DE1199914B - Russblaeser mit laengsverschiebbarem Blasrohr - Google Patents

Russblaeser mit laengsverschiebbarem Blasrohr

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Publication number
DE1199914B
DE1199914B DED37795A DED0037795A DE1199914B DE 1199914 B DE1199914 B DE 1199914B DE D37795 A DED37795 A DE D37795A DE D0037795 A DED0037795 A DE D0037795A DE 1199914 B DE1199914 B DE 1199914B
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DE
Germany
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tube
space
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outside
outer tube
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Pending
Application number
DED37795A
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English (en)
Inventor
Leroy Shaffner De Mart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Diamond Power Specialty Corp
Original Assignee
Diamond Power Specialty Corp
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Publication date
Application filed by Diamond Power Specialty Corp filed Critical Diamond Power Specialty Corp
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G3/00Rotary appliances
    • F28G3/16Rotary appliances using jets of fluid for removing debris

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Rußbläser mit längsverschiebbarem Blasrohr Die Erfindung betrifft einen Rußbläser mit längsverschiebbarem Blasrohr, das auf einem feststehenden, an seinem hinteren Ende mit dem Blasventil verbundenen Degenrohr geführt wird, welches nach Patent 1 133 064 als doppelwandiges Rohr mit Zwischenraum zwischen Innenrohr und Außenrohr ausgeführt ist, wobei beide Rohre nur an ihrem kesselseitigen Ende fest miteinander verbunden sind, während das ventilseitige Ende des Außenrohres mit dem Befestigungsring im Gleiteingriff steht, der eine Verbindung des Zwischenraumes zwischen den beiden Rohren des Degenrohres nach außen ermöglicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Konstruktion nach dem Hauptpatent durch Maßnahmen, die eine stärkere Zirkulation des Kühlmediums in dem Zwischenraum zwischen Innenrohr und Außenrohr des Degenrohres bewirken, zu verbessern, um die Lebensdauer des Dichtungsmaterials zwischen dem Außenrohr und dem auf dieses aufgeschobenen Blasrohres zu verlängern. Bereits durch die doppelwandige Ausbildung des Degenrohres nach dem Hauptpatent wird das Packungsmaterial, das als Dichtung zwischen dem verschiebbar angeordneten Blasrohr und dem Degenrohr dient, weitgehend vor Überhitzung geschont. Mit der verbesserten Zirkulation des Kühlmediums durch den Zwischenraum zwischen den beiden Rohren des Degenrohres soll eine noch weitergehende Schonung des Packungsmaterials erreicht werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Verbesserung der Zirkulation in dem Zwischenraum zwischen dem Innenrohr und dem Außenrohr des Degenrohres sich in Längsrichtung erstreckende Unterteilungen vorgesehen sind, welche den Zwischenraum in ein oberes und ein unteres Abteil trennen und die Öffnungen, die die Verbindung des Zwischenraumes nach außen herstellen, in zwei diesen Abteilungen zugeordnete Gruppen aufteilen, von denen die untere die Luftzuführung bildet, während die Öffnungen der oberen Gruppe frei nach außen führen.
  • An Hand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch das gemäß der Erfindung verbesserte Degenrohr, F i g. 2 eine Teilansicht des Degenrohres von oben gesehen, F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 1, F i g. 4 eine Teilansicht des Degenrohres von der Seite gesehen.
  • Ganz allgemein weist die Konstruktion nach dem Hauptpatent ein doppelwandiges Degenrohr auf, das aus zwei konzentrischen Rohren besteht, wobei das innere Rohr in üblicher Weise den Dampf zu einer Rohrmundstückdüse leitet. Die beiden Rohre sind an ihren kesselseitigen Enden fest miteinander verbunden, und zwar so, daß ein Ringraum zwischen den zwei Wandungen ausgespart bleibt. Die Dichtung des Blasrohres sitzt dicht auf der äußeren Oberfläche des äußeren Rohres auf. Das ventilseitige Ende des äußeren Rohres ist kammartig ausgebildet und greift in ein entsprechend ausgebildetes und auf dem Innenrohr mit Abstand befestigtes Rohrstück gleitend ein, um eine Ausdehnung und ein Zusammenziehen beider Rohre während des Betriebs zu ermöglichen. Die kammartige Verzahnung ist so ausgebildet, daß sie die Zirkulation der Luft in und aus dem ringförmigen Raum zwischen den Wandungen ermöglicht und auf diese Weise die isolierenden Eigenschaften der Vorrichtung weiter verbessert.
