DE1426803B2 - Elektro-hydraulische Regeleinrichtung mit einem auf eine Ventileinrichtung für die Frischdampfzufuhr zu einer Dampfturbine einwirkenden Regler - Google Patents
Elektro-hydraulische Regeleinrichtung mit einem auf eine Ventileinrichtung für die Frischdampfzufuhr zu einer Dampfturbine einwirkenden ReglerInfo
- Publication number
- DE1426803B2 DE1426803B2 DE19631426803 DE1426803A DE1426803B2 DE 1426803 B2 DE1426803 B2 DE 1426803B2 DE 19631426803 DE19631426803 DE 19631426803 DE 1426803 A DE1426803 A DE 1426803A DE 1426803 B2 DE1426803 B2 DE 1426803B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- variable
- reheater
- feedback
- steam
- control
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D17/00—Regulating or controlling by varying flow
- F01D17/20—Devices dealing with sensing elements or final actuators or transmitting means between them, e.g. power-assisted
- F01D17/22—Devices dealing with sensing elements or final actuators or transmitting means between them, e.g. power-assisted the operation or power assistance being predominantly non-mechanical
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01K—STEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
- F01K7/00—Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating
- F01K7/16—Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being only of turbine type
- F01K7/22—Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being only of turbine type the turbines having inter-stage steam heating
- F01K7/24—Control or safety means specially adapted therefor
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P9/00—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
Description
Die Erfindung betrifft eine Elektro-hydraulische Regeleinrichtung mit einem auf eine Ventileinrichtung
für die Frischdampfzufuhr zu einer Dampfturbine einwirkenden Regler, der von der Drehzahl
als Regelgröße und einem Dampfdruck nach dem Auslaß einer Hochdruckstufe als Hilfsregelgröße beeinflußt
wird, wobei einem elektrischen Verstärker eine aus der Regel- und der Hilfsregelgröße gebildete
Eingangsgröße zugeführt wird und die Ausgangsgröße die Verstellung der Ventileinrichtung bewirkt.
Eine derartige Regeleinrichtung ist aus der USA.-Patentschrift 2 977 768 bekannt.
Bei einer mehrstufigen Dampfturbine sehr hoher Leistung ist die Hochdruckstufe gewöhnlich doppelwandig
ausgebildet. Ferner enthält die Ventileinrichtung für die Regelung der Frischdampfzufuhr
mehrere parallelgeschaltete Regelventile, die nacheinander betrieben werden. Die Regelventile werden
zur Regelung der Leistung der Turbine durch ein Stellglied verstellt. Um die Abhängigkeit des Dampfdurchflusses
durch ein Regelventil von dem dem Stellglied zugeführten Stellsignal zu linearisieren, ist
es aus jener Patentschrift bekannt, die Ventilstellung zu messen, das Meßsignal vom Stellsignal zu subtrahieren
(diesem gegenzukoppeln) und das Differenzsignal über ein Kompensationsnetzwerk dem
Stellglied zuzuführen. Bei Verwendung mehrerer Regelventile ist es jedoch schwierig oder zumindest
aufwendig, die Stellung aller Regelventile als Maß für den Gesamtdurchfluß durch alle Regelventile und
mithin als Maß für den Dampfdruck oder die Leistung der Turbine zu messen, wenn man die Leistung
regeln will. Der einfachste Weg ist der, den Gesamtdurchfluß oder Dampfdruck direkt zu messen.
Dies ist jedoch unmittelbar hinter den Regelventilen nicht möglich, wenn alle Regelventile in getrennten
Leistungen liegen. Der Dampfdruck (als Maß für den Durchfluß oder die Leistung) kann dann nur in oder
hinter der Hochdruckstufe gemessen werden. Wenn die Hochdruckstufe doppelwandig ausgebildet ist und
man nicht zwei Metallwände hindurchgehen will, ist die erste Stelle, an der der 'Dampfdruck durch eine
einzige Wandung hindurch gemessen werden kann, die Stelle, an der der Dampf die Hochdruckstufe
verläßt.
Wenn der Hochdruckstufe ein Zwischenüberhitzer nachgeschaltet ist, liegt diese Stelle am Eingang des
Zwischenüberhitzers.
Gegen eine Messung des Dampfdruckes an dieser Stelle, also gegen eine Messung dieses sogenannten
»kalten« Zwischenüberhitzerdrucks, als Istwertsignal für die Hilfsregelgröße spricht die Zeitverzögerung
vom Augenblick einer Regelventilstellung bis zur Ausbildung des dem neuen Dampfdurchfluß
entsprechenden Zwischenüberhitzerdrucks. Diese Zeitverzögerung ist hauptsächlich durch das große
Volumen der Zwischenüberhitzerleitung begründet, das bewirkt, daß sich ein dem Dampfdurchfluß unmittelbar
hinter den Regelventilen entsprechender Dampfdruck am Eingang des Zwischenüberhitzers
erst nach Ablauf einer endlichen Zeit einstellt. Diese Verzögerungszeit kann zur Folge haben, daß das
Regelventil weiter öffnet oder schließt, als es zur Ausregelung einer Regelabweichung erforderlich ist,
weil sich das Istwertsignal wegen der Zeitverzögerung nicht so schnell ändert. Jedesmal ungefähr nach Ablauf
der Verzögerungszeit tritt daher eine neue Regelabweichung mit umgekehrtem Vorzeichen auf,
so daß der Regelkreis instabil wird und Dauerschwingungen oder sogar aufklingende Schwingungen
ausführt, durch die Teile der Anlage zerstört werden können.
