DE1198683B - Seilwindenanordnung fuer ein Kraftfahrzeug, insbesondere zum Ruecken von Langholzstaemmen - Google Patents

Seilwindenanordnung fuer ein Kraftfahrzeug, insbesondere zum Ruecken von Langholzstaemmen

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DE1198683B
DE1198683B DEW34633A DEW0034633A DE1198683B DE 1198683 B DE1198683 B DE 1198683B DE W34633 A DEW34633 A DE W34633A DE W0034633 A DEW0034633 A DE W0034633A DE 1198683 B DE1198683 B DE 1198683B
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Germany
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motor vehicle
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DEW34633A
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English (en)
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Hans Werner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/40Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying long loads, e.g. with separate wheeled load supporting elements
    • B60P3/41Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying long loads, e.g. with separate wheeled load supporting elements for log transport

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Seilwindenanordnung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere zum Rücken von Langholzstämmen Die Erfindung bezieht sich auf eine Seilwindenanordnung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere zum Rücken von Langholzstämmen.
  • Die bekannten Rückevorrichtungen bestehen vielfach aus einer Seilwinde, die als Doppeltrommelwinde ausgebildet sein kann, und einem Rückeschild, das verhindern soll, daß die herangezogenen Stämme gegen das Fahrzeug schlagen. Die Rückevorrichtung ist dabei auf den Rahmen des Fahrgestelles aufsetzbar, wenn die Ladepritsche abgenommen ist.
  • Beim praktischen Gebrauch solcher bisher üblicher Rückevorrichtungen hat sich jedoch gezeigt, daß es recht umständlich ist, die Rückevorrichtung nur bei abgenommener Pritsche benutzen zu können. Gerade bei kleineren Forstbetrieben kommt es häufig vor, daß heute das Fahrzeug zum Rücken von Holz mit der Rückevorrichtung ausgerüstet sein muß und morgen das Fahrzeug zum Transport von Pflanzen od. dgl. mit Pritsche benutzt werden soll.
  • Es wurde ferner gefunden, daß bei aufgesattelten Stämmen und in unwegsamem Gelände die Beanspruchung des Fahrzeugs so groß sein kann, daß Rahmenbrüche od. dgl. vorkommen, wenn die Rückevorrichtung starr mit dem Fahrzeug verbunden ist und die Verwindungen der Vorrichtung auf den Fahrzeugrahmen übertragen werden.
  • Hier knüpft die Erfindung an und schlägt eine Seilwindenanordnung vor, die sich dadurch auszeichnet, daß auf dem Fahrgestellrahmen eines Lastkraftwagens oder Sattelschleppers ein aus Längsträgern und diese vorn und hinten verbindenden Querträgern gebildeter Hilfsrahmen angeordnet ist, der eine Seilwinde, Seilführungen und ein Rückeschild trägt und der in Dreipunktauflage lösbar mit dem Fahrgestellrahmen verbunden ist, wobei der Querträger am vorderen Ende des Hilfsrahmens in der Mitte eine Bohrung zur Aufnahme eines Verbindungsbolzens aufweist und am hinteren Ende an den beiden Seiten je eine Verbindungslasche angebracht ist, die mittels Steckbolzen mit dem Fahrgestellrahmen verbindbar ist.
  • Vorteilhaft sind seitlich am vorderen Ende des Hilfsrahmens Stützarme angebracht, die das als Bergstütze ausgebildete Rückeschild halten. Am hinteren Querträger des Hilfsrahmens sind Hydraulikzylinder für die Höhenverstellbarkeit des Rückeschildes und in Drehköpfen kugelgelagerte Heckseilführungen angebracht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein Rückefahrzeug mit aufgesetzter Rückevorrichtung, wobei die Ladepritsche teilweise abgebrochen gezeichnet ist, F i g. 2 eine teilweise Ansicht der vorderen Befestigung des Hilfsrahmens auf dem Fahrgestellrahmen, F i g. 3 die hintere Befestigung des Hilfsrahmens auf dem Fahrgestellrahmen.
  • Auf dem Fahrgestellrahmen 3 eines bekannten Rückefahrzeuges mit Fahrgestell 1 und Ladepritsche2 ist ein Hilfsrahmen 4 aufgesetzt. Dieser weist vorn einen Querträger 5 auf, der mittels eines Bolzens 6 mit einer Halterung 7 verbunden ist, die mit ihren seitlichen gabelartigen Armen 8 über die Längsträger des Fahrgestellrahmens 3 greift und mittels eines Bolzens 9 mit diesem verbunden ist. Die Bolzen 6 und 9 sind durch Splinte gesichert.
