DE1199635B - Stossleiste - Google Patents

Stossleiste

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Publication number
DE1199635B
DE1199635B DEC14733A DEC0014733A DE1199635B DE 1199635 B DE1199635 B DE 1199635B DE C14733 A DEC14733 A DE C14733A DE C0014733 A DEC0014733 A DE C0014733A DE 1199635 B DE1199635 B DE 1199635B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bumper strip
plastic
base
slot
core
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC14733A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther G Barkow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
Priority to DEC14733A priority Critical patent/DE1199635B/de
Publication of DE1199635B publication Critical patent/DE1199635B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Stoßleiste Die Erfindung betrifft eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Stoßleiste, insbesondere für Kraftfahrzeuge, welche einen aus porösem oder zelligem Stoff bestehenden Kern und eine Hülle aus massivem, elastischem Stoff aufweist, wobei die Hülle mit einem Längsschlitz versehen ist.
  • Die zum Abpuffern der Stöße bekannten Kunststoffprofile weisen zwar eine gewisse Elastizität auf, doch federn sie die Stöße häufig nicht genügend weich ab. Die gute Abfederung von Stößen ist vor allem dann wichtig, wenn menschliche Körperteile gegen die Kunststoffleisten stoßen.
  • Um dieses zu erreichen, sind Gummi- oder Kunststoffprofile bekanntgeworden, die durch das Vorhandensein von Hohlräumen in einem höheren Maße elastisch sind. Es ist weiter bekanntgeworden, solche Profile mit einem Schaumstoffkern auszufüllen. Bei diesen Ausführungen gestaltete sich jedoch die Anbringung der Profile verhältnismäßig schwierig und umständlich und gewährte weiterhin keine durchlaufend anliegende Befestigung dadurch, daß die Befestigungselemente nur an einzelnen Punkten der Profilhülle bzw. des Außenprofils wirksam wurden. Es ist die Aufgabe der Erfindung, diese Mängel zu beseitigen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine aus Kunststoff bestehende Stoßleiste mit einem aus porösem oder zelligem Stoff bestehenden Kern und einer Hülle aus massivem, elastischem Stoff vorgeschlagen, wobei die Hülle mit einem Längsschlitz versehen ist und die dadurch gekennzeichnet ist, daß die den Schlitz begrenzenden Teile der Hülle, die gegebenenfalls aneinanderstoßen, mit verdickten Ansätzen versehen sind, mittels derer die Stoßleiste auf ihrer Unterlage befestigt ist und durch welche der Schlitz infolge gegenseitiger Verankerung dieser Teile verschlossen wird.
  • Dadurch wird es möglich, die Leisten in Form eines offenen Profils zu spritzen und darauf den in Form eines Bandes vorliegenden porösen oder zelligen Stoff ohne Schwierigkeiten in die Hülle aus massivem Kunststoff einzubringen.
  • Zweckmäßig wird man die beiden Stoffe so wählen; daß der den Kern und der die Hülle bildende Stoff miteinander verträglich sind. So kann die Hülle beispielsweise aus Polyvinylchlorid oder aus Polyäthylen bestehen, während der Kern aus zelligem Polyvinylchlorid oder aus verschäumtem Isocyanat-Polyester-Kunststoff gebildet ist. Es ist auch möglich, die Hülle aus einer Mischung von natürlichem oder synthetischem Gummi aufzubauen und einen Kern aus Schaum- oder Zellgummi zu verwenden. Die Gummihülle kann auch einen Kunststoffkern umschließen, und umgekehrt kann ein Gummikern von einer Kunststoffhülle umgeben sein. Die Ausführungsform nur aus Kunststoff ist jedoch vorzuziehen.
  • Die dem Schlitz benachbarten Teile der Hülle können als hinterschnittene Ansätze ausgebildet sein und die Befestigung der Leisten auf ihrer Unterlage allein oder neben anderen Ansätzen bzw. Befestigungsarten bewirken. Es ist auch möglich, daß die dem Schlitz benachbarten Teile infolge ihrer Hinterschneidung sich gegenseitig verankern und auf diese Weise einen Verschluß des Schlitzes bilden. Die Hülle kann ebenfalls hinterschnittene Ansätze aufweisen, mit deren Hilfe die Profilleiste auf ihrer Unterlage befestigt ist.
  • Die Profilleiste kann auch durch andere beliebige, gegebenenfalls zusätzliche Befestigungsarten, wie z. B. durch Verkleben, durch Schrauben oder durch Druckknöpfe, auf ihrer Unterlage angebracht sein.
  • Die Profilleiste nach der Erfindung hat den Vorteil, daß sie den Aufprall bei Stößen weich abfedert und sich ihre Herstellung einfach und preisgünstig gestaltet. Bei ausschließlicher Befestigung mittels der an der Hülle angebrachten hinterschnittenen Ansätze ist noch der Vorteil gegeben, daß die Leiste leicht an- und abmontierbar ist, falls eine Reparatur erforderlich ist, oder im Falle, daß z. B. anders gefärbte Profilleisten erwünscht sind. Durch den Schlitz in der Hülle können gegebenenfalls die zelligen oder porösen Kunststoffkerne ausgewechselt werden, falls diese erneuert werden sollen. Der Kern ist jedoch in der Regel so widerstandsfähig, daß eine Erneuerung nicht notwendig wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • F i g. 1 und 2 zeigen jeweils einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Profilleiste. Die Profilleiste gemäß F i g. 1 ist aus einer aus einem massiven Kunststoff bestehenden Hülle 1 mit einem Schaumkunststoffkern 2 und den Schlitz bildenden hinterschnittenen, gegeneinanderstoßenden Teilen 3 aufgebaut. An den seitlichen Kanten weist die Hülle die Ansätze 4, 4' auf, welche in Ausnehmungen 5 der Unterlage 6 eingreifen. Die Zeichnung läßt erkennen, daß die Teile 3 in der Ausnehmung 7 der Unterlage 6 ruhen.
