DE1195514B - Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung eines Pruefwertes fuer die Beurteilung des physiologischen Zustandes von pflanzlichem und tierischem Zellgewebe - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung eines Pruefwertes fuer die Beurteilung des physiologischen Zustandes von pflanzlichem und tierischem Zellgewebe

Info

Publication number
DE1195514B
DE1195514B DED39497A DED0039497A DE1195514B DE 1195514 B DE1195514 B DE 1195514B DE D39497 A DED39497 A DE D39497A DE D0039497 A DED0039497 A DE D0039497A DE 1195514 B DE1195514 B DE 1195514B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resistor
measuring
voltage
transistor
amplifier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED39497A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Christian Hennings
Juergen Dethloff
Carl-Heinz Ulrichs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JUERGEN DETHLOFF
Original Assignee
JUERGEN DETHLOFF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE634453D priority Critical patent/BE634453A/xx
Priority to NL296001D priority patent/NL296001A/xx
Application filed by JUERGEN DETHLOFF filed Critical JUERGEN DETHLOFF
Priority to DED39497A priority patent/DE1195514B/de
Priority to DK74463AA priority patent/DK109112C/da
Priority to IS1322A priority patent/IS651B6/is
Priority to GB18587/63A priority patent/GB1006686A/en
Priority to AT509363A priority patent/AT245836B/de
Priority to FR940896A priority patent/FR1362369A/fr
Priority to CH883463A priority patent/CH447659A/de
Priority to US298498A priority patent/US3320946A/en
Publication of DE1195514B publication Critical patent/DE1195514B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/04Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/05Detecting, measuring or recording for diagnosis by means of electric currents or magnetic fields; Measuring using microwaves or radio waves 
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/02Food
    • G01N33/12Meat; Fish
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S99/00Foods and beverages: apparatus
    • Y10S99/11Conductivity control

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)
  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
GOIn
Deutsche KL: 421-3/04
Nummer: 1195 514
Aktenzeichen: D 39497IX b/421
Anmeldetag: 30. Juli 1962
Auslegetag: 24. Juni 1965
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ermittlung eines Prüf wertes für die Beurteilung des physiologischen Zustandes von pflanzlichem und tierischem Zellgewebe, insbesondere zur Frische- und Qualitätsbestimmung von Nutzfischen, unter Zuhilfenahme des sich durch chemische und mechanische Einflüsse ändernden kapazitiven Anteiles des komplexen Widerstandes von Zellgewebe.
Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens soll unter anderem dazu dienen, die Zartheit des Fruchtfleisches von Früchten absolut oder vergleichsweise zu ermitteln, krankhafte Veränderungen wie Geschwülste, Wucherungen, Tumoren in Geweben nach Art und Lage festzulegen, Gewebeveränderungen zu erfassen, die nach dem Absterben eines Organismus durch enzymatischen Abbau der Zellwände eintreten und damit gegebenenfalls nachträglich den Zeitpunkt seines Todes zu rekonstruieren, die Länge und Tiefe der Totenstarre bei tierischen Organismen zu verfolgen und den Frischezustand von pflanzlichen und tierischen Nahrungsmitteln im rohen Zustand objektiv, schnell und zuverlässig an Ort und Stelle zu bestimmen. Insbesondere soll das Verfahren bzw. das Gerät dem Fischindustriellen wie auch dem Fischhändler die Möglichkeit geben, seine Rohware ohne vorherige Inaugenscheinnahme, also unter Verzicht auf das heute noch unentbehrliche, aber qualitätsschädigende Auktionsverfahren an den Fischmärkten nach objektiven Frische- und Qualitätsnonnen einzukaufen und zu bezahlen, es soll den Fischdampferkapitänen an Bord der Fangschiffe einen laufenden Einblick in den Frischezustand des im Fischraum bereits eingelagerten Fanges geben und ihnen damit Unterlagen für ihre Dispositionen liefern, und es soll dem Wissenschaftler als einfach zu handhabendes, ambulantes Analysengerät bei Untersuchungen dienen, in denen Maßnahmen zur Haltbarkeitsverlängerung bzw. zur Qualitätserhaltung geprüft werden. Die amtliche Lebensmittelkontrolle könnte sich schließlich des Gerätes bedienen, um die einwandfreie Beschaffenheit der in den Handel kommenden Ware zu prüfen, wie z. B. der Veterinär am Fischmarkt, der die angelandeten Fänge auf Genußtauglichkeit, d. h. in erster Linie auf ihre Frische zu prüfen hat.
