DE1200985B - Einbrennbare UEberzugsmittel in Form von Dispersionen von Polytrifluorchloraethylen - Google Patents
Einbrennbare UEberzugsmittel in Form von Dispersionen von PolytrifluorchloraethylenInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
C09d
Deutsche KL: 22 g-10/01
Nummer: 1 200 985
Aktenzeichen: K 28331IV c/22 g
Anmeldetag: 10. März 1956
Auslegetag: 16. September 1965
Die Erfindung bezieht sich auf einbrennbare Überzugsmittel in Form von Dispersionen von hochmolekularenPolymerisatenmonomererPerfluorchlorkohlen-
wasserstoffe.
Polytrifluorchloräthylene besitzen gewisse physikaiische
und chemische Eigenschaften, die sie besonders als einbrennbare Oberflächenüberzugs- und Imprägniermittel
geeignet machen. Das aus dem Trifluorchloräthylenmonomeren hergestellte plastische Polymerisat
ist hart aber nicht spröde und fließt unter "> Druck bei Temperaturen von über 2250C. Die Polytrifluorchloräthylene
besitzen ausgezeichnete mechanische Eigenschaften, Beständigkeit gegen Chemikalien
und Oxydation, Flammfestigkeit, überlegene elektrische Eigenschaften und hohe Verarbeitungstemperaturen.
Vier Fünftel des Gewichtes des Polytrifluorchloräthylens bestehen aus Fluor und Chlor. Das
schnell abgeschreckte plastische Polymerisat ist farblos und durchsichtig.
Es sind keine Einwirkungen festzustellen, wenn das Polymerisat längere Zeit mit Schwefelsäure, Fluorwasserstoffsäure,
Salzsäure, starken Alkalien, rauchender Salpetersäure, Königswasser oder anderen
stark oxydierenden Stoffen behandelt wird. Es ist biegsam und elastisch, hat eine hohe Kerbschlag-Zähigkeit
bei niedrigen Temperaturen und ist beständig gegen plötzliche thermische Beanspruchung. Es wird
weder von Wasser benetzt, noch durch Feuchtigkeit angegriffen.
Auf Grund ihrer ausgezeichneten chemischen und physikalischen Eigenschaften werden die Polytrifluorchloräthylene
zur Herstellung von Überzügen auf verschiedenen Oberflächen verwendet, um diese vor
dem Angriff durch Chemikalien zu schützen. Wegen der weitgehenden Unlöslichkeit der Polytrifluorchloräthylene
in den üblichen Lösungsmitteln ist es vorteilhaft, das Polytrifluorchloräthylen in Form einer
Dispersion in einer nicht als Lösungsmittel wirkenden Flüssigkeit als Überzugsmittel zu verwenden. Als
Einbrennbare Überzugsmittel in Form von Dispersionen von Polytrifluorchloräthylen
Anmelder:
Minnesota Mining and Manufacturing Company, St. Paul, Minn. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. jur. W. Beil und A. Hoeppener, Rechtsanwälte,
Frankfurt/M.- Höchst, Adelonstr. 58
Als Erfinder benannt:
Alexander Charles Hetherington, Berkeley Heights, N. J. (V. St. A.)
Alexander Charles Hetherington, Berkeley Heights, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 15. März 1955 (494 561)
überziehen und rissige Filme zu bilden. Während des Auftragens von Überzügen durch das Tauch- oder
solche Flüssigkeiten eignen sich die aliphatischen und 40 Fließverfahren laufen die genannten Dispersionen
aromatischen Ketone und Ester, die Glykole und GIy- leicht ab, wodurch große Flächen ohne Überzug
koläther. Dispersionen dieser Art und ihre Anwendung
als Überzugsmittel sind z. B. in den USA.-Patenten 2 686 770 und 2 686 738 beschrieben.
bleiben.
