DE1200028B - Vorrichtung zum Einueben von Wiederbelebungs-versuchen durch Herzmassage - Google Patents

Vorrichtung zum Einueben von Wiederbelebungs-versuchen durch Herzmassage

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DE1200028B
DE1200028B DEH44317A DEH0044317A DE1200028B DE 1200028 B DE1200028 B DE 1200028B DE H44317 A DEH44317 A DE H44317A DE H0044317 A DEH0044317 A DE H0044317A DE 1200028 B DE1200028 B DE 1200028B
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Germany
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pressure
massage
manometer
practicing
cardiac massage
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DEH44317A
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English (en)
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Dr-Ing Holger Hesse
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Dr-Ing Holger Hesse
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Dr-Ing Holger Hesse
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    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H31/00Artificial respiration or heart stimulation, e.g. heart massage
    • A61H31/004Heart stimulation
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Description

  • Vorrichtung zum Einüben von Wiederbelebungsversuchen durch Herzmassage Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einüben von Wiederbelebungsversuchen an bewußtlosen Personen durch Herzmassage.
  • Bei gewissen Krankheiten oder bei Unglücksfällen kann beim Patienten ein Zustand eintreten, bei dem seine Herztätigkeit aufhört, was gewöhnlich zusammen mit Herzflimmern geschieht. Wenn die Herztätigkeit nicht innerhalb von wenigen Minuten wieder in Gang gebracht werden kann, tritt der Tod ein.
  • Im Operationssaal kann ein Arzt unmittelbar den Brustkorb öffnen und das Herz mit der Hand massieren, d. h., er kann durch rhythmisches Zusammendrücken des Herzens eine künstliche Pumpenwirkung im Blutkreislauf herbeiführen.
  • Auch außerhalb des Operationssaals kann man jetzt unblutige Massagen des Herzens durch rhythmisches Zusammenpressen der Rippen des Patienten mit erheblicher Kraft von etwa 10 bis 50 kg derart ausführen, daß die Zusammenpreßbewegung sich durch den Brustkorb zum Herzen fortpflanzt, das in einem solchen Ausmaß zusammengepreßt wird, daß als mechanisches Resultat ein Pulsschlag beispielsweise am Handgelenk fühlbar ist und eine Erhöhung des Blutdrucks auf fast normale Werte erreicht wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für das Einüben von Wiederbelebungsversuchen durch Herzmassage mit einem Element, dessen Eindrücken entgegen einem eingebauten Widerstand die bei der Herzmassage auftretenden Behandlungsbedingungen simuliert.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine solche Vorrichtung so zu vervollkommnen, daß das übungsergebnis in einer Weise überwacht werden kann, die der überwachung bei wirklicher Herzmassage entspricht, was bekanntlich durch Abfühlen des Pulses und/oder Ablesen des Blutdruckes geschieht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Druckball in der Eindrückrichtung unter dem Element liegt und an ein ablesbares Manometer und gegebenenfalls an einen abfühlbaren Pulssimulator angeschlossen ist, und daß zwischen dem Druckball und dem Manometer eine Druckkammer angeordnet ist zur Simulierung eines Blutdruckspiegels, der bei simulierter Herzmassage durch wiederholtes Eindrücken des Elements und dadurch des Druckballs aufgebaut wird und der durch das Manometer angezeigt wird.
  • Die Erfinduno, wird an Hand der Zeichnungen näher erklärt, in denen F i g. 1 ein Schnitt des Rumpfteiles mit eingebauten Puls- und Blutdruckkontrollvorrichtungen und F i g. 2 eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Kontrollvorrichtungen ist.
  • Die Ausführungsform der Vorrichtung nach F i g. 1 enthält eine Grundplatte 1, die den Rücken des Rumpfes eines Menschen veranschaulichen soll und eine Haube 2 trägt, die den Brustkorb und den Magen eines Menschen darstellen soll.