Es liegt die Aufgabe vor, wenn als Maß für die Hilfsregelgröße einer Dampfturbine der Dampfdruck
am Eingang eines der Hochdruckstufe nachgeschalteten Zwischenüberhitzers gemessen wird, die
nachteilige Beeinflussung der Stabilität des Regelkreises durch die Verzögerungszeit zu vermeiden, die
hauptsächlich durch das große Volumen des Zwischenüberhitzers hervorgerufen wird.
Diese Aufgabe wird bei Regeleinrichtungen der eingangs angegebenen Art durch die Kombination
folgender Merkmale gelöst:
a) an den Auslaß der Hochdruckstufe ist ein Zwischenüberhitzer angeschlossen;
b) der Dampfdruck wird am Eingang des Zwischenüberhitzers gemessen;
c) der elektrische Verstärker ist mit sehr Eöhem Verstärkungsfaktor und Rückführung ausgebildet;
d) der Frequenzgang der Rückführung hat die Form
1 + MS
ti. = ,
ti. = ,
1 + NS
wobei M und N Zeitkonstanten sind und S die komplexe Kreisfrequenz ist;
e) die Zeitkonstanten M und N sind einstellbar;
f) vor dem Regler und in der Leitung für die Hilfsregelgröße liegen je ein einstellbarer Spannungsteiler.
Mit Hilfe der einstellbaren Zeitkonstanten M und N des Frequenzgangs der Rückführung des Verstärkers
und mit Hilfe der einstellbaren Spannungsteiler ist es möglich, die Zeitkonstante TK (Verzögerungszeit)
der zeitlichen Abhängigkeit des Zwischenüberhitzerdrucks von der Stellung des Regelventils
an der Hochdruckturbine — der Frequenzgang H dieser Abhängigkeit hat etwa die Form
H =
— derart zu kompensieren, daß der Regelkreis stabil bleibt und die Leistung der Turbine in Abhängigkeit
von einer sprungartigen Änderung des Leistungssollwerts aperiodisch gedämpft ohne Überschwingungen
diesem Sollwertsprung folgt.
Die Rückführung des Verstärkers ist vorzugsweise als ÄC-Schaltung ausgebildet, bei der Widerstände
als Potentiometer ausgebildet sind und der Abgriff eines Widerstandes mit den Abgriffen der
Spannungsteiler verbunden ist.
Mit Hilfe der nicht mit dem Spannungsteiler verbundenen Potentiometer können die Zeitkonstanten
M und N eingestellt werden, während es mit Hilfe des mit den Spannungsteilern verbundenen
Potentiometers möglich ist, die Ubertragungsbeiwerte des Reglers und der Druckrückführung derart
einzustellen, daß einerseits die Kompensation der Zeitkonstanten TR unterstützt wird und zum anderen
der Übertragungsbeiwert zwischen Leistungssollwert
und Regelventilstellung konstant bleibt. Die Konstanz des Übertragungsbeiwerts, also der Verstärkung
zwischen Leistungssollwert und Regelventilstellung im stationären Zustand bei S=O ist vorteilhaft, weil
dadurch die Druckrückführung weggenommen werden kann, um den Druckrückführzweig bei S to runden
reparieren zu können, ohne daß sich die Ventilstellung ändert, wenn der Sollwert konstant bleibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beschrieben.
F i g. 1 ist eine schematische Darstellung eines Kraftwerks mit einer Zwischenüberhitzerturbinenanlage
und einer elektrohydraulischen Regeleinrichtung;
F i g. 2 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild des
gesamten Kraftwerks;
F i g. 3 ist ein elektrisches Schaltbild des Netzwerks, das in der vorliegenden Ausführung zur Abwandlung
der Größe dient;
F i g. 4 ist das Blockschaltbild eines einfachen Regelkreises als Hilfsdarstellung zur Erklärung;
F i g. 5 bis 7 zeigen Übergangsfunktionen, wie sie
mit Hilfe des geschlossenen Kreises von F i g. 4 gemäß der Erfindung erzielt werden können, und
F i g. 8 ist eine graphische Darstellung verschiedener Regelventil-Übergangsfunktionen und der daraus
resultierenden Übergangsfunktion der Leistungsabgabe eines typischen Turbinenkraftwerks der dargestellten
Art. r
Bei der Anlage nach F i g. 1 strömt Frischdampf von einer Überhitzerschlange 1 durch ein Sperrventil
2 und ein oder mehrere Regelventile 3, die an eine gemeinsame Zuleitung 4 angeschlossen sind, in eine
Hochdruckstufe 5. Von der Hochdruckstufe 5 strömt der Dampf durch eine Leitung 6 zu einem Zwischenüberhitzer
7 und dann durch ein Zwischenüberhitzerventil 8 und ein Sperrventil 9 in eine Mitteldruckstufe
10. Dann strömt der Dampf durch eine Niederdruckstufe 11, die zusammen mit der Hochdruckstufe
5 und der Mitteldruckstufe 10 eine Last antreibt, z. B. einen Generator 12. Ein Drehzahlmesser 13
führt einem Drehzahlregler 14 das Drehzahl-Istwertsignal
über eine Leitung 15 zu. Im Drehzahlregler wird es mit einem Drehzahlsollwert 16 verglichen.
