DE119736C - - Google Patents
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- DE119736C DE119736C DENDAT119736D DE119736DA DE119736C DE 119736 C DE119736 C DE 119736C DE NDAT119736 D DENDAT119736 D DE NDAT119736D DE 119736D A DE119736D A DE 119736DA DE 119736 C DE119736 C DE 119736C
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- troughs
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B7/00—Mercerising, e.g. lustring by mercerising
- D06B7/04—Mercerising, e.g. lustring by mercerising of yarns, threads or filaments
- D06B7/06—Mercerising, e.g. lustring by mercerising of yarns, threads or filaments of hanks of yarns
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JV* 119736 -KLASSE 8 a.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Auswechseln der Flottentröge
von Strähngarn-Mercerisirmaschinen. Die Vorrichtung ist hauptsächlich für Mercerisirmaschinen
mit wagerecht gelagerten Garnwalzen bestimmt und kennzeichnet sich im Wesentlichen dadurch, dafs die verschiedenen
Tröge, wenn eine Auswechselung der Flotten erfolgen soll, zunächst gleichzeitig gesenkt und
darauf so weit seitlich verschoben werden, bis der betreffende Flottentrog sich unter dem
Garn befindet, worauf wieder durch gleichzeitiges Anheben der Tröge das Garn in die
gewünschte Flotte eingeführt wird.
Hierdurch wird ermöglicht, dafs die jeweilige ordnungsmäfsige Auswechselung der Flottentröge
leicht und sicher überwacht werden kann, namentlich aber auch sämmtliche Bewegungen
von einer einzigen Curvenscheibe aus eingeleitet und mit verhältnifsmäfsig wenig
Zwischenorganen ausgeführt werden können. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
zur Darstellung gebracht.
Der Behälter c besteht aus zwei Theilen, wovon eine Abtheilung zur Aufnahme von
Wasser, die andere zur Aufnahme von Lauge bestimmt ist, und befindet sich unterhalb des
um die Spännwalzen 5 und 7 gelegten Garnstrahns 6. Um nun abwechselnd die Waare
mit Lauge und Wasser durchtränken zu können, ist der Behälter c auf einer Schienenunterlage b
seitlich verschiebbar angeordnet. Zu diesem Zwecke ist an dem einen Ende ein über Rollen
laufendes Gewicht i befestigt, während das andere Ende desselben durch eine Schnur q
an dem einen Hebelarm r eines um den am Maschinengestell befestigten Zapfen s drehbaren
Doppelhebelsir angeschlossen ist. Der andere
Hebelarm t ist am Ende mit einer Gleitrolle u versehen. Dieselbe gleitet am Umfange einer
Scheibe α entlang, deren eine Hälfte einen geringeren Durchmesser besitzt. Die Schiene b
ruht auf zwei senkrechten Stangen ν und n>,
die in einer Geradführung in der Höhenrichtung verschiebbar und mit zwei Hebelstangen I und k
gelenkig verbunden sind, die ihrerseits wieder mit den Hebelarmen m bezw. η der um
Zapfen χy drehbaren Winkelhebel mon\ in
Verbindung stehen. Die Arme ο und \ dieser Winkelhebel sind zwangläufig mit einander an
einer Stange h angeschlossen. Der eine Winkelhebel m 0 besitzt noch einen dritten Hebelarm,
der an seinem Ende eine Gleitrolle ρ trägt. Durch den beständigen Druck des Behälters c
und der in ihm enthaltenen Flüssigkeit wird naturgemäfs auf die Schienenunterlage b und
somit auf die Hebel kl und Winkelhebel mo
bezw. n\ ein Druck ausgeübt, durch den die Gleitrolle ρ stets gegen den Umfang der drehbaren
Scheibe α angeprefst wird. Die letztere ist am Umfange an zwei gegenüberliegenden
Stellen mit Ausschnitten e und f versehen, in welche bei der Drehung die Rolle ρ eingedrückt
wird, so dafs die Winkelhebel m ο η % um ihre Zapfen χy nach unten bewegt
werden, wodurch die Schiene b und mit ihr der Flüssigkeitsbehälter c sich senken, der
Garnstrahn also aufser den Bereich der Flüssig-
keit gelangt und entweder ausgewechselt oder aus der einen Flüssigkeit in die andere gebracht
werden kann. Um den Garnstrahn in die andere Flüssigkeit überzuführen, mufs der
Behälter nach dem Herablassen zunächst eine seitliche Verschiebung ausführen und darnach
wieder in die Hochstellung gebracht werden. Die letztere Bewegung erfolgt durch das Herausdrücken
der Rolle ρ aus den Aussparungen e bezw. f der Scheibe a. Die seitliche Verschiebung
des Behälters c geschieht durch den Niedergang des Hebelarmes r, indem die Gleitrolle
u von dem kleineren Umfange der Scheibe α auf den gröfseren Umfang derselben
übertritt und hierbei der Arm t um Zapfen s nach oben, Hebelarm r dagegen nach unten
gedreht wird. Eine abermalige Verschiebung, und zwar in die Anfangsstellung des Behälters
■ tritt ein, wenn die Gleitrolle u wieder von dem gröfseren Umfang der Scheibe α auf den
kleineren übergeht. Hierbei übt das Gewicht i einen Zug auf den Behälter aus.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:Vorrichtung zum Auswechseln der Flottentröge von Strähngarn-Mercerisirmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs die verschiedenen Tröge, wenn eine Auswechselung der Flotte erfolgen soll, zunächst gleichzeitig gesenkt und darauf so weit seitlich verschoben werden, bis der betreffende Flottentrog sich unter dem Garn befindet, worauf durch gleichzeitiges Anheben der Tröge das Garn in die gewünschte Flotte eingetaucht wird.Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Tröge seitlich verschiebbar auf einem Rahmen (b) sitzen, welcher durch ein Gestänge von einer Curvenscheibe aus gehoben oder gesenkt werden kann, die gleichzeitig unter Vermittelung eines weiteren Gestänges die seitliche Verschiebung der Tröge auf dem Rahmen bewirkt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE119736C true DE119736C (de) |
Family
ID=388848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE119736C (de) |
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0
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