DE1201272B - Backofen - Google Patents

Backofen

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Publication number
DE1201272B
DE1201272B DEA23699A DEA0023699A DE1201272B DE 1201272 B DE1201272 B DE 1201272B DE A23699 A DEA23699 A DE A23699A DE A0023699 A DEA0023699 A DE A0023699A DE 1201272 B DE1201272 B DE 1201272B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
baking chamber
baking
oven
air
fan
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA23699A
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Ooms
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
G Ooms S A Atel Const
Original Assignee
G Ooms S A Atel Const
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Filing date
Publication date
Application filed by G Ooms S A Atel Const filed Critical G Ooms S A Atel Const
Publication of DE1201272B publication Critical patent/DE1201272B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/02Bakers' ovens characterised by the heating arrangements
    • A21B1/24Ovens heated by media flowing therethrough
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/02Bakers' ovens characterised by the heating arrangements
    • A21B1/06Ovens heated by radiators
    • A21B1/08Ovens heated by radiators by steam-heated radiators

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
A21b
Deutsche KL: 2 a - 2/09
1201272
A 23699 ΠΙ/2 a
2. November 1955
23. September 1965
Die Erfindung bezieht sich auf einen Backofen, dessen Backraum durch aus das Heizmedium führenden Rohren bestehende waagerechte Roste in Backgutträger aufnehmende Etagen unterteilt ist und der mit einem außerhalb des Backraums angeordneten Ventilator versehen ist, der die im Backraum enthaltene Luft ansaugt und durch über den Boden des Backraums verteilte Öffnungen derart in den Backraum wieder einbläst, daß sich die Luft an den Rohren erhitzt.
Ein derartiger Ofen wurde bereits beschrieben; er weist jedoch den Nachteil auf, daß die das Heizmedium führenden Rohre von der umgewälzten Luft nicht gleichförmig bespült werden, so daß das Backen ungleichmäßig erfolgt. Bei diesem ist nämlich nur in der unteren Etage ein zwangläufiger Durchtritt der Luft durch den darunter vorgesehenen Rost vorhanden, während dies infolge einseitiger Anordnung der Ansaugöffnung im Boden bezüglich des oberen Rostes nicht der Fall ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Backofen der eingangs beschriebenen Art vorgesehen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Ansaugöffnung des Ventilators in der Decke des Backraumes angeordnet ist, daß die Zwischenräume zwischen den Rohrrosten und den Seitenwänden des Backraums durch Platten abgedeckt sind und daß die Backgutträger durchbrochen ausgebildet sind. Auf diese Weise wird eine Ausbildung erreicht, bei der die im Kreislauf umgewälzte Luft auf ihrem gesamten Weg durch den Backraum zwangläufig durch die innerhalb des Backraumes angeordneten, aus das Heizmedium führenden Rohren bestehenden, den Backraum in Etagen unterteilenden Roste geführt wird, so daß sie in jede Etage frisch aufgeheizt eintritt und darin infolge der durchbrochenen Ausbildung der Backgutträger das Backgut gleichmäßig umspült.
Es ist zwar auch bereits ein Backofen bekannt, dessen Backraum durch Zwischenwände in die Backgutträger aufnehmende Etagen unterteilt ist und bei dem der außerhalb des Backraums angeordnete Ventilator die im Backraum enthaltene Luft durch eine in der Decke des Backraumes vorgesehene Öffnung ansaugt und teils durch über den Boden des Backraums verteilte Öffnungen, teils durch die hohlen Zwischenwände wieder1 in den Backraum einbläst, so daß sich ein zwangläufiger Luftumlauf ergibt. Bei diesem bekannten Backofen sind jedoch im Gegensatz zu dem Backofen nach der Erfindung innerhalb Backofen
Anmelder:
Ateliers de Construction G.-©gbis S, A.,
Mortsel, Antwerpen (Belgien) f?^
Vertreter: v- '■
Dipl.-Ing, Dipl,-Chem.
Dr. phil. Dr. techn. J. Reitstötter, Patentanwalt,
München 15, Haydnstr. 5
Als Erfinder benannt:
Hugo Ooms, Antwerpen (Belgien)
Beanspruchte Priorität:
Belgien vom 3. August 1955 (540288)
des Backraumes keine von dem Heizmedium durchströmten Heizrohre vorgesehen. Vielmehr erfolgt die· Beheizung der den Baekraum durchziehenden Luft außerhalb des Backraumes, so daß die dort vorgesehenen Heizrohre nicht gleichzeitig oder gegebenenfalls auch allein zur Erhitzung des Backgutes durch Strah-, lung herangezogen werden können.
Bei anderen bekannten Backöfen, bei denen der Backraum durch Zwischenwände in die Backgutträger aufnehmende Etagen unterteilt ist, sind die Zwischenwände und gegebenenfalls die hohlen Seitenwände des Backraums von dem Heizmedium durchströmt. Eine Luftumwälzung findet bei diesen Öfen nicht statt, so daß eine wirksame Umspülung des Backgutes nicht erreicht wird.