  • Am hinteren Ende sind die beiden Längsträger des Hilfsrahmens 4 ebenfalls durch einen Querträger 10 miteinander verbunden. An den hinteren Ecken sind Verbindungslaschen 11 vorgesehen, die durchbohrt sind, so daß nach Einführen von Steckbolzen 12 der Hilfsrahmen 4 hinten am Fahrgestellrahmen an zwei Punkten befestigt werden kann.
  • Vorn ist auf dem Hilfsrahmen 4 eine Seilwinde 13 angeordnet, die vorteilhaft als Doppeltrommelwinde ausgebildet und mit einem Fernsteuerschalter 14 verbunden ist.
  • Ebenfalls mit dem Hilfsrahmen verbunden ist ein Rückeschild 15, welches abgewinkelt ist, so daß eine nach hinten weisende etwa waagerechte Tragplatte 16 entsteht. Dieses Rückeschild 15, das auch als Bergstütze dient, ist über zwei seitlich angebrachte Stützarme 17 mit am vorderen Ende des Hilfsrahmens abgehenden Tragarmen 18 schwenkbar verbunden. Ferner sind zwei Hydraulik-Zylinder 19 vorgesehen, die am hinteren Ende des Hilfsrahmens 4 gelagert und mittels eines Kugelgelenks aufgehängt sind.
  • Die gesamte Rückevorrichtung einschließlich der Seilwinde und des Rückeschildes sind als Baueinheit zusammengefaßt, wobei keine Konstruktionsteile nach oben herausragen, die ein Aufsetzen und/oder Verstellen der Ladepritsche 2 beeinträchtigen. Hierdurch ist es möglich, das Fahrzeug ohne Umbau sowohl zum Rücken von Langholz als auch zum Befördern von anderen Lasten, die. auf die Pritsche 2 geladen werden, zu benutzen.
  • Das Rückeschild 15 ist über die Hydraulik-Zylinder 19 höhenverstellbar, wobei die Stützarme 17 um Bolzen 20 schwenken, die mit den Tragarmen 18 verbunden sind. Durch Absenken dieses als Bergstütze ausgebildeten Rückeschildes wird dem Fahrzeug eine unverrückbare Standfestigkeit gegeben. Daneben ist die Höhenverstellbarkeit des Rückeschildes von ganz besonderem Wert, wenn die Stämme gepoltert, d. h. auf Stapel gelegt werden sollen. Hierzu ist es nämlich möglich, die Stämme quer auf die Tragplatte 16 zu legen und sie mit Hilfe der hydraulischen Hebevorrichtung 19 anzuheben und aufzupoltern.
  • Die Seilzüge 21 und 22 der Doppeltrommelwinde 13 sind über Rollen 23 an der Innenseite des Hilfsrahmens 4 und in Drehköpfen kugelgelagerten Heckseilführungen 24 und 25 geführt. Auch die Seilführung erlaubt es, Holz zu rücken, ohne die Ladepritsche abnehmen zu müssen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Seilwindenanordnung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere zum Rücken von Langholzstämmen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fahrgestellrahmen (3) eines Lastkraftwagens oder Sattelschleppers ein aus Längsträgern und diese vorn und hinten verbindenden Querträgern (5, 10) gebildeter Hilfsrahmen (4) angeordnet ist, der eine Seilwinde (13), Seilführungen (24, 25) und ein Rückeschild (15) trägt und der in Dreipunktauflage lösbar mit dem Fahrgestellrahmen verbunden ist, wobei der Querträger (5) am vorderen Ende des Hilfsrahmens in der Mitte eine Bohrung zur Aufnahme eines Verbindungsbolzens (6) aufweist und am hinteren Ende an den beiden Seiten je eine Verbindungslasche (11) angebracht ist, die mittels Steckbolzen (12) mit dem Fahrgestellrahmen verbindbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich am vorderen Ende des Hilfsrahmens Stützarme (18) angebracht sind, die das als Bergstütze ausgebildete Rückeschild (15) halten.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Querträger (10) des Hilfsrahmens Hydraulikzylinder (19) für die Höhenverstellbarkeit des Rückeschildes und in Drehköpfen kugelgelagerte Heckseilführungen (24, 25) angebracht sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1106 690; USA.-Patentschrift Nr. 2 827 715.
DEW34633A 1963-05-31 1963-05-31 Seilwindenanordnung fuer ein Kraftfahrzeug, insbesondere zum Ruecken von Langholzstaemmen Pending DE1198683B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1692933A1 (de) * 2005-02-17 2006-08-23 Stilla Krammel Vorrichtung zum Rücken und Laden von Lang- oder Kurzholz

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2827715A (en) * 1955-09-23 1958-03-25 Wagner Tractor Inc Logging apparatus
DE1106690B (de) * 1959-09-26 1961-05-10 Daimler Benz Ag Vorrichtung zum Ruecken von Baumstaemmen u. dgl.

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