DE1198312B - Stuetz- und Transporteinrichtung an hydraulischen Reckmaschinen - Google Patents

Stuetz- und Transporteinrichtung an hydraulischen Reckmaschinen

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Publication number
DE1198312B
DE1198312B DEH44445A DEH0044445A DE1198312B DE 1198312 B DE1198312 B DE 1198312B DE H44445 A DEH44445 A DE H44445A DE H0044445 A DEH0044445 A DE H0044445A DE 1198312 B DE1198312 B DE 1198312B
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DE
Germany
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support
belt drums
support frames
belt
stretching
Prior art date
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Pending
Application number
DEH44445A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Richter-Reichhelm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hydraulik GmbH
Original Assignee
Hydraulik GmbH
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Publication date
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Publication of DE1198312B publication Critical patent/DE1198312B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D25/00Working sheet metal of limited length by stretching, e.g. for straightening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)

Description

  • Stütz- und Transporteinrichtung an hydraulischen Reckmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Stütz- und Transporteinrichtung für Bleche, Platten und Profile, die in hydraulischen Reckmaschinen gestreckt werden sollen.
  • Es ist bekannt, die Transporteinrichtung in Form eines Aollganges in Streckbänke einzubauen, bei denen eine der beiden vorhandenen Einspannvorrichtungen derart ausgebildet und angeordnet ist, daß das zu reckende Profil unter dieser V-inspannvorrichtung hindurch in die Streckbank hineinbewegt werden kann. Der kollgang ist dabei unterhalb der Eingpannvorrichtung im Streckbankbett angeordnet, und der über dem Bett herausragende Teil der Rollgangswalzen bildet gewissermaßen die nurhöhe.
  • Das zu reckende Material - es handelt sich in der Regel um Profilstäbe und weniger um Bleche, da diese auf dem Rollgang je nach Blechdicke mehr oder weniger deformiert werden - wird auf Flurhöhe in die Streckbank transportiert. Hier wird es entweder von Hand mittels Greifzangen, wenn es sich um verhältnismäßig kleine Profile bzw. Profillängen handelt, oder mittels kraftbetriebener Hubvorrichtungen in die Einspannlage gebracht.
  • Pür den Fall, daß Bleche in der Reckmaschine gestreckt werden sollen, müßten neben dem Rollgang als Transportmittel zahlreiche, in Abständen voneinander angebrachte Hubvorrichtungen als von dem Transportmittel unabhängige Stütz- und Höhenfördermittel vorgesehen werden, damit das Blech einwandfrei eingespannt werden kann, ohne daß der Einfluß von Deformationen des Bleches vollkommen ausgeschaltet wird.
  • Der bekannte Rollgang hat somit den Nachteil, daß seine Walzen in Flurhöhe Regen und nicht angehoben werden können. Des weiteren ist der Rollgang für Bleche als Transportmittel ungeeignet wegen der sich ergebenden unzulässigen Deformationen durch die Walzenabstgnde.
  • In der Folgezeit ging man daher bei den bekannten Reckmaschinen, in denen vorwiegend Bleche und Platten gestreckt werden, dazu über, unter Verzicht auf einen Rollgang das zu reckende Material nur mittels Hebezeugen bzw. Manipulatoren an die Einspannvorrichtungen zu übergeben. Auch diese Transportmittel sind wegen der großen Durchbiegefähigkeit des Blechmaterials nicht in der Lage, für eine einwandfreie Auflage vor und nach dem Reckvorgang zu sorgen.
  • Nach der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe soll jede beliebige Art von zu reckendem Material, gleich welcher Form und Durchbiegefähigkeit, mittels einer geeigneten Stütz- und Transporteinrichtung direkt in die ihm zugedachte, horizontale Lage zwischen den Einspannvorrichtungen der Reckmaschine gebracht werden können, wobei Wert darauf gelegt wird, daß für das zu reckende Material in bezug auf die anfliegende, Fläche jederzeit vor und nach dem Reckvorgang eine ausreichende; Deformationen verhindernde Auflage vorhanden isL Man erreicht dies erfindungsgemäß dadurch, daß sich mehrerb abstandsparallele, unter einer axialen Spannung stehende Tragbänder über den gesamten Wirkungsbereich der Reckmaschine und darüber hinaus erstrecken und auf ihnen zugeordneten Stützböcken frei liegen.
  • Dadurch werden zunächst die Hebezeuge bzw. die Manipulatoren oder ähnliche Vorrichtungen in sehr viel kürzerer Zeit, als es bisher möglich ist, entlastet, da das zu reckende Material auf den Trag4 bändern abgelegt wird und eine für die gesamte Oberfläche ausreichende Unterlage vorhanden ist.
  • Ferner wird die Durchbiegung des Materials vor und nach dem Recken durch das Zusammenwirken der axial vorgespannten Tragbänder mit den Stützböcken in erträglichen Grenzen gehalten.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal erstrecken sich mehrere abstandsparallele Tragbänder zwischen an ihren Enden befindlichen, unter Spannung stehenden axial bewegbaren Gurttrommeln. Auch hier liegen die axial vorgespannten Tragbänder auf ihnen zugeordneten Stützböcken frei auf. Mit Hilfe dieser Anordnung werden außerdem die in der Maschine befindlichen Materialien durch die entsprechende Tragbandbewegung kontinuierlich weiterbewegt.