Ein weiterer Nachteil der genannten Dispersionen besteht darin, daß die harzartigen Teilchen, die nach
Die genannten Dispersionen sind in vieler Hinsicht 45 dem Trocknen des Dispergiermittels vor dem Schmelzen
vorteilhaft, haben aber gewisse Nachteile, denn die auf der Oberfläche verbleiben, sehr leicht von der
nassen Dispersionen, die auf eine Oberfläche gemäß Oberfläche heruntergeschüttelt oder -geblasen werden
dem Tauch- oder Fließverfahren aufgetragen werden, können. Dies erschwert die praktische Durchführung
haben wegen der geringen Viskosität des Dispergier- von Überzugsverfahren, wenn nicht ein besonderer
mittels die Neigung, leicht und ungleichmäßig abzu- 50 Kitt zugefügt wird. Vor dieser Erfindung war es daher
laufen. Die auf eine Oberfläche aufgetragene Dispersion notwendig, den Überzugsmassen größere Mengen
neigt auch dazu, scharfe Kanten und Ecken nicht zu (etwa 25%) Trifluorchloräthylenpolymer-Wachs hinzu-
509 687/429
zufügen, das als Kitt für die Teilchen diente und ein Abschütteln oder Abblasen der harzartigen Teilchen
verhindern sollte.
Vorerwähnte Nachteile werden bei Verwendung der erfindungsgemäßen Überzugsmittel vermieden.
Diese einbrennbaren filmbildenden Überzugsmittel sind Dispersionen eines harzartigen Polymerisats aus
Trifluorchloräthylen oder dessen Mischpolymerisate mit bis zu etwa 15 Molprozent eines mischpoly-
^ Wahl eines geeigneten löslichen Mischpolymerisats und die Wahl eines geeigneten flüssigen Dispergiermittels
hängen voneinander ab. Die gewählte Flüssigkeit muß ein Nichtlösungsmittel für das harzartige
Polymerisat aus Trifluorchloräthylen sein, muß aber ein Lösungsmittel für das Mischpolymerisat aus
Trifluorchloräthylen mit dem wasserstoffhaltigen, halogenierten
Olefin sein. Außerdem muß sie die Oberflächenspannung, Flüchtigkeit und jede andere Eigen-
merisierbaren Monomeren in einem organischen Dis- io schaft besitzen, welche sie für den beabsichtigten Gepergiermittel
und dadurch gekennzeichnet, daß in dem brauch geeignet macht. Dispergiermittel ein darin lösliches,
ein darm lösliches, normalerweise festes Mischpolymerisat aus Trifluorchloräthylen und
einem mindestens ein Wasserstoffatom enthaltenden halogenieren Olefin gelöst ist.
Das in den Dispersionen verwendete harzartige Polymerisat ist meistens das Homopolymerisat aus Trifluorchloräthylen.
In einigen Fällen ist es wünschenswert, kleine Mengen von weniger als etwa 15 MoI-Ein
geeignetes flüssiges Dispergiermittel zu finden, das das harzartige Polymerisat aus Trifluorchloräthylen
nicht löst, ist kein Problem, da keine Flüssigkeit bekannt ist, welche das harzartige Polymerisat bei Raumtemperatur
löst.
Die flüssigen -Dispergiermittel umfassen viele organische
Verbindungen, welche allgemein als Lösungsmittel für Lacke verwendet werden. Geeignete Dis-
prozent eines anderen Monomeren, wie Vinylchlorid, a° pergiermittel sind die aliphatischen und aromatischen
Ester, die Ätheralkohole, die aliphatischen und aromatischen Ketone, die zyklischen Äther und die Nitroparaffine,
im besonderen die halogenierten Nitroparaffine.
Geeignete Ketone sind: Diisobutylketon, Methyläthylketon, Methylisobutylketon, Cyclohexanon und
Aceton.
Geeignete Ätheralkohole sind: Methoxyäthanol, Äthoxyäthanol und Äthoxyäthoxyäthanol.
Geeignete aliphatische und aromatische Ester sind: Methylacetat, Butylacetat, Amylacetat und Äthylbenzoat.
Geeignete zyklische Äther sind: Dioxan, Tetrahydrofuran, Tetrahydro-2-methylfuran, Tetrahydro-
Vinylidenfluorid, Tetrafluoräthylen, Perfluorpropen und Arylonitril, mitzupolymerisieren, um dem harzartigen
Polymerisat modifizierte Eigenschaften zu verleihen. Ein bevorzugtes harzartiges Mischpolymerisat
liegt vor, wenn das Trifluorchloräthylen mit nicht mehr als etwa 5 Molprozent Vinylidenfluorid mischpolymerisiert
worden ist.
