DE4308493A1 - Modell zum Üben der cardiopulmonaren Wiederbelebung (CPR) eines Menschen, insbesondere eines Babys - Google Patents

Modell zum Üben der cardiopulmonaren Wiederbelebung (CPR) eines Menschen, insbesondere eines Babys

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DE4308493A1
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Tom Guttormsen
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Description

Die Erfindung betrifft ein Modell zum Üben der cardiopulmonaren Wiederbelebung (CPR) eines Menschen, insbesondere eines Babys mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Seit langem ist es bekannt, die CPR anhand von Übungsmodellen zu erlernen und zu üben, um auch Laien in einem Notfall die Möglichkeit zu eröffnen, schnellstens Wiederbelebungs­ versuche, wie Beatmung und Herzmassage, in die Wege zu leiten. Die CPR kann umso leichter und einprägsamer erlernt und geübt werden, wenn das dafür zur Verfügung stehende Modell in seinem Aussehen und insbesondere in seinem Verhalten bezüglich der Herzmassage und der künstlichen Beatmung, aber auch bezüglich der hierzu vorbereitenden Handlungen, dem Aussehen bzw. Verhalten des menschlichen Körpers angenähert ist. Dazu gehört auch, daß Übungsmodelle auch auf Altersgruppen möglicher Patienten abgestellt oder abgestimmt sind, weil die Durchführung der CPR beispielsweise bei einem erwachsenen Menschen sich bezüglich der Intensität und der anzuwendenden Kraft nicht unerheblich von derjenigen an einem Baby unterscheidet. Aus diesem Grund sind bereits Übungsmodelle bekannt, die jeweils Erwachsene, Kinder und Kleinkinder bzw. Babys repräsentieren und auf die Besonderheiten dieser Altersgruppen abgestimmt sind.
Da die Berücksichtigung der vorstehend aufgezeigten Erfordernisse an einem Übungsmodell einen nicht unbeträchtlichen Aufwand bedeutet, der einen entsprechenden Preis zur Folge hat, ist es seit langem üblich, daß Übungsmodelle von Krankenhäusern, Schulen, Selbsthilfe­ gruppen, Erste Hilfe-Kursen usw. erworben werden und das Erlernen und Üben der CPR daran durch Gruppen unter Über­ wachung von Fachleuten erfolgt. Um eine Ansteckung von Mitgliedern einer solchen Lerngruppe aufgrund des Erlernens und Übens der CPR an einem gemeinsamen Übungsmodell zu verhindern, müssen entsprechende Hygienemaßnahmen schon bei der Konzeption des Übungsmodells getroffen sein. Zu diesen Hygienemaßnahmen zählt beispielsweise die im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebene Vorkehrung, ein Ausatmungs- Rückschlagventil in der Luftröhrennachbildung eines solchen Übungsmodells anzuordnen, durch welches in die Lungennach­ bildung des Modells eingeblasene Beatmungsluft an einem Zurückströmen in der Luftröhrennachbildung zur Mundöffnung gehindert wird. Das Rückschlagventil lenkt vielmehr die in der Lungennachbildung enthaltene Luft in der Ausatmungsphase über eine andere Öffnung ins Freie. Dadurch wird verhindert, daß Bakterien oder Keime, die in dem Luftröhrensystem und der Lungennachbildung enthalten sind, zu dem gerade Übenden gefördert werden.
Eine Komplikation bei der Ausführung der CPR an einem bewußtlosen Patienten ist häufig eine Obstruktion der Luftwege. Diese Komplikation findet sich gerade bei Kleinkindern oder Babys häufiger, da diese dazu neigen, Fremdkörper zu verschlucken oder einzuatmen. Aus diesem Grund sind auch bereits Übungsmodelle entwickelt worden, an denen vor der Durchführung der eigentlichen CPR auch Maßnahmen erlernt und geübt werden können, welche der Beseitigung einer Obstruktion der Luftwege durch Fremdkörper dienen. Hierzu wird ein beispielsweise bohnengroßer Fremdkörper an eine bestimmte Stelle des Luftröhrensystems gebracht, wobei durch richtig ausgeführte Maßnahmen, z. B. Pressen oder Klopfen auf Brust und/oder Rücken des Übungsmodells, der Fremdkörper aus der Mundöffnung wieder ausgestoßen werden kann. Hierfür müssen jedoch gesonderte Einrichtungen vorgesehen sein, die auf dieses Pressen oder Klopfen durch entsprechende Druckwellen reagieren.
Da, wie erwähnt, gerade Obstruktionen der Luftwege häufig bei Kleinkindern und Babys die Ursache für Bewußtlosigkeit sind, besteht ein zunehmendes Interesse gerade seitens junger Menschen mit Kleinkindern oder Babys daran, die CPR einschließlich der Maßnahmen zu erlernen, die zur Beseitigung solcher Obstruktionen erforderlich sind. Insgesamt steht aber der relativ hohe Preis der Übungsmodelle, welche alle einschlägigen Funktionskomponenten zur Berücksichtigung des unterschiedlichen Verhaltens bei der CPR beinhalten, der an sich wünschenswerten Verbreitung entgegen.
Aus diesem Grund ist es Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Übungsmodell der besprochenen Art zu schaffen, das ohne eine Vernachlässigung der gewünschten Vielfalt an zu simulierenden Funktionen und Verhaltensweisen des menschlichen Körpers bei der CPR mit erheblich geringerem Aufwand und daher kostengünstiger herstellbar ist, so daß es eine erheblich weitere Verbreitung als die bisherigen Modelle bis hin zum Übungsmodell im privaten Haushalt finden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe prägt sich in mehreren Aspekten der Erfindung aus, die in den Ansprüchen 1, 5 und 12 wiedergegeben sind.
