DE1196682B - Verfahren zum Beeinflussen der Austritts-temperatur eines einen Waermeuebertrager durchstroemenden Mediums - Google Patents

Verfahren zum Beeinflussen der Austritts-temperatur eines einen Waermeuebertrager durchstroemenden Mediums

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DE1196682B
DE1196682B DES66095A DES0066095A DE1196682B DE 1196682 B DE1196682 B DE 1196682B DE S66095 A DES66095 A DE S66095A DE S0066095 A DES0066095 A DE S0066095A DE 1196682 B DE1196682 B DE 1196682B
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
F25h
Deutsche KL: 17 £-12/01
Nummer: 1196 682
Aktenzeichen: S 660951 a/17 f
Anmeldetag: 2. Dezember 1959
Auslegetag: 15. Juli 1965
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beeinflussen der Austrittstemperatur eines einen Wärmeübertrager durchströmenden Mediums; insbesondere bezieht sie sich auf die Beeinflussung der Endtemperatur des aus einem Überhitzer eines Dampferzeugers abströmenden Arbeitsmittels.
Bei Wärmeübertragern kann die Austrittstemperatur des Mediums mit Hilfe mannigfaltiger, auf die Primär- oder Sekundärseite des Übertragers einwirkender Mittel beeinflußt werden. Solche Mittel können eine Einrichtung aufweisen zum Einspritzen kälteren oder wärmeren Mediums in die Eintrittsleitung. Ferner ist es bekannt, eine einstellbare Mediumteilmenge durch eine Umführungsleitung zu leiten, in welcher das Medium überhaupt nicht oder nur in vermindertem Maße am Austausch teilnimmt. Es ist auch möglich, das eintretende Medium in einem zusätzlichen Übertrager nach Maßgabe der gewünschten Austrittstemperatur zusätzlich zu kühlen bzw. zu erhitzen. Weiter kann auch die Größe der wirksamen Austauschflächen beeinflußt oder die Menge bzw. die Temperatur des heizenden oder kühlenden Mittels verändert werden. Abweichungen der Austrittstemperatur des Mediums von einem jeweiligen Sollwert werden auf übliche Weise mit Hilfe einer auf die genannten Mittel einwirkenden Regelvorrichtung nach Maßgabe der ermittelten Regelabweichung der Austrittstemperatur ausreguliert. Im allgemeinen besitzt das Einspritzen von kälterem bzw. wärmerem Medium in die Eintrittsleitung den Vorteil einer praktisch verzögerungsfreien Beeinflussung der Mediumtemperatur an der Einspritzstelle.
Vielfach, insbesondere bei größeren Dampferzeugern, bestehen die Übertrager aus einer Mehrzahl paralleler Rohrstränge. Diese müssen vor der Einspritzstelle zusammengefaßt und hernach wieder verzweigt werden, weil die Zuordnung je einer Einspritzstelle zu einem einzelnen Rohrstrang einen im allgemeinen nicht tragbaren Aufwand erfordert. Gewöhnlich werden deshalb die Einspritzstellen zwischen ohnehin vorhandenen Kollektoren angeordnet. In vielen Fällen ist nun aber der letzte Zwischenkollektor — in Strömungsrichtung gesehen — noch so weit vom Ende des nachgeschalteten Teiles der Überhitzerheizfläche entfernt, daß der zu regelnde Überhitzerabschnitt sehr groß ist und ein unerwünschtes träges Regelverhalten aufweist.
Um den letztgenannten Nachteil zu verhindern, wurde auch schon vorgeschlagen, an einer Zwischenstelle eines Wärmeübertragers ein eine Zwischentemperatur abbildendes Vorsignal abzunehmen und dieses Signal zusammen mit einem von der Austritts-Verfahren zum Beeinflussen der Austrittstemperatur eines einen Wärmeübertrager
durchströmenden Mediums
Anmelder:
Gebrüder Sulzer Aktiengesellschaft, Winterthur
(Schweiz)
ίο Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Marsch, Patentanwalt,
Schwelm, Westfalendamm 10
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Dr. Alfred Brunner, Winterthur
(Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 20. November 1959 (80 834)
temperatur abhängigen Signal auf Mittel zur Beeinflussung der Austrittstemperatur einwirken zu lassen. Als wesentlicher Nachteil verbleibt jedoch, daß der durch eine unerwünschte Änderung der Zwischentemperatur ausgelöste Eingriff das die Zwischentemperatur abbildende Signal abschwächt und so in seiner Wirkung beeinträchtigt; diese Erscheinung steht deshalb einer weiteren Verminderung der durch die Trägheit des Systems verursachten Regelabweichung entgegen.
Es ist auch bekannt, die Durchflußmenge eines rauchgasbeheizten Speisewasservorwärmers in Abhängigkeit eines Signals zu beeinflussen, das durch mindestens zwei Temperaturmessungen entsteht, die an unterschiedliche Temperatur aufweisenden Stellen des Vorwärmers vorgenommen werden. Femer ist es bei Temperaturregelungen bekannt, am Ende einer Heizfläche ein die Mediumtemperatur erfassendes Hauptthermoelement und vor dieser Heizfläche ein die Temperaturänderungsgeschwindigkeit erfassendes Tendenzthermoelement anzuordnen und beide Thermoelemente auf einen Regler einwirken zu lassen, der eine vor dem Tendenzthermoelement angebrachte Kühlvorrichtung für das Medium beeinflußt.
