DE1197813B - Schubzentrifuge - Google Patents

Schubzentrifuge

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Publication number
DE1197813B
DE1197813B DEK44249A DEK0044249A DE1197813B DE 1197813 B DE1197813 B DE 1197813B DE K44249 A DEK44249 A DE K44249A DE K0044249 A DEK0044249 A DE K0044249A DE 1197813 B DE1197813 B DE 1197813B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inlet funnel
pusher centrifuge
drum
centrifuged
partitions
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK44249A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Zeppenfeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Krauss Maffei AG filed Critical Krauss Maffei AG
Priority to DEK44249A priority Critical patent/DE1197813B/de
Publication of DE1197813B publication Critical patent/DE1197813B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
    • B04B3/02Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by means coaxial with the bowl axis and moving to and fro, i.e. push-type centrifuges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/02Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Schubzentrifuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Schubzentrifuge mit einem das Schleudergut auf dem Trommelmantel verteilenden Einlauftrichter, der mit dem Schubboden durch radiale und in Umfangsrichtung den gleichen Abstand voneinander aufweisende Trennwände verbunden ist.
  • Die in den bekannten Einlauftrichtern dieser Art angeordneten Trennwände sind schaufelförmig gekrümmt, um das Schleudergut auf dessen Strömungsweg durch den Einlauftrichter zum Trommelmantel auf dessen Umfangsgeschwindigkeit zu beschleunigen. Die Trennwände erstrecken sich indessen in den dem Einlaufrohr benachbarten Teil des Einlauftrichters und reichen somit nicht bis nahe an den Trommelmantel heran. Wenn daher die Zulaufmenge des Schleudergutes absichtlich oder unabsichtlich so verringert wird, daß der zwischen dem Außenrand des Einlauftrichters und dem Trommelmantel bestehende Raum nur teilweise mit Schleudergut gefüllt ist, so kann es zu einem überfließen des gesamten im Einlauftrichter enthaltenen Schleudergutes über die auf dem Trommelmantel abgelagerte Gutschicht kommen, so daß das Schleudergut in den Auffangraum für den entwässerten Feststoff gelangt und diesen wieder anfeuchtet. Dabei spült das überlaufende Schleudergut die Gutschicht in einem oder mehreren bis nahe an den Trommelmantel reichenden Gräben aus, wodurch nicht nur das Sieb verstopft wird, sondern auch Unwuchten in der Siebtrommel hervorgerufen werden. Dieses Durchbrechen der durch die Gutschicht gebildeten Sperrschicht läßt sich zwar durch die Anordnung = eines Kalibrierringes am Außenrand des Einlauftrichters verzögern, jedoch infolge der unvermeidlichen Zulaufschwankungen nicht verhindern.
  • Es ist daher bei eingetretener Störung des Schleudervorganges durch die ausgewaschene Gutschicht erforderlich, den Zulauf des Schleudergutes sogleich zu drosseln oder zu unterbrechen und zu versuchen, durch darauffolgendes langsames oder stoßweises Öffnen des Zulaufventils den bzw. die Gräben wieder aufzufüllen, um den normalen Zustand wieder herzustellen. Wenn diese Maßnahmen sich als nicht wirksam genug erweisen, bleibt nichts anderes übrig, als die Schubzentrifuge stillzusetzen, die Grabenbildung zu beseitigen und dann die Schubzentrifuge erneut anzufahren. Um diese Mängel von vornherein mit Sicherheit zu vermeiden, muß darauf verzichtet werden, die Durchsatzleistung der Schubzentrifuge voll auszunutzen.
  • Es ist eine weitere Schubzentrifuge bekannt, bei der der Schubboden die .Schleudertrommel in zwei Schleuderräume unterteilt, um den Leerhub des Schubbodens zu vermeiden. Der Schubboden ist als ringförmige Trennwand ausgebildet, die in den Durchflußraum eines Doppeleinlauftrichters ragt, wodurch das Schleudergut beiden Schleuderräumen gleichzeitig zugeführt wird. Die beiden Durchflußräume des Doppeleinlauftrichters sind jedoch nicht durch Trennwände im Bereich des die Gutschicht auf den. Trommelmantel berührenden Trichterumfanges in mehrere in Umlaufrichtung abgeschlossene Strömungswege unterteilt. Daher treten auch hier die gleichen Schwierigkeiten bzw. Mängel wie bei den bekannten schaufelförmigen Trennwänden auf.
  • Diesem Mangel der bekannten Schubzentrifugen wirksam zu begegenen ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Trennwände nur im Bereich des Trommelmantels vorgesehen sind.