Nach dem ersten Aspekt der Erfindung gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, daß anstelle des bisher im Luftwegesystem des Übungsmodells vorhandenen Ausatmungs-Rückschlagventils ein schaltbares Rückschlagventil angeordnet ist. Für die Ausübung der herkömmlichen CPR, bei der eine künstliche Beatmung und eine Herzmassage erfolgen, ist das Ausatmungs- Rückschlagventil in die Stellung geschaltet, bei der von der Lungennachbildung zurückströmende Luft umgeleitet wird und an einer beliebigen Stelle des Übungsmodells in Freie gelangt. Auf diese Weise ist wie bisher gewährleistet, daß eine Kontamination von in einer Gruppe Lernenden oder Übenden durch zur Mundöffnung zurückströmende Beatmungsluft und von dieser mitgeschleppte Keime vermieden wird. Für das Erlernen und Üben derjenigen Maßnahmen jedoch, die zur Beseitigung einer Obstruktion der Luftwege dienen, wird das Ausatmungs- Rückschlagventil in die andere Schaltstellung verbracht. In dieser erfolgt bewußt eine Rückführung der Beatmungsluft aus der Lungennachbildung in das Luftwegesystem, während ein Ausströmen der Beatmungsluft aus der ansonsten vorgesehenen Stelle des Übungsmodells verhindert wird. Nunmehr können wirklichkeitsnahe Maßnahmen, z. B. Pressen oder Klopfen auf Brust oder Rücken an den richtigen Punkten durchgeführt werden, die zu einer Kompression der im Luftröhrensystem vorhandenen Luft führen und dadurch eine Druckwelle in der Luftröhre bewirken. Durch diese Druckwelle wird, wenn die Maßnahmen richtig ausgeführt sind, der in die Luftröhre eingesetzte Fremdkörper aus der Mundöffnung ausgestoßen. Es bedarf keiner zusätzlichen Funktionskomponenten in dem Übungsmodell, um die Beseitigung einer Obstruktion der Luftwege zu erlernen bzw. zu üben. Vielmehr dienen dieselben Funktionselemente, die schon für die künstliche Beatmung vorhanden sein müssen, nämlich die Lungennachbildung und die Luftröhre, auch zur Beseitigung des die Obstruktion bewirkenden Fremdkörpers. Durch Umschalten des Ausatmungs- Rückschlagventils ist aber trotzdem dafür gesorgt, daß bei der Ausübung der herkömmlichen CPR, nämlich künstlicher Beatmung und Herzmassage, die notwendige Hygiene eingehalten wird. Somit lassen sich an ein und demselben Übungsmodell ohne Verletzung der entsprechenden Hygienevorschriften in einfacher Weise alle für eine umfassende Ausführung der CPR notwendigen Handlungen vornehmen, ohne daß hierdurch zusätzliche Funktionselemente erforderlich sind.
Das erwähnte schaltbare Ausatmungs-Rückschlagventil läßt für den Fachmann eine Vielzahl von denkbar unterschiedlichen Ausführungsformen zu. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht ein Membranventil vor, dessen Membran mittels eines Schwenk- oder Drehelements in zwei verschiedene Schaltstellungen vor einer Zuströmöffnung oder einer Ausströmöffnung des Ventilgehäuses verbracht werden kann. Liegt die Membran vor der Zuströmöffnung, so entspricht dies der Ausführung der schon bekannten Ausatmungs-Rückschlagventile mit der Wirkungsweise, daß durch die von der Mund- und/oder Nasen­ öffnung her eingeblasene Beatmungsluft die Membran von der Zuströmöffnung weg gedrückt wird und sich über die Ausströmöffnung legt und diese abdichtet. Die Beatmungsluft gelangt somit direkt in die Lungennachbildung. Liegt dagegen die Membran in der anderen Schaltstellung vor der Ausströmöffnung, so ist die Zuströmöffnung frei und im Luftröhrensystem und in der Lungennachbildung enthaltene Luft kann bei einer entsprechenden Druckerhöhung durch die Zuströmöffnung zurück zur Mundöffnung gelangen.
Die Ausströmöffnung kann, zweckmäßigerweise an der Außenseite des Ventilgehäuses, durch ein Filter bedeckt sein, welches in der austretenden Luft enthaltene Feuchtigkeit zumindest teilweise zurückhält und sammelt. Auf diese Weise wird vermieden, daß im Laufe der Zeit mit der Beatmungsluft ausgebrachte Feuchtigkeit sich in oder an dem Übungsmodell niederschlägt und zu einer lästigen, unhygienischen Verun­ reinigung führt. Das Ventilgehäuse sollte soweit zugänglich sein, daß nicht nur der erwähnte Schaltvorgang durchgeführt werden kann, sondern auch eine Auswechslung des Filters möglich ist.
Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung gemäß Anspruch 5 ist an der Kopfnachbildung eine Halterung befestigt, auf der alle für die Simulation der eingangs beschriebenen Verhaltensweisen notwendigen Funktionselemente, wie Federeinrichtung für den Brustkorbwiderstand, Lungen­ nachbildung und zugehöriges Luftröhrensystem usw., montiert sind. Die hierdurch geschaffene Funktionseinheit enthält somit alle wesentlichen Teile, die für das Erlernen und Üben der CPR erforderlich sind, und kann bei der ursprünglichen Montage oder nach einer beispielsweise zum Zweck der Reinigung oder eines Austausches vorgenommenen Demontage in eine Öffnung des einen menschlichen Körper nachbildenden Übungsmodells oder eines Torsos eingesetzt und befestigt werden. Die Übernahme der Funktionen durch diese Funktionseinheit allein ermöglicht es, den restlichen Teil des Übungsmodells, nämlich den erwähnten Körper oder Torso einerseits zwar wirklichkeitsgetreu, andererseits jedoch unter sehr geringen Kosten herzustellen. Bei entsprechender Ausbildung des Befestigungsmechanismus an unterschiedlich ausgebildeten Körpern oder Torsos ist es so auch möglich, ein und dieselbe Funktionseinheit für verschieden ausgebildete Körpernachbildungen einzusetzen.
