DE1200156B - Aus drei Teilen zusammengesetztes Ketten-schutzgehaeuse, insbesondere fuer Fahrraeder - Google Patents

Aus drei Teilen zusammengesetztes Ketten-schutzgehaeuse, insbesondere fuer Fahrraeder

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Publication number
DE1200156B
DE1200156B DEK53198A DEK0053198A DE1200156B DE 1200156 B DE1200156 B DE 1200156B DE K53198 A DEK53198 A DE K53198A DE K0053198 A DEK0053198 A DE K0053198A DE 1200156 B DE1200156 B DE 1200156B
Authority
DE
Germany
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parts
chain guard
cap
chain
guard housing
Prior art date
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Pending
Application number
DEK53198A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Van Keuk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHANNES VAN KEUK
Original Assignee
JOHANNES VAN KEUK
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J13/00Guards for chain, chain drive or equivalent drive, e.g. belt drive
    • B62J13/04Guards for chain, chain drive or equivalent drive, e.g. belt drive completely enclosing the chain drive or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Aus drei Teilen zusammengesetztes Kettenschutzgehäuse, insbesondere für Fahrräder Die Anmeldung betrifft ein aus drei Teilen zusammengesetztes Kettenschutzgehäuse, insbesondere für Fahrräder, aus elastisch biegsamem Material, insbesondere Kunststoff, die über mindestens einen Teil ihrer Umfangsränder lösbar miteinander verbunden sind, wobei einer dieser Teile als einteilige Verschlußkappe ausgebildet ist. Diese bekannte Verschlußkappe kann bei den bekannten Kettenschutzgehäusen hohl und mit Hilfe von Schrauben am Kettenschutzgehäuse festgelegt sein oder kann aus einer mit einem Rand versehenen, vorn offenen Kappe bestehen und wird dann über eine an der Vorderseite des Kettenschutzgehäuses angebrachte Verlängerung angeschraubt.
  • Diese Befestigung einer Verschlußkappe hat nicht nur den Nachteil, daß Schraubverbindungen nötig sind, die sich leicht lösen, sondern auch den Nachteil, wenn die Kappe aus Kunststoff besteht und Schrauben in den Kunststoff eingedreht werden, wobei zwischen der bzw. den Schrauben einerseits und dem Kunststoff andererseits durch Abnutzung Spiel auftritt, so daß sich die Verschlußkappe lockert, was Geklapper oder Verlust zur Folge hat. Außerdem kann sich die Verschlußkappe leicht aus der Fläche des Kettenschutzgehäuses drehen, wobei die Schrauben als Gelenkwelle funktionieren.
  • Diese Nachteile zu vermeiden, ist Aufgabe der Erfindung. Zur Lösung dieser Aufgabe wird, ausgehend von dem eingangs erwähnten Kettenschutzgehäuse mit einteiliger Verschlußkappe, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß mindestens einer der Ränder und/ oder eine der Seitenflächen der Verschlußkappe über eine Schnappverbindung an mindestens einem der beiden anderen Teile des Kettenschutzgehäuses festlegbar ist. Dadurch wird erreicht, daß die Verschlußkappe leicht und schnell festgelegt und abgenommen werden kann, weil weder Bolzen, Schrauben, noch andere Befestigungsorgane erforderlich sind. Es empfiehlt sich, entweder mindestens eine der beiden Seitenwände der Verschlußkappe oder sowohl den oberen als auch den unteren Rand derselben mit Vertiefungen bzw. hervorragenden Teilen zu versehen, die einander gegenüberliegen und schnappend in hervorragende Teile bzw. Vertiefungen des eigentlichen Kettenschutzgehäuses passen, wenn die Verschlußkappe in Längsrichtung auf die Teile des Kettenschutzgehäus2s aufgeschoben wird. Dann ist die Versahlußkappe nämlich auch gegen seitliche Bewegungen verriegelt, wodurch die Gefahr eines Berührens mit den Speichen des Hinterrades oder mit der Kette beseitigt ist. Vorzugsweise bildet man den Ober- und Unterrand der Verschlußkappe derart aus, daß, wenn die Oberseite oder Unterseite der Kappe gegen einen Stoßrand des Oberrandes eines Hauptteiles des Kettenschutzgehäuses anliegt, an der anderen Seite der Kappe ein Spalt übrigbleibt, so daß die Kappe dann beispielsweise mittels eines Schraubenziehers leicht von dem Kettenschutzgehäuse gelöst werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbelspiel der Erfindung dargestellt.
