DE1198473B - Verwendung von UEberzugsmitteln fuer Eisen- und Stahlgegenstaende, die kathodisch geschuetzt werden - Google Patents

Verwendung von UEberzugsmitteln fuer Eisen- und Stahlgegenstaende, die kathodisch geschuetzt werden

Info

Publication number
DE1198473B
DE1198473B DEE18339A DEE0018339A DE1198473B DE 1198473 B DE1198473 B DE 1198473B DE E18339 A DEE18339 A DE E18339A DE E0018339 A DEE0018339 A DE E0018339A DE 1198473 B DE1198473 B DE 1198473B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
percent
weight
iron
polymer
steel objects
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE18339A
Other languages
English (en)
Inventor
Donald F Koenecke
Robert I Mcdougall
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ExxonMobil Technology and Engineering Co
Original Assignee
Exxon Research and Engineering Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Exxon Research and Engineering Co filed Critical Exxon Research and Engineering Co
Publication of DE1198473B publication Critical patent/DE1198473B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D113/00Coating compositions based on rubbers containing carboxyl groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D109/00Coating compositions based on homopolymers or copolymers of conjugated diene hydrocarbons
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/32Phosphorus-containing compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F2201/00Type of materials to be protected by cathodic protection
    • C23F2201/02Concrete, e.g. reinforced

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)