  • Das Innenrohr 25 ist direkt an dem Paßteil 16, der ein Teil des Ventilkörpers sein kann, befestigt und leitet das Blasmedium zu dem Mundstückrohr. Das Blasrohr ist in F i g. 1 nicht dargestellt, es ist gleitbar auf das äußere Isolierrohr 26 des doppelwandigen Degenrohres aufgeschoben, wenn die Teile im Betrieb sind. Schweißköpfe 33 sind zur Aufrechterhaltung des konzentrischen Abstands der Rohre 25 und 26 vorgesehen, außerdem ist der Ringraum zwischen diesen Rohren nähe dem kesselseitigen Ende der Rohre mittels einer Ringschweißnaht 32 geschlossen.
  • An Stelle des Kupplungsringes, der in der Konstruktion nach dem Hauptpatent verwendet wird, wird das hintere Ende des Außenrohres 26 als getrennter kurzer Abschnitt 28 ausgeführt, der kammartig mit dem Hauptabschnitt des Außenrohres 26 über Zungen und Schlitze 35, 34 bzw. 28', 36 verbunden ist. Die Zungenteile 28' und 35 besitzen gleiche Länge, sind jedoch nicht vollständig in die Schlitze hineingeschoben, so daß schlitzähnliche Öffnungen 36 und 37 offenbleiben. Diese Öffnungen stellen eine Verbindung des Ringraumes 31 nach außen her. Der kurze hintere Abschnitt 28 ist mit seinem hinteren Ende durch eine Ringschweißnaht 32' an das Innenrohr 25 angeschweißt.
  • Der Ringraum 31 ist mittels Leitrippen 50, 51 in ein oberes und unteres Abteil unterteilt, wobei die Leitrippen auf die Außenseite des Innenrohres 25 auf diametral entgegengesetzten Seiten aufgeschweißt sind und sich achsparallel fast über die ganze Länge des Ringraumes erstrecken. Lediglich an dem kesselseitigen Ende enden die Rippen etwa 5 bis 7,5 cm vor der Schweißnaht 32. Wie in F i g. 3 dargestellt ist, sind die Rippen 50 und 51 in einer Horizontalebene angeordnet, und ihre äußeren Kanten liegen eng an der Innenfläche des Außenrohres 26 an, so daß der Raum 31 in ein unteres Abteil, das mit 31' bezeichnet ist, und ein oberes Abteil, das mit 31" bezeichnet ist, unterteilt ist. Die unteren Enden der Schlitze 37' überlappen das untere Kammerabteil 31' und die oberen Enden dieser Schlitze überlappen das obere Kammerabteil 31". Es ist wünschenswert, das Entweichen von Luft aus dem Abteil 31' entweder direkt in die Atmosphäre oder in das obere Abteil 31" mit Ausnahme einer Strömung rund um die vorderen Enden der Rippen 50, 51 zu vermeiden. Die oberen Enden der Schlitze 37' werden deshalb von außen mittels kurzer Absperrblöcke 55, 56 blockiert, die über den äußeren oberen Enden dieser Schlitze liegen. Die Rippen 50, 51 sind wenigstens in einen Raum unterhalb der oberen Enden der Schlitze 37' nach oben zu verdickt, wie bei 52 und 53 angedeutet ist, so daß keine Luft in den oberen Kammerraum 31" durch die oberen Enden des Schlitzes 37' strömen kann.
  • Einrichtungen zum Zuführen von Luft unter Druck in den Kammerraum 31 können vorgesehen sein, um ein hohes Maß von Kühlung unter extremen Arbeitsbedingungen zu schaffen. Diese Einrichtungen weisen ein Einlaßpaßteil60 auf, das eine im allgemeinen halbzylindrische Kammer 62 einschließt, die die äußeren Enden der Schlitze 36 und 37, die sich in den unteren Kammerteil 31' öffnen, umgibt und einschließt. Das Paßteil 60 erstreckt sich ebenfalls weit genug nach oben, um die unteren Enden der Seitenschlitze 37' einzuschließen. Die axiale Länge des Einlaßpaßteils 60 ist etwas größer als der axiale Abstand der vorderen und hinteren Schlitze 36 und 37, die überbrückt werden. Das Paßteil ist mit nach innen gerichteten Seitenflanschen 64 versehen, die dicht an die Oberflächen der Teile 26 und 28 des Außenrohres anschließen. Die Flansche 64 sind mit dem Rohrteil 26 nahtverschweißt, jedoch an dem Teil 28 nicht befestigt, obgleich sie eng genug an diesem letzteren Teil anliegen, um auf diese Weise einen im wesentlichen luftdichten Abschluß des Raumes 62 zu vervollständigen. Der Raum 62 steht daher nur mit den vorerwähnten