DE1199550B - Mechanische, selbsttaetig und stufenlos wirkende Nachstellvorrichtung fuer das Lueftspiel der Ankerscheibe einer elektromagnetisch betaetigten Reibungskupplung oder -bremse - Google Patents

Mechanische, selbsttaetig und stufenlos wirkende Nachstellvorrichtung fuer das Lueftspiel der Ankerscheibe einer elektromagnetisch betaetigten Reibungskupplung oder -bremse

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DE1199550B
DE1199550B DEE17088A DEE0017088A DE1199550B DE 1199550 B DE1199550 B DE 1199550B DE E17088 A DEE17088 A DE E17088A DE E0017088 A DEE0017088 A DE E0017088A DE 1199550 B DE1199550 B DE 1199550B
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DE
Germany
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armature disk
spring
carrier
fingers
adjusting device
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Application number
DEE17088A
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English (en)
Inventor
Ralph Louis Jaeschke
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Eaton Corp
Original Assignee
Eaton Manufacturing Co
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D27/02Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with electromagnets incorporated in the clutch, i.e. with collecting rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/52Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
    • F16D65/54Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play by means of direct linear adjustment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Mechanische, selbsttätig und stufenlos wirkende Nachstellvorrichtung für das Lüftspiel der Ankerscheibe einer elektromagnetisch betätigten Reibungskupplung oder -bremse Die Erfindung bezieht sich auf eine mechanische, selbsttätig und stufenlos wirkende Nachstellvorrichtung für das Lüftspiel der Ankerscheibe einer elektromagnetisch betätigten Reibungskupplung oder -bremse. Diese Nachstellvorrichtung besteht aus einem mit Reibungsschluß auf dem Ankerscheibenträger angeordneten Nachstellglied, das sich mit federnden Fingern entweder entgegen der Einrückrichtung der Ankerscheibe an diese oder in Einrückrichtung an eine Kupplungshälfte anlegt, in der die Ankerscheibe mittels ihrer Träger axial verschiebbar geführt ist, wobei die Finger bei ausgerückter Kupplung oder Bremse um das Maß des Lüftspiels axial über das Nachstellglied herausragen.
  • Elektromagnetisch betätigte Reibungskupplungen oder -bremsen benötigen mitunter eine Vorrichtung, mit der sich selbsttätig eine gewünschte Größe des zwischen den Elektromagnetpolen und der Ankerscheibe bestehenden Luftspalts aufrechterhalten oder gegebenenfalls wiederherstellen läßt. Diese Größe des Luftspalts kann sich im Betrieb infolge zufällig auftretender Schwingungen oder auch durch Abnutzungserscheinungen an den in Reibungsschluß miteinander tretenden Teilen ändern. Vorrichtungen zur selbsttätigen Aufrechterhaltung bzw. Nachstellung dieser Luftspaltgröße sind bereits bekannt. Bei einer dieser bekannten Nachstellvorrichtungen wird wie bei der Erfindung die von dem Elektromagneten angezogene und das Drehmoment durch Reibungsschluß übertragende Ankerscheibe von einer Anzahl in axialer Richtung fester und in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilter Stifte getragen, auf denen sie beim Anziehen und Lösen der Kupplung bzw. Bremse gleitet; sie steht hier unter dem Druck von auf den Stiften angeordneten Federn, von denen die eine die Ankerscheibe vom Elektromagneten bei entregter Magnetspule weg und in ihre Ruhestellung drängt und die andere bei dieser Ausrückbewegung für die Einhaltung der erforderlichen Luftspaltgröße sorgt. Diese Anordnung gestattet jedoch keinen so gedrängten Aufbau des Federelements in radialer Richtung wie die Erfindung und liefert auch keinen so gleichmäßigen und sicheren Reibungsschluß zwischen Feder und Federunterlage, da hier die zur Herstellung dieses Reibungsschlusses dienenden Federteile den Stift mit Ausnahme eines gespaltenen Federteils umfassen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nachstellvorrichtung zu schaffen, bei der die Wirksamkeit des Reibungsschlusses der Federvorrichtung auf ihrer Unterlage für die eine Richtung der Relativbewegung zwischen Nachstellvorrichtung und Ankerscheibenträger von derjenigen für die entgegengesetzte Bewegungsrichtung verschieden ist, so daß die Verschiebung des Ankers in der Richtung, in der die gewünschte Luftspaltgröße wiederhergestellt werden soll, erleichtert ist.