Schließlich sind Backöfen bekannt, bei denen das Heizmedium selbst, nachdem es innerhalb des Backraums vorgesehene, der Erhitzung des Backgutes durch Strahlung dienende Hohlkörper durchströmt hat, in den Backraum eingeblasen wird. Bei diesen öfen wefden also nicht, wie bei dem Ofen nach der Erfindung, zwei voneinander unabhängige Heizmedien verwendet.
Die Erfindung schafft erstmals einen Mehretagenbackofen, bei dem eine gleichmäßige Durchspülung sämtlicher Etagen mit durch das Heizmedium erhitzter Luft und außerdem oder auch allein eine in allen Etagen gleichmäßige Erhitzung des Backgutes durch Strahlung mittels innerhalb des Backraumes angeordneter, von dem Heizmedium durchströmter Rohrleitungen erreicht wird.
509 688/1
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ofens wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen näher beschrieben; es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt eines Teils des Ofens und
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in F i g. 1.
Der Backraum des erfindungsgemäßen Ofens besitzt in verschiedener Höhe angeordnete Rohrroste 1 bis 5, wobei die Rohre eines Rostes jeweils auf gleicher horizontaler Ebene und beispielsweise in gleichem Abstand voneinander liegen. Die mittleren Roste 2 bis 4 werden wiederum in zwei gleiche Rohrreihen unterteilt, zwischen denen mittig ein schmaler Raum freibleibt, den der oder die Ständer 6 einnehmen, an dem bzw. an denen die Backgutträger 7 eines Roll- oder Fahrgestells befestigt sind. Dieses Gestell ist im Ofen so angeordnet, daß die Backgutträger 7 mit geringem Abstand über den Rohrrosten 2 bis 5 zu liegen kommen. Diese Rohrroste dienen zur Führung des Heizmediums und sind so ausgebildet, daß sie eine ständige Zirkulation desselben, von einem an sich bekannten, nicht gezeigten Wärmeerzeuger kommend, ermöglichen. An den beiden Seitenwänden 8,9 des Ofens sind in Längsrichtung Platten 10 angebracht, die die ganze Länge des Backraumes einnehmen und deren Breite so bemessen ist, daß sie sich jeweils bis unter das äußerste Rohr des entsprechenden Rohrrostes erstrecken.
Die Backgutträger 7 sind durchbrochen. Sie können mit Löchern oder Ausschnitten versehene Platten sein, aus geraden oder profilierten Stäben bestehen oder anderweitige Öffnungen aufweisen, wobei sie aus einem oder mehreren Teilen gebildet sein können.
Die Warmluftumwälzung. erfolgt mit Hilfe eines Ventilators 11, der über eine Ansaugöffnung 12, die in der Decke des Backraumes angeordnet ist, unmittelbar mit dem oberen Teil des Ofens in Verbindung steht. Dieser Ventilator fördert in eine Umgehungsleitung 13, die zu, einem Kanal 14 führt, der sich ganz über die Bodenfläche des Backraumes erstreckt und über diese Fläche verteilt Öffnungen 17 aufweist. Der Antrieb des Ventilators erfolgt durch einen Motor 15 über einen Riementrieb 16. Der Ventilator 11 erzeugt im Backraum eine Luftumwälzung von unten nach oben, wobei die aufsteigende Luft eine große, von den-Rohres gebildete Heizfläche bestreicht, durch die perforierten Backgutträger hindurchtritt und das Backgut bespült. Danach tritt die Luft durch die Ansaugöffnung 12 aus dem Backraum aus und gelangt durch die Leitung 13, den unteren ίο Kanal 14 und die Öffnungen 17 verteilt wieder in den Backraum zurück. Durch die von den Platten 10 gebildeten seitlichen Hindernisse ist die ganze aufsteigende Luftsäule praktisch gezwungen, mit den Heizrohren in Berührung zu kommen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Backofen, dessen Backraum durch aus das Heizmedium führenden Rohren bestehende waagerechte Roste in Backgutträger aufnehmende
    ao Etagen unterteilt ist und der mit einem außerhalb des Backraums angeordneten Ventilator versehen ist, der die im Backraum enthaltene Luft ansaugt und durch über den Boden des Backraums verteilte Öffnungen derart in den Backraum wieder einbläst, daß sich die Luft an den Rohren erhitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung (12) des Ventilators (11) in der Decke des Backraumes angeordnet ist, daß die Zwischenräume zwischen den Rohrrosten (1 bis 5) und den Seitenwänden des Backraums durch Platten (10) abgedeckt sind und daß die Backgutträger (7) durchbrochen ausgebildet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 148 421;
    schweizerische Patentschrift Nr. 74 222;
    USA.-Patentschriften Nr. 1 439 172,1 712 031,
    2 286 049, 2 289 629, 2 703 539;
    französische Patentschriften Nr. 861 646, 901 558, 918 098, 974 143, 999 663,1 065 550.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    509 688/1 9.65 © Bundesdrcckeiei Berlin
DEA23699A 1955-08-03 1955-11-02 Backofen Pending DE1201272B (de)

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BE1201272X 1955-08-03

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DEA23699A Pending DE1201272B (de) 1955-08-03 1955-11-02 Backofen

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Citations (11)

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