Description

  • Verwendung von überzugsmitteln für Eisen- und Stahlgegenstände, die kathodisch geschützt werden Es ist bekannt, daß sich synthetische flüssige Polymerisate und Mischpolymerisate von konjugierten Diolefinen in Form von klaren oder pigmentierten Filmen als überzugsmittel zum überziehen von Metalloberflächen eignen. Da jedoch diese Filme vielfach nicht genügend schlagfest sind, hat man die zu ihrer Herstellung herangezogenen flüssigen Polymerisate modifiziert, sie beispielsweise durch Blasen mit sauerstoffhaltigen Gasen oxydiert oder mit Maleinsäureanhydrid umgesetzt. Als Lösungen in organischen Lösungsmitteln auf die Oberfläche der zu überziehenden Gegenstände aufgebracht, werden die Filme an der Luft oder durch Hitzeeinwirkung gehärtet, beispielsweise im Einbrennofen oder durch Einbrennen mit offener Flamme.
  • Auch ist es bekannt, den aus konjugierten C4 bis C6 Diolefinen gewonnenen Polymerisatölen, die auch als Mischpolymerisate vorliegen können, beispielsweise und bevorzugt mit Styrol, geringe Mengen Phosphorsäure zuzusetzen und dann überzöge auf metallischen Oberflächen daraus herzustellen.
  • Wenn die überzöge auf Metallgegenständen dazu dienen sollen, den Strombedarf bei deren kathodischen Schutz gegen Korrosion herabzusetzen, zeigt es sich, daß die Filme keine große Lebensdauer haben. Ein solches System fördert oft die Zerstörung des organischen Überzugs zu. einem frühen Zeitpunkt, gewöhnlich durch Blasenbildung, was wahrscheinlich auf die Bildung von ätzenden Stoffen und Wasserstoff an der Kathode zurückzuführen ist, wenn Wasser oder Wasserdampf anwesend ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung des kathodischen Schutzes der Oberflächen von Eisen- oder Stahlgegenständen. Es ist gefunden worden, daß während eines längeren Zeitraums ein wirksamerer kathodischer Schutz als bisher erreicht wird durch Verwendung von Polymerisatölen, die aus zu 60 bis 100 Gewichtsprozent konjugierten C4- bis Cs=Diolefinen und zu 40 bis 0 Gewichtsprozent Styrol bestehenden Gemischen hergestellt und mit 0,01 bis 2,5 Gewichtsprozent Maleinsäureanhydrid modifiziert sind, in Mischung mit 0,5 bis 3,5 Gewichtsprozent einer sauren Phosphorverbindung als gegebenenfalls einzubrennendes Oberflächenüberzugsmittel für Eisen- oder Stahlgegenstände, die kathodisch, vorzugsweise durch Gebrauch von Fremdstrom oder von galvanischen Anoden, geschützt werden.
  • Zu den synthetischen Polymerisatölen, die nach ihrer Modifizierung durch Umsetzung mit Maleinsäureanhydrid erfindungsgemäß gebraucht werden, gehören die Polymerisate von Butadien, Isopren, Dimethylbutadien, Piperylen, Methylpentadien oder anderen konjugierten Diolefinen mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen je Molekül. An Stelle der Polymerisation eines einzelnen der obengenannten Diolefine können sie auch in Gemischen miteinander polymerisiert werden oder in Gemischen mit bis zu 40 Gewichtsprozent Styrol oder Alkylstyrolen, z. B. Paramethylstyrol oder Dimethylstyrol. Solche synthetischen Öle können am vorteilhaftesten durch Massepolymerisation hergestellt werden, entweder in Gegenwart eines in Kohlenwasserstoffen löslichen Peroxydkatalysators, z. B. Benzoylperoxyd oder Cumolhydroperoxyd, oder in Gegenwart von metallischem Natrium, wenn die Monomeren aus einem Diolefin oder einem Gemisch von einem Diolefin und einer Styrolverbindung bestehen. Unter den richtigen Bedingungen kann man bei der Herstellung von trocknenden Ölen, auf die die vorliegende Erfindung anwendbar ist, auch die Emulsions-Polymerisations-Technik anwenden.
  • Ein besonders vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung des nicht modifizierten Polymerisatöls, das sich für die erfindungsgemäße Verwendung eignet, ist das mehrstufige, kontinuierliche Verfahren, das in der deutschen Patentschrift 1099172 beschrieben ist. Die nach den vorstehend angeführten Verfahren hergestellten Polymerisate haben Molekulargewichte bis zu 10000, ihre 50o/oigen Lösungen in einem durch direkte Destillation gewonnenen Ligroingemisch mit der Dichte 0,7839, dem Flammpunkt 41°C, dem Siedebereich 150 bis 200°C und dem Kauri-Butanol-Wert 33 bis 37 haben Viskositäten bis zu 22 Poisen. Die Polymerisate sind blaßgelbe bis farblose Flüssigkeiten. Diese Polymerisate werden durch Umsetzung mit 0,01 bis 2,51/o Maleinsäureanhydrid modifiziert. Diese Modifizierung ist in der deutschen Patentschrift 855292 beschrieben.
  • Es ist überraschend, daß die oben beschriebenen mit Maleinsäureanhydrid modifizierten Polymerisatöle durch Zusatz von 0,5 bis 3,5 Gewichtsprozent einer sauren Phosphorverbindung Überzüge ergeben, die auf Eisen- oder Stahlgegenständen, die einem elektrolytischen Schutz unterzogen werden, eine außergewöhnlich lange Lebensdauer aufweisen.