Die Erfindung ermöglicht, den weiter oben genannten Nachteil weitgehend auszuschalten. Hierzu wird für ein Verfahren zum Beeinflussen der Aus-
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trittstemperatur eines einen Wärmeübertrager bzw. 43 dem Organ 42 zugeführten Signal abgezogen, das Dampfüberhitzer durchströmenden Mediums unter entsprechend der Temperatur an der Stelle 44 vom Zuhilfenahme mindestens einer Temperaturdifferenz Temperaturfühler 45 erzeugt wird. Das Vergleichszwischen zwei im Normalbetrieb unterschiedliche organ 42 erzeugt nach Maßgabe der Temperatur-Temperaturen des Mediums aufweisenden Stellen des 5 differenz zwischen den beiden Stellen 37 und 44 ein Wärmeübertragers erfindungsgemäß vorgeschlagen, Ausgangssignal, das über die Leitung 46 in ein Multidaß auf Grund dieser Temperaturdifferenz die zu er- plikationsorgan 47 gegeben wird,
wartende Austrittstemperatur des Mediums extra- Im Multiplikationsorgan 47 wird das durch die poliert wird, dieser extrapolierte Wert mit dem Soll- Leitung 46 eingehende Signal nach Maßgabe eines wert für die Austrittstemperatur des Mediums ver- io durch die Signalleitung 48 eingespeisten Signals verglichen wird und mit der so gebildeten fiktiven Tem- vielfacht und das Vielfache über die Leitung 49 in die peraturdifferenz die Beeinflussung der Austrittstem- Vergleichsvorrichtung 50 geführt. Hier wird der SoIlperatur des Mediums erfolgt. wert für die Temperatur an der Stelle 37 gebildet,
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht ins- und zwar so, daß von dem über die Leitung 51 in die besondere eine sehr rasch wirksame Korrektur einer 15 Vergleichsvorrichtung 50 eingespeisten Temperatur-Temperaturstörung, wobei der auf erfindungsgemäße soliwert für die Stelle 52 in der Austrittsleitung 33 Weise aus der genannten Temperaturdifferenz abge- das Ausgangssignal des Multiplikationsorgans 47 subleitete Eingriff praktisch nur unwesentlich oder — trahiert wird.
wie es für einzelne der nachstehend beschriebenen Der durch die Signalleitung 48 dem Multiplika-Ausführungsbeispiele der Fall ist — überhaupt nicht 20 tionsorgan 47 zugeführte Faktor wird im Organ 58 durch den auf die Eintrittstemperatur einwirkenden aus der Regelabweichung der jeweils an der Stelle 52 Eingriff beeinflußt wird. Im Unterschied zu einer be- herrschenden Temperatur von der Sollwerttemperatur kannten Anordnung, bei welcher die Differenz zwi- an dieser Stelle gebildet, und zwar so, daß im Gleichsehen Eintrittstemperatur und Austrittstemperatur gewichtszustand, wenn keine Regelabweichung voreiner Überwachungsstrecke innerhalb eines Wärme- 25 handen ist, das Signal in der Leitung 48 konstante Übertragers durch Änderung der Wärmezufuhr kon- Größe aufweist und somit der Faktor sich nicht stant gewalten werden soll, ergibt sich bei der Erfin- ändert. Letzterer besitzt dann einen solchen Wert, dung eine wesentlich genauere Beherrschung der daß das Ausgangssignal des Multiplikationsorgans 47 Austrittstemperatur, weil durch die Extrapolation die auf Grund der gemessenen Temperaturdifferenz auch Störungen der Eintrittstemperatur des Mediums 30 extrapolierte Differenz zwischen Austrittstemperatur in dem Wärmeübertrager erfaßt werden und solchen und Eintrittstemperatur abbildet. Zu diesem Zweck Störungen rasch und im richtigen Sinne entgegen- ist ein Temperaturfühler 53 vorgesehen, der nach gewirkt wird. Maßgabe der Temperatur an der Stelle 52 ein Signal
Die Erfindung und weitere mit ihr zusammen- bildet, das über die Leitung 54 in das Organ 58 gehängende Merkmale sind nachstehend an Hand der 35 leitet wird. Das Übertragungsverhalten des Organs 58 in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs- kann vorzugsweise Proportional-Integral-Charakter beispiele näher erläutert. Es zeigen aufweisen.
F i g. 1 und 3 bis 6 verschiedene Ausführungsfor- Ferner wird dem Organ 58 über die Leitung 55 ein
men der Erfindung, wobei F i g. 4 gleichzeitig den dem Sollwertsignal in der Leitung 51 entsprechendes
Aufbau der verwendeten und in den übrigen Figuren 40 Signal zugeführt. Das der Differenz der Signale in den
ebenfalls anwendbaren schematisch angedeuteten Leitungen 51 und 49 entsprechende Ausgangssignal
Regel- und Steuerorgane veranschaulicht; der Vergleichsvorrichtung 50 wird als Sollwertsignal
F i g. 2 zeigt an Hand einer graphischen Darstel- über die Leitung 56 an den Regler 39 gegeben und
lung die Wirkungsweise der Ausführungsform nach steuert die Sollwertverstellung für die Temperatur an
Fig. 1. 45 der Stelle 37.
F i g. 1 zeigt schematisch einen Wärmeübertrager F i g. 2 veranschaulicht die Wirkungsweise der ge-31 mit Eintrittsleitung 32, Austrittsleitung 33 sowie schilderten Einrichtung. In einer graphischen Darstelmit einer Einspritzleitung 34 mit Einspritzventil 35. lung sind über der die Länge des Übertragers 31 ab-Es sei angenommen, daß der Übertrager eine Über- bildenden Abszisse die Temperaturen für zwei verhitzungsheizfläche eines Dampferzeugers bildet. Die 50 schiedene Betriebszustände aufgezeichnet. Es sei an-Einspritzleitung 34 steht in Verbindung mit einer genommen, daß vorerst die Mediumtemperatur von Quelle kälteren Arbeitsmittels, z. B. mit einer Speise- einer Anfangstemperatur A längs der Geraden α bis wasserleitung. Am Eintritt des Wärmeübertragers ist auf die Austrittstemperatur B ansteigt. Die Temperaein schnell wirksamer Temperaturregelkreis vor- tür A ist gleich dem Sollwert der Temperatur an der gesehen, bestehend aus Fühler 36 für Temperatur an 55 Stelle 37 und die Temperatur B gleich dem Sollwert der Stelle 37, Signalleitung 38, PI-Regler 39 und an der Stelle 52. Zwischen den Stellen 37 und 44 Signalleitung 40, die mit dem Stellmotor des Ein- herrscht die Temperaturdifferenz At1. Das Signal in spritzventils 35 verbunden ist. der Leitung 49 entspricht der auf Grund von Δ t±
Die Austrittstemperatur des Dampfes in der Lei- extrapolierten Temperaturdifferenz B minus A und
rung 33 wird so beeinflußt, daß nach Maßgabe der 60 wird von dem die Sollwerttemperatur B abbildenden
Temperaturdifferenz an zwei im Normalbetrieb unter- Signal in der Leitung 51 abgezogen, so daß am
schiedliche Temperaturen aufweisenden Stellen der Regler 39 ein gleichbleibender Sollwert für die Tem-
Sollwert für die Eintrittstemperatur im geschilderten peratur A eingestellt bleibt und das Einspritzventil 35
schnellen Temperaturregelkreis verstellt wird. Zu in seiner Stellung verharrt.
diesem Zweck wird das vom Temperaturfühler 36 65 Es sei nun angenommen, daß auf Grund einer
entsprechend der Temperatur an der Stelle 37 er- Störung die Temperaturdifferenz Δ tx sich plötzlich
zeugte Signal über die Leitung 41 in das Vergleichs- auf den Betrag Δ t2 vergrößert, womit die Temperatur
organ 42 geführt und hier von dem durch die Leitung längs der gestrichelten Linie b verlaufen und eine
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Austrittstemperatur C resultieren würde. Dieser un- die an der Stelle 68 mit Hilfe des Temperaturfühlers erwünschte Temperaturanstieg wird nun an der Stelle 69 gemessene Temperatur über die Signalleitung 70 52 überhaupt nicht eintreten, sondern wird erfin- auf den Regler 71, der über seine Ausgangssignaldungsgemäß so verhindert, daß die auf Grund der leitung 72 das Stellglied, nämlich das Einspritzventil Größe . j u im Multiplikationsorgan 47 extrapolierte 5 73 in der Einspritzleitung 74, beeinflußt.
Temperatürdifierenz C minus A von der Solhverttern- Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach peratur B durch Subtraktion der entsprechenden Fig. 1 liegt die Partie des Übertragers, über welche Signale in der Vergleichsvorrichtung 50 abgezogen die Temperaturdifferenz gemessen wird, bezüglich und so der Temperaturwert D erhalten wird. Diese Strömungssinn nicht am Anfang, sondern am Ende Temperatur D wird nun als neuer Sollwert auf den io der zu regelnden Wärmeaustauschfläche. Sie erstreckt Regler 39 gegeben, womit sich das Einspritzventil sich von der Schnittebene 75 bis zur Stelle 76. Die stärker öffnet und sehr rasch die Temperatur in der Temperatur an der Schnittebene 75 wird dadurch gestelle 37 auf den neuen Sollwert D bringt. Der neue messen, daß der Rohrstrang 61/ von der Stelle 77 an Temperaturverlauf entspricht dann der Linie d. dem Einfluß des von außen den Wärmeübertrager
Das Übertragungsverhalten eines Wärmeüber- 15 umspülenden Mediums — veranschaulicht durch
tragers ist abhängig von verschiedenen Faktoren. Pfeile 78 — entzogen ist und daß die Messung nicht
Hierzu gehören die geometrischen Abmessungen, in der Schnittebene 75, sondern erst an der Stelle 79
d. h. Größe und Länge der Austauschfläche, Durch- erfolgt, von der an auch die übrigen Stränge dem Ein-
messer und Wandstärke der Rohre usw., ferner als fluß des primären Mediums nicht mehr ausgesetzt
weitere Faktoren Menge bzw. Durchströmgeschwin- 20 sind.
digkeit des zu heizenden oder kühlenden Mediums, Der Strangabschnitt 77, 79 des Stranges 61/ erweiter Stoff eigenschaften der am Austausch beteilig- füllt hier die Funktion des Zeitgliedes 57 in Fig. 1. ten Medien und der Werkstoffe für den Übertrager Da der Strömungsweg von der Stelle 79 bis zur Stelle sowie der Wärmeübergang zwischen den Medien und 76 hinsichtlich Übertragungsverhalten des Wärmeder dazwischenliegenden Wand des Übertragers. 25 Übertragers vernachlässigt werden kann, tritt eine
Vorteilhaft wird nun das Übertragungsverhalten Eintrittstemperaturstörung, beispielsweise bedingt
des Übertragers bei der Bildung der Temperatur- durch die Verstellung des Temperatursollwertes am
differenz berücksichtigt. Dies geschieht durch ent- Regler 71, nahezu gleichzeitig und in gleicher Größe
sprechende Beeinflussung des Temperatursignals der an den Stellen 79 und 76 auf. Sie hat deshalb keinen
niedrigeren Mediumtemperatur vor seinem Eintritt 30 wesentlichen Einfluß auf das Temperatursignal, das
in das Vergleichsorgan. Zu diesem Zweck ist in der aus der Temperaturdifferenz zwischen den Stellen 79
Signalleitung 41 (F i g. 1) das Zeitglied 57 angeordnet. und 76 abgeleitet wird.
Dieses verzögert zeitlich die Übertragung des Tem- Zur Bildung der Differenz der Temperaturen an peratursignals des Fühlers 36 in das Vergleichs- den beiden Stellen 76 und 79 sind zwei Temperaturorgan 42, und zwar kann diese zeitliche Verzögerung 35 fühler 80 und 81 vorgesehen, wobei im Vergleichsetwa der Laufzeit eines Mediumteilchens von der organ 82 das vom Fühler 81 über die Leitung 83 Stelle 37 bis zur Stelle 44 entsprechen. Damit gelingt kommende Signal von dem über die Leitung 84 aus es, die durch den Korrektureingriff, d. h. durch eine dem Fühler 80 kommenden Signal subtrahiert wird. Änderung der Einspritzmenge hervorgerufene Ände- Das Vergleichsorgan 82 ist über die Leitung 85 rung der Mediumtemperatur an der Stelle 37 in ihrer 40 wiederum mit einem Multiplikationsorgan 86 in VerEinwirkung auf das Vergleichsorgan 42 so lange zu bindung; das Ausgangssignal in der Leitung 87 bildet verzögern, bis dieser Eingriff sich auch an der Stelle ein Vielfaches der ermittelten Temperaturdifferenz 44 ausgewirkt hat. Nicht berücksichtigt sind hierbei und wird über die Leitung 88 als Steuersignal zur allerdings weitere das Übertragungsverhalten beein- Sollwertverstellung der Temperatur an der Stelle 68 flussende Faktoren, wie z. B. die in der Wand des 45 in den Regler 71 geleitet. Gleichzeitig wird über die Übertragers gespeicherte Wärme. Vorzugsweise korn- Leitung 89 ein der Temperatur an der Stelle 76 entpensiert das Zeitglied deshalb nicht bloß die Lauf- sprechendes Signal in das Integral-Charakter aufzeit, sondern das ganze Übertragungsverhalten des weisende Regelorgan 90 geleitet, dessen Ausgangs-Übertragers zwischen den Stellen 37 und 44, wie dies signal in der Leitung 91 die Regelabweichung der im Zusammenhang mit Fig. 3 geschildert wird. Das 50 Temperatur an der Stelle 76 von dem durch die Lei-Übertragungsverhalten ist beispielsweise für Über- tung 92 in das Organ 90 eingegebenen Sollwert abhitzer von Dampferzeugern im Aufsatz »Dynamik bildet. Das Signal in der Leitung 91 überlagert sich der Überhitzerregelung« von P. P r ο f ο s, erschienen zum Ausgangssignal des Multiplikationsorgans 86 in der »Technischen Rundschau Sulzer«, Heft 4, in dem Sinne, daß sowohl eine Vergrößerung der ge-1958, behandelt. 55 messenen Temperaturdifferenz wie auch ein An-
F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung steigen der Temperatur an der Stelle 76 über den
im Zusammenhang mit einem in mehrere parallele jeweiligen Sollwert den Sollwert am Regler 71 ver-
Rohrstränge 61a, 61b, 61c, 61 d, 61 e, 61/ aufgeteil- mindert, und umgekehrt.
ten Wärmeübertrager. Das Medium strömt durch die Der Faktor, mit dem im Organ 86 das Eingangs-Eintrittsleitung 62 in den Kollektor 63, verteilt sich 60 signal in der Leitung 85 vervielfacht wird, kann von hier auf die einzelnen Rohrstränge, um über den Aus- Hand fest eingestellt werden, z. B. gleich dem Vertrittskollektor 64 in die Austrittsleitung 65 zu gelan- hältnis der Länge eines Rohrstranges zur Länge des gen. Die in den durch Schraffur hervorgehobenen Be- Strangabschnittes 77 bis 79; dann ist — gleichmäßige reichen 66 und 67 befindlichen Teile des Übertragers Wärmebeaufschlagung und gleichmäßiger Wärmeübernehmen am Wärmeaustausch nicht teil und sind z. B. 65 gang vorausgesetzt — der Faktor gleich dem Verdurch eine Isolation abgeschirmt. Wie in F i g. 1 ist hältnis der mittleren Temperaturdifferenz zwischen auch hier ein schneller Regelkreis für die Regelung Eintritt und Austritt des Mediums und der mittleren der Eintrittstemperatur vorhanden, und zwar wirkt Temperaturdifferenz zwischen den Stellen 76 und 79..
Der Faktor könnte aber auch selbsttätig, beispielsweise in Funktion der Menge des den Wärmeübertrager durchströmenden Mediums eingegeben werden, was durch die Signalleitung 93 angedeutet ist.
Die Wirkungsweise der geschilderten Vorrichtung ist folgende: Steigt beispielsweise die im Vergleichsorgan 82 ermittelte Temperaturdifferenz infolge einer als Störung zu betrachtenden Temperatursteigerung des die Rohrstränge umspülenden Mediums, wird am Regler 71 der Sollwert für die Temperatur an der Stelle 68 im Sinne einer niedrigeren Sollwerttemperatur verstellt, womit der Regler 71 ein Öffnen des Einspritzventils 73 und damit eine Verminderung der Eintrittstemperatur des Mediums in den Übertrager bewirkt. Der noch bestehende Fehler in der Sollwerteinstellung wird nach Maßgabe der vorhandenen Regelabweichung der Temperatur an der Stelle 76 allmählich zum Verschwinden gebracht.
Der Wärmeübertrager des Ausführungsbeispiels nach F i g. 4 entspricht in seinem Aufbau demjenigen nach Fig. 3; es sind wiederum eine Mehrzahl paralleler Rohrstränge 101a, 101 b, 101c, IQId1 101 e, 101/, 101g, 101A, 101/, 101 k vorhanden, die am Eintritts- bzw. Austrittskollektor 102 bzw. 103 angeschlossen sind. Das Medium strömt durch die Leitung 104 in den Kollektor 102 und durch die Leitung 105 aus dem Kollektor 103. Auch hier dient zur Regelung der Eintrittstemperatur ein schnell wirksamer Regelkreis, bestehend aus Thermoelement 106 in der Eintrittsleitung 104, Signalgeber 107, Signalleitung 108, Regler 109, Signalleitung 110 und Einspritzventil 111 in der Leitung 112. Der Regler 109 besitzt Proportional-Integral-Charakter. In der Schnittebene 113 wird mittels Thermoelementen 114 a, 1146, 114 c, 114 d, WAe, 114/, 114 g, 114 h, 114/, 114 k die Temperatur des in den einzelnen Rohrsträngen befindlichen Mediums bestimmt. Die Rohrstränge 101c, 101/ und 101/ sind von der Schnittebene 115 an im Sinne des Ausführungsbeispiels nach F i g. 3 dem Einfluß des die Rohrstränge umspülenden, durch Pfeile 116 angedeuteten Mediums entzogen. Im Organ 117 wird die Summe bzw. der Mittelwert der Temperatursignale der Thermoelemente 114 c, 114/, 114/ gewonnen und gegebenenfalls passend verstärkt. Im Organ 118 wird desgleichen die Summe bzw. der Mittelwert der Temperaturen an den übrigen Rohrsträngen ermittelt. Die Ausgangsimpulse der Organe 117 und 118 bilden die Summen bzw. Mittelwerte entsprechender Temperaturen ab und leiten sie über Signalleitungen 119 und 120 in das Vergleichsorgan 121, wo das Ausgangssignal des Organs 117 von demjenigen des Organs 118 subtrahiert und als Ausgangssignal über die Leitung 122 in das Multiplikationsorgan 123 geleitet wird, wobei der Faktor, mit dem das Signal vervielfacht wird, durch die Leitung 133 eingegeben werden kann. Andererseits wird im Additionsorgan 124 die Summe der beiden Ausgangssignale der Organe 117 und 118 gebildet und als Ausgangssignal über die Leitung 125 dem Proportional-Integral-Regler 126 zugeführt; die beiden Eingangssignalleitungen des Organs 124 sind mit 127 bzw. 128 bezeichnet. Die Ausgangssignale des Reglers 126 und des Multiplikationsorgans 123 werden einander an der Stelle 129 überlagert und das resultierende Signal über Leitung 130 im Sinne des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3 zur Sollwertverstellung der Eintrittstemperatur des Mediums in den Regler 109 eingeführt. Dem Regler 126 kann auf bekannte Weise über die Leitung 134 ein sein Übertragungsverhalten beeinflussendes Signal eingegeben werden. Zusätzlich wird das Multiplikationsorgan 123 durch die Signalleitung 131 überbrückt, in welcher sich das Differentialglied 132 befindet. Diese Anordnung bewirkt eine zeitlich beschränkte Verstärkung des Signals in der Leitung 130 nach Maßgabe der Änderungsgeschwindigkeit der mittleren Temperaturdifferenz, die im Organ 121 ermittelt wird.