Es ist bereits bekannt, daß der elektrische Widerstand von tierischem Gewebe mit zunehmender Lagerungsdauer abnimmt, und es sind auch ein Verfahren und ein Gerät bekanntgeworden, welche die sofortige Messung des spezifischen elektrischen
Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung eines Prüfwertes für die Beurteilung des
physiologischen Zustandes von pflanzlichem
und tierischem Zellgewebe
Anmelder:
Jürgen Dethloff,
Hamburg-Blankenese, Marienhöhe 5
Als Erfinder benannt:
Dr. Christian Hennings, Hamburg;
Jürgen Dethloff,
Carl-Heinz Ulrichs, Hamburg-Blankenese
Widerstandes unabhängig von der Temperatur zu messen und damit ein gewisses Maß für den Frischezustand zu ermitteln gestatten. Aber abgesehen davon, daß die eingebaute Temperaturkompensation eine komplizierte Anordnung und Eichung erforderlich macht, hat das Verfahren folgende Nachteile:
1. Das Einstechen des Meßkopfes in das zu messende Gewebe beschädigt das Gewebe und die Haut, so daß dadurch Einfallstore für eine bakterielle Infektion geschaffen werden und das Meßobjekt für weitere Messungen unbrauchbar wird.
2. Der spezifische elektrische Widerstand eines Fisches durchläuft während seiner Lagerzeit in Eis eine Kurve, die in den ersten 3 bis 4 Tagen nach dem Fang steil abfällt, dann aber etwa vom 5. bis 14. Lagertag nur noch eine ganz schwache Neigung gegen die Lagerzeitachse aufweist und zudem durch stark streuende Einzelwerte unsicher ist, so daß in dem interessierenden Zeitraum nur sehr bedingt brauchbare Schlüsse aus den Widerstandswerten auf den Frischegrad gezogen werden können (s. Fig. 5
der nachfolgend zu erläuternden Zeichnungen).
3. Zu der Größe des Widerstandswertes des Gewebes trägt nach Ablauf der ersten 3 bis 4 Lagertage die jeweilige spezifische Leitfähigkeit des Gewebewassers, die normalerweise im Laufe der Lagerung zunimmt, entscheidend bei. Da jedoch während der üblichen Lagerung der Fische in Eis (oder gar in gekühltem Wasser)
509 597/518
ein osmotischer Austausch zwischen dem elektrolythaltigen Gewebewasser und dem Eisschmelzwasser durch die Haut hindurch stattfindet, so kommt das praktisch auf eine mit der Lagerzeit zunehmende Verdünnung des Gewebewassers heraus, welches somit in seiner Leitfähigkeit herabgesetzt wird. Dadurch wird der Abfall des spezifischen Widerstandes des Muskelgewebes während der Lagerung unkontrollierbar verzögert, in ungünstigen Fällen sogar wieder erhöht, und kann dann nicht mehr als Maß für die Frische des Fisches dienen (s. Fig. 5 gestrichelte Kurve).
