DE1200777B - Drueckbank zur mehrstufigen Verformung von Blechwerkstuecken - Google Patents

Drueckbank zur mehrstufigen Verformung von Blechwerkstuecken

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Publication number
DE1200777B
DE1200777B DEN18118A DEN0018118A DE1200777B DE 1200777 B DE1200777 B DE 1200777B DE N18118 A DEN18118 A DE N18118A DE N0018118 A DEN0018118 A DE N0018118A DE 1200777 B DE1200777 B DE 1200777B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
tool
metal workpieces
deformation
workpiece
Prior art date
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Pending
Application number
DEN18118A
Other languages
English (en)
Inventor
Michel Noury
Roger Noury
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROGER NOURY
Original Assignee
ROGER NOURY
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Filing date
Publication date
Application filed by ROGER NOURY filed Critical ROGER NOURY
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/14Spinning
    • B21D22/18Spinning using tools guided to produce the required profile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Drückbank zur mehrstufigen Verformung von Blechwerkstücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Drückbank zur mehrstufigen Verformung von Blechwerkstücken, bei der das Drückwerkzeug mittels eines Tasters und mehreren zugeordneten, nacheinander abtastbaren Kopierschablonen hin- und hergeführt wird, bis das Blechwerkstück die endgültig gewünschte Form erreicht hat.
  • Bei einer bekannten Drückbank der genannten Art sind die Schablonen so geformt, daß sowohl bei der Hinbewegung als auch bei der Rückführung das Werkzeug eine Formänderungsarbeit auf das Blechwerkstück ausübt. Das Werkstück wird also abwechselnd einer Zug- und Druckbeanspruchung unterworfen. Dies hat zur Folge, daß bei der Rückführung des Werkzeuges das Werkstück gestaucht und sogar auch gewölbt wird. Die bei dem Hingang des Werkzeuges auf das Werkstück ausgeübte Verformung wird daher ganz oder teilweise aufgehoben. Rißbildungen sind daher bei dieser bekannten Arbeitsweise keine Seltenheit.
  • Es wird daher für eine Drückbank, bei der die Verforinung mehrstufig mit mehreren Kopierschablonen eturchgeführt wird, gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Schablonen für die überführung des Werkzeuges in seine Ausgangsstellung gegenüber der jeweils vorhergehenden Schablone für die Arbeitsbewegung zurückgesetzt sind.
  • Dadurch wird erreicht, daß das Werkzeug während der überführung in seine Ausgangsstellung zurückgestellt ist und keine Verformungsarbeit auf das Werkstück ausübt. Die Verformung erfolgt also stets nur in einer Richtung. Dadurch wird das Werksflück keiner bleibenden Wechselverforinung unterworfen. Deformationen oder Rißbildungen sind daher ausgeschlossen.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise in schematischer Form in einem Teilschnitt eine Ausführungsform einer Anordnung nach der Erfindung dargestellt.
  • Mit X-Y ist die Achse der nicht näher dargestellten Drückbank bezeichnet, um welche der Dorn 1 umläuft. Das zu bearbeitende Weikstück 2 aus Blech ist auf dem Dorn zentriert und mittels geeigneter Vorrichtungen festgehalten. Es weist vorzugsweise kreisförmige Gestalt auf.
  • Das Drückwerkzeug 3 zur Bearbeitung des Blechwerkstückes 2 ist so angeordnet, daß es unter einem Winkel Q von etwa 45 Grad zu diesem steht. Je nach der Form, welche das Werkstück erhalten soll, kann dieser Winkel veränderlich sein.
  • Das Werkzeug 3 wird von einem Schlitten 4 getragen, der seine Längs- und Querbewegung im Sinne der Pfeile 5 und 6 bewirkt. Auf dem dem Werkzeug 3 gegenüberliegenden Ende trägt der Schlitten 4 eine kleine Rolle oder eine ähnliche Vorrichtung als Taster 7, der in einer mit Bezug auf die Werkzeugebene horizontalen Ebene liegt und zur Führung des Werkzeuges längs seiner Arbeitsbahnen dient. Dieser Taster 7 stützt sich gegen die Schablonen A, B, C, D, E, welche die Bahnen A', B', C, D', E, der verschiedenen Stufen der Arbeitshinbewegung wiedergeben und die erforderlich sind, um das Werkstück 2 zur Erzielung der gewünschten Form gegen den Dorn 1 zu drücken. Außerdem sind noch die Schablonen A", B", C", D", E" für die Rückführung des Werkzeuges 3 vorhanden, die gegenüber der jeweils vorhergehenden Schablone A, B, C, D, E für die Arbeitshinbewegung um ein gewisses Maß zurückgesetzt und zwischen diesen angeordnet sind.
  • Die Schablonen A, B, C, D, E befinden sich auf einem Tragkörper 8, der gegenüber der Achse des Schlittens 4 so ausgerichtet ist, daß sie unter sich immer den gleichen Winkel W einschließen und daß bei einer Änderung des Winkels Q zwischen dem Schlitten 4 und der Achse X-Y der Tragkörper 8 die Bewegung mitmacht.
  • Damit die Gestalt der Modelle nach dem Profil jeder Schablone wiedergegeben wird, muß der Ab- stand Z zwischen den Berührungspunkten des Werkzeuges 3 mit dem Werkstück 2 und des Tasters 7 mit seinem jeweiligen Stützpunkt während der ganzen Drückverformung konstant sein.
  • Die Arbeitsweise dieser Drückbank ist folgende: Wenn ein Arbeitsgang längs einer der Schablonen A, B, C, D, E vollendet ist und dementsprechend das Werkzeug 3 die Arbeit auf dem Werkstück 2 in einer der Richtungen des Pfeiles 6 vollzogen hat, bringt der Tragkörper 8 selbsttätig die jeweils folgende Schablone A", B,*', C", Y'J E" vor den Taster 7. Für die Rückführung in die Ausgangsstellung gilt der gleiche Kreislauf im umgekehrten Sinne, wobei immer die Richtung des Pfeiles 6 eingehalten wird.
  • Sowohl bei der Arbeitshinbewegung als bei der Rückführung kann der Taster 7 durch ein Rückzugsorgan dauernd in Berührung mit den Schablonen gehalten werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Drückbank zur mehrstufigen Verformung von Blechwerkstücken, bei der das Drückwerkzeug mittels eines Tasters und mehreren zugeordneten, nacheinander abtastbaren Kopierschablonen hin-und zurückgeführt wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schablonen (A", Y' . . .) für die überführung des Werkzeuges (3) in seine Ausgangsstellung gegenüber der jeweils vorhergehenden Schablone (A, B .... ) für die Arbeitsbewegung zurückgesetzt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 120 541; französische Patentschrift Nr. 344 357.
DEN18118A 1959-04-06 1960-04-05 Drueckbank zur mehrstufigen Verformung von Blechwerkstuecken Pending DE1200777B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE120541C (de) *
FR344357A (fr) * 1904-06-28 1904-11-03 Adolphe Bavay Mode de fabrication des pièces hémisphériques en tÔle, louches de vidange, etc.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE120541C (de) *
FR344357A (fr) * 1904-06-28 1904-11-03 Adolphe Bavay Mode de fabrication des pièces hémisphériques en tÔle, louches de vidange, etc.

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