Das harzartige Polymerisat ist in den erfindungsgemäßen Dispersionen im allgemeinen im Verhältnis
von 25 bis 65 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 30 bis 40 Gewichtsprozent — bezogen auf das Gesamtgewicht
der Dispersion — enthalten.
Die in dem Dispergiermittel löslichen, normalerweise
festen Mischpolymerisate, welche erfindungsgemäß
verwendet werden, enthalten vorzugsweise nur so viel 35 pyran, Dioxolan, 2-Methyl-l,3-dioxolan, α-α-Dimedes wasserstoffhaltigen, halogenierten Olefins, wie thyläthyloxyd, Trimethylenoxyd, 2,6-Dimethyltetrabenötigt wird, um ihre Löslichkeit zu bewirken, und hydropyran und 2,3-Dimethyl-l,4-dioxan. zwar vorzugsweise 20 bis 80 Molprozent Vinyliden- Geeignete halogenierte Nitroparaffine sind 1-Chlor-
festen Mischpolymerisate, welche erfindungsgemäß
verwendet werden, enthalten vorzugsweise nur so viel 35 pyran, Dioxolan, 2-Methyl-l,3-dioxolan, α-α-Dimedes wasserstoffhaltigen, halogenierten Olefins, wie thyläthyloxyd, Trimethylenoxyd, 2,6-Dimethyltetrabenötigt wird, um ihre Löslichkeit zu bewirken, und hydropyran und 2,3-Dimethyl-l,4-dioxan. zwar vorzugsweise 20 bis 80 Molprozent Vinyliden- Geeignete halogenierte Nitroparaffine sind 1-Chlor-
fluorid. Das harzartige Polymerisat aus Trifluorchloräthylen ist mit allen Mischpolymerisaten aus Trifluorchloräthylen
mit wasserstoffhaltigen, halogenierten Olefinen verträglich, aber die chemische Beständigkeit
der entstehenden Filme ist am höchsten, wenn das Mischpolymerisat einen hohen Halogengehalt hat.
Zum Beispiel kann Trifluorchloräthylen mit Vinyl- 45 hoch zu halten, um das Absitzen der festen Substanzen
idenfluorid, Vinylfluorid, Vinylidenchlorid, Vinyl- zu verringern und um das Ablaufen, die Bildung von
chlorid, Trifluoräthylen und anderen wasserstoffhaltigen, halogenierten Olefinen mischpolymerisiert
werden. Dabei zeigt sich, daß die Mischpolymerisate
aus Trifluorchloräthylen und Vinylidenfluorid in bezug 50
auf das Gleichgewicht zwischen Löslichkeit und den
anderen Eigenschaften allgemein überlegen sind.
werden. Dabei zeigt sich, daß die Mischpolymerisate
aus Trifluorchloräthylen und Vinylidenfluorid in bezug 50
auf das Gleichgewicht zwischen Löslichkeit und den
anderen Eigenschaften allgemein überlegen sind.
Die Löslichkeit des Mischpolymerisats hängt von seiner Molkonzentration des Trifluorchloräthylens ab.
Mit zunehmender Konzentration des Trifluorchlor- 55 kannten Verfahren. So können z. B. alle Bestandteile
äthylens wird die Löslichkeit geringer. So sind Misch- auf einmal in eine Kugelmühle gefüllt und etwa 20 bis
polymerisate aus Trifluorchloräthylen und Vinyliden- 60 Stunden lang gemahlen werden. Eine andere Herfluorid
mit mehr als 95 Molprozent Trifluorchlor- Stellungsmethode besteht darin, daß man das harzartige
äthylen im wesentlichen in allen Lösungsmitteln un- Trifluorchloräthylenpolymerisat in dem Dispergierlöslich
und können als harzartiges Polymerisat gemäß 60 mittel durch Mahlen in einer Kugelmühle dispergiert,
dieser Erfindung verwendet werden. Mischpolymeri- dann eine Lösung des Mischpolymerisats in einer gesäte,
welche weniger als etwa 80 Molprozent Trifluor- sonderten Menge des Dispergiermittels hinzufügt und
chloräthylen enthalten, haben einen hohen Grad von die Mischung umrührt. Eine dritte Methode besteht
Löslichkeit in einigen der_iinten genannten Lösungs- darin, daß man das lösliche Mischpolymerisat in der
mittel, z. B. in zyklischen Äthern. Mischpolymerisate, 65 ganzen Menge des Dispergiermittels auflöst, das harz-
1-nitropropan und 1,1-Dichlor-l-nitropropan.
