DE1773390U - Vorrichtung zum trennen von festen und fluessigen bestandteilen, insbesondere zur spaeneentoelung. - Google Patents

Vorrichtung zum trennen von festen und fluessigen bestandteilen, insbesondere zur spaeneentoelung.

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DE1773390U DE1956E0008293 DEE0008293U DE1773390U DE 1773390 U DE1773390 U DE 1773390U DE 1956E0008293 DE1956E0008293 DE 1956E0008293 DE E0008293 U DEE0008293 U DE E0008293U DE 1773390 U DE1773390 U DE 1773390U
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centrifugal wheel
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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Anmelderin : Ellerwerke Otto Ellerbrock, Hamburg-Barmbek, Steilshoper Straße 116 Vorrichtung zum Trennen von festen und flüssigen Bestandteilen, insbesondere zur Späneentölung Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen von festen und flüssigen Bestandteilen, insbesondere zur Späneentölung, mittels Zentrifugalwirkung durch ein Schleuderrad und eine Siebtrommel. Solche Vorrichtungen sind als Schubzentrifugen an sich bekannt und arbeiten mit horizontalen Wellen. Die Abnutzung erfolgt bei diesen Zentrifugen einseitig, und der Abtransport der voneinander getrennten Mittel ist umständlich und aufwen-
    dig.
  • Schubzentrifugen mit einem Schleuderrad und einem Siebzylinder in vertikaler Anordnung und Beaufschlagung des Schleuderrades von oben durch einen festen Einlauftrichter sind auch bekannt. Diese Zentrifugen besitzen keine Führung für das heb-und senkbare Schleuderrad im Siebzylinder.
  • Nach der Neuerung wird eine Vorrichtung zum Trennen von festen und flüssigen Bestandteilen mit Führung des Schleuderrades geschaffen, bei der die Zu-und Abfuhr des Gutes in einfachster Jeise gelöst ist und die Trennung des Gutes schnell und sicher vorgenommen wird. Der Antrieb ist einfach und ermöglicht ein kontinuierliches Arbeiten.
  • Zu diesem Zweck ist das Schleuderrad am oberen Ende der heb-und senkbaren Vertikalwelle innerhalb des bekannten drehbaren Vertikal-Siebzylinders angeordnet. Der im Siebzylinder geführte Aussenrand des Schleuderrades trägt einen als Ringscheibe ausgebildeten austauschbaren Verschleissteil, der vorteilhaft mit Kolbenringen am Siebzylinder geführt ist. Am Siebzylinder ist als Führungsbahn für das Schleuderrad ein austauschbarer Verschleissring vorgesehen.
  • In bekannter T/eise erfolgt die Beaufschlagung des Schleuderrades axial von oben, und das Gut wird durch das Schleuderrad radial abgeschleudert. Konzentrisch um den Siebzylinder befindet sich der bekannte Sammelraum für die abgeschleuderten flüssigen Bestandteile und um diesen herum konzentrisch ein ringartiger Aufnahmeraum für die festen Bestandteile des zu trennenden Gutes. Der Aussenmantel des Aufnahmeraumes bildet das Gehäuse, welches elastisch aufgehängt ist. Diese Aufhängung dämpft gleichzeitig die entstehenden Schwingungen.
  • Der Antrieb des Siebzylinders erfolgt von einer Antriebsscheibe über eine Hohlwelle, welche gleichzeitig als Führung für die heb-und senkbare Antriebswelle des Schleuderrades ausgebildet ist. Die rhythmische Hubbewegung der stelle wird durch eine Traverse erzielt, die unter der Wirkung von ölhydraulischen Zylindern steht, deren Kolbenstangen an die Enden der Traverse angelenkt sind.
  • Der Fussteil der Antriebswelle des Schleuderrades ist im mittleren Teil der Traverse gelagert.
    In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand dargestellt,
    Es zeigen :
    Abb. 1 einen Längsschnitt und
    Abb. 2 eine Ansicht.
  • Auf einer vertikalen Antriebswelle 1 ist ein Schleuderrad 2 am oberen Ende befestigt, welches in einem freistehenden vertikalen Siebzylinder 3 angeordnet ist. Der Siebzylinder ist mit einem Teller 4 verbunden, der durch eine Hohlwelle 5 über eine Antriebsscheibe 6 vom Antriebsmotor 7 in Drehung versetzt wird. Die Hohlwelle 5 dient zur Führung der Antriebswelle 1. Die heb-und senkbare Antriebswelle 1 ist mittels der Zapfen 8 in Schlitzen 9 eines mit der Antriebsscheibe 6 verbundenen Hohlzylinders lo verschiebbar geführt und ruht mit ihrem Fussteil 11 in Lagern, welche in einer Traverse 12 angeordnet sind. Die Traverse 12 ist an ihren Enden 13 an die Kolbenstangen 14 von ölhydraulischen Hubzylindern 15 angelenkt. Mit Hilfe der einstellbaren Hubzylinder wird die Antriebswelle 1 während der Drehung gleichzeitig gehoben und gesenkt.
  • Das Schleuderrad 2 ist mit einer austauschbaren Ringscheibe 16, die als Verschleissteil ausgebildet ist, vorteilhaft mittels Kolbenringen 17 im Siebzylinder 3 geführt.
  • Die Führungsbahn 18 des Siebzylinders 3 bildet ebenfalls einen austauschbaren Verschleissteil.
  • Das zu trennende Gut wird durch den Trichter 19 axial von oben dem Schleuderrad zugeführt, welches das Gut radial abschleudert. Die festen Bestandteile sammeln sich in einer Schicht am inneren Siebzylinder 3 und werden durch die hin-und hergehende Bewegung des Schleuderrades 2, dessen Drehbewegung und der Drehbewegung des Siebzylinders 3 in Pfeilrichtung 2o zur Ringöffnung 21 bewegt, um in einen ringartigen Sammelraum 22 in Richtung 3o zu gelangen, Von diesem Raum 22 werden die festen Bestandteile des Trenngutes über den Auslaß 23 in senkrechter Fallrichtung abgeführt. Der Aussenmantel 24 des Auffangraumes 22 bildet das äussere Gehäuse der Trennvorrichtung. Dieses Gehäuse ist mittels des Ringflansches 25 und elastischer Elemente 26 in den Lagerböcken 27 nachgiebig aufgehängt. Die elastischen Elemente 26 bewirken gleichzeitig eine Dämpfung der auftretenden Schwingungen.
  • Um den Siebzylinder 3 wird ein ringartiger Sammelraum 28 für die abgetrennten flüssigen Bestandteile des Trenngutes gebildet, dessen obere Stirnseite 29 abgeschlossen ist.
  • Der Antrieb der ölhydraulischen Zylinder 15 erfolgt vorteilhaft durch eine stufenlos regelbare Ölpumpe mit entsprechenden Schalteinrichtungen.