F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Austrittstemperatur des durch den Wärmeübertrager strömenden Mediums nach Maßgabe mehrerer Temperaturdifferenzen beeinflußt
x5 wird, die an über die gesamte Austauschfläche verteilten Meßbereichen abgegriffen werden. Der Übertrager besitzt mehrere parallele Rohrstränge 141a, 141 ft, 141c, 141 rf, 141 e, Ulf, denen das Arbeitsmittel durch die Eintrittsleitung 142 und den Kollektor 143 zuströmt. Das im Wärmeübertrager — z. B. wiederum ein Überhitzer eines Dampferzeugers — erhitzte Arbeitsmittel wird im Kollektor 144 gesammelt und strömt über die Leitung 145 ab, z. B. als Frischdampf in eine nicht gezeichnete Turbine.
An einem Teil der Rohrstränge ist im Sinne der Ausführungsbeispiele nach F i g. 3 und 4 je ein Abschnitt gleicher Länge der Einwirkung der durch Pfeile 146 angedeuteten Wärmequellen entzogen. Es handelt sich um die Rohrstränge 141a, 141c und 141 e, die durch eine mittels Schraffur angedeutete Isolierung 147 teilweise abgeschirmt sind. Die Isolierung des Stranges 141a befindet sich in der Endpartie des Übertragers, diejenige des Stranges 141c in der Anfangspartie und diejenige des Stranges 141 e in einer Mittelpartie.
In Strömungsrichtung betrachtet, befinden sich am Ende der isolierten Rohrstrangabschnitte elektrische Widerstands-Temperaturfühler 148,149 und 150, die in Serie im Leiter 151 angeordnet sind. Sie verändern ihren elektrischen Widerstand nach Maßgabe der Temperatur des Rohrstranges bzw. des Mediums an der betreffenden Stelle. Diese Temperatur entspricht der Eintrittstemperatur des Mediums in den betreffenden isolierten Rohrstrangabschnitt, wird jedoch noch transformiert nach Maßgabe des inneren Übertragungsverhaltens des isolierten Rohrstrangabschnittes, z. B. bei einer Temperaturänderung durch den Einfluß der in der Rohrwandung gespeicherten Wärme.
Weitere elektrische Widerstands-Temperaturfühier 152, 153 und 154 sind in Serienschaltung in der Leitung 155 den Strängen 141 d bzw. 141 b zugeordnet, und zwar jeweils an einer solchen Stelle des betreffenden Rohrstranges, daß immer ein Fühler an einem der erstgenannten, teilweise isolierten Stränge und ein Fühler an einem der letztgenannten Stränge den gleichen Abstand vom Eintrittskollektor 143 aufweisen.
Die Fühler 148, 149 und 150 einerseits und die Fühler 152, 153 und 154 andererseits bilden Teile einer Meßbrücke, indem zwischen den beiden Leitungen 151 und 155 die beiden festen Widerstände 157 und 158 geschaltet sind und an die Leitungen 151 und 155 eine elektrische Wechselspannung E1 gelegt ist. Die Spannung zwischen den Stellen 159 und 156 bildet ein Maß für die Differenz des Mittelwertes der durch die Fühler 152,153 und 154 festgestellten Temperaturen und des Mittelwertes der durch die Fühler
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148, 149 und 150 festgestellten Temperaturen. Die dungsleitung der beiden Widerstände die Leitung 174. genannte Differenz entspricht also der mittleren Tem- Aus der geschilderten Anordnung ist ersichtlich, daß peraturdifferenz des Arbeitsmittels an jeweils zwei —wenn an die Klemmen der Leitungen 175 und 176 Stellen des Wärmeübertragers, welche um die Länge die Wechselspannung E3 gelegt wird — zwischen den der isolierten Strangabschnitte auseinanderliegen. 5 Leitungen 172 und 174 eine Spannung auftritt, die Von den Stellen 156 und 159 zweigen nun die proportional zur Differenz des am Widerstand 167 Leiter 160 und 161 ab, die in das elektrische Ver- eingestellten Sollwertes für die Austrittstemperatur gleichsorgan 162 führen. Durch Wahl der Größe der des Mediums und der tatsächlichen mittleren Aus-Wechselspannung E1 zwischen den Leitungen 151 trittstemperatur aus dem Übertrager ist. Die Span- und 155 kann im Sinne des Multiplikationsorgans 86 io nung zwischen den Leitungen 172 und 174 entspricht in F i g. 2 das die genannte mittlere Temperaturdiffe- also der Regelabweichung der Austrittstemperatur, renz abbildende Signal, d. h. die Spannung zwischen und diese Spannung wird nun in den Verstärker 177 den Leitungen 160 und 161, beliebig vervielfacht gegeben.
werden, wird beispielsweise die Spannung E1 verdop- Der Verstärker 177 erzeugt ein Ausgangssignal in pelt, so vergrößert sich die erstgenannte Spannung 15 Form einer Spannung zwischen den Ausgangsleitern ebenfalls um den Faktor 2. 193 und 194. Diese Spannung wird einerseits in die Am Vergleichsorgan 162 ist ferner die Sollwertein- Einrichtung 195 und andererseits in die Einrichtung Stellvorrichtung 178 angeschlossen. Diese arbeitet auf 196 eingegeben. Die Einrichtung 195 ist in ihrem elektroinduktivem Wege und ist in ihrem Aufbau be- Aufbau identisch mit der Einrichtung 178; in ihr kannt. Die beiden hintereinandergeschalteten Spulen ao wird eine zur Größe der Ausgangsspannung des Ver- 179 und 180 erzeugen, wenn eine Referenzwechsel- stärkers 177 proportionale Spannung zwischen den spannung E2 an sie gelegt wird, zwei einander ent- Ausgangsleitern 200 und 201 erzeugt, wobei die gegengösetzt gerichtete magnetische Wechselfelder. In Größe und die Phasenlage der Ausgangsspannung der dritten, in Richtung des Pfeiles 182 beweglichen durch Verstellen der Spule 197 mittels Einstell·· Spule 181 wird dann eine Spannung induziert, deren 25 schraube 203 relativ zu den festen Spulen 198 und Größe abhängig ist von der Stellung der beweglichen 199 verändert werden kann. Die Einrichtung 195 bil-Spule und deren Phasenlage sich beim Durchgang det ein Proportionalglied, d. h., das Ausgangssignal durch die Mittelstellung um 180° ändert. Die in der ist proportional zum Eingangssignal.