4. Der wechselnde Fettgehalt (etwa zwischen 28 und 5%) des wichtigsten Nutzfisches, nämlich des Herings, beeinflußt den spezifischen Widerstand seines Muskelgewebes entscheidend, so daß der spezifische Widerstandswert höchstens bei gleichzeitiger Kenntnis des Fettgehaltes einen Anhaltspunkt für seine Frische liefern könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf elektrischem Wege die Gewebeänderung zu messen, die bei abfallender Frische (d. h. bei fortschreitender Verderbnis) und bei mechanischer Beanspruchung auftreten; dabei sollen die vorstehend genannten Mangel unter Ziffer 1 bis 4 ausgeschaltet werden.
Die vorliegende Erfindung geht nunmehr von der an sich bekannten Tatsache aus, daß pflanzliches und tierisches Gewebe für den elektrischen Strom einen komplexen Widerstand darbietet, der auf Grund einer kapazitiven Komponente frequenzabhängig ist. Im Verlaufe der nachfolgenden Beschreibung noch anzustellende Betrachtungen und praktische Versuche haben gezeigt, daß man über die bei verschiedenen Frequenzen gemessenen Wechselstromwiderstände eine eindeutige Aussage über den Zustand von pflanzlichem und tierischem Zellgewebe erhalten kann, in dem man gleichzeitig oder in kurzfristiger Aufeinanderfolge unter gleichen Bedingungen mit schwachen Strömen und unterschiedlichen Frequenzen die an einer ausgewählten Stelle des Meßobjektes auftretenden Widerstände mißt und dann das Verhältnis dieser bei verschiedenen Frequenzen gemessenen Widerstände als Prüfwert verwendet.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Erfassung des sich durch chemische und mechanische Einflüsse ändernden kapazitiven Anteiles des komplexen Widerstandes von pflanzlichem und tierischem Zellgewebe für die Beurteilung des physiologischen Zustandes des Gewebes ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei Oszillatoren unterschiedlicher Frequenz mit dem Meßobjekt und einem induktionsfreien Widerstand zu einem Meßkreis zusammengeschaltet werden und daß gleichzeitig oder in kurzfristiger Aufeinanderfolge unter gleichen Bedingungen und beim Fließen kleiner Ströme die am Widerstand oder am Meßobjekt auftretenden frequenzabhängigen Spannungsabfälle verstärkt, frequenzmäßig getrennt gleichgerichtet und nach einer Kombination in einem Quotientenbildner zur Anzeige gebracht werden.
Diese Widerstandsmessung kann mit zwei Wechselströmen erfolgen, deren Frequenzen im Bereich zwischen 0 und mehreren hundert Kilohertz liegen. Auch ist es möglich, die Widerstandsmessung mit einem weißen (vielfrequenten) Rauschstrom vorzunehmen und die am Meßobjekt für die hohen und niederen Rauschanteile auftretenden Widerstände zu messen. Die Meßströme sollten in allen Fällen in der Größenordnung von wenigen Milliampere und vorzugsweise unter 1 Milliampere gehalten werden.
Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens können die Spannungsabfälle an einem zum Meßobjekt in Reihe liegenden Widerstand gemessen
ίο werden, oder aber es werden die Meßspannungen über Vorwiderstände an das Meßobjekt gelegt und die am Meßobjekt auftretenden, bei verschiedenen Frequenzen unterschiedlichen Spannungsabfälle als Funktion der frequenzabhängigen Widerstände erfaßt.
Es sei in diesem Zusammenhang noch erwähnt, daß unter die im vorstehenden Lösungsweg genannten chemischen Einflüsse auch die enzymatischen Einflüsse fallen. Wenn nach dem erfindungsgemäßen
ao Verfahren die Meßspannung an dem Meßkreiswiderstand abgenommen werden soll, so muß dieser Meßwiderstand gegenüber dem Meßobjekt niederohmig sein.