  • Die Erfindung erreicht dieses Ziel dadurch, daß das Nachstellglied aus einem den Ankerträger mit Spiel umfassenden, geschlossenen Rahmen oder Ring besteht, mit dem nach innen führende, den Reibungsschluß mit dem Ankerscheibenträger herstellende Federarme und die sich an die Ankerscheibe oder an die Kupplungshälfte anlegenden Federfinger verbunden sind. Bei einem Ausführungsbeispiel sind mit dem Rahmen mindestens zwei aus daumenförmigen Blattfedern bestehende Federfinger verbunden, und der Federweg der sich gegen die Ankerscheibe legenden freien Enden dieser Federfinger ist in Einrückrichtung der Ankerscheibe nach Überwindung des Lüftspiels durch an dem Rahmen befestigte Anschläge begrenzt. Außerdem greifen die freien Enden dieser Federfinger unter Bügel der Ankerscheibe. Bei dem anderen Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Federfinger in Umfangsrichtung des Rings.
  • Die Erfindung soll an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 e_nen Schnitt durch eine elektromagnetisch betätigte Kupplung mit Nachstellvorrichtungen gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen in größerem Maßstab gehaltenen Schnitt durch eine der Nachstellvorrichtungen nach der Linie 2-2 in der F i g. 1, F i g. 3 einen längs der Linie 3-3 in der F i g. 2 gelegten Teilschnitt, der das Eingreifen der daumenförmigen Blattfeder in einen Bügel der Ankerscheibe wiedergibt, F i g. 4 einen Teilschnitt durch das andere Ausiührungsbeispiel gemäß der Erfindung, F i g. 5 eine Draufsicht auf das Nachstellglied diegüs Ausführungsbeispiels und F i g. 6 eine Seitenansicht dieses Nachstellglieds, '...Fenn dieses von der durch die Linie 6-6 bezeichneten Seite aua betrachtet wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Nachstellvorrichtung wird durch die F i g. 1 bis 3 wiedergegeben und z. B. an einer elektromagnetisch betätigten Reihungskupplung erläutert.
  • Mit der getriebenen Kupplungswelle ist eine ringförmige Tragscheibe 20 (F i g. 2) drehfest verbunden. In der Tragscheibe 20 sind axial gerichtete und auf den Umfang gleichmäßig verteilte Ankerscheibenträger 53 befestigt, auf denen die Ankerscheibe 52 über Buchsen 54 axial verschiebbar geführt ist. Die Ankerscheibe ist aus einem Ring 51 und einer mit diesem verbundenen Scheibe 48 zusammengesetzt, wobei der Ring 51 an einer schalenförmigen Ver-@iefung 49 der Scheibe 48 liegt. Am freien Ende der Apkerscheibenträger 53 sind Sicherungsringe 57 angeordnet.
  • Zwischen dem Sicherungsring 57 und der Ankersclieibe 52 ist auf dem Ankerscheibenträger 53 das Nachstellglied 65 angeordnet. Dieses Nachstellglied besteht aus einem den Ankerscheibenträger 53 mit dem Spiel 67 umfassenden, geschlossenen Rahmen 66a, e166, 70 mit dem nach innen führende, den Reibungsschluß mit dem Ankerscheibenträger heritellende Federarme 71, 73 und die sich an die Ankerscheibe anlegenden Federfinger 68, 69 verbunden sind. Mit dem Rahmen sind mindestens zwei aus daumenförmigen Blattfedern bestehende Federfinger 68, 69 verbunden, wobei der Federweg der sich gegen die Ankerscheibe 52 legenden freien Enden 68 a, 69 a dieser Federfinger in Einrückrichtung der Ankerscheibe nach Überwindung des Lüftspiels 77 durch an dem Rahmen befestigte, axial gerichtete Anschläge 72 begrenzt ist. Schließlich greifen bei diesem Ausführungsbeispiel die freien Erden 68 a, 69 a der Federfinger 68, 69 noch in aus der Scheibe 48 der Ankerscheibe 52 herausgebogene Bügel 75. Es sind wenigstens drei auf den Umfang gleichmäßig verteilte Ankerscheibenträger mit den beschriebenen Nachstellgliedern 65 vorgesehen.
  • Das Nachstellglied 65 wird auf dem Ankerscheibenträger 53 durch den Reibungsschluß der Federarme 71 festgehalten. Diese Federarme verlaufen schräg zur Achse des Ankerscheibenträgers 53 und weisen freie kragenähnlich gebogene Federenden 73 auf, die auf der zylindrischen Außenfläche des Ankerscheibenträgers aufliegen. Die Federarme 71 sind hier als schräg zur Achse konvergierende wiedergegeben, wobei ihre Neigung zur Achse des Ankerscheibenträgers 53 und zur Ankerscheibe hin gerichtet ist.