Eine Regelabweichung der Drehzahlen wird über eine Leitung 17 in einen Leistungsregler 18 geleitet,
wo sie mit einer dem Sollwert der Leistung entsprechenden Größe 19 verglichen und dann abgewandelt
wird. Aus dem Leistungsregler 18 gehen Stellgrößen 20, 21 und 22 zu einem Sperrventilsteller
23, einem Regelventilsteller 24 und einem Sperrventilsteller 25. Die Ventilsteller verstellen ihre jeweiligen
Ventile, angedeutet durch die gestrichelten Linien, in die gewünschte Stellung.
Als Hilfsregelgröße wird der Dampfdruck vor dem Zwischenüberhitzer 7 abgenommen und über
eine Leitung 26 dem Leistungsregler 18 zurückgeführt.
Die Ventilsteller können die Ventile proportional einer elektrischen Größe verstellen. Der Regelventilsteller
24 enthält weitere Vorrichtungen, mit denen die Regelventile 3 nacheinander geöffnet werden.
Den Regelventilsteller 24 kann man sich auch als ein Regelventil mit einem nichtlineareh Verhalten
denken, bei dem eine Druckrückführung erforderlich ist.
In den Drehzahl- und Leistungsreglern 14 und 18 wird ein Soll-Ist-Wert-Vergleich der Drehzahl in
Form einer elektrischen Spannung vorgenommen und der Abweichung der Sollwert der Leistung überlagert.
Zur Vereinfachung der Beschreibung sei angenommen, daß der Regelventilsteller 24 den Dampfzufluß
zur Turbine steuert und daß die Drehzahl im wesentlichen konstant ist. Daher wird normalerweise
eine unbedeutende Drehzahl-Regelabweichung auf der Leitung 17 erscheinen, und die eigentliche Regelung
des Generators wird mit Hilfe des Leistungsreglers 18 durchgeführt, um den Anteil von der Gesamtleistung
festzulegen, den der Generator an das Netz liefert.
F i g. 2 zeigt das Signalfluß-Blockschaltbild der Turbinenanlage und der Regeleinrichtung für die
Regelventile 3. Die Soll- und Istwerte der Drehzahl werden über Leitungen 30 und 31 geleitet und subtrahiert,
so daß in einer Leitung 32 die Drehzahl-Regelabweichung erscheint. Eine Multiplizierschaltung
33 ändert diese Regelabweichung entsprechend dem gewünschten Verlauf der Drehzahlregelung,_wobei
die abgewandelte Drehzahl-Regelabweichung in einer Leitung 34 erscheint. *- ■
Wenn der erwähnte Generator auf ein Verbundnetz arbeitet, dann ist die Drehzahl-Regelabweichung
In der Leitung 34 nahezu Null, und die Bauteile 30 bis 34 können außer acht gelassen werden. Die Leistung
der Turbine wird in Abhängigkeit von der über eine Leitung 35 zugeführten Leistungsführungsgröße
geregelt, indem sie zusammen mit einem Zwischenüberhitzer-Dampfdrucksignal über eine Leitung 36
und einem weiteren über eine Leitung 37 zurückgeführten Signal einem Verstärker G1 zugeführt wird.
Die Wirkung des Frequenzganges H1 der Rückführung
des Verstärkers G1 auf den gesamten Regelvorgang ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung.
Die resultierende Regelventilstellgröße erscheint in einer Leitung 38 und wird einem Regelventilsteller G2 zugeführt. Eine Größe, die der wahren
Stellung des Regelventils entspricht, kann über eine Schaltung mit dem Frequenzgang H2 zur Linearisierung
der Dampfströmung in Abhängigkeit von der. Regelventilstellgröße zurückgeführt werden. Die
Größe in der Leitung 39 entspricht der Regelventilstellung und ein Signal in der Leitung 40 dem
Dampfdruck, wobei die nichtlineare Abhängigkeit des Dampfdruckes von der Regelventilstellung durch
den Block G3 wiedergegeben wird. Der Dampfdruck in der Leitung 40 entspricht dem Dampfdruck unmittelbar
hinter den Regelventilen 3 am Eingang der Hochdruckstufe 5. Wenn der Dampf durch die
Hochdruckstufe 5 (Block G4) strömt, dann wirkt dieser Dampfdruck (Leitung 41) als Drehkraft auf
den Läufer der Hochdruckstufe. Nach Durchlaufen der Hochdruckstufe 5 strömt der Dampf in den
Zwischenüberhitzer 7 und erscheint als Zwischenüberhitzerdruck in der Leitung 42. Die Verzögerungszeiten,
als Folge der relativ langen Zeitkonstante bis zur Ausbildung des Dampfdrucks im Zwischenüberhitzer
und in den Zwischenleitungen (infolge ihres Volumens), sind in den Frequenzgang G5
enthalten. Der Zwischenüberhitzerdruck, der den Mittel- und Niederdruckstufen 10 und 11, dargestellt
durch den Block G0, zugeführt wird, bewirkt eine weitere Drehkraft (Leitung 43).