  • Diese Ausbildung der Eintragvorrichtung bietet den Vorteil, daß beim Eintreten einer grabenartigen Ausspülung der Festgutschicht des Trommelmantels diesem Graben nur die Menge des Schleudergutes zufließen kann, die der der Durchbruchstelle am nächsten liegende Durchflußkanal bzw. Strömungsweg durchfließen läßt, da der Zufluß des Schleudergutes zu dieser Stelle aus dem übrigen Bereich des Einlauftrichters unterbunden ist. Diese Gutdurchbruchstelle läßt sich bereits durch eine geringe Drosselung der Einlaufmenge des Schleudergutes abriegeln und damit dem Ausspülen der Gutschicht schon im Entstehen entgegenwirken.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt A b b. 1 einen Längsschnitt durch eine Schubzentrifuge mit den Trennwänden im Bereich des Schleudergutaustrittes aus dem Einlauftrichter und A b b. 2 einen Querschnitt durch die Siebtrommel nach der Schnittlinie II-11 in A b b. 1. Eine Schubzentrifuge der üblichen Bauart ist mit einer zylindrischen Siebtrommell versehen, in der als Austragorgan für den Schleudergutfeststoff ein hin-und herbewegter Schubboden 2 angeordnet ist. Der zur Hin- und Herbewegung dieses Bodens dienende hydraulische oder mechanische Antrieb über dessen Schubstange 3 und der Antrieb der Schleudertrommel 1, der auf die zur Führung der Schubstange 3 hohl ausgebildete Trommelwelle 4 einwirkt, sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Zum Einbringen des Schleudergutes in die Siebtrommel 1 ist ein Einlaufrohr 5 vorgesehen, dessen freies Ende in einen Einlauftrichter 6 ragt, der das Schleudergut vor dem Schubboden 2 auf den Siebmante17 verteilt. Der Einlauftrichter ist in der üblichen Weise kegelförmig gestaltet und weist einen zum Schubboden parallelen Außenrand 8 auf, an dem ein Kalibrierring 9 angeordnet ist. Der Kalibrierring 9 dient dazu, das Schleudergut beim Rückgang des Schubbodens in einer gleichmäßig dicken Schicht aus dem Ringspalt 10 austreten zu lassen und diesen hierbei abzudichten.
  • Der Schleudergutfeststoff wird vom Schubboden 2 zum offenen Trommelende vorgeschoben und beim Verlassen der Siebtrommel 1 vom Auffangraum 11 für die Feststoffe aufgenommen. Die Siebtrommel l ist von einem Auffanggehäuse 12 für das Filtrat umschlossen. Der Einlauftrichter 6 ist mit Abstand am Schubboden 2 befestigt und nimmt daher am Umlauf der Siebtrommel 1 teil. Das Schleudergut wird beim Gleiten auf dem Innenmantel des Einlauftrichters 6 auf die Umfanggeschwindigkeit der Siebtrommel 1 beschleunigt, wobei es eine parabelförmige Gleitbahn erhält. Um einen Durchbruch des Schleudergutes an der Austrittstelle am Außenrand 8 des Einlauftrichters 6 und ein überfließen dieses Gutes über die Gutschicht zu vermeiden, sind in dem vom Schubboden 2, dem zu diesem parallelen Außenrand 8 des Einlauftrichters 6 und dem Siebmantel 7 gebildeten Ringraum 13 mehrere gleichmäßig über dem Trommelumfang verteilte Trennwände 14 in der Einlaufrichtung des Schleudergutes angeordnet. Zwischen den Trennwänden 14 sind Durchflußkanäle 15 für das Schleudergut gebildet. Das Schleudergut vermag daher nicht von einem Durchflußkanal 15 zum anderen zu fließen. Um den Durchfluß des Schleudergutes durch die Trennwände nicht zu behindern weisen diese in .Strömungsrichtung einen tragflügelartigen Querschnitt auf. Ferner dienen die Trennwände 15 als Stege zur Befestigung des Einlauftrichters 6 am Schubboden 2, indem sie mit diesen beiden. Bauteilen verschraubt sind. Es ist jedoch auch möglich, die Trennwände 14 auf einer Achse 16 undrehbar anzuordnen, diese im Schubboden 2 und im Einlauftrichter 6 zu lagern, und auf dem trichterseitigen Achsende je ein Ritzel zu befestigen, das mit einem auf dem Trichteraußenmantel dreh- und feststellbar geführten Zahnkranz im Eingriff steht. Durch diese Ausbildung ist es möglich, beim Stillstand der Siebtrommel 1 den Neigungswinkel der Trennwände 14 bei einer Änderung der Trommeldrehzahl an die hierdurch geänderte Strömungsbahn des Einlaufgutes anzupassen. Die vom Einlaufgut angeströmten Rücken 17 der Trennwände 14 können mit einer Hartmetallauflage versehen werden, um deren. Verschleißfestigkeit zu erhöhen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schubzentrifuge mit einem das Schleudergut auf dem Trommelmantel verteilenden Einlauftrichter, der mit dem Schubboden durch radiale und in Umfangrichtung den gleichen Abstand voneinander aufweisende Trennwände verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (14) nur im Bereich des Trommelmantels (7) angeordnet sind.
  2. 2. Schubzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (14) in Strömungsrichtung des Schleudergutes angeordnet sind und einen tragflügelartigen Querschnitt aufweisen.
  3. 3. Schubzentrifuge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (14) um je eine im Schubboden (2) und Einlauftrichter (6) befestigte Achse (16) verdrehbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 970 399, 1092 840; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1773 390.
DEK44249A 1961-07-15 1961-07-15 Schubzentrifuge Pending DE1197813B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4308749C1 (de) * 1993-03-19 1994-04-07 Krauss Maffei Ag Schubzentrifuge
DE4414118A1 (de) * 1994-04-22 1995-10-26 Krauss Maffei Ag Schubzentrifuge

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1773390U (de) * 1956-04-07 1958-08-28 Ellerwerke Otto Ellerbrock Vorrichtung zum trennen von festen und fluessigen bestandteilen, insbesondere zur spaeneentoelung.
DE970399C (de) * 1951-06-21 1958-09-18 Krauss Maffei Ag Einlaufvorrichtung fuer Schubzentrifugen

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