DE432600C - Fallwerk zur dynamischen Haertepruefung - Google Patents

Fallwerk zur dynamischen Haertepruefung

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DE432600C
DE432600C DED44203D DED0044203D DE432600C DE 432600 C DE432600 C DE 432600C DE D44203 D DED44203 D DE D44203D DE D0044203 D DED0044203 D DE D0044203D DE 432600 C DE432600 C DE 432600C
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weight test
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Kaiser Wilhelm Inst fur Eisenforschung Ev
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DUESSELDORFER MASCHB ACT GES V
Kaiser Wilhelm Inst fur Eisenforschung Ev
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/40Investigating hardness or rebound hardness
    • G01N3/48Investigating hardness or rebound hardness by performing impressions under impulsive load by indentors, e.g. falling ball

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Description

  • Fallwerk zur dynamischen Härteprüfung. Bei einem Fallwerk ist bereits eine Einrichtung vorgeschlagen worden, gemäß der während des Rücksprunges eine Fangvorrichtung selbsttätig zur Auslösung kommt, so daß nur ein Eindruck des Bären in dem Prüfstück entsteht, der als Maß' für die Härte des Werkstoffes verwendet wird. Da jedoch der Fallkörper in seiner höchsten Lage durch ein Seil gehalten wird und beim Herabfallen in Führungen gleitet, treten bei der Auslösung und während des Falles nicht meßbare Energieverluste auf, so daß das Prüfergebnis unzuverlässig wird.
  • Ein Fallwerk, das zur einwandfreien Durchführung der dynamischen Härteprüfung geeignet ist,. muß folgende Bedingungen erfüllen: i. der Fallkörper muß ohne Energieverluste, also frei und ohne jede Führung fallen, 2. zur Sicherung eines ruhigen und senkrechten Falles muß dieAuslösung konzentrisch und stoßfrei erfolgen, 3. durch Festhalten des Hammers beim Rücksprung muß die Beschädigung des erzeugten Kugeleindruckes -durch ein zweites Auftreffen des Hammers auf die Probe vermieden werden.
  • Durch die vorliegende Erfindung, bei der auch die beiden ersten Punkte in zweckentsprechender Weise berücksichtigt werden, wird das Fallwerk verbessert und überhaupt erst für eine einwandfreie Härteprüfung verwendbar.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt den ganzen Apparat; Abb.2 stellt beispielsweise die Auslösevorr ichtung dar.
  • Der Härteprüfer besteht aus einem Säulenständer i mit der röhrenförmigen Führung 2. Der Fuß 3 des Ständers ruht auf dem Amboß q.. Mittels Stellschrauben 5 werden Amboß und Ständer genau wagerecht eingestellt. Auf der Führung 2 sind - wiederum verschiebbar - die Aufhängevorrichtung 6 für den Fallkörper 7 und der Fangring 8 angeordnet. Die Röhrenführung 2 dient zur raschen Einstellung der Fallhöhe, wenn bei wechselnder Höhe der Prüfstücke 9 eine konstante Schlagarbeit erzielt werden soll. Die Sondereinstellung der Aufhängevorrichtung 6 auf der Röhrenführung ,2 ist vorgesehen, um die Fallhöhe und dementsprechend die Schlagarbeit bei Bedarf ändern zu können. Der Fallkörper 7 ist in bekannter Weise mit einer beim Auftreffen auf die Probe selbsttätig zur Auslösung kommenden Fangvorrichtung io versehen, mit der er sich während des Rücksprunges auf den Fangring8 legt. Die Auf.. hängevorrichtung 6, aus der der Fallkörper 7 beim Beginn des Falles . genau konzentrisch und stoßfrei gelöst werden muß, besteht aus einem Zylinder i i, welcher mittels Außengewinde in eine bestimmte Höhenlage gebracht werden kann. In den unteren Teil des Zylinders greift der Fallkörper 7 mit seinem Aufhängezapfen 12 und wird hier von mehreren unter gleichem Federdruck 13 stehenden Klemmstücken 1¢ konzentrisch unterfaßt, so daß er über dem Prüftisch 9 schwebt. Die Klemmstücke werden durch Drehen des Ringes 15, der mit den Klemmstücken 14 durch kleine Bolzen 16 in Verbindung steht, auseinandergedrückt, so daß der Hammer 7 ausgelöst wird und zum Fallen kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fallwerk zur dynamischen Härteprüfung, gekennzeichnet durch mehrere unter gleichem Federdruck stehende, zur konzentrischen Umfassung des Aufhängezapfens des Fallbären geeignet eingerichtete und federbelastete Klemmstücke (1q.), zu deren erschütterungsfreier Öffnung oder Aufspreizung entgegen dem Federdruck ein drehbarer Ring (15) dient. a. Fallwerk nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Höhenverstellung der den Fallkörper haltenden Vorrichtung, vermöge der sich die Fallhöhe auch bei wechselnder Größe der Prüfstücke konstant erhalten läßt.
DED44203D 1923-09-11 1923-09-11 Fallwerk zur dynamischen Haertepruefung Expired DE432600C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10527531B2 (en) 2017-01-24 2020-01-07 United States Gypsum Company Ball drop iris for vertical impact testing

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