Die Generatorlast wird als negative Drehkraft über die Leitung 44 eingeführt, und das Differenzdrehmoment,
auf Turbinen- und auf Generatorrotor
(Block G7) gegeben, liefert die wahre Turbinendrehzahl
(Leitung 45).
Da in erster Linie die Abhängigkeit der Regelventilstellungen von der Leistungsführungsgröße interessiert,
kann F i g. 2 zu F i g. 4 vereinfacht werden. Dort ist ein einfacher, geschlossener Kreis als Regeleinrichtung
gezeigt. Die Eingangsgröße/? entspricht in erster Linie der über die Leitung 35 zugeführten
Leistungsführungsgröße von F i g. 2. Die Ausgangsgröße C ist die Regelventilstellung (Leitung 39 in
F i g. 2). Der Frequenzgang G stellt den Verstärker G1 und die Rückführung mit dem Frequenzgang H1
dar, und der Frequenzgang H entspricht dem Frequenzgang G5 des Zwischenüberhitzers in F i g. 2.
(Alle anderen Bauteile sind weggelassen, da ihre Zeitkonstanten im Vergleich zu den oben erwähnten
relativ kurz sind. Mit anderen Worten, der Frequenzgang^ und die Frequenzgänge des Regelventilstellers G2 und des Blocks G3 in F i g. 2 sind vernachlässigt
worden.)
Obwohl die Eingangsgröße R bei der vereinfachten Darstellung nach F i g. 4 als Führungsgröße der
Leistung betrachtet wird, kann sie auch eine Regelabweichung der Drehzahl sein, die infolge von Laständerungen
des einzelnen Generators oder infolge einer Änderung der Frequenz des Verbundnetzes
auftreten kann.
Der Verstärker G1 nach F i g. 3 ist ein elektronischer
Verstärker stabiler Bauweise. Es handelt sich um einen breitbandigen Gleichspannungsverstärker
hoher Verstärkung.
Die Eingangsgrößen des Verstärkers G1 sind eine
Gleichspannung an der Zuführung 50, die die Drehzahl-Regelabweichung darstellt, nachdem letztere
dem gewünschten Regelvorgang der Regelventile (Leitung 34 in F i g. 2) angepaßt worden ist, und eine
Gleichspannung an der Zuführung 51 (Leitung 35 in F i g. 2), die der gewünschten Leistung der Turbine
nach Erreichen der richtigen Drehzahl entspricht.
Eine weitere Eingangsgröße des Verstärkers G1
ist der in Form einer Gleichspannung an der Zuführung 52 zurückgeführte Dampfdruck vor dem
Zwischenüberhitzer. Der Dampfdruck vor dem Zwischenüberhitzer wird über ein Rohr 53 einem Meßumformer
54 zugeführt, der den Dampfdruck in eine proportionale Gleichspannung umformt.
Die Regelabweichung in der Zuführung 50 wird über eine Parallelschaltung aus Widerständen 56
und 57 einem Additionspunkt 55 des Verstärkers G1 zugeführt. Ein Spannungsteiler 58 liegt in Masse und
hat einen verstellbaren Abgriff 59. Letzterer dient dazu, die Widerstände 57 voll zu den Widerständen
56 parallel zu schalten oder ihren Einfluß auf die Eingangsspannung zu verringern, indem der Abgriff
59 entweder nach oben oder nach unten verschoben wird. Wird der Abgriff 59 nach unten verschoben,
dann hat die Eingangsspannung in der Zuführung 50 einen Strom zur Folge, der von der Größe der Widerstände
56 und 57 bestimmt wird. Ein weiterer Erdungsschalter 60 kann dazu dienen, den Einfluß
der Widerstände 57 sofort zu verringern, ohne daß der Abgriff 59 verstellt zu werden braucht.
Die Leitungsführungsgröße in der Zuführung 51 wird ebenfalls über eine ähnliche, einstellbare Widerstandsschaltung
dem Additionspunkt 55 zügeführt. Da die Widerstände hier auch die gleichen
Funktionen in bezug auf die Eingangsgröße an der Zuführung 51 haben, wie sie soeben für die Eingangsgröße
an der Zuführung 50 beschrieben wurden, sind sie auch mit den gleichen Ziffern versehen
und bedürfen keiner weiteren Erklärung.
Die Widerstände 56 und 57 sind so gewählt worden, daß die Leitwerte zwischen den Zuführungen
50 und 51 und dem Additionspunkt 55, wenn sich die Abgriffe 59 in der oberen Stellung befinden, ein
bestimmtes Vielfaches der Leitwerte zwischen den Zuführungen 50 und 51 und dem Additionspunkt 55
betragen, wenn sich die Abgriffe in der unteren Stellung befinden. Dieses Vielfache, hier mit K bezeichnet,
stellt einen Faktor dar, um den die Eingangsgrößen der Zuführungen 50 und 51 am Additionspunkt 55 vergrößert sind, wenn sich die Abgriffe 59
in der oberen Stellung statt in der unteren Stellung befinden.