  • Einem weiteren Erfindungsmerkmal zufolge erstrecken sich weitere Tragbänder zwischen den außerhalb des Reckbereiches der Maschine befindlichen Gurttrommeln. Dabei sind die den Zugköpfen zugekehrten Gurttrommeln an den Zugköpfen befestigt und in Abhängigkeit von deren Bewegung axial bewegbar, während die außenliegenden Gurttrommeln ortsfest auf einem eigens dafür vorgesehenen Traggerüst befestigt sind.
  • Durch diese Anordnung werdend Mittel bereitgestellt, um die Reckmaschine axial mit Blechen, Platten oder Profilen zu beladen und auf die gleiche Weise auch zu entladen, so daß die herkömmlichen Hebezeuge, Manipulatoren oder ähnliche Einrichtungen nicht mehr benötigt werden.
  • Ferner können die zu reckenden Materialien ohne große Umstellung mittels der höhenverstellbaren Stützböcke in die Achsenmitte gebracht werden, sofern diese Einstellung noch nicht erfolgte. Dadurch wird der Einspannvorgang weiter verkürzt und vereinfacht.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Stütz- und Transporteinrichtung nach der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen F i g. 1 und 2 einen Teilschnitt der erfindungsgemäßen Einrichtung, F i g. 3 einen Querschnitt durch die gesamte Anlage.
  • In der F i g. 1 ist eines der abstandsparallelen Tragbänder 1 zu sehen. Es erstreckt sich von der Fundamentmauer 2 bis zur gegenüberliegenden und gfeht durch Federelemente 3 unter einer axialen Spannung. Die erforderliche Spannkraft kann ebenfalls durch eine druckinittelbetriebene Anlage erzeugt werden. Gelenkrollen 4 lenken das Tragband 1 um, das im weiteren Verlauf von Stützrollen 5, 6 der Stützböcke 7, 8 in die geforderte horizontale Lage gebracht und gehalten wird.
  • An der unteren Traverse 9 des Zugkopfes 10 ist die Gurttrommel 11 mit dem Trommelantrieb 12 befestigt (F i g. 2). über die Stützrolle 5 erstreckt sich das Tragband 1 über die gesamte Länge bis zu der in der gleichen Weise wie die Gurttrommel 11 befestigten gegenüberliegenden Gurttrommel.
  • Die Stützböcke 7, 8 sind mit höhenverstellbaren Stempeln 13 versehen, die mit Rollen 5, 6 ausgerüstet sind. Durch Zugmittel 14 sind die Stützböcke axial bewegbar.
  • F i g. 3 zeigt einen schematischen Querschnitt der gesamten Anlage mit axialen Lade- und Entladeeinrichtungen. Diese bestehen wiederum im wesentlichen aus elastischen Tragbändern 15 mit zugeordneten Gurttrommeln16,17. lEerbei ist die Gurttrommel 16 an der Rückseite 18 der Traverse 9 bzw. 19 befestigt, dagegen die Gurtrommel 17 so weit hinter der Reckmaschine angeordnet, daß es möglich ist, ein (nicht dargestelltes) ortsfestes Fördermittel in den Beschickungsvorgang mit einzubeziehen.
  • Die Ausführungsmöglichkeiten der Stütz- und Transporteinrichtung nach der Erfindung sind nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt. So kann z. B. für die Lade- und Entladeeinrichtung jedes beliebige Transportband verwendet werden. Außerdem können die Gurttromineln unter der Wirkung einer Drehfeder die Spannkraft für die Tragbandspannung erzeugen. Des weiteren ist es möglich, die innen an der Traverse liegenden Gurttrommeln auch an der Rückseite der Traverse zu befestigen, wenn das erforderlich werden sollte.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Stütz- und Transporteinrichtung an hydrauhschen Reckmaschinen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Einrichtung aus mehreren abstandsparaUelen, unter axialerSpannung stehenden Tragbändem besteht, die sich über den gesamten Wirkungsbereich der Reckmaschine und darüber hinaus erstrecken und auf ihnen zugeordneten Stützböcken frei aufliegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbänder (1) sich zwischen an ihren Enden befindlichen, unter Spannung stehenden axial bewegbaren Gurttrommeln (11) erstrecken und auf Stützböcken (7, 8) frei aufliegen. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich weitere Tragbänder (15) zwischen zwei Gurttrommeln (16, 17) erstrecken, deren eine, dem Zugkopf (10, 20) zugekehrte Gurttromrnel (16) an dem Zugkopf (10, 20) befestigt ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurttrommeln (11, 16,17) mit einem vorzugsweise hydraulischen Antrieh (12) versehen sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurttrommeln (11) mit den Antrieben (12) an den unteren Traversen (9, 19) der Zugköpfe (10, 20) befestigt sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützböcke (7, 8) samt den Tragbändern (1) höhenverstellbar angeordnet sind. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stätzböcke (8) axial bewegbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 391412.
DEH44445A 1961-12-21 1961-12-21 Stuetz- und Transporteinrichtung an hydraulischen Reckmaschinen Pending DE1198312B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5522247A (en) * 1993-09-20 1996-06-04 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Method and apparatus for manufacturing a corrugated tube
US6439022B1 (en) * 1999-11-26 2002-08-27 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Rolling apparatus

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE391412C (de) * 1923-04-22 1924-03-06 Sack Gmbh Maschf Mechanische Streckbank

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