Claims (5)

  1. S c hut z ans p r ü c h e : 1. Vorrichtung zum Trennen von festen und flüssigen Beotandteilen, insbesondere zur Späneentölung, mittels einer Schubzentrifuge durch ein Schleuderrad und einen siebzylinder in vertikaler Anordnung mit Beaufschlagung des Schleuderrades von oben durch einen festen Einlauftrichter, dadurch gekennzeichnet, dass das rhythmisch heb-und senkbare Schleuderrad im Siebzylinder (3) verschiebbar geführt ist und der Siebzylinder (3) einen austauschbaren Verschleissring (18) als Führungsbahn für das Schleuderrad besitzt und der im Siebzylinder (3) geführte Aussenrand des Schleuderrades (2) einen austauschbaren Verschleissteil (16) trägt, der als Ringscheibe ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschleissteil (16) des Schleuderrades (2) einen oder mehrere Kolbenringe (17) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenmantel (24-) des Auffangraumes (22) als äusseres Gehäuse ausgebildet und elastisch über einen Ringmantel (25) und Elemente (26) angeordnet ist
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebzylinder (3) von einer Antriebsscheibe (6) über eine Hohlwelle (5) angetrieben wird, welchletztere als Führung für die heb-und senkbare Antriebswelle (1) des Schleuderrades (2) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die rhythmische Hubbewegung der Welle (1) über eine Traverse (12) erfolgt, die unter der Wirkung von ölhydraulischen Zylindern (15) steht, deren Kolbenstangen an die Enden (13) der Traverse (12) angelenkt sind, während der Fussteil der Antriebswelle (1) im mittleren Teil der Traverse gelagert ist.
DE1956E0008293 1956-04-07 1956-04-07 Vorrichtung zum trennen von festen und fluessigen bestandteilen, insbesondere zur spaeneentoelung. Expired DE1773390U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197813B (de) * 1961-07-15 1965-07-29 Krauss Maffei Ag Schubzentrifuge
DE2706501A1 (de) * 1977-02-16 1978-08-17 Otwin Dipl Ing Imhof Dem feststoffkuchen zugewandte oberflaeche des schubbodens von schubzentrifugen
DE2830744A1 (de) * 1978-07-13 1980-01-24 Guenter Gerlach Mehrstufige schubzentrifuge
DE19839846B4 (de) * 1998-09-02 2007-01-04 Gebr. Steimel Gmbh & Co. Maschinenfabrik Zentrifuge

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