Die Druckrückführungsgröße in der Zuführung 52 hat ein solches Vorzeichen in bezug auf die Größen in
den Zuführungen 50 und 51, daß eine Erhöhung des Dampfdrucks im Zwischenüberhitzer infolge einer
Vergrößerung der Ventilöffnung durch ein Ansteigen der Größen 50 und 51 eine solche Größe in 3er Zuführung
52 hervorruft, die die Höhe der Verstärker-Eingangsgröße am Additionspunkt 55 zu vermindern
sucht. Der Einfluß dieser negativen Rückführung wird durch den Spannungsteiler 61 bzw. den Abgriff
62 und durch die Widerstände 63 vor dem Additionspunkt 55 bestimmt. Befindet sich der Abgriff
62 in der oberen Stellung, dann erfolgt die Rückführung über die Widerstände 63 zum Additionspunkt 55. Dagegen liegt keine Rückführung vor,
wenn sich der Abgriff 62 in der unteren Stellung befindet. Die Widerstände 63 sind im Hinblick auf den
Faktor £ so gewählt, daß die Verstärkung in bezug auf die Eingangsgröße im stationären Zustand nahezu
konstant bleibt, gleichgültig, ob der Kreis offen oder geschlossen ist oder sich in einer Zwischenstellung
befindet. Auch hier ist ein Erdungsschalter 64 vorgesehen, um die Rückführung schnell abzuschalten.
Die Abgriffe 59 und 62 sind miteinander gekoppelt, so daß sie mit einem einzigen Drehknopf 65 betätigt
werden können.
Die eben beschriebene Vorrichtung gestattet es, die Druckrückführung wirksam oder unwirksam werden
zu lassen oder jedes gewünschte Verhältnis der Rückführung einzustellen, ohne die Stationärverstärkung
des Generators wesentlich zu beeinflussen oder ohne daher die Leistung des Generators wesentlich
zu verändern, während er das Netz speist. Mit konstanter Stationärverstärkung ist gemeint, daß eine
Verstellung der Leistungsführungsgröße auch den gewünschten Wert der Leistung des Generators zur
Folge hat, nachdem der Übergangsvorgang abgeklungen ist, gleichgültig, ob eine Rückführung vorliegt
oder nicht.
Die Vorrichtung, durch die die Rückführung des Dampfdrucks im Zwischenerhitzer entfernt und hinzugefügt
wird, sei an Hand von F i g. 4 erläutert. Hier sind die Vorwärtsfrequenzgänge zu einem einzigen
Frequenzgang G zusammengefaßt, und H ist der Frequenzgang der Druckrückführung. Die Ausgangsgröße
dieses geschlossenen Kreises ist:
C = R- . (1)
1 + GH
R ist die veränderliche Eingangsgröße. Ist der Kreis geöffnet, d. h. die Druckrückführung mit Frequenz-
gang H entfernt, dann ist die Ausgangsgröße einfach C = R-G- (T\
die Frequenzgänge G und H sind normalerweise komplexe Größen. Da aber nur der stationäre Zustand
interessiert, brauchen nur die Beträge betrachtet zu werden. Da die stationäre Verstärkung
mit und ohne Rückführung gleich sein soll, muß Gleichung (1) wie folgt abgeändert werden:
C = RK
1 + GT?
Hier ist K ein Faktor, mit dem die Eingangsgröße R multipliziert wird und im stationären Zustand
gilt:
K = I+ GH. (4)
Dann bleibt die Ausgangsgröße C im stationären Zustand gleich, ob mit oder ohne Rückführung.
Selbstverständlich ist die Übergangsfunktion mit Rückführung anders als ohne, aber es interessiert
hier auch nur der stationäre Zustand. Deshalb kön-■) nen die Widerstände 63, die die Druckrückführung
dämpfen, für einen bestimmten Wert des Frequenzgangs G im Vorwärtskreis so gewählt werden, daß
die Forderung von Gleichung (4) erfüllt wird. Mit anderen Worten, zu jedem Wert von K gehört ein
entsprechender Wert des Frequenzgangs H. Der Frequenzgang H imd der Faktor K müssen gleichzeitig
so geändert werden, daß die Ausgangsgröße C immer konstant bleibt.
Es kann auch gezeigt werden, daß, entsprechend der linearen Gleichung (4), die Stationärverstär-
kung -v bei jeder Stellung oder Verstellung der Abgriffe
59 und 62 konstant bleibt, wenn lineare Potentiometer verwendet werden. Somit kann also die
Rückführung stetig und stufenweise zugegeben oder entfernt werden, ohne daß sich die Stationärverstärkung
der Turbine ändert.
Wie schon erwähnt, erfolgt die Druckrückführung mit einer Zeitverzögerung entsprechend der relativ
langen Zeitkonstante, mit der sich der Dampfdruck im Zwischenerhitzer auf einen neuen stationären Zustand
einstellt. Diese Zeitkonstante kann in der Größenordnung von 3 bis 11 Sekunden liegen und
ist beträchtlich größer als die der elektronischen und hydraulischen Vorrichtungen zur Regelung der Turbine.
Der Frequenzgang H der Rückführung des Dampfdrucks im Zwischenüberhitzer (F i g. 4) hat
etwa folgende Form:
H (S) = -— , (5)
1 + TRS
wobei die Ubergangsfunktion in Operatorenform dargestellt ist und worin TR die Zeitkonstante des
Zwischenüberhitzers und 5 die komplexe Kreisfrequenz als Variable ist.