Für die hier bevorzugte Ausführungsform eines Baby- Übungsmodells kommt als Körper, mit welchem die Funktionseinheit zusammenwirken soll, vor allem ein gewöhnlicher Puppenkörper in Frage, wie er auch für Spielpuppen Verwendung findet. Voraussetzung ist allerdings, daß der Brustkorb des Puppenkörpers hinreichend weich nach­ giebig ist, um die Wirkungsweise der Funktionseinheit nicht zu beeinträchtigen. Bevorzugt sind solche Puppenkörper, deren Leib aus einem weich nachgiebigen Material, z. B. einem Gewebe besteht, wobei die Arme und Beine aus weichem Kunststoffmaterial gefertigt sein können.
Der vorstehend beschriebene Gedanke der Zusammenfassung aller für die Funktionen notwendigen Funktionselemente mit dem Kopf zu einer Funktionseinheit führt in Verbindung mit dem zuvor geschilderten umschaltbaren Ausatmungs-Rückschlagventil zu einer weiteren erheblichen Herabsetzung der Gestehungskosten des Übungsmodells, ist jedoch nicht zwingend mit der gleichzeitigen Verwirklichung dieses Ventils an einem Übungsmodell verknüpft. Vielmehr wird hierfür gesonderter Schutz beansprucht.
Nach einem dritten Aspekt der Erfindung gemäß Anspruch 12, für den ebenfalls ein von den beiden vorhergehenden Aspekten unabhängiger Schutz beansprucht wird, ist vorgesehen, daß die Federeinrichtung für die Simulation des Brustkorbwiderstandes bei der Herzkompression ein verformbarer Hohlkörper ist, der ein kompressibles Federelement enthält oder selbst federelastisch kompressibel ist. Darüber hinaus ist der Innenraum des im übrigen luftdichten Hohlkörpers mit der Luftröhrennachbildung verbunden und stellt zugleich die Lungennachbildung dar. Es versteht sich, daß hierzu der Hohlkörper hinreichend verformbar ist, um die bei der Beatmung notwendige Ausdehnung, die zu einem Anheben der Brustvorderwand führt, auszuführen. Dadurch, daß die Federeinrichtung zugleich die Funktion der Lungennachbildung übernimmt, reduziert sich die Anzahl der für die Simulation erforderlichen Funktionskomponenten.
Für die Ausbildung des Hohlkörpers so, daß dieser einerseits die die Brustkorbkompression nachbildende Federfunktion übernimmt, andererseits durch Beatmung als Lungennachbildung ausdehnbar ist, gibt es eine Reihe von Möglichkeiten. So ist es denkbar, in einem Ballon als Federelement eine Druckfeder anzuordnen, die im entlasteten Zustand gerade an der Ballonwand anliegt, die wiederum in Kontakt mit der Vorderwand des Brustkorbes steht. Das Federelement simuliert in bekannter Weise den Widerstand des Brustkorbes bei dessen Kompression, wobei der Ballon aufgrund seiner Nachgiebigkeit selbst der Kompression keinen Widerstand entgegensetzt. Bei der Beatmung hingegen kann sich der aus einem elastisch dehnbaren Material bestehende Ballon über das Ende der entlasteten Druckfeder hinaus ausdehnen, so daß sich die Vorderwand des Brustkorbes wirklichkeitsgetreu hebt. Durch Nachlassen des Beatmungsdruckes wird aufgrund der Dehnungselastizität des Ballons die darin enthaltene Luft wieder zur Luftröhrennachbildung hin ausgestoßen.
Vorzugsweise findet als Federeinrichtung jedoch ein - abgesehen von der Verbindung mit der Luftröhrennachbildung - luftdichter Faltenbalg aus elastisch biegsamem Kunststoffmaterial Anwendung. In der Wand des Faltenbalges kann ggf. eine metallische Schraubenfeder, die den gleichen Durchmesser wie der Faltenbalg hat, unmittelbar eingebettet sein, um die Elastizität des Faltenbalges zu unterstützen.
Die Verwendung von Faltenbalgen aus Kunststoff als Federeinrichtung zur Simulation des Brustkorbwiderstandes ist einschlägig bereits bekannt. Hierbei wird jedoch nur die Federelastizität des biegeelastischen Kunststoffes, aus dem der Faltenbalg besteht, ausgenützt. Bei der hier besprochenen Ausführungsform ist der Faltenbalg jedoch so ausgelegt, daß er einerseits aus einer bestimmten Neutralstellung, die der unbelasteten Lage der vorderen Brustkorbwand entspricht, gegen die sich in ihm aufbauende elastische Rückstellkraft zusammengedrückt werden kann, andererseits durch in den Innenraum des Faltenbalges eingeblasene Beatmungsluft sich ausdehnen und die vordere Brustkorbwand dadurch anheben kann. Da der Hohlkörper, z. B. der Faltenbalg, sich zur Erzielung seiner Federfunktion bei der Ausführung der Brustkorbkompression an der Rückwand des Brustkorbinnenraumes zumindest indirekt abstützt, ergibt sich der weitere wesentliche Vorteil, daß die durch ihn zugleich geschaffene Lungennachbildung auf Druck oder Klopfen sowohl von der Brustseite wie von der Rückenseite reagiert. Das heißt, durch dieses Klopfen können in dem Luftröhrensystem diejenigen Druckwellen erzeugt werden, welche zum Ausstoßen eines eine Obstruktion der Luftröhre bewirkenden Fremdkörpers erforderlich sind. Dies ist ein bedeutsamer Vorteil gegenüber den bekannten Lungennachbildungen in Form eines Folienbeutels, der wegen seiner flachen Gestalt nur von einer Seite des Brustkorbes her beeinflußbar ist und deshalb zusätzliche Maßnahmen erfordert, um auch von der anderen Seite des Brustkorbes her Druckwellen zum Austreiben des Fremdkörpers zu erzeugen.
In diesem Zusammenhang ist eine Anordnung des Hohlkörpers so, daß dieser sich quer durch den Brustkorbinnenraum von dessen Vorderwand zur Rückwand erstreckt und beide berührt, eine mögliche Ausführungsform, die einer direkten Abstützung des Hohlkörpers an der Rückwand entspricht. Sie läßt sich erreichen, indem der Hohlkörper an einer Halterung, vorzugsweise der vorstehend in Zusammenhang mit der Funktionseinheit geschilderten Halterung, zwischen seinen beiden Stirnenden befestigt ist, d. h. über die Halterung nach vorne und hinten hinausragt. Ebenso eine direkte Abstützung wird erreicht, wenn der Hohlkörper an einer mit der Rückwand des Brustkorbinnenraumes in Kontakt stehenden Halterungsplatte so befestigt ist, daß er mit seinem rückwärtigen Stirnende diese durchsetzt und selbst mit der Rückwand in Kontakt steht. Jedoch ist für die geschilderte Funktion eine solche direkte Abstützung an der Rückwand nicht erforderlich; vielmehr ist es auch möglich, den Hohlkörper an der Vorderseite einer Halterung zu befestigen, die mit ihrer Rückseite in engem mechanischem Kontakt mit der Rückwand steht. In diesem Fall liegt eine indirekte Abstützung des Hohlkörpers vor.
Bei Verwendung eines Faltenbalges ist der geschilderte Effekt auch dann wirksam, wenn beispielsweise der Faltenbalg eine Länge von nur etwa zwei Drittel der Quererstreckung durch den Brustkorbinnenraum hindurch hat und das restliche Drittel dieser Erstreckung von der mit der Rückwand in Kontakt stehenden Halterung eingenommen wird. In jedem dieser Fälle erfüllt der Hohlkörper, z. B. der Faltenbalg, eine dreifache Funktion, nämlich die Simulation des Brustkorbwiderstandes und dessen Rückstellkraft bei einer Kompression, die Simulation der Lungenfunktion und die Erzeugung der Druckwelle im Luftwegesystem, die zu einem Ausstoßen eines darin festgehaltenen Fremdkörpers dient.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen, welche die vorstehend geschilderten Aspekte der Erfindung zusätzlich ausgestalten.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Baby-Modells nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung des in Fig. 1 gezeigten Baby- Modells mit aus dem Körper herausgenommener Funktionseinheit;
Fig. 3 einen schematischen Mittel-Längsschnitt durch das Baby-Modell gemäß den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine mögliche Ausführungsform des in dem Baby-Modell verwendeten schaltbaren Ausatmungs- Rückschlagventils in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung des Ausatmungs- Rückschlagventils mit einer Sprengdarstellung der Befestigung eines Feuchtigkeitsfilters und
Fig. 6 schematische Darstellung einer modifizierten Ausführungsform der Federeinrichtung, die zugleich eine Lungennachbildung darstellt.
Das in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Baby-Modell zum Erlernen und Üben der CPR besteht im wesentlichen aus einem einem menschlichen Baby sehr naturgetreu nachgebildeten Puppenkörper 1 und einer nachfolgend näher beschriebenen Funktionseinheit 2, die einen ebenfalls sehr wirklichkeitsnah ausgeführten Kopf 3 umfaßt.
Der den eigentlichen Leib 10 bildende Teil des Puppenkörpers 1 besteht aus einem festen, widerstandsfähigen und luftdurchlässigen Gewebe. Er bildet einen Bauchraum, der mit einem beliebigen nachgiebigen Füllmaterial 11 (Fig. 3), z. B. Schaumstoffmaterial, ausgefüllt ist, sowie einen Brustkorb- Innenraum 12, der zur Aufnahme eines Teils der Funktionseinheit 2 dient und, soweit er nicht durch diese Funktionseinheit verbraucht wird, ebenfalls mit dem Füllmaterial 11 ausgefüllt ist. Es versteht sich, daß das Füllmaterial mit den Wandungen der Leibnachbildung 10 so fest verbunden ist, daß ein Verrutschen nicht stattfindet, und außerdem so von einer nicht gezeigten glatten Schutzschicht, z. B. aus Kunststoffolie, eingehüllt ist, daß ein Verhängen oder Verhaken der Funktionseinheit 2 mit dem Füllmaterial 11 nicht eintreten kann. Die Nachgiebigkeit des Füllmaterials 11 ist so gewählt, daß sie der natürlichen Nachgiebigkeit des Bauches bzw. der Teile des Brustkorbes entspricht, die außerhalb des Wirkbereiches der Funktionseinheit 2 liegen.
Die Leibnachbildung 10 weist Beinansätze 13 sowie Armansätze 14 auf, an denen aus einem weichplastischen und herkömmlicher Weise für Spielpuppen verwendeten Kunststoffmaterial bestehende Beine 15 bzw. Arme und Hände 16 in naturgetreuer Ausformung befestigt sind. Am oberen Ende, im Halsbereich, der Leibnachbildung 10 befindet sich eine Öffnung 17, die ausreichend groß ist, um die Funktionseinheit 2 in den Brustkorb-Innenraum 12 so weit einschieben zu können, daß nur noch der Kopf 3 mit seinem Halsansatz sichtbar ist, d. h. die weitgehend wirklichkeitsgetreue Nachbildung eines menschlichen Babys gemäß Fig. 1 entsteht. Zu beiden Seiten neben der Öffnung 17 sind an der Leibnachbildung 10 Be­ festigungsbänder 18 fixiert, z. B. angenäht, an deren Enden sich ein Teil einer Klettenverschluß-Paarung befindet. Nach dem Einschieben der Funktionseinheit 2 in die Öffnung 17 können diese Befestigungsbänder 18 neben dem Halsansatz des Kopfes 3 vorbei zur Rückseite der Leibnachbildung 10 geführt und dort unter strammem Zug an dem entsprechenden anderen (nicht gezeigten) Teil der Klettenverschluß-Paarung festgelegt werden.
Der Kopf 3 besteht aus einem halbfesten Kunststoffmaterial und trägt eine lösbar angeordnete Gesichtsmaske 30, die aus weich-elastischem Kunststoff besteht. Die Gesichtsmaske 30 ist elastisch auf die Frontseite der Kopfnachbildung 3 aufziehbar und daran mittels in der Nähe des Halsansatzes vorgesehener (nicht gezeigter) Haken oder sonstiger Formschlußverbindungen gehalten. Die Kopfnachbildung 3 ist hohl und die Gesichtsmaske 30 weist eine Mundöffnung 31 sowie Nasenlöcher 32 auf. Die Mundöffnung 31 setzt sich in einen schachtförmigen Ansatz fort, der einen Durchbruch 33 der Frontseite der Kopfnachbildung 3 durchragt und mit einem Anschlußelement 34 einer Luftröhrennachbildung 35 verbunden werden kann.
Die Kopfnachbildung 3 weist einen Halsansatz 36 auf, an dem sie in nicht näher gezeigter Weise um eine zur Zeichenebene der Fig. 3 senkrechte Achse schwenkbar und um eine in der Zeichenebene liegende Achse drehbar ist. Außerdem weist die Kopfnachbildung 3 in ihrem Innenraum ein Klemmelement 37 auf, beispielsweise in Form eines Ringes, das mit der Kopfnachbildung 3′ fest verbunden ist und somit deren erwähnte Schwenkbewegung mit ausführen kann. Durch das Klemmelement 37 hindurch verläuft die Luftröhrennachbildung 35. Wenn sich die Kopfnachbildung 3 in der in Fig. 3 gezeigten Lage befindet, wird durch das Klemmelement 37 die Luftröhrennachbildung 35 soweit abgeklemmt, daß eine Beatmung durch die Mundöffnung 31 nicht möglich ist. Erst wenn durch Verschwenken der Kopfnachbildung 3 in eine Strecklage nach hinten, die auch der natürlichen Beatmungslage eines Menschen bei der CPR entspricht, das Klemmelement 37 soweit mitgeschwenkt worden ist, daß keine Klemmwirkung auf die Luftröhrennachbildung 35 davon ausgeübt wird, ist eine Beatmung durch die Mundöffnung 31 hindurch möglich.
Die geschilderte Ausbildung der Kopfnachbildung 3, der Gesichtsmaske 30 und deren Befestigung sowie der Anordnung und Ausbildung eines Klemmelementes 37 zum Abklemmen der Luftröhrennachbildung 35 sind bekannter Stand der Technik auf diesem Gebiet und bedürfen deshalb keiner weiteren Erläuterung an dieser Stelle.
Die Funktionseinheit 2 wird neben dem Kopf 3 durch eine im ganzen mit 4 bezeichnete Halterung gebildet. Die Halterung 4 besteht im wesentlichen aus einem plattenförmigen Körper 40 aus einem in geringem Maß verformbaren, stabilen Kunststoffmaterial, der an seinem dem Halsansatz 36 zugewendeten Ende schalenförmig nach oben abgewinkelt ist. Die Abwinkelung 41 weist eine Öffnung 42 mit einem in Richtung der Kopfnachbildung 3 sich erstreckenden Kragen 43 (Fig. 3) auf, durch welche der Halsansatz 36 hindurchgeführt und darin befestigt ist. In der Nähe des unteren (in Fig. 3 linken) Endabschnitts des Plattenteils 40 ist ein Faltenbalg 20 aus einem biegeelastischen Kunststoffmaterial, z. B. Polyamid, so befestigt, daß er mit seiner Achse weitgehend senkrecht zur Ebene des Plattenkörpers 40 steht. Zwischen der Abwinkelung 41 und dem Faltenbalg 20 weist der Plattenkörper 40 einen Durchbruch 44 auf, der mit einer Öffnung 19 in der Rückwand des Brustkorbinnenraums 12 korrespondiert. In dem Durchbruch 44 ist ein Ventilgehäuse 21 eines nachfolgend noch näher beschriebenen Ausatmungs-Rückschlagventils 22 befestigt.
Die Abwinkelung 41 steht zu beiden Seiten des Halsansatzes 36 über diesen seitlich über und bildet auf diese Weise seitliche Schulteransätze 45, über welche sich im eingesetzten Zustand der Funktionseinheit 2 die Befestigungsbänder 18 hinweg erstrecken und für eine feste Halterung der Funktionseinheit 2 in dem Puppenkörper 1 sorgen.
Das in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausatmungs- Rückschlagventil 22 weist das erwähnte Ventilgehäuse 21 aus Kunststoff auf, welches einen eine Zuströmöffnung bildenden Anschlußstutzen 23 zur Verbindung mit der Luftröhrennachbildung 35, einen eine Überströmöffnung bildenden Verbindungsstutzen 24 zur Verbindung des Ventilgehäuses 21 mit dem Faltenbalg 20 sowie eine Ausströmöffnung 25 umfaßt. An dem in Fig. 4 unteren Ende bildet das Ventilgehäuse 21 eine Drehlagerung 26 für einen Schwenkzapfen 27, der um seine zur Zeichenebene der Fig. 4 senkrecht stehende Achse in der Schwenklagerung 26 schwenkbar ist. Der Paßsitz des Schwenkzapfens 27 in der Schwenklagerung 26 ist so gewählt, daß der Schwenkzapfen 27 unter einem ausreichend festen Reibschluß steht, um keine selbsttätigen Schwenkbewegungen ausführen zu können. An der dem Innenraum des Ventilgehäuses 21 zugewendeten Fläche des Schwenkzapfens 27 ist eine Ventilmembran 28 mit ihrem einen Ende befestigt; an der gegenüberliegenden Fläche des Schwenkzapfens 27 ist eine Handhabe 29 zum Schwenken des Schwenkzapfens 27 angeformt.
Das Ausatmungs-Rückschlagventil 22 ist ein schaltbares Rückschlagventil, d. h. die Ventilmembran 28 kann aus der in Fig. 4 voll gezeichneten Schaltstellung, in welcher sie die Zuströmöffnung 23 verschließt, in die strichpunktiert dargestellte Schaltstellung geschwenkt werden, in der sie die Ausströmöffnung 25 verschließt. Die Ventilmembran 28 besteht aus einem leicht verformbaren elastomeren Material, z. B. einer dünnen Gummiplatte, die hinreichend nachgiebig ist, um unter dem Druck einer durch die Zuströmöffnung 23 einströmenden Beatmungsluft von der Einmündung der Zuströmöffnung 23 weggebogen werden zu können. Jedoch ist die Ventilmembran 28 ausreichend steif, um in dem in Fig. 4 gezeigten Zustand die Zuströmöffnung 23 gegenüber einer Rückströmung durch diese Öffnung aus dem Ventilgehäuse 21 heraus zu sperren.