  • Unter der Definition saure Phosphorverbindungen werden verstanden: Phosphorsäuren, phosphorige Säuren, Abkömmlinge dieser Säuren des Phosphors mit wenigstens einem ersetzbaren sauren Wasserstoffatom sowie Mischungen aus den vorstehenden Phosphorverbindungen. Die Phosphorsäuren können verwendet werden in Form der Orthophosphorsäure H,P04, Metaphosphorsäure HP03, Unterphosphorsäure (oder Hypophosphorsäure) H4P20., Pyrophosphorsäure H4P,07 oder Polyphosphorsäure und ihrer Hydrate. Die phosphorigen Säuren können verwendet werden in Form der orthophosphorigen Säure HIP03, metapihosphorigen Säure HP02, unterphosphorigen Säure (oder hypophosphorigen Säure) H3P0;" oder diphosphorigen Säure (oder pyrophosphorigen Säure) H4P205. Beispiele für die oben angeführten Abkömmlinge der Phosphorsäuren sind anorganische und organische Phosphate, wie Zinkmonophosphat, Diammoniumphosphat, Mono-n-amylphosphat und Dibutylphosphat. Beispiele für die oben angeführten Abkömmlinge der phosphorigen Säure sind Diammoniumphosphit und Zinkmonophosphit. Da die nichtsubstituierten Phosphorsäuren und phosphorigen Säuren die besseren Ergebnisse liefern, werden sie für die Zwecke der Erfindung bevorzugt.
  • Die saure Phosphorverbindung wird in einem geeigneten Lösungsmittel aufgelöst. Von dieser Lösung wird zu einer schon vorbereiteten Lösung von modifiziertem trocknendem Polymerisatöl langsam so viel zugegeben, daß in der Lösung des modifizierten Polymerisatöls, bezogen auf das Gewicht des Polymerisats, 0,5 bis 3,5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,50 bis 2 Gewichtsprozent, der sauren Phosphorverbindung verhanden sind. Diese Grenzen sind kritisch, da durch eine geringere Menge an saurer Phosphorverbindung als die vorstehend angegebene Mindestmenge das gewünschte Ergebnis nicht zu erzielen ist und eine größere Menge als die obengenannte Höchstmenge das Härten des Films in hohem Maße verhindert. Wenn die Lösung der sauren Phosphorverbindung in der Polymerisatlösung nicht löslich ist, muß der Zusatz unter kräftigem Umrühren der Masse erfolgen, so daß sich durch gleichmäßige Verteilung ein einheitliches Produkt ergibt. Bei bestimmten sauren Phosphorverbindungen jedoch, z. B. bei einigen organischen Phosphaten, kann ein Lösungsmittel verwendet werden, das sich mit der Lösung des synthetischen trocknenden Öls verträgt, so daß eine klare Lösung der sauren Phosphorverbindung in der Polymerisatlösung entsteht. Bei anderen sauren Phosphorverbindungen kann es vorteilhaft sein, sie in fester Form oder in Form eines dicken Breis zuzusetzen, indem beispielsweise die saure Phosphorverbindung mit dem Polymerisat vermahlen wird.
  • Die Dauer des Mischens und die dabei einzuhaltende Temperatur sind ohne entscheidende Bedeutung und können in einem großen Bereich variieren, wobei die Mischzeit ausreichen muß, um einen gleichmäßigen und engen Kontakt der Bestandteile zu sichern, und die Temperatur höher ist als die Erstarrungspunkte der Lösungen.
  • Lösungsmittel wie Wasser, niedere aliphatische Alkohole, normalerweise flüssige Ketone und Mischungen daraus können als Lösungsmittel für die sauren Phosphorverbindungen verwendet werden. Inerte, organische Flüssigkeiten mit einem Siedepunkt zwischen 20 und 200° C können als Lösungsmittel für das Polymerisat verwendet werden. Aliphatische Kohlenwasserstoffe, z. B. Lösungsbenzin und Ligroine, beispielsweise solche mit den Siedegrenzen zwischen 150 und 200° C oder zwischen 95 und 200 C, werden bevorzugt. Aromatische Lösungsmittel, z. B. Benzol und Xylol, können ebenfalls verwendet werden, werden aber nicht so gern genommen wie die aliphatischen Lösungsmittel. Bei der Vereinigung des Polymeren mit der sauren Phosphorverbindung ist die Wahl des Lösungsmittels nicht entscheidend; sie hängt lediglich von dem Löslichkeitsgrad der betreffenden Bestandteile darin ab.
  • Der zu schützende Gegenstand aus Eisen oder Stahl, beispielsweise ein Blech, kann entweder durch Aufsprühen, Eintauchen oder Aufwalzen überzogen werden. Je nach dem gewünschten Ergebnis können geringe Mengen anderer Stoffe in das erfindungsgemäße überzugsgemisch eingearbeitet werden. Dazu gehören Pigmente, wie Eisen- oder Titanoxyd, Wachse als innere Gleitmittel, Verzögerer und trocknende Pflanzenöle. Eine geringe Menge natürlicher oder synthetischer Kautschuk kann zugegeben werden, um die Elastizität des Überzugs zu erhöhen. Beispiel Ein trocknendes Butadien-Styrol-Öl wurde aus folgendem Ansatz hergestellt:
    Teile
    Butadien-1,3 .................... 80
    Styrol ........................... 20