In der Regel fließen durch den Meßkreis Wechseiströme; da der eine der beiden Meßströme in der Frequenz auch gegen Null gehend gewählt werden kann, kann der eine Meßstrom auch ein Gleichstrom sein. In einem solchen Falle wird der eine Oszillator durch eine Gleichstromquelle ersetzt.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dient eine Vorrichtung, die aus einem Gehäuse besteht, welches eine Stromquelle, eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung und Auswertung der Meßströme und ein Anzeigeinstrument mit Meßskala, geeicht in den jeweils interressierenden Prüfwerten, enthält, sowie aus einem Paar Meßelektroden, die mit der Meßschaltung im Gehäuse elektrisch verbunden sind, wobei das Neue und Erfinderische darin gesehen wird, daß der Meßwiderstand an den Eingang eines Verstärkers angeschlossen ist, welcher über einen Hochpaß und einen Tiefpaß zwei Endverstärker speist, die mit ihren als Resonanztransformatoren ausgebildeten Ausgängen über entgegengesetzt gepolte Gleichrichteranordnungen und ein zwischengeschaltetes Potentiometer das Anzeigeinstrument speisen.
Zweckmäßigerweise verwendet man eine automatisch arbeitende Regelstrecke, die die beiden Eingangswerte des Quotientenbildners im Sinne einer Konstanthaltung des einen Eingangswertes verstellt. Hierbei können die an dem Meßwiderstand auftretenden Spannungsabfälle über einen Kopplungskondensator auf einen Spannungsteiler gegeben werden, welcher aus einer mehr oder minder in Leitrichtung betriebenen Halbleiterdiode und einem Reihenwiderstand besteht und an dessen Abgriff der Eingang des Meßverstärkers liegt, wobei der Spannungsteiler von einem Steuergleichstrom durchflossen wird, der von dem Ist-Wert der Eingangsspannung abhängt.
Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß der Meßverstärker zwei getrennte Endstufen für hohe und tiefe Frequenzen aufweist und daß zwischen diesen Endstufen und dem gemeinsamen Treiber dieser beiden Endstufen getrennte Gegenkopplungswege für hohe und tiefe Frequenzen vorgesehen sind, wobei die Gegenkopplung in der Endstufe, von der die Stellgröße abgenommen wird, fest und die Gegenkopplung in der
anderen Endstufe zur Einregelung des Nullpunktes veränderbar ausgebildet ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung erläutert, und in den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein elektrisches Ersatzschaltbild für tierisches oder pflanzliches Zellgewebe,
F i g. 2 bis 4 Blockschaltbilder von drei Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Gerätes zur Frischebestimmung von Nutzfischen,
F i g. 5 ein Schaubild, welches die Änderung des ohmschen Widerstandes von Zellgewebe in Abhängigkeit von der Lagerzeit wiedergibt,
Fig. 6 ein der Fig. 5 entsprechendes Schaubild, bei der die Ordinate an Stelle des ohmschen Widerstandes das Verhältnis von zwei bei verschiedenen Frequenzen gemessenen Widerständen angibt,
F i g. 7 und 8, aneinandergelegt, ein ausführliches Schaltbild des in F i g. 4 als Blockschaltbild gezeigten Gerätes,
F i g. 9 das Schaltbild des in F i g. 7 lediglich als Rechteck dargestellten Regelverstärkers und
F i g. 10 das Schaltbild einer abgewandelten Anzeigeschaltung, die an die Stelle der Anzeigeschaltung der Fig. 8 (rechte Hälfte) treten kann.
Die vorliegende Erfindung geht, wie bereits einleitend angedeutet, von der bekannten Tatsache aus, daß das elektrische Verhalten von pflanzlichem und tierischem Gewebe durch ein sogenanntes Ersatzschaltbild erklärt werden kann, welches die Fig. 1 zeigt. Demnach setzt sich der elektrische Widerstand des Gewebes aus ohmschen und kapazitiven Komponenten zusammen. Der ohmsche Widerstand R1 ist der Widerstand der Interzellularflüssigkeit (Gewebewasser), der Widerstand R 2 der Widerstand des Zellinhaltes, der ohmsche Widerstands 3 der Widerstand der Zellmembran oder Zellwand und der Kondensator C die Kapazität, die bei Stromfluß durch Ladungsstauungen an der Zellwand (Diffusionshindernis) verursacht wird. Durch den kapazitiven Anteil wird der in der F i g. 1 dargestellte Widerstand frequenzabhängig.