  • Infolge dieser Neigung erzeugen die Federarme 71 einen Reibungsschluß, der einer Axialverschiebung des Nachstellglieds auf dem Ankerscheibenträger 53 in der Rückstellrichtung der Ankerscheibe einen größeren Widerstand entgegensetzt als einer Axialverschiebung des Nachstellglieds auf dem Ankerscheibenträger in der Einrückrichtung.
  • Aas der Scheibe 4.8 sind Bügel 75 herausgebogen, die mit der Scheibe 48 Öffnungen 76 bilden, in die die freien Enden 68a und 69a der Federfinger 68 und 69 eingreifen. Die Ankerscheibe ist dadurch Lormschlüssig mit dem Nachstellglied 65 verbunden.
  • Bei einer Verschiebung der Ankerscheibe 52 auf den Trägern 53 nach links (F i g. 2), also im Einrücksinn, werdcn die Federfinger 68, 69 vorgespannt, so daß bei Entregen des Magnetkörpers die Ankerscheibe durch die vorgespannten Federfinger wieder in ihre Ausgangslage zurückgeschoben wird. Die Rückstellkraft der Federfinger ist hierbei kleiner als der Reibungsschluß zwischen den Federarmen 71, 73 und den Ankerscheibenträgern 53, so daß eine Verschiebung des Nachstellglieds 65 im Nachstellsinn, also nach links, so lange verhindert wird, als eine Reibbelagabnutzung nicht erfolgt ist. Ebenso wird die Ankerscheibe 52 durch die Federfinger 68, 69 bei Bevregungen nach rechts, d. h. bei Bewegungen über das vorbestimmte Lüftspiel77 hinaus, die durch Eschütterungen bedingt sein können, immer wieder in ihre Ausgangslage zurückgeholt. Das Nachstellglied 65 setzt hierbei seiner Verschiebung auf dem Ankerscheibenträger 53 nach rechts infolge der Neigung der Federarme 71, 73 zur Achse des Trägers 53 und zur Ankerscheibe hin einen wesentlich größeren Widerstand entgegen als seiner Verschiebung nach rechts (F i g. 2).
  • Bei Verschleiß des nicht dargestellten Reibbelags, der eine Vergrößerung des vorbestimmten Lüftspiels 77 bedingt, legt sich die Ankerscheibe über die freien Enden 68 a, 69 a der Federfinger 68, 69 an die Anschläge 72 des Nachstellglieds 65 und verschiebt dieses jeweils im Nachstellsinn unter Überwindung des Reibungsschlusses zwischen den Federarmen 71, 73 und dem Ankerscheibenträger 53 um das Maß der Reibbelagabnutzung.
  • Die F i g. 4 bis 6 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung. Die Ankerscheibe 80 ist mittels ihrer Träger 83 in Buchsen 86, die in Bohrungen einer Kupplungshälfte 87 eingesetzt sind, axial verschiebbar geführt. Die Ankerscheibenträger 83 sind mit Bunden 90 versehen, die einen Anschlag für die Kupplungshälfte 87 bilden und eine axiale Verschiebung der Ankerscheibe über das vorbestimmte Lüftspiel hinaus verhindern. Bei dieser Ausführungsform weisen die Nachstellglieder 93, die zusammen mit den Ankerscheibenträgern 83 die Rückstellbewegung der Ankerscheibe veranlassen und die selbsttätige Wiederherstellung des vorbestimmten Lüftspiels bewirken, eine andere Form auf. Wie in der F i g. 5 dargestellt, bestehen die Nachstellglieder 93 aus einem den Ankerscheibenträger 83 mit Spiel umfassenden, geschlossenen Ring 94 mit dem radial nach innen führende, den Reibungsschluß mit dem Ankerscheibenträger herstellende Federarme 96 und die sich an die Kupplungshälfte 87 anlegenden Federfinger 95 verbunden sind. Die Ankerscheibe 80 ist hierbei mittels ihrer Träger 83 in der Kupplungshälfte 87 axial verschiebbar geführt.
  • Die Federfinger 95 werden von den teilweise abgescherten Teilen des Rings 94 gebildet, so daß deren rückwärtige Enden mit den Außensegmenten 94a des Rings zusammenhängen, während deren freie Enden 95a aus der Ebene des Rings 94 heraus gebogen sind (F i g. 4 und 6).