Um die Zeitkonstante TR zu kompensieren, ist der
Verstärker G1 mit einer Rückführung mit dem Frequenzgang
H1 gemäß F i g. 3 versehen. Der Frequenzgang H1 stellt für sich betrachtet einen Vorhalt
mit Verzögerung dar (PDT-Verhalten); wird er jedoch in die Rückführung des Verstärkers G1 geschaltet,
so ergibt sich für den Frequenzgang des geschlossenen Kreises eine Verzögerung mit Vorhalt
(PP-Verhalten). Der geschlossene Kreis aus G1 mit H1 in der Rückführung ist in F i g. 4 mit G bezeichnet
(unter Vernachlässigung der Bauteile mit kleinen Zeitkonstanten) und hat einen Frequenzgang von der
Form:
. I + NS .,.
^v-V ι -f MS '
wobei TV die Zeitkonstante des Vorhalts und M die Verzögerungszeitkonstante ist.
Die Schaltung H1 enthält einen Widerstand 70
ίο parallel zur Reihenschaltung eines verstellbaren
Widerstandes 71 und eines Kondensators 72. Die Spannung, die dem Kondensator 72 zugeführt wird,
wird von Jnem einstellbaren Widerstand 73 abgenommen,
dessen unteres Ende über einen Widerstanc*
74 an Masse hegt. Ein weiteres Potentiometer
^ m^ e*nem verstellbaren Abgriff 76 ist mechanisch
mit den Abgriffen 59 und 62 verbunden und dient entweder dazu, den Widerstand 71 und den Kondensator
72 parallel zu dem Widerstand 70 zu schalten oder den Einfluß dieser Bauteile auszuschalten,
je nachdem, ob der Drehknopf 65 für die Druckrückführung in die Stellung »EIN« oder in die
Stellung »AUS« gebracht wird. Auch hier "ist ein Schalter 77 vorgesehen, um den oberen Zweig der
Parallelschaltung schnell mit Masse zu verbinden.
Der verstellbare Widerstand 71 ist mit einem Drehknopf 78 versehen, mit dem die Zeitkonstante N in
Gleichung (6) verändert werden kann. In ähnlicher Weise kann mit dem Drehknopf 79 des einstellbaren
Widerstandes 73 die Zeitkonstante M von Gleichung (6) eingestellt werden. Mit dem Drehknopf 78 kann
die Zeitkonstante so eingestellt werden, daß sie nahezu gleich der Zeitkonstanten TR des Zwischenüberf£zers
«t. Danach wird mit dem Drehknopf 79 die
Ubergangsfunktion der Regelventile den Veranderungen
der Eingangsgröße und der Fähigkeit des Dampfkessels, den Lastschwankungen zu folgen, angepaßt.
Wird Gleichung (6) mit dem Faktor 3 und Gleichung (5) mit dem Faktor 2/3 multipliziert und das
Ergebnis in Gleichung (1) eingesetzt, dann ergibt sich eine Stationärverstärkung von 1 für den Frequenzgang
des geschlossenen Kreises nach F i g. 4. Wird als nächstes die Zeitkonstante N durch Verstellen
des Knopfes 78 gleich der Zeitkonstanten TR des Zwischenüberhitzers gewählt, dann reduziert sich
die Stationärverstärkung des geschlossenen Kreises nach F i g. 4 zu:
1 + ?flS
1 + (M/3) 5
1 + (M/3) 5
Dieser Ausdruck hat einen konstanten Zähler, wie schon erwähnt, und die Zeitkonstante M im Nenner
kann mit dem Drehknopf 78 eingestellt werden. Somit kann der Wert (M/3) kleiner als TR eingestellt
werden, so daß sich ein Vorhalt mit Verzögerung (PDT-Verhalten) ergibt, oder M/3 kann größer als
TR gemacht werden, wodurch sich eine Verzögerung
mit Vorhalt (PP-Verhalten) ergibt. Wird die Zeitkonstante M so eingestellt, daß M/3 genau gleich TR
wird, dann kürzen sich Zähler und Nenner weg, und die Übergangsfunktion zeigt ein reines proportionales
Verhalten. (Bezüglich der Begriffe PDT- und PP-Verhalten siehe »Kleines Handbuch technischer
Regelvorgänge« von W. O ρ pelt, 1960, S. 81, Bild 13,2.) F i g. 5 zeigt die Übergangsfunktion bei
einem Einheitssprung der Eingangsgröße, wenn TR
009 552/90
kleiner als M/3 ist, wobei Gleichung (6) ein Ubergangsverhalten mit Verzögerung und Vorhalt
(PP-Verhalten) liefert und die Regelventilstellung
sofort auf den Wert springt und dann langsam
auf den Endwert ansteigt.
Fig. 6 zeigt die umgekehrte Situation. Hier ist die Zeitkonstante TR des Zwischenüberhitzers größer
als M/3, was charakteristisch ist für einen Vorhalt mit Verzögerung (PDT-Verhalten). Jetzt öffnen sich
die Regelventile sprungartig weiter als bis auf einen Wert, der ihrer Endstellung entspricht, wieder
-jjjfr» und nähern sich dann langsam ihrem stationären
.Endwert.
