DE1201440B - Verfahren zur Vorbereitung der Anschlussleitungen von in Wicklungen eingebauten Kleingeraeten, insbesondere Temperaturfuehlern, auf Impraegnierung - Google Patents

Verfahren zur Vorbereitung der Anschlussleitungen von in Wicklungen eingebauten Kleingeraeten, insbesondere Temperaturfuehlern, auf Impraegnierung

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DE1201440B
DE1201440B DES81946A DES0081946A DE1201440B DE 1201440 B DE1201440 B DE 1201440B DE S81946 A DES81946 A DE S81946A DE S0081946 A DES0081946 A DE S0081946A DE 1201440 B DE1201440 B DE 1201440B
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Germany
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temperature sensors
impregnation
windings
preparing
small devices
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DES81946A
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Inventor
Josef Zierer
Wilhelm Rolke
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WIENER STARKSTROMWERKE GmbH
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WIENER STARKSTROMWERKE GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/30Drying; Impregnating
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/20Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for measuring, monitoring, testing, protecting or switching
    • H02K11/25Devices for sensing temperature, or actuated thereby

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  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Verfahren zur Vorbereitung der Anschlußleitungen von in Wicklungen eingebauten Kleingeräten, insbesondere Temperaturfühlern, auf Imprägnierung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vorbereitung von mit Kleinmotoren oder Kleingeräten, insbesondere Temperaturfühlern, elektrisch und mechanisch verbundenen Anschlußleitungen auf Imprägnierung, insbesondere Vakuumimprägnierung, die nach dem Einbau der Kleinmotoren oder Kleingeräte, insbesondere Temperaturfühlern, in Wicklungen, Geräten od. dgl. erfolgt. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß vor Einbringung des Imprägnierungsmittels, insbesondere Tränklack, auf gegen das Eindringen desselben zu schützende Öffnungen, insbesondere Kapillaröffnungen, an der Stelle, an der der blanke Leiter aus der Isolierung der Anschlußleitung heraustritt, ein Epoxydharz mit Zusatzstoffen aufgebracht und ausgehärtet wird, dessen Viskosität durch Beimengung eines Thixotropiermittels, beispielsweise Aerosil, so eingestellt ist, daß einerseits ein Ausfüllen der öffnung, insbesondere der Kapillarenden, durch das Harz gewährleistet und andererseits dessen Wiederausrinnen vermieden ist.
  • Bei der praktischen Durchführung wird das Epoxydharz mit Zusatzstoffen auf die dichtenden öffnungen, insbesondere Kapillaröffnungen, an der Stelle, an der der blanke Leiter aus der Isolierung der Anschlußleitung heraustritt, in Tropfenform aufgesetzt. Das Harz dringt beispielsweise am Ende eines Anschlußkabelmantels, an dem zwischen den Kabelmantel und dem Draht bzw. den Drähten und überdies zwischen den einzelnen Drahtlitzen Kapillaröffnungen bestehen, in die Hohlräume ein, wobei die Eindringtiefe des Harzes von der Viskosität abhängt, und bildet an der Aufsetzstelle zwischen Leiter und Isoliermantelstirnfläche eine Hohlkehle.
  • Gewisse Epoxydharze weisen eine große Haftfähigkeit sowohl an Metall als auch an Gummi und thermoplastischem Kabelmantelmaterial auf, wodurch die Dichtigkeit gewährleistet ist. Eine günstige Mischung besteht aus 100 Gewichtsteilen Epoxydharz, 10 Gewichtsteilen eines entsprechenden Härters und dem Thixotropiermittel Aerosil nach Bedarf. Die Härtung erfolgt z. B. 1 Stunde bei 100' C oder 3 Stunden bei 60' C.
  • Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist ein Eindringen des Tränkmittels in das Kabel und in das Kleingerät od. dgl. während des Vakuumimprägnierungsprozesses zuverlässig verhindert, so daß die Beweglichkeit und damit auch die Funktion des Kleingerätes od. dgl. erhalten bleiben, im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren, bei dem nachteiligerweise das Tränkmittel bei Kabeln die Kapillarräume zwischen den einzelnen Drahtlitzen ausfüllt und allenfalls noch über das Kabel in das Kleingerät od. dgl. eindringt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Vorbereitung von mit Kleinmotoren oder Kleingeräten, insbesondere Temperaturfühlern, elektrisch und mechanisch verbundenen Anschlußleitungen auf Imprägnierung, insbesondere Vakuumimprägnierung, die nach dem Einbau der Kleinmotoren oder Kleingeräte, insbesondere Temperaturfühlern, in Wicklungen, Geräten od. dgl. erfolgt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß vor Einbringung des Imprägnierungsmittels, insbesondere von Tränklack, auf gegen das Eindringen desselben zu schützende öffnungen, insbesondere Kapillaröffnungen, an der Stelle, an der der blanke Leiter aus der Isolierung der Anschlußleitung heraustritt, ein Epoxydharz mit Zusatzstoffen aufgebracht und ausgehärtet wird, dessen Viskositiät durch Beimengung eines Thixotropierinittels, beispielsweise Aerosil, so eingestellt ist, daß einerseits ein Ausfüllen der öffnungen, insbesondere der Kapillarenden, durch das Harz gewährleistet und andererseits dessen Wiederausrinnen vermieden ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Epoxydharz mit Zusatzstoffen auf die zu dichtenden öffnungen, insbesondere Kapillaröffnungen, an der Stelle, an der der blanke Leiter aus der Isolierung der Anschlußleitung heraustritt, in Tropfenform aufgesetzt wird.
DES81946A 1961-12-19 1962-10-08 Verfahren zur Vorbereitung der Anschlussleitungen von in Wicklungen eingebauten Kleingeraeten, insbesondere Temperaturfuehlern, auf Impraegnierung Pending DE1201440B (de)

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