Schlitzen sowie mit einer Einlaßöffnung 65, durch die Kühlluft eingeführt wird, in Verbindung. Die Schweißnaht, die das Paßteil 60 mit dem Rohr 26 verbindet, ist mit 66 bezeichnet. Es wird betont, daß der obere Teil des Paßteils 60 sich in horizontaler Richtung längs den seitlichen Zungen 35 erstreckt und mit diesen verbunden ist. Wie am besten aus F i g. 4 zu ersehen ist, liegt die hintere Wandung des Paßteils weiter hinten als die hintersten Schlitze 37 und 37', und diese hintere Wandung sowie die benachbarten Teile des Flansches 64 überdecken deshalb Teile des hinteren Rohrabschnitts 28. Die Befestigungsschweißnaht 66 ist jedoch in allen Teilen, welche den Abschnitt 28 überdecken, wie oben erwähnt wurde, unterbrochen, so daß die Abschnitte 26 und 28 in axialer Richtung sich relativ zueinander verschieben können, wenn thermische Spannungen auftreten. Die Absperrblöcke 55 und 56 sind als Ansätze ausgebildet, die an beide Seitenteile des Paßteils 60 angegossen sind und Stellungen einnehmen, in denen sie die oberen Enden der Schlitze 37' überdecken.
  • Aus der Beschreibung der Anordnung wird klar, daß die Luft, die in das untere Kammerabteil 31' eintritt, durch die Schlitze 36, 37 und 37', die in der unteren Hälfte der Vorrichtung angeordnet sind, nur das obere Kammerabtei131" erreichen kann, wenn sie nach vorne unterhalb der Rippen 50 und 51 und rund um die vorderen Enden der Rippen strömt. Dieser Strom wird durch natürliche Konvektion veranlaßt, die sich aus der Lufterhitzung innerhalb des Kammerraums ergibt, und die Luft strömt durch den oberen Kammerraum 31' nach hinten und durch die Schlitze 37 in der oberen Hälfte der Vorrichtung aus.
  • Bei der dargestellten Konstruktion wird eine Kühlluftversorgung mit dem Paßteil 60 an der Öffnung 65 verbunden, und der erzwungene Zug dieser Luft hält eine Strömung durch den angezeigten Weg aufrecht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Rußbläser mit längsverschiebbarem Blasrohr, das auf einem feststehenden, an seinem hinteren Ende mit dem Blasventil verbundenen Degenrohr geführt wird, welches nach Patent 1133 064 als doppelwandiges Rohr mit Zwischenraum zwischen Innenrohr und Außenrohr ausgeführt ist, wobei beide Rohre nur an ihrem kesselseitigen Ende fest miteinander verbunden sind, während das ventilseitige Ende des Außenrohres mit dem Befestigungsring im Gleiteingriff steht, der eine Verbindung des Zwischenraumes zwischen den beiden Rohren des Degenrohres nach außen ermöglicht, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß zur Verbesserung der Zirkulation in dem Zwischenraum zwischen dem Innenrohr (25) und dem Außenrohr (26) des Degenrohres sich in Längsrichtung erstreckende Unterteilungen (50, 51) vorgesehen sind, welche den Zwischenraum in ein oberes und ein unteres Abteil trennen und die Öffnungen, die die Verbindung des Zwischenraumes nach außen herstellen, in zwei diesen Abteilungen zugeordnete Gruppen aufteilen, von denen die untere dieLuftzuführung bildet, während die Öffnungen der oberen Gruppe frei nach außen führen.
  2. 2. Rußbläser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Luftzuführung zu der unteren Gruppe von Öffnungen ein Paßteil (60) vorgesehen ist, der mit einer Einrichtung zum Zuleiten eines Kühlmediums durch diese öffnungen verbunden ist.
  3. 3. Rußbläser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ventilseitige Ende des Außenrohres (26) kammartig ausgebildet ist und in ein entsprechend ausgebildetes und auf dem Innenrohr (25) mit Abstand befestigtes Rohrstück (28) gleitend eingreift, wobei die Verzahnung Querschnitte für den Durchtritt des Kühlmediums aus dem Zwischenraum (31) zwischen den beiden Rohren (25, 26) nach außen frei läßt.
DED37795A 1959-06-03 1961-12-28 Russblaeser mit laengsverschiebbarem Blasrohr Pending DE1199914B (de)

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DE19533071C2 (de) * 1995-09-07 1998-07-09 Clyde Bergemann Gmbh Maschinen Vorrichtung zur Reinigung von Einbauten in wärme- und/oder verfahrenstechnischen Apparaten

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DE1133064B (de) 1962-07-12

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