Fig. 7 zeigt den Fall, daß TR gleich M/3 ist. In
diesem Fall öffnen sich die Regelventile sofort sprungartig bis auf ihren Endwert.
Natürlich stellen die Fig. 5, 6 und 7 ideale Verhältnisse
dar, unter Vernachlässigung der kurzen Zeitkonstanten im Regelkreis. Das wirkliche Übergangsverhalten
des Regelventils infolge einer sprunghaften Änderung der Führungsgröße für die Leistung
drückt sich in etwa mehr abgerundeten Kurven aus und könnte z. B. durch die Kurven 80, 81 und 82 in
Fig. 8 dargestellt werden, die jeweils den Fig. 5 bis 7 entsprechen. An der Kurve 82 erkennt man,
daß infolge eines Sprungs der Führungsgröße für die Leistung die Regelventile sofort in die neue Stellung
entsprechend dem Führungssprung gehen, wobei sich der Druck in der ersten Stufe nahezu sprungartig
ändert (unter Vernachlässigung der relativ kleinen Zeitkonstanten des hydraulischen Ventilstellmotors
und der elektronischen Bauteile). An dem Übergangsverhalten der Kurve 83, angedeutet durch eine
durchgehende Linie, zeigt sich zunächst ein sprunghafter Anstieg, der dem Anteil der Leistung entspricht,
die von der Hochdruckstufe aufgebracht wird, um dann etwas langsamer anzusteigen, so wie
sich der Dampfdruck im Zwischenüberhitzer ausbildet und zusätzliche Leistung von der Mitteldruck-
und Niederdruckstufe abgegeben wird.
Die Kurve 81 ergibt sich infolge einer Verstellung des Drehknopfes 79 in der Rückführung des Verstärkers
G1, so daß das Regelventil überschwingt und dann allmählich auf den neuen Wert zurückgeht.
Den entsprechenden Verlauf der Leistung veranschaulicht die gestrichelte Linie 84, und man erkennt,
daß die Hochdruckstufe während des plötzlichen Anfangssprungs der Leistungskurve sofort einen
größeren Anteil der Leistung übernimmt, und daß die Leistung wie vorher ansteigt, so wie sich der
Dampfdruck im Zwischenüberhitzer ausbildet.
Die Kurve 80 zeigt, daß die Bewegungen des Regelventils etwas gedämpft sind, während sie sich
ihrem neuen Wert nähern, und die entsprechende Leistungskurve 85 zeigt ein etwas langsameres Ansteigen
der Leistung.
Man erkennt also, daß durch eine Einstellung der Rückführung des Verstärkers G1 am Drehknopf 79
die Leistungskurven 83, 84 und 85 so eingestellt werden können, daß sie mit der Leistungsfähigkeit des
Frischdampfkessels bei sprunghaften Laständerungen vereinbar sind.
Obwohl sich die vorangehende Beschreibung auf Änderungen der Leistungsführungsgröße bezieht, die
getrennt von der Drehzahlregelabweichung eingegeben wird, gehört es auch zur Erfindung, wenn als
Eingangsgröße nur eine Drehzahlregelabweichung auftritt, wenn also der Generator unabhängig läuft,
d. h. kein äußeres Netz speist, das andere Generatoren enthält, die ihre Drehzahl konstant halten. Die
Übergangsfunktion der Regelventile ist in diesem Fall die gleiche wie vorher, nur daß die Eingangsgröße
eine Regelabweichung infolge eine Drehzahländerung ist.
Claims (2)
1. Elektro-hydraulische Regeleinrichtung mit einem auf eine Ventileinrichtung für die Frischdampfzufuhr
zu einer Dampfturbine einwirkenden Regler, der von der Drehzahl als Regelgröße und einem Dampfdruck nach dem Auslaß einer
Hochdruckstufe als Hilfsregelgröße beeinflußt wird, wobei einem elektrischen Verstärker eine
aus der Regel- und der Hilfsregelgröße gebildete Eingangsgröße zugeführt wird und die Ausgangsgröße
die Verstellung der Ventileinrichtung bewirkt, gekennzeichnet durch die Kombination
folgender Maßnahmen:
a) an den Auslaß der Hochdruckstufe (5) ist ein Zwischenüberhitzer (7) angeschlossen;
b) der Dampfdruck wird am Eingang des Zwischenüberhitzers (7) gemessen;
c) der elektrische Verstärker (G1) ist mit sehr
hohem Verstärkungsfaktor und Rückführung ausgebildet;
d) Der Frequenzgang der Rückführung hat die Form
1 +
MS
Hl = 1 + NS '
wobei M und N Zeitkonstanten sind und S die komplexe Kreisfrequenz ist;
e) die Zeitkonstanten M und N sind einstellbar;
f) vor dem Regler (G) und in der Leitung für die Hilfsregelgröße liegen je ein einstellbarer
Spannungsteiler (58, 61).