Spule 181 induzierte Spannung wird durch Leiter 183 Die Einrichtung 196 dient als Integralgeber. Die und 184 ebenfalls in das Vergleichsorgan 162 ge- 30 Leiter 193 und 194 sind auf übliche Art an der Treiführt. Durch Verstellen der Spule 181 mit Hilfe der berspule des als Ferrarismotor ausgebildeten Induk-Einstellschraube 185 kann die Sollwertspannung ver- tionsmotors 204 angeschlossen, und das Antriebsändert werden. Sie wird im Betrieb entsprechend dem ritzel 205 des Motors dreht sich mit einer Geschwinjeweils gewünschten Sollwert für die Austrittstempe- digkeit, die der Ausgangsspannung des Verstärkers ratur des Mediums aus dem Übertrager eingestellt. 35 I77 entspricht. Das Ritzel 205 kann über die Zahn-Für die Wechselspannung E1 wird nun eine solche stange 206 die bewegliche Spule 207 eines weiteren Größe gewählt, daß sie, bezogen auf die Spannung induktiven Gebers verstellen, dessen feste Spulen 215 zwischen den Leitern 183 und 184, der Differenz zwi- und 216 an der Referenzspannung E1 liegen. Die in sehen Austrittstemperatur und Eintrittstemperatur der Spule 207 induzierte Spannung ist von der Verdes Mediums in den Übertrager entspricht, die auf 40 stellung der Spule 207 und damit von der Zeitdauer Grund der Temperaturdifferenzmessungen an den abhängig, während welcher eine Spannung auf die Rohrsträngen für den jeweiligen Betriebszustand er- Treiberspule des Motors 204 wirkt. Die Spannung wartet werden kann. Im Vergleichsorgan 162 wird der Spule 207 liefert also das Zeitintregal der Spannun auf bekannte Weise von der Spannung zwischen nung an der Treiberspule, und die geschilderte Einden Leitern 183 und 184 die Spannung zwischen den 45 richtung 196 wird deshalb als Integralgeber bzw. Leitern 160 und 161 subtrahiert und die resultierende -glied bezeichnet.
Spannung hierauf auf üblichem Wege im Vergleichs- Die Spannung zwischen den Leitern 200 und 201 organ 162 verstärkt. Die Ausgangsspannung des an der Stelle 238 bildet die Summe der Ausgangs-Vergleichsorgans 162 zwischen den Ausgangsleitern spannungen der Einrichtungen 195 und 196 und wird 191 und 192 entspricht dann beispielsweise dem Aus- so nun als Signal zur Sollwertverstellung der Eintrittsgangssignal in der Leitung 87 des Ausführungs- temperatur in das Vergleichs- und Verstärkungsorgan beispiels nach Fig. 3. Sie wird an die verstellbare 208 geleitet. Letzteres ist gleichzeitig an die Einrich-Spule 217 des induktiven Gebers 218 gelegt und indu- tung 209 angeschlossen. Letztere erzeugt mit Hilfe ziert dann im festen Spulensystem 219, 220 eine ihr des an der Eintrittsleitung 142 angebrachten Widerproportionale Spannung, deren Phasenlage und 55 stand-Temperaturfühlers 241 eine dem jeweiligen Größe von der relativen Lage der beweglichen Spule Wert der Eintrittstemperatur des Mediums entzu den unterschiedlichen Wicklungssinn aufweisenden sprechende Spannung zwischen den Leitern 239 und festen Spulen abhängt. Die Ausgangsspannung des 240, wobei nun im Organ 208 die Differenz der beiGebers 218 wird in den Leiter 200 gegeben. den Eingangsspannungen gebildet und der erhaltene Den Rohrsträngen 141 b, 141 d und 141/ sind nun 60 Signalwert verstärkt wird. Die Ausgangsspannung des weitere Widerstands-Temperaturfühler 163,164 bzw. Organs 208 wird als Treibspannung auf den Ferraris- 165 zugeordnet, die hintereinander in die Leitung 166 motor 210 geleitet, der über das Ritzel 211 und die geschaltet sind. Sie bilden einen Bestandteil einer Zahnstange 212 eine Verstellbewegung des Einspritzweiteren Meßbrücke, die femer den Regelwiderstand ventils 213 herbeiführen kann, die nach Größe und 167 in der Leitung 168 und die beiden festen Wider- 65 Richtung der Treibspannung entspricht,
stände 169 und 170 aufweist. An der Stelle 171, wo Die Wirkungsweise der geschilderten Vorrichtung die Leitungen 166 und 168 sich vereinigen, zweigt die ist derart, daß eine Vergrößerung der durch die AusLeitung 172 ab und an der Stelle 173 in der Verbin- gangsspannung des Vergleichsorgans 162 abgebilde-
11 12
ten Differenz zwischen Sollwert der Austrittstempe- des Mediums in den Übertrager auslöst und so die rarur und des auf Grund der gemessenen Temperatur- Trägheit des ganzen Systems noch weiter herabsetzt, differenzen extrapolierten Unterschiedes zwischen Selbstverständlich könnten noch weitere Ableitungen Eintritts- und Austrittstemperatur des Mediums als des Steuersignals überlagert werden.