Die löslichen Mischpolymerisate werden der Dispersion in solch geringer Menge hinzugefügt, daß sie
eine möglichst geringe Veränderung der Eigenschaften des Filmes hervorrufen, aber doch ausreichen, um die
Viskosität der fertigen Dispersion verhältnismäßig
Rissen und das Schrumpfen des Films bei Tauch-, Streich- oder Messerauftragsverfahren und bei anderen
ähnlichen Verfahren zu verringern.
Zweckmäßig betragen die Zusätze an löslichem Mischpolymerisat etwa 0,25 bis 25 Gewichtsprozent,
vorzugsweise 2 bis 6 Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamten Feststoffe der Dispersion.
Die Herstellung der Dispersionen erfolgt nach be-
welche weniger als etwa 75 % Trifluorchloräthylen enthalten, haben eine hohe Löslichkeit in Estern, Ketonen
und anderen der untengenannten Flüssigkeiten.
artige Polymerisat hinzufügt und alles zusammen vermahlt.
Im allgemeinen ist es wünschenswert, so kurz wie möglich in der Kugelmühle zu mahlen. Es wurde
festgestellt, daß eine allmähliche Abnahme des schein- werden in eine Kugelmühle von 4921 Inhalt gegeben
baren Molekulargewichtes des aus der Dispersion ent- und mit Flintsteinen unter Außenkühlung der Mühle
standenen Films eintritt, falls länger gemahlen wird, so weit trocken gemahlen, bis nicht weniger als 40%
als zur Bildung einer guten Dispersion notwendig ist. des Mahlgutes durch ein Sieb mit 0,044 mm Maschen-
Es empfiehlt sich, die Dispersion so lange zu mahlen, 5 weite fallen. Hierzu werden ungefähr 90 Stunden be-
bis die Teilchengröße des festen Polymerisations- nötigt. Nach Beendigung des Trockenmahlens wird
materials einer Durchschnittsgröße von etwa 0,1 bis die Kugelmühle, ohne das pulverisierte, feste Polytri-
15 Mikron (0,0001 bis 0,015 mm) nahekommt. Vor- fluorchloräthylen zu entfernen, mit 2,04 kg eines Misch-
zugsweise sollte so lange gemahlen werden, bis die polymerisats aus Trifluorchloräthylen und Vinyliden-
Durchschnittsgröße der Teilchen zwischen 3 und io fluorid mit einem Gehalt von 59 Molprozent an Tri-
10 Mikron (0,003 bis 0,010 mm) beträgt. fluorchloräthylen, 82 kg Methyläthylketon und 80 kg
Außer dem harzartigen Polymerisat, dem löslichen Xylol beschickt. Die ganze Mischung wird dann in
Mischpolymerisat und dem geeigneten flüssigen Dis- der Kugelmühle bei Raumtemperatur 60 Stunden lang
pergiermittel, die oben genannt worden sind, können naß gemahlen. Falls nötig, wird wieder von außen
die erfindungsgemäßen Dispersionen auch weitere 15 gekühlt, um die Temperatur des Mahlgutes zu regeln.
Bestandteile enthalten. Zum Beispiel kann noch ein Die Zusammensetzung der entstandenen Dispersion
flüssiges Verdünnungsmittel zugesetzt werden. Das be- ist wie folgt:
vorzugte Verdünnungsmittel ist ein aromatischer
vorzugte Verdünnungsmittel ist ein aromatischer
Kohlenwasserstoff wie Xylol, Toluol oder Benzol. Lösliches Mischpolymerisat 1%
Kohlenwasserstofffraktionen, welche einen verhältnis- 20
mäßig hohen Anteil an aromatischen Kohlenwasser- Polytrifluorchloräthylen 20%
stoffen haben, wie Naphtha und Petroleumdestillate, Methyläthylketon 40 %
sind gleichfalls als Verdünnungsmittel geeignet. Es
können auch andere Verbindungen als Verdünnungs- Xylol jy /0
mittel angewendet werden, z. B. die aliphatischen 25
Alkohole mit zwei oder mehr Kohlenstoffatomen pro Diese Dispersion trocknet schnell und hat bessere
Molekül, unsubstituierte Äther, wie Dibutyläther und Viskositätseigenschaften als Dispersionen, welche das
Kohlenwasserstofffraktionen, die einen verhältnis- lösliche Mischpolymerisat nicht enthalten. Überzüge
mäßig hohen Siedepunkt haben, wie jene, die bei können durch Streichen oder Tauchen bis zu Stärken
Temperaturen über 1500C sieden. Es wurde gefunden, 30 von 0,12 bis 0,20 mm aufgetragen und ohne Bildung
daß Mischungen von Alkohol und Wasser in einem von Rissen eingebrannt werden.
Volumenverhältnis von 1:1 bis 1: 5 als Verdünnungsmittel für das Dispergiermittel sehr geeignet sind.
Volumenverhältnis von 1:1 bis 1: 5 als Verdünnungsmittel für das Dispergiermittel sehr geeignet sind.
Das Gewichtsverhältnis des Dispergiermittels zum Beispiel 2
Verdünnungsmittel beträgt etwa 1: 2 bis 1: 25, vor- 35
zugsweise 1: 2 bis 1:10. Die Kugelmühle wird ohne vorheriges Trocken-
Außerdem können niedermolekulare Polymerisate mahlen des Polytrifluorchloräthylens mit allen Matedes
Trifluorchloräthylens von flüssiger oder wachs- rialien auf einmal beschickt, und zwar mit 2,49 kg
artiger Beschaffenheit hinzugefügt werden. Diese eines löslichen Mischpolymerisats aus Trifluorchlordienen
jedoch nicht wie in bekannten Dispersionen 4° äthylen und Vinylidenchlorid, welches 66 Molprozent
als Kitt für die einzelnen Teilchen, sondern werden Trifluorchloräthylen enthält, 38 kg des mikropulverizugesetzt,
wenn eine Änderung der charakteristischen sierten Polytrifluorchloräthylens, 61 kg Methyläthyl-Eigenschaften
des fertigen, hart gewordenen Films keton, 51 kg Äthylacetat und 51 kg Amylacetat. Die
durch Plastifizierung erwünscht ist. Auch andere Beschickung wird dann 60 Stunden bei Raumtempe-Weichmacher
können zugesetzt werden, wie Dioctyl- 45 ratur naß gemahlen. Diese Dispersion hat die folgende
phthalat und Trikresylphosphat. Zusammensetzung:
Man kann außerdem andere feinteilige Feststoffe,
wie Füllstoffe oder Pigmente, hinzufügen. Füllstoffe Lösliches Mischpolymerisat 1,25%
können in die fertige Dispersion eingerührt oder auch Polytrifluorchloräthylen 18,75 %
vor dem Mahlen m der Kugelmühle zugesetzt werden. 5°
Geeignete Füllstoffe und Pigmente sind Calciumsilikat, Methyläthylketon 30%
Calciumcarbonat, Gasruß, Titandioxyd, Phthalocy- Äthylacetat 25 °/
anine, Chromgrün usw., wobei die Durchmesser der
Teilchen etwa 0,5 Mikron (0,0005 mm) betragen. Amylacetat 25 /0
Die Dispersion hat Eigenschaften ähnlich der Dis-Beispiel
1 persion des Beispiels 1, zeigt aber eine geringere
Trockn ungsgesch windigkeit.