  • Um die Nachstellglieder 93 aufnehmen zu können, ist die Kupplungshälfte 87 an der Außenseite mit Ausnehmungen 98 versehen, die koaxial zu den Führungsbuchsen 86 liegen. Die freien Enden 95a der Federfinger 95 liegen an der ringförmigen Wandung 99 der Ausnehmungen an. Die Nachstellglieder 93 stützen sich nach außen an flachen Ringen 100 ab, die in den Ausnehmungen mit axialem Abstand von der Wandung 99 durch eine umgebogene Kante 101 der Kupplungshälfte 87 gehalten sind. Die auf Abstand stehenden Segmente 94a der Nachstellglieder liegen an den Ringen 100 an, während die radialen Federarme 96 mit Reibungsschluß an den Ankerscheibenträgern 83 anliegen.
  • Wird die Ankerscheibe bei Erregung des Magnetkörpers angezogen, so gleiten die Träger 83 in den Buchsen 86 nach links. Infolge des Reibungsschlusses der Federarme 96 mit den Trägern wird der Ring 94 mitgenommen und die Federfinger 95 in Richtung zur Ebene des Rings 94 vorgespannt. Bei Entenregung stellen die Federfinger 95 die Träger 83 und somit die Ankerscheibe 80 in ihre Ausgangslage zurück.
  • Durch die Neigung der Federarme 96 zur Achse des Ankerscheibenträgers 83 hin und von der Ankerscheibe 80 weg setzt das Nachstellglied 93 einer Verschiebung des Ankerscheibenträgers und damit der Ankerscheibe nach rechts einen wesentlich größeren Widerstand entgegen als einer Verschiebung nach links (F i g. 4). Solange ein Reibbelagverschleiß nicht eintritt, findet auch keine relative Gleitbewegung zwischen den Trägern 83 und den Federarmen 96 statt. Erst bei Verschleiß des nicht dargestellten Reibbelags, der eine Vergrößerung des Lüftspiels bedingt, wird der Reibungsschluß zwischen den Federarmen 96 und den Trägern 83 überwunden mit der Folge, daß die Nachstellglieder 93 ein relatives Gleiten des Trägers 83 nach links zum Wiederherstellen des gewünschten vorbestimmten Lüftspiels zulassen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Mechanische, selbsttätig und stufenlos wirkende Nachstellvorrichtung für das Lüftspiel der Ankerscheibe einer elektromagnetisch betätigten Reibungskupplung oder -bremse, die aus einem mit Reibungsschluß auf dem Ankerscheibenträger angeordneten Nachstellglied besteht, das sich mit federnden Fingern entweder entgegen der Einrückrichtung der Ankerscheibe an diese, oder in Einrückrichtung an eine Kupplungshälfte anlegt, in der die Ankerscheibe mittels ihrer Träger axial verschiebbar geführt ist, wobei die Finger bei ausgerückter Kupplung oder Bremse um das Maß des Lüftspiels axial über das Nachstellglied herausragen,-dadurch gekennzeichnet, daß das Nachstellglied (65, 93) aus einem den Ankerscheibenträger (53, 83) mit Spiel umfassenden, geschlossenen Rahmen (66 a, 66b, 70) oder Ring (94) besteht, mit dem nach innen führende, den Reibungsschluß mit dem Ankerscheibenträger herstellende Federarme (71, 73; 96) und die sich an die Ankerscheibe oder an die Kupplungshälfte (87) anlegenden Federfinger (68, 69; 95) verbunden sind.
  2. 2. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Rahmen (66a, 66b, 70) mindestens zwei aus daumenförmigen Blattfedern bestehende Federfinger (68, 69) verbunden sind und der Federweg der sich gegen die Ankerscheibe (52) legenden freien Enden (68 a, 69 a) dieser Federfinger in Einrückrichtung der Ankerscheibe nach Überwindung des Lüftspiels durch an dem Rahmen befestigte Anschläge (72) begrenzt ist.
  3. 3. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (68 a, 69 a) der Federfinger (68, 69) unter Bügel (75) der Ankerscheibe (52) greifen.
  4. 4. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Federfinger (95) in Umfangsrichtung des Ringes (94) erstrecken. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 877 346; USA.-Patentschriften Nr. 1853 864, 2 705 058.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1853864A (en) * 1927-06-11 1932-04-12 Sunlight Electrical Mfg Compan Clutch and motor construction
DE877346C (de) * 1950-08-06 1953-05-21 Licentia Gmbh Verschiebeanker-Motor
US2705058A (en) * 1953-11-30 1955-03-29 Warner Electric Brake & Clutch Magnetic torque producing device

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