  • Der Querschnitt in F i g. 1 soll einen Griff darstellen, welcher mit einer Stoßleiste überzogen ist. Es ist auch möglich, eine Armlehne entsprechend dieser Figur zu überziehen. Die Ansätze 3 der massiven Hülle können auf beiden Seiten Verdickungen aufweisen und in eine entsprechend gestaltete Nut 7 der Unterlage eingreifen. Falls ein nachträgliches Auswechseln oder Abmontieren der Stoßleisten nicht erforderlich erscheint, kann an den Flächen 8 ein zusätzliches Bindemittel angebracht sein, durch welches die Befestigung der Stoßleisten unterstützt wird. Die Unterlage 6 kann sowohl aus Holz als auch aus Metall oder Kunststoff bestehen. Bei der hier gezeigten Befestigungsart mit Hilfe von Ansätzen wird man von dem Material der Unterlage 6 weitgehend unabhängig. Es ist jedoch erforderlich, daß die Unterlage entsprechend geformte Ausnehmungen aufweist, in welche die hinterschnittenen Ansätze eingepaßt werden können.
  • Die in F i g. 2 gezeichnete Profilleiste besteht aus einer massiven Kunststoffhülle 9 und einer den Kern bildenden porösen oder zelligen Kunststoffmasse 10. In einem der beiden einander überlappenden, den Schlitz bildenden Teile 11 ist eine Schraube 12 angebracht, die die zusätzliche Befestigung der Leiste bewirkt. Die Schraube 12 kann jedoch auch weggelassen werden, und an deren Stelle können Ansätze an den Seiten der Leiste angebracht sein, die wie die Ansätze 4, 4' in F i g. 1 wirken. Es ist jedoch auch möglich, an den Stellen 13 und 14 ein Bindemittel zu verwenden, welches die Befestigung der Stoßleiste auf ihrer Unterlage ermöglicht. Das Bindemittel an der Stelle 13 kann auch weggelassen werden, wenn beispielsweise eine anderweitige Befestigung, z. B. durch schwalbenschwanzartige Ausbildung der Leiste, erfolgt. Andererseits kann die Leiste an der Stelle 15 auch stumpf enden und gegen die einen rechten Winkel bildende Unterlage stoßen, so daß die Oberflächen der Leiste und der Unterlage eine fortlaufende Fläche bilden. Die Leiste kann in diesen zwei Ausführungsformen an der Stelle 13 jederzeit von ihrer Unterlage gelöst und dort wieder befestigt werden. Wenn die Leiste jedoch an der Stelle 13 entsprechend zur Stelle 14 spitz zulaufend ausgebildet ist, so wird sie durch Verwendung eines Bindemittels fest mit der Unterlage verbunden.
  • Die Leiste gemäß F i g. 2 soll in erster Linie Verwendung finden an Armaturenbrettern, Windschutzscheiben od. dgl., gegen die die Insassen bei einem Aufprall oder bei einem schnellen Abbremsen des Fahrzeuges prallen können.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Stoßleiste, insbesondere für Kraftfahrzeuge, welche einen aus porösem oder zelligem Stoff bestehenden Kern und eine Hülle aus massivem, elastischem Stoff aufweist, wobei die Hülle mit einem Längsschlitz versehen ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die den Schlitz begrenzenden Teile der Hülle (3, 11), die gegebenenfalls aneinanderstoßen, mit verdickten Ansätzen (3, 11) versehen sind, mittels derer die Stoßleiste auf ihrer Unterlage befestigt ist und durch welche der Schlitz infolge gegenseitiger Verankerung dieser Teile verschlossen wird.
  2. 2. Stoßleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (1, 9) aus Polyvinylchlorid oder Polyäthylen besteht.
  3. 3. Stoßleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (2, 10) aus verschäumtem Isocyanat-Polyester-Kunststoff besteht.
  4. 4. Stoßleiste nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (1) zusätzliche hinterschnittene Ansätze (4, 4') aufweist, mittels derer die Stoßleiste auf ihrer Unterlage (6) befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Zusatzpatentschrift Nr. 63 948; französische Patentschrift Nr. 1122 611.
DEC14733A 1957-04-26 1957-04-26 Stossleiste Pending DE1199635B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2414679A1 (fr) * 1978-01-16 1979-08-10 Standard Products Co Baguette de protection et de decoration

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR63948E (fr) * 1953-03-23 1955-10-14 Perfectionnements aux pare-chocs des véhicules automobiles
FR1122611A (fr) * 1955-02-11 1956-09-11 Viralu Perfectionnements apportés aux moyens de fixation des profilés décorateurs à la jonction de deux éléments de tôle, notamment de deux éléments de carrosserie d'automobile

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