  • Die Haube 2 ist in einem Stück aus Hartgummi, Kunststoff oder Metall derart hergestellt, daß der Benutzer der Vorrichtung die Rippen und das Brustbein abfühlen kann und dadurch mit der Stelle vertraut wird, an der der Massagedruck anzusetzen ist. Die Haube ist auf der Grundplatte an einem Drehzapfen 5 in der Nähe des an den Hals angrenzenden Teils des Brustkorbes schwenkbar gelagert. Die untere Zone des Magenteils der Haube 2 wird normal oberhalb der Grundplatte mittels zwischen dieser und der Haube eingesetzten Federn getragen, beispielsweise mittels Schraubenfedern 6 oder Blattfedern, wobei die Winkeldrehung um den Drehzapfen bzw. die vertikal aufwärts gerichtete Bewegung der Haube unter der Einwirkung der Federn durch nicht dargestellte Vorrichtungen, z. B. Anschläge, Spannketten od. dgl., begrenzt wird. Vorzugsweise sind die Federn mit stufenweise wachsendem Widerstand beim Zusammendrücken ausgebildet.
  • Mit dieser Vorrichtung wird eingeübt, wie der Brustkasten eines Menschen rhythmisch und periodisch in dem für die Massage des Herzens erforderlichen Grad eingedrückt oder herabgedrückt werden soll, z. B. etwa 3 cm gegen normalen Widerstand. Das stufenweise Anwachsen des Widerstandes gegen das Zusammendrücken zeigt dabei die bei einem lebenden Menschen bestehende Grenze zwischen zulässiaern und cefährlichem Eindrücken des Brustkorbes an.
  • Das Resultat der Behandlung wird in realistischer Weise mittels eines oder mehrerer der in F i g. 1 und 2 dargestellten Elemente angezeigt. Diese Elemente enthalten einen Druckball 9 mit einem Sau-Ventil 10, wie er bei Blutdruckmessem angewandt wird. Der Ball ist auf einer Unterlage 11 angeordnet und wird bei richtigem Massagedruck zusammengepreßt, so daß sich ein Druckstoß durch ein Rohr 12 fortpflanzt, das in eine Modellhand 14 aus Gummi mündet. Wenn das Rohr 12 in naturgetreuer Weise in das Handgelenk der Modellhand eingebettet ist, kann der Luftdruckstoß genau in der gleichen Weise wie der Pulsschlag beim Abfühlen des Pulses abgefühlt werden. Der Ball 9 ist mit einer Luftkammer 15 verbunden, die über eine Leitung 16 mit einem üblichen Manometer 17 verbunden ist. Wenn die Herzmassage mit zweckmäßigem Druck während einer gewissen Zeit ausgeführt worden ist, steigt der Druck in der Kammer 15 so, daß ein dem »Blutdruck« entsprechender Wert am Manometer 17 abgelesen werden kann. Zur Vermeidung von unnatürlichen Drucksteigerungen und für eine konstante Druckverringerung ist die Luftkammer mit einer Düse 18 versehen, die durch ein nicht gezeigtes, den Maximaldruck begrenzendes Auslaßventil ergänzt oder ersetzt sein kann. Gemäß F i '-. 2 ist die Modellhand 14 in der Weise ausgeführt, daß sie als Luftdruckkammer wirkt, so daß eine entsprechende Kammer in der Haube entfällt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtuna für das Einüben von Wiederbelebun-Sversuchen durch Herzmassage mit einem Element, dessen Eindrücken entgegen einem eingebauten Widerstand die bei der Herzmassage auftretenden Behandlungsbedingungen simuliert, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckball (9) in der Eindrückrichtung unter dem Element(22) liegt und an ein ablesbares Manometer (17) und gegebenenfalls an einen abfühlbaren Pulssimulator (14) angeschlossen ist, und daß zwischen dem Druckball (9) und dem Manometer (17) eine Druckkammer (15) angeordnet ist zur Simulierung eines Blutdruckspiegels, der bei simulierter Herzmassage durch wiederholtes Eindrücken des Elementes (2) und dadurch des Druckballs (9) aufgebaut wird und der durch das Manometer angezeigt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer mit einer Austrittsdüse (18) oder einer ähnlichen, den Druck in der Druckkammer begrenzenden Vorrichtung versehen ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer in einem Pulssimulator in Form einer Modellhand (14) mit darin eingebettetem, abfühlbarem Rohr angeordnet ist.
DEH44317A 1960-12-19 1961-12-04 Vorrichtung zum Einueben von Wiederbelebungs-versuchen durch Herzmassage Pending DE1200028B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1200028X 1960-12-19
FR881947A FR1308180A (fr) 1960-12-19 1961-12-14 Dispositif éducatif pour s'exercer au massage du coeur pour des essais de ressuscitation ou de rénanimation

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1200028B true DE1200028B (de) 1965-09-02

Family

ID=26193516

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH44317A Pending DE1200028B (de) 1960-12-19 1961-12-04 Vorrichtung zum Einueben von Wiederbelebungs-versuchen durch Herzmassage

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DE (1) DE1200028B (de)
FR (1) FR1308180A (de)

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