    Ligroindestillat * . . . . . . . . . . . . . . . . . 200
    Dioxan ......................... 40
    Isopropanol ..................... 0,2
    Natrium** ...................... 1,5
    * Direkt abdestillierte Ligroine; d = 0,7839; Flammpunkt
    41° C; Siedebereich 150 bis 200° C; Kauri-Butanol-Wert
    33 bis 37.
    '`* Mit Hilfe eines Eppenbach-Homomixers auf eine Par-
    tikelgröße von 10 bis 50 #t dispergiert.
    Die Polymerisation wurde bei 50° C in einem 2-1-Autoklav, der mit einem mechanischen Rührwerk versehen war, durchgeführt. Nach 41/2 Stunden war vollständige Umwandlung erreicht. Der Katalysator wurde zerstört und aus dem rohen Endprodukt entfernt; auch praktisch alles Lösungsmittel wurde durch Abtreiben entfernt, um ein Produkt aus im wesentlichen 100% nichtflüchtigen Bestandteilen zu erhalten. Das dabei entstehende Produkt wies in Benzinlösung (Siedegrenzen des Lösungsmittels zwischen 150 und 200° C) bei 50 II/o nichtflüchtigen Bestandteilen eine Viskosität von 1,5 Poisen auf, wobei der nichtflüchtige Teil ein Durchschnittsmolekulargewicht von tewa 3000 hatte.
  • Das nach vorstehenden Angaben hergestellte Polymerisatöl wurde in dem oben angegebenen Ligroindestillat zu einer 35o/oigen Lösung aufgelöst, und diese Lösung wurde mit 1% Maleinsäureanhydrid bei 175° C 2 Stunden am Rückflußkühler erhitzt. Danach wurden aus der Lösung sowohl klare Filme als auch durch Zusatz von 16% TiO2 weißpigmentierte Filme mit und ohne Zusatz von 1% Phosphorsäure mittels einer Gießlehre auf Stahlplatten ausgegossen und durch 8 bis 15 Minuten langes Erhitzen (baking) auf 190 bis 215° C gehärtet. Gleichartige Filme wurden durch Einbrennen mittels offener Flamme nach den in der britischen Patentschrift 802 852 gegebenen Vorschriften gehärtet.
  • Die gehärteten Filme wurden in einer speziellen elektrolytischen Zelle geprüft, indem die überzogene Stahlplatte an das offene Ende eines an seinem anderen Ende geschlossenen Glaszylinders festgemacht wird, wobei der Oberzug dem Zylinder zugekehrt ist. Die Zelle wird durch einen seitlichen Eingang, der auch die Graphitanode hält, mit einhalbnormaler NaCl-Lösung gefüllt. Nachdem die Vorbereitungen für den Versuch beendet waren, wurden an die Zelle 6 Volt Gleichstrom angelegt.
  • Die folgenden Angaben geben die Lebensdauer des Films bei der Prüfung wieder. »F« hinter den Angaben bedeutet, daß der Film versagt. Wenn »F« fehlt, ist der Film noch in Prüfung, und die angegebene Zeit entspricht der Zeit bei der letzten Ablesung. Man nimmt von einem Film an, daß er nicht genügt, sondern versagt, wenn der auf dem Amperemeter abgelesene Wert 100 Mikroampere übersteigt. Zu der Zeit, in der der Film versagt, kann der Strom von unter 100 Mikroampere auf einen so hohen Betrag ansteigen, daß er mit einem Amperemeter, dessen Skala bis zu einem Milliampere reicht, nicht mehr zu messen ist.
  • Die Ergebnisse sind der folgenden Tabelle zu entnehmen:
    Phosphor- Kapazität Lebensdauer Strom
    Härtung säure Überzugsstärke bei der
    anfänglich am Ende Prüfung anfänglich am Ende
    0/0 mm RF uF in Tagen #t Ampere
    Klare Oberzüge
    Hitzehärtung 0 0;08382 0,00106 0,05 48 F 0,0001 750
    Hitzehärtung 1,0 0,09144 0,00086 0,00124 688 0,0001 0,0001
    Flammenhärtung 0 0,07366 0,00094 0,04
    51 F 0,0003 420
    Flammenhärtung 1,0 0,06858 0,00106 1 0,00146 420 F 0,0001 j -
    Pigmentierte Oberzüge
    Flammenhärtung 0 0,08382 0,00212 0,003 237 F 0,0001 i -
    Flammenhärtung 1'0 0,11684 0,00145 0,003 529 0,0001 48
    Diese Angaben zeigen die klare Überlegenheit der Filme, die Phosphorsäure enthalten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verwendung von Polymerisatölen, die aus zu 60 bis 100 Gewichtsprozent konjugierten C4 bis CB Diolefinen und zu 40 bis 0 Gewichtsprozent Styrol bestehenden Gemischen hergestellt und mit 0,01 bis 2,5 Gewichtsprozent Maleinsäureanhydrid modifiziert sind, in Mischung mit 0,5 bis 3,5 Gewichtsprozent einer sauren Phosphorverbindung als gegebenenfalls einzubrennendes Oberflächenüberzugsmittel für Eisen- oder Stahlgegenstände, die kathodisch, vorzugsweise durch Gebrauch von Fremdstrom oder von galvanischen Anoden, geschützt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1037 618; britische Patentschrift Nr. 802 562; USA.-Patentschrift Nr. 2 773 780; Panzenhagen, Die Praxis des Malers, 1953, S.47.
DEE18339A 1958-10-28 1959-10-08 Verwendung von UEberzugsmitteln fuer Eisen- und Stahlgegenstaende, die kathodisch geschuetzt werden Pending DE1198473B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1198473XA 1958-10-28 1958-10-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1198473B true DE1198473B (de) 1965-08-12