Steuersignal eine Vergrößerung der durch die Leitung 5 Fig. 6 zeigt schließlich ein Ausführungsbeispiel, 214 eingespritzten Wassermenge bewirkt, daß ferner das im grundsätzlichen Aufbau dem Ausführungsdie noch verbleibende Regelabweichung der Austritts- beispiel nach F i g. 1 entspricht, wobei gleiche Teile temperatur durch das Proportionalglied 195 und das mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Unter-Integralglied 196 ausreguliert wird und daß eine in schiedlich hierzu sind nun aber folgende Merkmale der Eintrittsleitung 142 feststellbare Temperatur- io zusätzlich vorhanden. Einerseits wird das Ausgangsstörung bereits durch den Einfluß der Einrichtung signal des Multiplikationsorgans 47 nicht nur über
209 abgefangen wird, bei einer plötzlichen Tempe- den Regler 39 auf das Einspritzventil 36 geleitet, raturzunahme in der Leitung 142 beispielsweise durch sondern zusätzlich über die Signalleitung 251 in die eine Vergrößerung der Einspritzmenge. Einrichtung 252. In dieser werden vom Eingangs-
Es empfiehlt sich ferner, dem auf den Stellmotor 15 signal beispielsweise zwei — angedeutet durch die
210 einwirkenden Signal mindestens ein weiteres Bezeichnung DD2 — oder mehrere zeitliche Ablei-Signal zu überlagern, das abhängig ist von der Ände- tungen gebildet, wie dies für das Ausführungsbeispiel rungsgeschwindigkeit des als Spannung zwischen den nach F i g. 5 im Zusammenhang mit den Einrichtun-Leitern 191 und 192 vorliegenden Steuersignals des gen 221 bis 237 geschildert wurde. Die erhaltenen Organs 162. Hierzu dient die Einrichtung 221, welche ao Differentialquotienten werden in der Einrichtung 252 in ihrem Aufbau der Einrichtung 196 entspricht. Hin- addiert und neben dem über Leitungen 49, 56, Regler gegen sind in ihr die Treibspule des Ferrarismotors 39 und Leitung 40 übertragenen Signal direkt über und die bewegliche Spule 222 in Serie zwischen die die Signalleitung 253 auf das Einspritzventil 36 ge-Leiter 191 und 192 geschaltet. Die Spule 222 liegt im führt, und zwar durch Addition der Signale in den Bereich der festen, unterschiedlichen Wicklungssinn 25 Leitungen 253 und 40 an der Stelle 254. Auch hier aufweisenden Spulen 223 und 224, an welche die resultiert ein besonders rascher und wirkungsvoller feste Referenzwechselspannung E5 gelegt ist. Ändert Einfluß des von der Temperaturdifferenz zwischen sich zeitlich die Spannung zwischen den Leitern 191 den Stellen 37 und 44 abgeleiteten Steuersignals auf und 192, so tritt zwischen den Klemmen 226 a und das Ventil 36.
226 δ der Treibspule des Motors 226 eine Spannung 30 Neu ist ferner, daß über die Leitungen 256 und auf, deren Betrag im ersten Moment der Änderung 257 ein die tatsächliche Eintrittstemperatur bzw. die der Spannung zwischen den Leitern 191 und 192 ent- tatsächliche Austrittstemperatur des Mediums repräspricht, dann aber mit dem Anwachsen der verzöger- sentierendes Signal in das Vergleichsorgan 258 geten induzierten Spannung an der Spule 222 allmäh- führt und hier ein Ausgangssignal erzeugt wird, das lieh bis auf Null absinkt, wenn die Spule 222 über 35 durch Subtraktion des Signals in der Leitung 256 von die Zahnstange 225 vom Motor bewegt wird. Diese demjenigen in der Leitung 257 erhalten wird. Dieses Spannung zwischen den Klemmen 226 a und 2266 Ausgangssignal wird durch die Leitung 259 in ein und damit auch die Ausgangsspannung des Verstär- weiteres Vergleichsorgan 260 geleitet, in welchem von kers 229 zwischen den Leitern 230 und 231 ist an- ihm das Ausgangssignal des Multiplikationsorgans 47 genähert proportional dem zeitlichen Differential- 40 abgezogen wird, das über die Leitung 261 zugeführt quotienten der Steuerspannung zwischen den Leitern wird. Es sei daran erinnert, daß das Ausgangssignal 192 und 191. Die Leiter 230 und 231 sind an die be- des Multiplikationsorgans 47 der auf Grund der Temwegliche Spule 232 des induktiven Gebers 233 ange- peraturdifferenz zwischen den Stellen 37 und 44 schlossen, deren feste Spulen 234 und 235 in den Lei- extrapolierten Differenz zwischen Eintrittstemperatur ter 200 geschaltet sind. Mit Hilfe des Handrades 235' 45 und Austrittstemperatur des Mediums in den Leitunkann auch hier Phasenlage und Übertragungsfaktor gen 32 bzw. 33 entspricht. Mit anderen Worten wird der induzierten Spannung relativ zur Eingangsspan- im Vergleichsorgan 260 diese extrapolierte Tempenung eingestellt werden. Die Ausgangsspannung des raturdifferenz mit der tatsächlichen Temperaturdiffe-Gebers 233 wird in vorliegendem Falle zu der im renz zwischen den Stellen 37 und 52 verglichen und Leiter 200 vorhandenen Spannung addiert. 50 ein den Unterschieden dieser Signale entsprechendes
Von der Ausgangsspannung des Verstärkers 229 Ausgangssignal über die Leitung 262 in das Integra-
wird nun nochmals eine zeitliche Ableitung gebildet, tionsglied 263 geleitet. Hier wird das Zeitintegral des
und zwar auf entsprechende Weise im Differential- Signals in der Leitung 262 gebildet — z. B. mit Hilfe
quotientengeber 237, der in Aufbau und Arbeits- von der Einrichtung 196 in F i g. 5 entsprechenden
weise mit dem Geber 221 übereinstimmt. Die Aus- 55 Mitteln —, und das erhaltene Signal wird nun über
gangsspannung des induktiven Gebers 237 bildet die Leitung 264 in das Multiplikationsorgan 47 ge-
demnach die zweite zeitliche Ableitung des Ausgangs- führt zur Einstellung desjenigen Faktors, mit welchem
signals des Vergleichsorgans 162. im Organ 47 das durch die Leitung 46 eingegebene
Die Wirkungsweise der geschilderten Einrichtung Signal vervielfacht wird.
221 bis 237 ist derart, daß bei einer Änderung der 60 Ferner wird entsprechend F i g. 1 ein dem Sollwert Ausgangsspannung zwischen den Leitern 191 und der Austrittstemperatur des Mediums entsprechendes 192 im ersten Moment eine zusätzliche Spannungs- Signal über Leitung 51 in die Anlage eingeführt, im spitze zwischen den Leitern 200 und 201 aufgebaut Vergleichsorgan 265 vom Signal in der Leitung 54 wird, die dann allmählich bis auf Null absinkt. Hier- abgezogen und das so erhaltene, der Regelabweichung mit wird erreicht, daß vorübergehend das vom Organ 65 der Austrittstemperatur entsprechende Signal über 162 abgegebene Steuersignal in seiner Wirkung auf die Leitung 266 in den Regler 267 geleitet. Das das Einspritzventil 213 verstärkt wird, was eine sehr Ausgangssignal in der Leitung 268 wird in die Verrasch wirkende Korrektur der Eintrittstemperatur gleichsvorrichtung 50 geleitet, wo vom Sollwertsignal
aus der Leitung 269 die Summe der Signale in den Leitungen 268 und 49 abgezogen und das erhaltene Signal im Sinne des Ausführungsbeispiels nach Fi g. 1 auf den Regler 39 geleitet wird.
