begrenzen, bei denen die Nocken benachbarter Reihen versetzt zueinander liegen, wobei die Stärke der Stege etwas größer ist als der freie Durchlaß zwischen den Nocken (9,10; 6, 7) benachbarter Reihen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1076 007; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1728 773, 1814 664; französische Patentschrift Nr. 1180 316.
DEN20791A 1960-11-11 1961-11-08 Spielzeugbauelement Pending DE1202198B (de)

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