Family

ID=22386741

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE18339A Pending DE1198473B (de) 1958-10-28 1959-10-08 Verwendung von UEberzugsmitteln fuer Eisen- und Stahlgegenstaende, die kathodisch geschuetzt werden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1198473B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2773780A (en) * 1953-06-16 1956-12-11 Exxon Research Engineering Co Exterior surface coatings
DE1037618B (de) * 1955-03-30 1958-08-28 Exxon Research Engineering Co Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von synthetischen, polymeren trocknenden OElen
GB802562A (en) * 1956-03-06 1958-10-08 Exxon Research Engineering Co Open flame curing of diolefin polymer oils

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2773780A (en) * 1953-06-16 1956-12-11 Exxon Research Engineering Co Exterior surface coatings
DE1037618B (de) * 1955-03-30 1958-08-28 Exxon Research Engineering Co Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von synthetischen, polymeren trocknenden OElen
GB802562A (en) * 1956-03-06 1958-10-08 Exxon Research Engineering Co Open flame curing of diolefin polymer oils

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68913886T2 (de) Kationische Elektrotauch-Zusammensetzungen unter Verwendung von Sulfaminsäure und ihre Derivate.
EP0054267B1 (de) Aluminiumzinkphosphathydrate bzw. basische Aluminiumzinkphosphathydrate, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung in Anstrichmitteln
DE2616591A1 (de) Wasserloesliche ueberzugszusammensetzungen und verfahren zu ihrer herstellung
DE3324390C2 (de)
DE2448642B2 (de) Bindemittelgemisch zur Herstellung von nichtentflammbaren Überzügen
DE2426996A1 (de) Waessrige beschichtungszusammensetzung
DE2734413A1 (de) Wasserloesliche ueberzugszusammensetzung fuer elektroabscheidung und verfahren zu ihrer herstellung
DE2119783A1 (de) Überzugsmittel sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE1198473B (de) Verwendung von UEberzugsmitteln fuer Eisen- und Stahlgegenstaende, die kathodisch geschuetzt werden
EP0065163B1 (de) Wässriges kationisches Lacksystem und seine Verwendung
DE1903703B2 (de) UEberzugsmittel zum Herstellen elektrisch abscheidbarer UEberzuege
DE1966189C3 (de) Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher, lufttrocknender Kunstharze sowie deren Verwendung als Bindemitteln in wasserverdünnbaren Lacken. Ausscheidung aus: 1905057
DE2061085B2 (de) Verfahren zur gemeinsamen Abscheidung einer teilchenförmigen zusammenbackbaren keramischen Fritte und eines anionischen organischen Harzes aus einer wäßrigen Dispersion
DE2027427A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Alummiumuberzugen
DE2709981A1 (de) Mischpolymerisat
DE3105055A1 (de) Verfahren zur lackierung von leitfaehigen objekten
EP0003067B1 (de) Kathodisch abscheidbares Überzugsmittel
DE2525799C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines wärmehärtbaren, filmbildenden Kunstharzes und seine Verwendung
DE2345044A1 (de) Polymerzusammensetzung fuer die kathodische elektrophoretische abscheidung
DE3629581A1 (de) Waessrige bindemitteldispersionen fuer die herstellung von anstrich- und beschichtungsmitteln
DE3140834C2 (de)
EP0068244A2 (de) Badzusammensetzung für die kataphoretische Elektrotauchlackierung
DE1570835A1 (de) Synthetischer Latex fuer Einbrenngrundlacke fuer Metalle
DE19623962C5 (de) Verwendung von Einkomponenten-Elektrotauchlacken zur Beschichtung von metallischen, elektrisch leitfähigen Schüttgütern in einer kontinuierlichen Durchlauf-Beschichtungsvorrichtung
DE1669209C2 (de) Wäßriges Überzugsmittel für elektrophoretische Abscheidung