Die Wirkungsweise ist so, daß durch die geschilderte Einrichtung der Multiplikationsfaktor des Organs 47 dauernd durch eine infolge des Integralgliedes 263 verhältnismäßig langsam wirkende Korrektur so angepaßt bzw. eingestellt wird, daß das Ausgangssignal des Multiplikationsorgans 47 mögliehst genau die tatsächliche Temperaturdifferenz zwischen Eintrittstemperatur und Austrittstemperatur nach Maßgabe der Differenz der Temperaturen an den Stellen 37 und 44 extrapoliert.
Es sei schließlich noch darauf hingewiesen, daß in die Signalleitungen 274 bis 278 ein Signal eingegeben werden kann, das abhängig von einer Betriebsgröße des Wärmeübertragers, z. B. lastabhängig nach Maßgabe der durchströmenden Mediumsmenge, die Übertragungscharakteristik des zugeordneten Organs beeinflussen kann. Ferner wird im Sinne des Ausführungsbeispiels nach F i g. 4 (Teile 132, 133) über die Leitung 279 das Differentialsignal in der Leitung 253 auch unmittelbar in die Signalleitung 56 eingegeben.
Ferner sei festgehalten, daß die schematisch in den F i g. 1, 3, 4 und 6 gezeichneten Organe gleich den bezüglich Arbeitsweise entsprechenden und in praktischer Ausführung gezeigten Organen in F i g. 5 ausgebildet sein können. An Stelle elektroinduktiver Mittel wäre es aber selbstverständlich auch möglich, äquivalente hydraulische oder pneumatisch arbeitende Organe zu benutzen.
Die Erfindung ist auch nicht auf die geschilderten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere ist sie nicht nur auf Überhitzer von Dampferzeugern, sondern ganz allgemein auf Wärmeübertrager anwendbar. An Stelle des Einspritzventils könnten auch andere Mittel zur Beeinflussung der Austrittstemperaturen vorhanden sein, beispielsweise ein Oberflächenkühler oder eine Umführangsleitung mit im Sinne des Einspritzventils betätigtem Durchflußregelorgan. Es kann sich auch um Wärmeübertrager handeln, in welchen das durchströmende Medium nicht erhitzt, sondern gekühlt wird. Weiter könnte das Medium beim Durchströmen durch den Übertrager auch eine Änderung seines Aggregatzustandes erleiden, z. B. eine Verdampfung, wobei dann vorzugsweise ein Fühlerpaar zur Ermittlung einer Temperaturdifferenz einem Bereich zugeordnet ist, in welchem das Medium nur in einem Aggregatzustand vorkommt. Weiter sei auch festgehalten, daß die Mediumtemperaturen entweder durch Messung der Temperatur der Rohrwand an den betreffenden Stellen oder im Medium selbst gemessen werden können, und zwar durch Temperaturfühler jeder beliebigen Art.

Claims (13)

Patentansprüche: 60
1. Verfahren zum Beeinflussen der Austrittstemperatur eines einen Wärmeübertrager bzw. Dampfüberhitzer durchströmenden Mediums unter Zuhilfenahme mindestens einer Temperaturdifferenz zwischen zwei im Normalbetrieb unterschiedliche Temperaturen des Mediums aufweisenden Stellen des Wärmeübertragers, dadurch gekennzeichnet, daß auf Grund dieser Temperaturdifferenz die zu erwartende Austrittstemperatur des Mediums extrapoliert wird, dieser extrapolierte Wert mit dem Sollwert für die Austrittstemperatur des Mediums verglichen wird und mit der so gebildeten fiktiven Temperaturdifferenz die Beeinflussung der Austrittstemperatur des Mediums erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Eintrittstemperatur des Mediums in den Übertrager nach Maßgabe eines einstellbaren Sollwertes für die Eintrittstemperatur beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Sollwert in Abhängigkeit der fiktiven Temperaturdifferenz beeinflußt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu erwartende Differenz zwischen Eintritts- und Austrittstemperatur des Mediums als Vielfaches der ermittelten Temperaturdifferenz zwischen den beiden Stellen des Wärmeübertragers bestimmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Faktor zur Bildung des Vielfachen nach Maßgabe des Verhältnisses der mittleren Temperaturdifferenz zwischen Eintritt und Austritt des Mediums und der mittleren Temperaturdifferenz zwischen den beiden Stellen des Übertragers gebildet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Faktor zur Bildung des Vielfachen nach Maßgabe der Abweichung der tatsächlichen Differenz zwischen Eintrittstemperatur und Austrittstemperatur von der auf Grund der Differenz der Temperaturen an den beiden Stellen extrapolierten Differenz zwischen Eintritts- und Austrittstemperatur gebildet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittstemperatur zusätzlich nach Maßgabe ihrer Regelabweichung von einem jeweiligen Sollwert geregelt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Faktor zur Bildung des Vielfachen nach Maßgabe der Größe der Regelabweichung der Austrittstemperatur gebildet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bildung der Temperaturdifferenz diejenige Temperatur, welche an der dem Eintritt des Mediums in den Übertrager näher gelegenen Stelle ermittelt wird, zeitlich verzögert zur Differenzbildung benutzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bildung der Temperaturdifferenz diejenige Temperatur, welche an der dem Eintritt des Mediums in den Übertrager näher gelegenen Stelle ermittelt wird, entsprechend dem Wärmeübertragungsverhalten des Übertragers im Bereich des Abschnittes, der zur Bildung der Temperaturdifferenz herangezogen wird, transformiert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitliche Verzögerung in Abhängigkeit der Durchströmgeschwindigkeit des Mediums durch den Übertrager eingestellt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittstemperatur zusätzlich nach Maßgabe der zeitlichen Änderung der ermittelten Temperaturdifferenz beeinflußt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 3 für einen eine Heizfläche eines Dampferzeugers bildenden
Wärmeübertrager, dadurch gekennzeichnet, daß der Faktor zur Bildung des Vielfachen in Abhängigkeit der jeweiligen Last des Dampferzeugers verändert wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1 bei einem in mehrere parallele Strömungswege für das Medium aufgeteilten Wärmeübertrager, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittstemperatur des
Mediums nach Maßgabe einer mit dem Mittelwert von an einer Mehrzahl der Strömungswege ermittelten Temperaturdifferenzen zusammenhängenden Größe beeinflußt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 857 965, 474 026;
deutsche Auslegeschriften Nr. 1053 826,1035158.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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