41 kg mikropulverisiertes Polytrifluorchloräthylen- In der Tabelle sind die Eigenschaften der DisHarz,
welches einen N.S.T.-Wert*) von 300 hat, 60 persionen gemäß den Beispielen 1 und 2 verglichen
mit denen einer handelsüblichen Dispersion, welche
·) Der N.S.T.-Wert ist der »No Strength Temperaturo-Wert, ^einf }Ö^n Mischpolymerisatzusätze enthält. Die
wie er z. B. in der britischen Patentschrift 737 267 beschrieben handelsübliche Dispersion wurde hergestellt, indem
wird. Der Test besteht darin, daß man einen eingekerbten eine Kugelmühle mit 40% Methyläthylketon und
Streifen aus dem zu prüfenden Material senkrecht in einem 65 20% mikropulverisiertem, polymerem Trifluorchlor-Wärmeschrank
aufhängt und die Temperatur bestimmt, bei äth j beschickt und das Material bei Zimmerwelcher
der Streifen unter einem Gewicht von 0,5 g an der J . _.. . , ,
Kerbe abreißt. Bei diesem Test werden Unterschiede in der temperatur mit Flintsteinen 65 Stunden lang ge-N.S.-Temperatur
von 50C als bedeutungsvoll angesehen. mahlen wurde.
J | Handelsübliche Dispersion | Beispiel 1 | 8 | Beispiel 2 | |
Eigenschaften | 20 ml in 2 Stunden | 5 ml in 2 Stunden | 3 ml in 2 Stunden | ||
Absitzgeschwindigkeit*) | 0,02 bis 0,04 mm | 0,12 bis 0,20 mm | 0,12 bis 0,20 mm | ||
Stärke des Überzugs (vor dem Brennen) |
pulverförmig, keine Kohäsion |
pulverförmig, gebunden | pulverförmig, gebunden | ||
Gefüge des Überzugs | Risse | keine Risse | keine Risse | ||
Überzug nach dem Einbrennen |
Dispersionsmittel wird aufgesaugt |
Dispersionsmittel wird nicht aufgesaugt |
Dispersionsmittel wird nicht aufgesaugt |
||
Gewebeüberzug |
*) Die Absitzgeschwindigkeit wurde festgestellt, indem eine Probe der frisch hergestellten Dispersion in einem Meßzylinder
2 Stunden stehengelassen und dann die Höhe der klaren, über der Dispersion befindlichen Flüssigkeit gemessen wurde. Die Absitzgeschwindigkeit
nach den ersten 2 Stunden ist verhältnismäßig sehr langsam.
B ei sp i el 3
Eine Kugelmühle von 4,5 1 Inhalt wird mit 50 Gewichtsteilen eines mikropulverisierten Polytrifiuorchloräthylens,
135 Gewichtsteilen Aceton, 45 Gewichtsteilen Butylacetat und 3 Gewichtsteilen eines löslichen
Mischpolymerisats, welches 56 Molprozent Vinylidenfluorid und 44 Molprozent Trifiuorchloräthylen enthält,
beschickt. Dann wird mit Flintsteinen bei Zimmertemperatur 65 Stunden lang naß gemahlen.
Die Zusammensetzung der Dispersion ist wie folgt:
Lösliches Mischpolymerisat 1,3 %
Polytrifluorchloräthylen 21,4%
Aceton 58,0%
Butylacetat 19,3 %
Die Dispersion kann ohne Schwierigkeiten durch Streichen aufgetragen werden, wobei es möglich ist,
zwei oder mehr Überzüge aufzutragen, ohne daß sie zwischen der Aufbringung eingebrannt werden müssen.
Selbst vor dem Einbrennen ist der Überzug abriebfest und kann von einem Gegenstand eher in Form eines
Films als in Form von Staub oder Pulver entfernt werden.
Eine Kugelmühle wird mit 40 Gewichtsteilen eines mikropulverisierten Polytrifluorchloräthylens, 80 Gewichtsteilen
Aceton, 80 Gewichtsteilen Monoäthyläther und 4 Gewichtsteilen des im Beispiel 5 verwendeten
löslichen Mischpolymerisats beschickt. Das Ganze wird 65 Stunden lang bei Zimmertemperatur
mit Flintsteinen naß gemahlen. Die Zusammensetzung der Dispersion ist wie folgt:
Lösliches Mischpolymerisat 2,0 %
Polytrifluorchloräthylen 19,6 %
Aceton 39,2%
Äthylenglykolmonoäthyläther 39,2%
Die erhaltene Dispersion hat ähnliche Eigenschaften wie die im Beispiel 3 beschriebene Dispersion.