Die Fig. 5 zeigt in Sprengdarstellung ein an dem Ventilgehäuse 21 befestigbares Filter 25a, das an der Außenseite des Ventilgehäuses 21 vor der Ausströmöffnung 25 mittels eines elastisch auf das Ventilgehäuse aufschnappbaren Kunststoff-Clips 25b befestigt werden kann. Der Clip 25b weist Durchlaßschlitze auf, durch welche die von Feuchtigkeit durch das Filter 25a befreite Beatmungsluft in den Brustkorb- Innenraum 12 austreten kann. Von dort gelangt die trockene Beatmungsluft durch das luftdurchlässige Gewebe der Leib­ nachbildung 10 ins Freie. Es kann aber auch daran gedacht werden, an die Ausströmöffnung 25 eine Rohrleitung anzuschließen, die gesondert, beispielsweise durch die Öffnung 19 hindurch in das Freie mündet. Filtermaterialien, die Feuchtigkeit aus Gasen zumindest teilweise auszufiltern vermögen, sind bekannt und in einschlägiger Verwendung.
Der Faltenbalg 20 ist luftdicht ausgebildet und in seiner Größe so bemessen, daß er bei ausgeglichenem Außen- und Innendruck und in unbelastetem Zustand mit seiner vorderen (in Fig. 3 oberen) Stirnfläche an der vorderen Wand der den Brustkorb bildenden Leibnachbildung 10 anliegt. Wird der Innendruck in dem Faltenbalg 20 durch Einblasen von Beatmungsluft erhöht, so dehnt der Faltenbalg 20 sich ausgehend von dem in Fig. 3 dargestellten Zustand aus und hebt dadurch die vordere Wandung des Brustkorbes an. Wird andererseits auf die vordere Brustkorbwand ein Druck mittels zweier Finger einer Hand ausgeübt, um dadurch eine Herzkompression zu simulieren, so wird dadurch der Faltenbalg 20, ausgehend von der erwähnten unbelasteten Stellung, elastisch zusammengedrückt und übt dabei auf die den Druck ausübenden Finger eine Rückstellkraft aus, die dem Rückstellverhalten des Brustraumes eines Babys naturgetreu entspricht. Der Faltenbalg 20 erfüllt somit zugleich die Funktion einer Federeinrichtung, welche die Rückstellkraft des Brustkorbes simuliert, und einer Lungennachbildung, die bei Beatmung durch die Mundöffnung 31 zu einem sichtbaren Anheben der vorderen Brustkorbwandung führt.
Die Wahl der Wanddicke des Faltenbalges 20 zur Erzielung der gewünschten Elastizität bedarf hier keiner näheren Angaben, weil sie vom Fachmann aufgrund der Kenntnis des Rückstellverhaltens eines Baby-Brustkorbs durch wenige Versuche ermittelt werden kann. Auch versteht sich, daß der Faltenbalg 20 nur bei der Erfüllung seiner Funktion, d. h. bei der Ausführung der CPR, luftdicht sein muß, um die eintretende Beatmungsluft nicht entweichen zu lassen und eine Anhebung der Brustkorb-Vorderwand zu erreichen. Jedoch kann der Faltenbalg eine Reinigungsöffnung enthalten, durch welche hindurch Reinigungsflüssigkeit in den Innenraum des Faltenbalges 20 eingebracht werden kann und die in der Benutzungslage des Faltenbalges 20 verschlossen ist. Zweckmäßigerweise ist eine solche Reinigungsöffnung (nicht gezeichnet) an dem Stirnende des Faltenbalges 20 vorgesehen, über das der Faltenbalg 20 mit der plattenförmigen Halterung 40 verbunden ist und das von der Rückseite der Halterung 40 her zugänglich ist (s. Fig. 3).
Die Fig. 6 zeigt eine schematische Darstellung einer gegenüber dem Faltenbalg 20 modifizierten Federeinrichtung 60, die ebenfalls zugleich die Funktion einer Lungennachbildung beinhaltet. Die Federeinrichtung 60 weist einen etwa zylindrischen Ballon 61 auf, dessen untere Stirnseite 62 fest mit einer plattenförmigen Abstützung 63 einer im Inneren des Ballons 61 angeordneten Schraubendruckfeder 64 verbunden ist. Die Schraubendruckfeder 64 weist an ihrem oberen Ende eine Stützplatte 65 auf, mit der sie im entlasteten Zustand an der oberen Stirnseite 66 des Ballons 61 anliegt. Der Ballon 61 besteht aus einem elastisch dehnfähigen Material, z. B. Gummi, und läßt sich durch Einblasen von Beatmungsluft über den Anschluß 67 zur Verbindung mit der Luftröhrennachbildung elastisch ausdehnen. Zweckmäßigerweise ist die Wanddicke des Ballons 61 in seinem - in Fig. 6 - oberen Abschnitt 68 betont geringer als in seinem restlichen Teil, so daß sich eine elastische Ausdehnung hauptsächlich in dem Abschnitt 68 einstellt, wie dies strichpunktiert angedeutet ist. Dadurch wird das gewünschte Anheben der Vorderwand der Brustkorbnachbildung 10 ausgeprägter. Dieser Effekt kann auch dadurch erreicht werden, daß die Druckfeder 64 nicht frei im Innenraum des Ballons 61 angeordnet sind, sondern unmittelbar in dessen Wandung eingebettet ist und sich nur bis zu dem unteren Ende des Abschnitts 68 erstreckt. In diesem Fall hindert die Druckfeder 64 eine seitliche Ausdehnung des Ballons 61 beim Einblasen von Beatmungsluft und fördert die gezielte Ausdehnung des oberen, von der Druckfeder nicht unterstützten Abschnitts 68 nach oben.