  • Dargestellt ist ein Querschnitt durch den hinteren Teil eines Kettenschutzgehäuses, das aus zwei Seitenteilen, deren Oberränder 1 und 2 bzw. Unterränder 3 und 4 schnappend oder klemmend übereinandergreifen, und einer einteiligen Verschlußkappe 7 besteht. Die Ränder 2 und 4 sind mit gewölbten Flächen 5 und 6 versehen, über die die Verschlußkappe 7, die an der Ober- und Unterseite mit entsprechenden Vertiefungen versehen ist, schnappend greift.
  • Diese Verschlußkappe greift weiterhin mit Vertiefungen 8 und 9 in mindestens einer ihrer Seitenflächen schnappend über entsprechend ausgebildete Erhöhungen in den Seitenflächen des Kettenschutzgehäuses. Dadurch wird die Verschlußkappe fest gegen seitliches Abbiegen verankert, so daß die Fahrradkette also nicht anlaufen kann.
  • Während die Kappe an der Oberseite am Stoßrand 11 der Gehäusehauptteile anliegt, ist am Unterrand des Kettenschutzgehäuses ein kleiner Spalt 10 vorgesehen. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Verschlußkappe mit Hilfe eines Schraubenziehers oder eines ähnlichen Werkzeuges leicht vom Kettenschutz-P a häuse zu lösen. Dies wird noch weiter erleichtert, wenn, wie in der Zeichnung dargestellt ist, die in den Rändern liegenden, gewölbten Flächen 5 und 6 einander nicht genau gegenüberliegen. Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. So ist es prinzipiell genügend, daß die Kappe nur an der Ober- und Unterseite oder nur an einer der Seitenwände mit gewölbten Flächen versehen ist, die schnappend über übereinstimmende Flächen des Kettenschutzgehäuses greifen. Die übereinanderschnappenden Flächen können auch in anderer Weise gestaltet sein.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Aus drei Teilen zusammengesetztes Kettenschutzgehäuse, insbesondere für Fahrräder, aus elastisch biegsamem Material, insbesondere Kunststoff, die über mindestens einen Teil ihrer Umfangsränder lösbar miteinander verbunden sind, wobei einer dieser Teile als einteilige Verschlußkappe ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Ränder und/oder eine der Seitenflächen der Verschlußkappe über eine Schnappverbindung an mindestens einem der beiden anderen Teile des Kettenschutzgehäuses festlegbar ist.
  2. 2. Kettenschutzgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe mindestens an einer ihrer Seitenwände oder sowohl am oberen als auch am unteren Rand mit Vertiefungen bzw. hervorragenden Teilen versehen ist, die schnappend in hervorragende Teile bzw. Vertiefungen des eigentlichen Kettenschutzgehäuses passen.
  3. 3. Kettenschutzgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe derart ausgebildet ist, daß, wenn ihre Oberseite oder Unterseite an einem Stoßrand des Oberrandes eines Hauptteils des Kettenschutzgehäuses anliegt, an der anderen Seite der Kappe ein Spalt bleibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1092 790.
DEK53198A 1964-06-11 1964-06-11 Aus drei Teilen zusammengesetztes Ketten-schutzgehaeuse, insbesondere fuer Fahrraeder Pending DE1200156B (de)

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DEK53198A DE1200156B (de) 1964-06-11 1964-06-11 Aus drei Teilen zusammengesetztes Ketten-schutzgehaeuse, insbesondere fuer Fahrraeder
NL6507523A NL6507523A (de) 1964-06-11 1965-06-11

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1200156B true DE1200156B (de) 1965-09-02

Family

ID=7226632

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DE (1) DE1200156B (de)
NL (1) NL6507523A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29808544U1 (de) 1998-05-12 1998-07-23 REHAU AG + Co., 95111 Rehau Kettenschutz für Fahrräder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29808544U1 (de) 1998-05-12 1998-07-23 REHAU AG + Co., 95111 Rehau Kettenschutz für Fahrräder

Also Published As

Publication number Publication date
NL6507523A (de) 1965-12-13

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