AT235375B - Verfahren zur Vorbereitung der Anschlußleitungen von in Wicklungen eingebauten Kleingeräten, insbesondere Temperaturfühlern, auf die Imprägnierung - Google Patents

Verfahren zur Vorbereitung der Anschlußleitungen von in Wicklungen eingebauten Kleingeräten, insbesondere Temperaturfühlern, auf die Imprägnierung

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AT235375B
AT235375B AT958261A AT958261A AT235375B AT 235375 B AT235375 B AT 235375B AT 958261 A AT958261 A AT 958261A AT 958261 A AT958261 A AT 958261A AT 235375 B AT235375 B AT 235375B
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AT
Austria
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temperature sensors
impregnation
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small devices
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AT958261A
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English (en)
Inventor
Josef Ing Zierer
Wilhelm Rolke
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke Gmbh
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  Verfahren zur Vorbereitung der Anschlussleitungen von in
Wicklungen eingebauten Kleingeräten, insbesondere   Temperaturfühlern,   auf die Imprägnierung 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vorbereitung von mit Kleinmotoren oder Kleingeräten, insbesondere Temperaturfühlern, elektrisch und mechanisch verbundenen Anschlussleitungen auf die Imprägnierung, insbesondere Vakuumimprägnierung, die nach dem Einbau der Kleinmotoren oder Kleingeräte, insbesondere   Temperaturfühler,   in Wicklungen, Geräten   od. dgl.   erfolgt.

     Das erfindungsgemässe   Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass vor Einbringung des Imprägnierungsmittels, insbesondere Tränklack, auf gegen das Eindringen desselben zu schützende Öffnungen, insbesondere Kapillaröffnungen, an der Stelle, an der der blanke Leiter aus der Isolierung der Anschlussleitung heraustritt, ein Epoxydharz mit Zusatzstoffen aufgebracht und ausgehärtet wird, dessen Viskosität durch Beimengung eines Thixotropiermittels, beispielsweise Aerosil, so eingestellt ist, dass einerseits ein Ausfüllen der Öffnung, insbesondere der Kapillarenden, durch das Harz gewährleistet und anderseits dessen Wiederausrinnen vermieden ist. 



   Bei der praktischen Durchführung wird das Epoxydharz mit Zusatzstoffen auf die zu dichtenden Öffnungen, insbesondere Kapillaröffnungen, an der Stelle, an der der blanke Leiter aus der Isolierung der Anschlussleitung heraustritt, in Tropfenform aufgesetzt. Das Harz dringt beispielsweise am Ende eines   Anschlusskabelmantels,   an dem zwischen dem Kabelmantel und dem Draht bzw. den Drähten und überdies zwischen den einzelnen Drahtlitzen Kapillaröffnungen bestehen, in die Hohlräume ein, wobei die Eindringtiefe des Harzes von der Viskosität abhängt, und bildet an der Aufsetzstelle zwischen Leiter und Isoliermantelstirnfläche eine Hohlkehle. 



   Gewisse Epoxydharze weisen eine grosse Haftfähigkeit sowohl an Metall als auch an Gummi und thermoplastischem Kabelmantelmaterial auf, wodurch die Dichtigkeit gewährleistet ist. Eine günstige Mi schung besteht aus Epoxydharz, beispielsweise bei Verwendung von Produkten der CIBA A. G. 100   Gew.-Tei-   le der unter dem   Namen"Araldit F"bekannten   Art, einem entsprechenden Härter,   z. B.   10   Gew.-Tei-     le "Härter 951",   und dem Thixotropiermittel Aerosil nach Bedarf. Die Härtung erfolgt z. B. eine Stunde bei   1000C   oder drei Stunden bei 600C. 



   Bei Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens ist ein Eindringen des Tränkmittel in das Kabel und in das Kleingerät od. dgl. während des Vakuumimprägnierungsprozesses zuverlässig verhindert, so dass die Beweglichkeit und damit auch die Funktion des Kleingerätes od. dgl. erhalten bleiben. Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren, bei denen nachteiligerweise das Tränkmittel bei Kabeln die Kapillarräume zwischen den einzelnen Drahtlitzen ausfüllt und allenfalls noch über das Kabel in das Kleingerät od. dgl. eindringt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Vorbereitung von mit Kleinmotoren oder Kleingeräten, insbesondere Temperaturfühlern, elektrisch und mechanisch verbundenen Anschlussleitungen auf Imprägnierung, insbesondere Vakuumimprägnierung, die nach dem Einbau der Kleinmotoren oder Kleingeräte, insbesondere Tempe- raturfühlern, in Wicklungen, Geräten od. dgl. erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass vor Einbringung des <Desc/Clms Page number 2> Imprägnierungsmittels, insbesondere von Tränklack, auf gegen das Eindringen desselben zu schützende.
    Öffnungen, insbesondere Kapillaröffnungen. an der Stelle, an der der blanke Leiter aus der Isolierung der Anschlussleitung heraustritt, ein Epoxydharz mit Zusatzstoffen aufgebracht und ausgehärtet wird, dessen Viskosität durch Beimengung eines Thixotropierfnittels, beispielsweise Aerosil, so eingestellt ist, dass einerseits ein Ausfüllen der Öffnungen, insbesondere der Kapillarenden, durch das Harz gewährleistet und anderseits dessen Wiederausrinnen vermieden ist.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Epoxydharz mit Zusatzstoffen auf die zu dichtenden Öffnungen, insbesondere Kapillaröffnungen, an der Stelle, an der der blanke Leiter aus der Isolierung der Anschlussleitung heraustritt, in Tropfenform aufgesetzt wird.
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