Die Benutzungsweise des vorstehend erläuterten Baby-Modells ist folgende:
Ausgehend von dem in Fig. 3 gezeigten Zustand, in welchem die Funktionseinheit 2 in den Brustkorb-Innenraum 12 eingefügt und darin befestigt ist, kann die Kopfnachbildung 3 durch Schwenken nach hinten in die für eine künstliche Beatmung nötige und bekannte Strecklage verbracht werden. In dieser Strecklage ist die Luftröhrennachbildung 35 frei durchgängig. Wird nun Beatmungsluft in die Mundöffnung 31 eingeblasen, so gelangt diese durch das Anschlußelement 34 und die Luftröhrennachbildung 35 zu der Zuströmöffnung 23 des Ventilgehäuses 21. Da eine künstliche Beatmung und Herzkompression ausgeführt werden soll, befindet sich die Ventilmembran 28 des Ausatmungs-Rückschlagventils 22 in der in Fig. 4 ausgezogen dargestellten Schaltstellung, in welcher sie die Zuströmöffnung 23 verschließt. Durch den Einblasdruck wird jedoch die Ventilmembran 28 von der Zuströmöffnung 23 unter elastischer Verformung weggebogen, so daß sie etwa die strichpunktiert dargestellte Stellung vor der Ausströmöffnung 25 einnimmt. Sobald der Einblasdruck jedoch nachläßt, d. h. zwischen den einzelnen Beatmungsstößen, nimmt die Ventilmembran 28 wieder ihre vorgewählte Schaltstellung ein, so daß eine Rückströmung der eingeblasenen Beatmungsluft durch die Zuströmöffnung 23 in die Luftröhrennachbildung 35 hinein unmöglich ist. Die in das Ventilgehäuse 21 einge­ tretene Beatmungsluft verläßt dieses durch die Überströmöffnung 24 und tritt in den Faltenbalg 20 ein. Wie vorstehend bereits erläutert, wird dieser durch den somit ansteigenden Innendruck elastisch ausgedehnt und hebt dabei entsprechend dem eingeblasenen Volumen an Beatmungsluft und dem dabei ausgeübten Druck die vordere Brustkorbwandung sichtbar an. Läßt der Beatmungsdruck nach oder wird gar zusätzlich ein Druck auf den Faltenbalg ausgeübt, der einer Herzkompression entspricht, so wird die in dem Faltenbalg 20 enthaltene Luft wieder durch die Überströmöffnung 24 in das Ventilgehäuse 21 hineingedrückt, verläßt das Ventilgehäuse 21 jedoch durch die Ausströmöffnung 25. Infolge des Durchströmens durch das Feuchtigkeitsfilter 25a wird die Beatmungsluft von Feuchtigkeit und eventuellen Keimen befreit und gelangt, wie oben bereits geschildert, in das Freie.
Vor der eigentlichen CPR ist es gewöhnlich notwendig, festzu­ stellen, ob eine künstliche Beatmung überhaupt ausführbar ist, was dann nicht der Fall ist, wenn die Luftwege durch einen eingeatmeten Fremdkörper blockiert sind. Wie eingangs bereits geschildert, ist diese Gefahr bei Kleinkindern und Babys besonders häufig und von den Eltern gefürchtet. Das erfindungsgemäße Baby-Modell gestattet die Simulierung einer derartigen Obstruktion der Atemwege und deren Beseitigung. Hierzu wird ein etwa bohnengroßer Fremdkörper F (Fig. 2) durch die Mundöffnung 31 hindurch in das trichterförmige Anschlußelement 34 gesteckt. Der Fremdkörper F besteht aus einem geringfügig verformbaren Kunststoffmaterial und hält sich an der Innenwand des ebenfalls aus Kunststoff bestehen­ den Anschlußelements 34 mit einer gewissen Reibkraft fest. Diese Reibkraft kann durch mehr oder weniger festes Hineindrücken des Fremdkörpers F größer oder geringer gewählt werden. Versucht der Übende nun eine künstliche Beatmung, so wird er also gleich feststellen, daß auch in der richtigen Strecklage der Kopfnachbildung 3 ein Einblasen von Beatmungsluft in die Luftröhrennachbildung 35 nicht möglich ist, was sich in jedem Fall durch das Fehlen jeglicher An­ hebung der vorderen Brustkorbwandung zeigt. Nunmehr müssen die für eine Beseitigung der so geschaffenen Obstruktion notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, die bei Babys darin bestehen, daß mit mäßiger Kraft und flacher Hand auf Brust und/oder Rücken im Bereich der Lunge geklopft wird. Da sich der Faltenbalg 20, der die Lungennachbildung darstellt, durch den ganzen Brustkorb-Innenraum 12 hindurch von vorne nach hinten erstreckt und da weiterhin im eingesetzten Zustand der Funktionseinheit 2 der Plattenkörper 40 der Halterung 4 an der Rückwand des Brustkorbes anliegt, ergeben Schläge der genannten Art auf die Brust und auf den Rücken jeweils eine mechanische kurze Kompression des Faltenbalges 20. Diese Kom­ pression führt zur Erzeugung eines Druckstoßes, der über die Überströmöffnung 24 in das Innere des Ventilgehäuses 21 hineinwirkt. Da zuvor, d. h. vor Beginn der Maßnahmen zur Beseitigung einer Obstruktion der Luftwege, die Ventilmembran 28 durch Schwenken der Handhabe 29 in die in Fig. 4 strichpunktiert dargestellte Schaltstellung verbracht worden ist, in der sie die Ausströmöffnung 25 verschließt, kann sich der Druckstoß aus dem Ventilgehäuse 21 nur durch die Zuströmöffnung 23 in die Luftröhrennachbildung 35 hinein fortpflanzen und wirkt damit auf die Rückseite des in das An­ schlußelement 34 eingesetzten Fremdkörpers F. Ist die Schlagkraft richtig bemessen, so daß als Folge davon der Druckstoß ausreichend groß ist, so führt diese Druckwirkung an dem Fremdkörper F zu dessen Lösen aus dem Reibschluß mit dem Anschlußelement 34, d. h. der Fremdkörper F wird aus der Mundöffnung 31 ausgestoßen. Soll nunmehr die üblicherweise sich anschließende CPR ausgeführt werden, so wird die durch die Öffnung 19 und den Durchbruch 44 zugängliche Handhabe 29 wieder in die ursprüngliche Schwenkstellung zurückgeschwenkt, in welcher eine Rückströmung von Beatmungsluft in die Luftröhrennachbildung 35 unmöglich ist.