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführung mit dem
Frequenzgang (H1) des Verstärkers (G1) als
/?C-Schaltung ausgebildet ist, bei der Widerstände (71, 73, 75) als Potentiometer ausgebildet
sind und der Abgriff (76) eines Widerstandes (75) mit den Abgriffen (59, 62) der Spannungsteiler
(58, 61) verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US18944262A | 1962-04-23 | 1962-04-23 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1426803A1 DE1426803A1 (de) | 1969-05-29 |
DE1426803B2 true DE1426803B2 (de) | 1970-12-23 |
Family
ID=22697343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631426803 Pending DE1426803B2 (de) | 1962-04-23 | 1963-04-20 | Elektro-hydraulische Regeleinrichtung mit einem auf eine Ventileinrichtung für die Frischdampfzufuhr zu einer Dampfturbine einwirkenden Regler |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5344603B1 (de) |
CH (1) | CH419182A (de) |
DE (1) | DE1426803B2 (de) |
FR (1) | FR1366007A (de) |
GB (1) | GB1037346A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3572958A (en) * | 1969-05-27 | 1971-03-30 | Gen Electric | Electrohydraulic control with throttle pressure compensator |
CH621179A5 (de) * | 1977-06-29 | 1981-01-15 | Bbc Brown Boveri & Cie | |
DE2812820C2 (de) * | 1978-01-31 | 1986-04-03 | BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden, Aargau | Regeleinrichtung für eine Dampfturbine |
EP1764486A1 (de) * | 2005-09-16 | 2007-03-21 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum Ermitteln der aktuellen Maximalleistung einer Kraftwerksanlage und Regelvorrichtung |
CN103114878A (zh) * | 2013-03-11 | 2013-05-22 | 中国船舶重工集团公司第七�三研究所 | 一种无扰动的船舶主汽轮机控制方式的切换系统 |
CN104454702A (zh) * | 2014-11-29 | 2015-03-25 | 中国船舶重工集团公司第七�三研究所 | 涡轮增压机组电液执行动力单元 |
-
1963
- 1963-04-09 GB GB14190/63A patent/GB1037346A/en not_active Expired
- 1963-04-20 DE DE19631426803 patent/DE1426803B2/de active Pending
- 1963-04-23 FR FR932361A patent/FR1366007A/fr not_active Expired
- 1963-04-23 JP JP2130063A patent/JPS5344603B1/ja active Pending
- 1963-04-23 CH CH509763A patent/CH419182A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH419182A (de) | 1966-08-31 |
DE1426803A1 (de) | 1969-05-29 |
GB1037346A (en) | 1966-07-27 |
FR1366007A (fr) | 1964-07-10 |
JPS5344603B1 (de) | 1978-11-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1588341A1 (de) | Regelkreis | |
DE3021375A1 (de) | Regelanordnung fuer eine dampfturbine mit einen gleitenden oder konstanten druck aufweisenden kesseln | |
DE2702774A1 (de) | Vorrichtung zur drehzahlregelung von turbo-luftstrahltriebwerken | |
DE2025528C3 (de) | Regeleinrichtung für eine Dampfturbinen-Kraftanlage | |
CH638911A5 (de) | Einrichtung zur automatischen regelung der vom generator eines wasserkraftmaschinensatzes entwickelten wirkleistung. | |
DE1089449B (de) | Steuereinrichtung, insbesondere fuer gelenkte Flugkoerper | |
DE1905993B2 (de) | Elektrischer regler, bestehend aus der hintereinanderschaltung eines pidregelverstaerkers und eines diesem vorgeschalteten d-gliedes | |
DE2600427C3 (de) | Selbstanpassendes Regelungssystem, das sich entsprechend den Eigenschaften seines Regelkreises auf eine optimale Ausbildung selbsttätig einstellt | |
DE2900336A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum steuern von ventilen einer dampfturbine bei einem betriebsartwechsel | |
DE1426803B2 (de) | Elektro-hydraulische Regeleinrichtung mit einem auf eine Ventileinrichtung für die Frischdampfzufuhr zu einer Dampfturbine einwirkenden Regler | |
DE2148806C2 (de) | Schaltungsanordnung zur stoßfreien Hand/Automatik-Umschaltung in einem Prozeßreglersystem | |
DE1426803C (de) | Elektro hydraulische Regeleinrichtung mit einem auf eine Ventileinnchtung fur die Frischdampfzufuhr zu einer Dampfturbine einwirkenden Regler | |
EP0049306B1 (de) | Regelschaltung | |
DE2752706C2 (de) | Regelanordnung für eine physikalische Größe | |
DE3541148C3 (de) | Verfahren zur Regelung einer Dampfturbine | |
DE2657762C2 (de) | Regelschaltung für einen steuerbaren Stromrichter | |
EP0822332A1 (de) | Wasserkraftanlage | |
DE4333804C2 (de) | Regeleinrichtung | |
DE2202042A1 (de) | Regelkreis und mit diesem ausgestattetes Geraet | |
DE1426498B2 (de) | Regelsystem fuer kraftmaschinen | |
DE1804898B2 (de) | Stetigaehnlicher pid-relaisregler | |
DE1812266C3 (de) | Anfahrschaltung für einen Regler mit nachgebender Rückführung | |
DE2628101C3 (de) | Zwanglaufdampferzeuger, vorzugsweise für Gleitdruckbetrieb | |
DE1129596B (de) | Elektrische Regelvorrichtung mit einer Rueckfuehrung | |
DE102013205936B4 (de) | Verfahren zur Regelung einer Regelstrecke mit normierter Auswahlgröße |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |