DE1198379B - Einstueckig gegossener oder gespritzter Walzen-bezug, insbesondere fuer Schreibmaschinenwalzen - Google Patents

Einstueckig gegossener oder gespritzter Walzen-bezug, insbesondere fuer Schreibmaschinenwalzen

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DE1198379B
DE1198379B DE1958L0031340 DEL0031340A DE1198379B DE 1198379 B DE1198379 B DE 1198379B DE 1958L0031340 DE1958L0031340 DE 1958L0031340 DE L0031340 A DEL0031340 A DE L0031340A DE 1198379 B DE1198379 B DE 1198379B
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DE
Germany
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rollers
typewriter
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Application number
DE1958L0031340
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Inventor
Dr Gottfried Reuter
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Lemfoerder Kunststoff GmbH
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Lemfoerder Kunststoff GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/02Platens
    • B41J11/04Roller platens

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  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Einstückig gegossener oder gespritzter Walzenbezug, insbesondere für Schreibmaschinenwalzen Die Erfindung bezieht sich auf einen einstückig gegossenen oder gespritzten Walzenbezug, insbesondere für Schreibmaschinenwalzen, der den Walzenkörper allseitig umhüllt sowie die Lagerzapfen abdichtend umschließt und aus einem elastischen Kunststoff besteht.
  • Bei derart ausgebildeten Walzenkörpern soll gemäß der Erfindung dadurch eine Verbesserung erzielt werden, daß der die Stirnseiten umfassende Teil des vorzugsweise aus dem Kunststoff Polyurethan bestehenden Walzenbezugs in einer gegenüber der Bezugsschicht des Zylinderkörpers größeren Härte hergestellt ist. Diese Maßnahme bietet den Vorteil, daß der die Stirnseite umfassende Teil des Walzenbezugs eine beispielsweise hartelastische Einstellung erhalten kann, um an dieser weitere Bauelemente, z. B. dem Antrieb der Walze dienende Zahnräder, Scheiben, Klinken od. dgl. befestigen zu können. Die zur Befestigung dieser Teile dienenden Schrauben od. dgl. brauchen denn nicht mehr in den metallischen Walzenkern eingreifen, so daß sowohl eine Schwächung des Walzenkörpers als auch die übertragung von schädlichen Schwingungen vermieden wird.
  • Die Herstellung eines erfindungsgemäßen Walzenbezuges ist verhältnismäßig einfach, da der verwendete Werkstoff in einem bei der Kunststoffverarbeitung üblichen Gieß- oder Spritzverfahren in einem Arbeitsgang mit verschiedenen Härten auf den Walzenkörper aufgebracht werden kann. Es werden beispielsweise die in der Federungstechnik gebräuchlichen verschiedensten Bauelemente, insbesondere die elastischen Puffer für Fahrzeugfederungen, die vorwiegend aus Elastomeren bestehen, in einem Arbeitsgang vergossen und die dabei abgestufte oder auch stufenlos unterschiedliche Härtegrade aufweisen.
  • Es ist bei mehrschichtigen Druckwalzen bekannt, die zylindrische Umfangsfläche des Walzenkerns durch Gießen mit einer Schicht aus synthetischem Kautschuk zu versehen. Dabei ist ferner vorgesehen, die Stirnseiten des Walzenkerns durch vom elastischen Walzenbezug getrennte Platten gegen das Eindringen von Feuchtigkeit zu schützen. Diese ringförmigen Schutzplatten, die ebenfalls aus synthetischem Gummi bestehen, werden nach Erkalten und nach der Entfernung der Gießform auf die belagfreien Stirnflächen des Walzenkörpers aufvulkanisiert. Die Herstellung von Walzenbezügen in dieser bekannten Weise ist daher sehr zeitraubend und bedarf infolge der getrennten Ausbildung der Gesamtumhüllung des Walzenkörpers einer sorgfältigen Nacharbeit. Ein Mangel der durch Vulkanisation aufgebrachten Ringplatten besteht auch darin, daß die Haftbindung zwischeu der Stirnfläche des Walzenkörpers und der Schutzplatte sich zumindest nach längerer Beanspruchung der Walze wieder löst, was im übrigen auch dann leicht eintritt, wenn das Aufvulkanisieren der Ringplatten nicht mit der genügenden Sorgfalt durchgeführt wird. Aus diesem Grunde werden häufig kostspielige Reparaturen nötig. Die Ringplatten sind daher auch nicht zur Befestigung anderer Bauteile geeignet, die normalerweise an den Stirnseiten der Walze angebracht sind. Dies um so weniger, als die Walze auch nicht gemäß der Erfindung mit einem einstückig gegossenen, den Walzenkörper allseitig dicht umschließenden Bezug versehen ist, bei dem die Bezugsschicht der Stirnseiten eine härtere Einstellung aufweist als die Auflage an der Zylinderfläche der Walze.
  • Es ist weiter bekannt, einen Walzenkörper mit einem diesen allseitig umschließenden überzug aus elastischem Kunststoff zu versehen, der durch Gießen aufgebracht wird, jedoch beschränkt sich das zu diesem Zweck erdachte Verfahren ausschließlich auf das Aufbringen der elastischen Schicht und eine hierzu geeignete Vorrichtung, wobei die der erfindungsgemäßen Walzenausbildung zugrunde liegende Aufgabe nicht berührt wird. Deshalb sind auch in Verbindung mit diesem bekannten Herstellungsverfahren keinerlei Angaben über die unterschiedliche Härte der Bezugsschichten offenbart. Infolgedessen können sich auch die Vorteile der Erfindung nicht einstellen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Auf den Walzenkörper 1 ist der Polyurethanbezug 2 aufgegossen, der sich auch über die Stirnseiten 3 und 4 der Walze erstreckt und diese umschließt. Die Lagerzapfen 5 und 6 der Walze werden hierbei zweckmäßig von dem Polyurethanbezug dicht umschlossen, um an dieser Stelle das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit zu verhindern. Der die beiden Stirnseiten bedeckende Abschnitt des Walzenüberzugs ist dabei aus einem Kunststoff härterer Einstellung gebildet. Während somit die Druck- bzw. Schlagbelastungen ausgesetzte Zylinderfläche des Walzenkörpers eine elastische Auflage trägt, ist die Stimseitenverkleidung verhältnismäßig hart und zur Befestigung von zur Betätigung der Walze gehörenden Bauelementen geeignet, ohne daß die Befestigungsmittel in den Walzenkörper selbst einzugreifen brauchen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Einstückig gegossener oder gespritzter Walzenbezug, insbesondere für Schreibmaschinenwalzen, der den Walzenkörper allseitig umhüllt, sowie die Lagerzapfen abdichtend umschließt und aus einem elastischen Kunststoff besteht, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der die Stirnseiten umfassende Teil des vorzugsweise aus dem Kunststoff Polyurethan bestehenden Walzenbezugs mit einer gegenüber der Bezugsschicht des Zylinderkörpers größeren Härte hergestellt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 148 644; deutsches Gebrauchsmuster Nr.1747 440; österreichische Patentschrift Nr.164 053; französische Patentschrift Nr.1087 016.
DE1958L0031340 1958-09-24 1958-09-24 Einstueckig gegossener oder gespritzter Walzen-bezug, insbesondere fuer Schreibmaschinenwalzen Pending DE1198379B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE148644C (de) *
AT164053B (de) * 1946-12-02 1949-09-26 Emmerich Hofbauer Mehrschichtige Buchdruckwalze
FR1087016A (fr) * 1952-10-23 1955-02-18 Felix Bottcher Fa Procédé pour la fabrication de rouleaux, plus particulièrement de rouleaux d'impression pour les arts graphiques
DE1747440U (de) * 1957-04-06 1957-06-27 Continental Gummi Werke Ag Bezuege fuer bueromaschinenwalzen.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE148644C (de) *
AT164053B (de) * 1946-12-02 1949-09-26 Emmerich Hofbauer Mehrschichtige Buchdruckwalze
FR1087016A (fr) * 1952-10-23 1955-02-18 Felix Bottcher Fa Procédé pour la fabrication de rouleaux, plus particulièrement de rouleaux d'impression pour les arts graphiques
DE1747440U (de) * 1957-04-06 1957-06-27 Continental Gummi Werke Ag Bezuege fuer bueromaschinenwalzen.

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