Eine Kugelmühle wird mit 51,5 Gewichtsteilen eines mikropulverisierten Polytrifluorchloräthylens,
55 Gewichtsteilen Butylacetat, 70 Gewichtsteilen Butyllaktat und 3,5 Gewichtsteilen des löslichen Mischpolymerisats,
wie es im Beispiel 3 verwendet wurde, beschickt. Dann wird 65 Stunden lang bei Zimmertemperatur
mit Flintsteinen naß gemahlen. Die fertige Dispersion hat die folgende Zusammensetzung:
Lösliches Mischpolymerisat 1,9%
Polytrifluorchloräthylen 28,6%
Butylacetat 30,6 %
Butyllaktat 38,9%
Diese Dispersion ergibt nach dem Aufstreichen
glatte Überzüge. Durch jeweiliges Trocknen der einzelnen
Überzüge bei 19O0C ist es möglich, bis zu zehn
Überzüge vor dem Einbrennen des Films aufzutragen. Die erfindungsgemäßen Dispersionen finden Anwendung
für das Überziehen von Geweben und Papieren, insbesondere auch Glasgeweben und Asbestpapier,
um deren elektrische und chemische Beständigkeit zu erhöhen und eine undurchlässige Oberfläche zu
schaffen.
Die erfindungsgemäßen Dispersionen bleiben lange stabil, besonders wenn die Viskosität der Dispersion durch die Einverleibung eines löslichen Mischpolymerisates richtig eingestellt worden ist, um die Viskosität der anderen Mittel in dem Dispergiermittel zu erhöhen. Es ist außerdem möglich, die Dispersion, falls sie sich abgesetzt hat, durch Rühren oder Bewegen in ihre ursprüngliche Form ohne irgendwelche Qualitätsverschlechterung zurückzuführen.
Die erfindungsgemäßen Dispersionen bleiben lange stabil, besonders wenn die Viskosität der Dispersion durch die Einverleibung eines löslichen Mischpolymerisates richtig eingestellt worden ist, um die Viskosität der anderen Mittel in dem Dispergiermittel zu erhöhen. Es ist außerdem möglich, die Dispersion, falls sie sich abgesetzt hat, durch Rühren oder Bewegen in ihre ursprüngliche Form ohne irgendwelche Qualitätsverschlechterung zurückzuführen.
Die erfindungsgemäßen Dispersionen sind besonders geeignet für die Herstellung von Überzügen im Streich-,
Tauch- und Fließverfahren. Beim Überziehen von Glasgeweben nach dem Streichverfahren wird eine
Dispersion von hoher Viskosität (etwa 40 % an Feststoffen)
verwendet und als ziemlich dicker Überzug nach dem Messerüberzugsverfahren aufgebracht. Die
Messer sollen so eingestellt sein, daß das Glasgewebe mit einer einheitlichen Schicht bestrichen wird, welche
zu einem 0,05 bis 0,075 mm starken Film schmilzt. Jeder Überzug sollte getrocknet und eingebrannt
werden. Es ist empfehlenswert, das überzogene Gewebe Drücken von 35 bis 70 kg/cm2 auszusetzen, um die
Brennzeit von Stunden auf Minuten herabzusetzen. Es können geheizte Platten oder Rollen benutzt
werden, und das Gewebe kann nach dem Aufbringen jedes einzelnen Überzuges oder nach dem Aufbringen
mehrerer Überzüge dem Druck ausgesetzt werden.
Für Überzüge nach dem Tauch- oder Fließverfahren werden vorzugsweise Dispersionen von etwas
niedrigerer Viskosität mit etwa 35% Feststoffen ver-
wendet. Dispersionen mit einem höheren Gehalt an Feststoffen können durch den erhöhten Zusatz des
gleichen Dispergiermittels oder durch Zusatz eines anderen Dispergiermittels verdünnt werden. Eine
Amylacetat-Dispersion kann z. B. mit Aceton verdünnt werden, falls größere Flüchtigkeit erwünscht ist.