Claims (15)

1. Modell zum Üben der cardiopulmonaren Wiederbelebung (CPR) eines Menschen, insbesondere eines Babys, mit einer Nachbildung (3) des Kopfes, dessen Mund und/oder Nasenöffnung (31, 32) mittels einer Luftröhrennachbildung (35) mit der Nachbildung (20) einer Lunge verbunden ist, wobei in der Luftröhrennachbildung (35) ein Ausatmungs-Rückschlagventil (22) angeordnet ist, welches eine Rückströmung von Luft aus der Lungennachbildung (20) zur Mund- bzw. Nasenöffnung (31, 32) verhindert und diese Luft zur Freigabe an einer anderen Stelle (25) des Modells lenkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausatmungs-Rückschlagventil (22) in eine Stellung schaltbar ist, in der es eine Rückströmung der Luft zur Mund­ und/oder Nasenöffnung erlaubt.
2. Modell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausatmungs-Rückschlagventil (22) ein Membranventil ist, dessen Gehäuse (21) eine Zuströmöffnung (23) für eingeblasene Beatmungsluft und eine Ausströmöffnung (25) für aus der Lungennachbildung (20) rückgeförderte Beatmungsluft aufweist und dessen Ventilmembran (28) an einem Schwenkglied (27) befestigt und durch eine Schwenk-Handhabe (29) an dem Schwenkglied aus einer ersten Schaltstellung vor der Zuströmöffnung (23) in eine zweite Schaltstellung vor der Ausströmöffnung (25) verstellbar ist.
3. Modell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftröhrennachbildung (35) mit der Mundöffnung (31) durch ein Anschlußteil (34) verbunden ist, das zur Aufnahme einer die Luftröhrennachbildung blockierenden Fremdkörper- Nachbildung (F) ausgebildet ist.
4. Modell insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer Brustkorbnachbildung (10), wobei zur Simulation des Kompressionswiderstandes des Brustkorbes in der Brustkorbnachbildung eine Federeinrichtung (20) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Halsansatz (36) der Kopfnachbildung (3) eine Halterung (4) befestigt ist, auf der die Federeinrichtung (20) und die Lungennachbildung (20) montiert sind, und daß die durch die Kopfnachbildung (3) und die Halterung (4) einschließlich den auf der Halterung montierten Funktionselementen (20, 22, 35) gebildete Funktionseinheit (2) durch eine Öffnung (17) der Brustkorbnachbildung (10) in dessen Inneres (12) einsetzbar und mit Befestigungselementen (18) an der Brustkorbnachbildung (10) fixierbar ist.
5. Modell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (4, 40) plattenförmig und an ihrem der Kopfnachbildung (3) zugewandten Ende zur Aufnahme des Halsansatzes (36) abgewinkelt ist und die Abwinkelung (41) seitliche Schulteransätze (45) bildet.
6. Modell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (18) an einer Wand der Brustkorbnachbildung (10) befestigte Bänder sind, die im Befestigungszustand der eingesetzten Funktionseinheit (2) über die seitlichen Schulteransätze (45) hinweg zu der gegenüberliegenden Wand der Brustkorbnachbildung (10) verlaufen und dort festgelegt sind.
7. Modell nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brustkorbnachbildung (10) integraler Teil eines naturgetreu mit Armen und Beinen einem Baby nachgebildeten Puppenkörpers (1) ist, aus einem weich nachgiebigem Material besteht und neben dem zur Aufnahme der Funktionseinheit (2) dienenden Innenraum (12) mit weichem Füllmaterial (11) ausgestopft ist.
8. Modell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Leib des Puppenkörpers aus einem luftdurchlässigen Gewebe besteht.
9. Modell nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (20) an der Halterung (4) derart montiert ist, daß sie sich im eingesetzten Zustand der Funktionseinheit (2) mit ihrem einen Ende an der Rückwand und mit ihrem anderen Ende an der Vorderwand der Brustkorbnachbildung (10) abstützt.
10. Modell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmige Halterung (4, 40) im in den Brustkorb eingesetzten Zustand mit ihrer der Rückwand der Brustkorbnachbildung (40) zugewandten Fläche an der Rückwand anliegt und die Federeinrichtung (20) sich von der Halterung (4, 40) bis zum Kontakt mit der Vorderwand der Brustkorbnachbildung (10) erstreckt.
11. Modell nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmige Halterung (4, 40) einen Durchbruch (44) aufweist, der im eingesetzten Zustand der Funktionseinheit (2) mit einer Öffnung (19) in der Rückwand der Brustkorbnachbildung (10) korrespondiert und durch den und die Öffnung (19) hindurch eine Handhabe (29) zum Umschalten des Ausatmungs-Rückschlagventils (22) zugänglich ist.
12. Modell insbesondere nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (20, 60) durch einen verformbaren Hohlkörper gebildet ist, der ein kompressibles Federelement (64) enthält oder selbst federelastisch kompressibel ist, und daß der Hohlkörper (20, 61) über einen Anschluß (24, 67) mit der Luftröhrennachbildung (35) verbunden, im übrigen jedoch luftdicht ist und zugleich die Lungennachbildung darstellt.
13. Modell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der die Federeinrichtung bildende Hohlkörper (20) ein Faltenbalg aus biegeelastischem Kunststoff ist.
14. Modell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der die Federeinrichtung bildende Hohlkörper (61) ein aufblasbarer Ballon ist, der eine Druckfeder (64) als Federelement enthält.
15. Modell nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (64) in einen Teil der Wandung des Ballons (61) eingebettet ist.
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