Die verdünnte Dispersion bildet meistens Überzüge, welche bei Anwendung des Tauch- oder Fließüberzugverfahrens
nach dem Brennen Filme von etwa 0,05 mm Dicke geben.
Während des Aufbringens nach dem Tauch- oder Fließüberzugverfahren muß die verdünnte Dispersion
gut verteilt sein.
Gegenstände, welche nach dem Tauch- oder Fließüberzugverfahren behandelt werden sollen, müssen
so beschaffen sein, daß ein gutes Abfließen gewährleistet ist und sich die überschüssige Dispersion nicht
z. B. in Vertiefungen ablagert.
Ein Gegenstand sollte mit einer solchen Geschwindigkeit aus dem Tauchtank herausgezogen werden, daß so
der Überzug nicht ungleichmäßig wird. So beträgt z. B. die Ziehgeschwindigkeit eines Stabes mit einem Durchmesser
von 9,5 mm etwa 30 cm pro Minute.
Wenn ein Überzug auf die Innenseite eines Rohrs nach dem Fließverfahren aufgebracht werden soll, as
so wird die Dispersion aus einem unter Druck stehenden Tank in das senkrecht stehende Rohr hinaufgedrückt.
Durch langsames Nachlassen des Druckes in dem Tank fließt die Dispersion aus dem Rohr in den
Tank zurück.
Der Einbrennvorgang findet vorzugsweise bei einer
Temperatur von 250 bis 2700C statt und dauert insgesamt
10 Stunden bei höheren Temperaturen und bis zu 18 Stunden bei niedrigeren Temperaturen. Der
gesamte Einbrennvorgang umfaßt Zwischen-Einbrennstufen und endgültiges Einbrennen. Zwischeneinbrennungen
dauern gewöhnlich V2 bis 1 Stunde bei niedrigeren Temperaturen oder V4 bis V2 Stunde bei
höheren Temperaturen.
Der luftgetrocknete, nicht pigmentierte Überzug ist weiß und opak. Er beginnt klar und durchsichtig zu
werden, wenn die Unterlage und der Überzug eine Temperatur von 2110C erreicht haben. Der Zeitpunkt,
an welchem der Überzug klar und durchsichtig wird, kann als der Anfang der Zwischeneinbrennung angesehen
werden.
Claims (5)
1. Einbrennbare filmbildende Überzugsmittel in Form einer Dispersion eines harzartigen Polymerisats
aus Trifluorchloräthylen oder dessen Mischpolymerisats mit bis zu etwa 15 Molprozent
eines mischpolymerisierbaren Monomeren in einem organischen Dispergiermittel, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Dispergiermittel ein darin lösliches, normalerweise festes Mischpolymerisat
aus Trifluorchloräthylen und einem mindestens ein Wasserstoffatom enthaltenden Halogenolefin
gelöst ist.
2. Überzugsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dispergierte harzartige Polymerisat
ein Mischpolymerisat aus Trifluorchloräthylen und nicht mehr als 5 Molprozent Vinylidenfluorid
ist.
3. Überzugsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Dispergiermittel gelöste
Mischpolymerisat ein solches aus Trifluorchloräthylen und 20 bis 80 Molprozent Vinylidenfluorid
ist.
4. Überzugsmittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des in dem
Dispergiermittel gelösten Mischpolymerisats etwa 0,25 bis 25 Gewichtsprozent, vorzugsweise 2 bis
6 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge der Feststoffe, beträgt.
5. Überzugsmittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dispergiermittel ein
aliphatischer Ester, vorzugsweise Butyl- oder Amylacetat, oder ein cyclischer Äther, vorzugsweise
Tetrahydrofuran, oder ein aliphatisches Keton oder ein Nitroparaffin, vorzugsweise ein Halogennitroparaffin
ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1 035 182;
britische Patentschrift Nr. 702 911;
USA.-Patentschriften Nr. 2 600 802, 2 686 738,
686 767, 2 686 770.
Französische Patentschrift Nr. 1 035 182;
britische Patentschrift Nr. 702 911;
USA.-Patentschriften Nr. 2 600 802, 2 686 738,
686 767, 2 686 770.
509 687/429 9.65 © Bundesdruckerei Berlin
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