Wenn man den zwischen zwei Elektroden gemessenen Widerstand von Zellgewebe in Abhängigkeit von der Lagerzeit in einem Diagramm aufträgt, erhält man eine Darstellung gemäß F i g. 5. Diese Kurve hat einen etwa hyperbolischen Charakter, so daß gerade in dem interessantesten Meßbereich, d. h. bei längeren Lagerzeiten, die Kurve nicht sonderlich aufschlußreich ist. Hinzu kommt aber noch, daß, wie bereits zu Beginn der Beschreibung kurz erwähnt, die Kurvendarstellung mehrdeutig werden kann, wenn nämlich durch Verdünnung des Gewebewassers durch das Eisschmelzwasser die Widerstandswerte wieder ansteigen, wie es mit gestrichelten Linien in der F i g. 5 dargestellt ist. Zu berücksichtigen ist hier auch noch, daß die Meßwerte von Meßobjekt zu Meßobjekt recht erheblich streuen. Die Verwendung anderer Meßfrequenzen führt praktisch zu ähnlichen Kurven, die in gleicher Weise streuen und mehrdeutig werden können.
Ganz anders sieht das Meßergebnis aus, wenn man an Stelle des Widerstandswertes das Verhältnis von zwei bei verschiedenen Frequenzen gemessenen Widerständen als Ordinate gegenüber der Lagerzeit aufträgt. Hier ergibt sich nun eine Kurve mit stetigem Verlauf, die auch durch Verdünnung des Gewebewassers durch Eisschmelzwasser nicht mehr verfälscht werden kann (s. gestrichelten Teil der Fig. 6).
Der in der F i g. 6 eingetragene βκ-Wert ist wie folgt definiert:
_1\ 100.
wobei Rn der bei einer niedrigeren Frequenz gemessene Widerstand und R1J der bei einer höheren Frequenz gemessene Widerstandswert ist.
Die Bezeichnung Qu wurde gewählt, um einerseits auf das Wort Qualität hinzuweisen und andererseits auch auf die Tatsache, daß der Prüfwert durch eine Quotientenbildung entsteht.
Die Größe Qu muß also bei der Messung eines Gewebeelementes um so größer sein, je kleiner die Kapazität ist, d. h. je kräftiger die Zellwand ausgebildet ist, wobei eine kräftigere Zellwand makroskopisch als Festigkeit oder Zähigkeit des Gewebes in Erscheinung tritt, und somit ein kleinerer Qu-Wert einem zarteren Gewebe eigen ist. Wird dagegen z. B. in einem tierischen Gewebe die Zellhaut, die in der Regel aus Eiweiß aufgebaut ist, im Laufe der Lagerung zunächst durch körpereigene, eiweißspaltende Enzyme (z. B. Kathepsin), später durch solche, die von verderbniserregenden Organismen in das Medium gelangen, abgebaut und schließlich aufgelöst, so bedingt das eine zunehmende Vergrößerung und schließlich einen Kurzschluß der Kapazität C, womit sich der ßw-Wert ständig verringert und sich der Größe Null nähert. Während der Zeit der Totenstarre eines tierischen Organismus finden an der Zellhaut offenbar chemische und physikalische Veränderungen (Einwirkung der aus dem Muskelzucker gebildeten Milchsäure) statt, die den. Qu-Wert je nach Tiefe der Totenstarre nicht unbeträchtlich über den am lebenden Organismus gemessenen Wert erhöhen. Bei krankhaften Veränderungen des Gewebes wie Geschwülsten, Wucherungen, Entzündungen ist bekanntlich das ZeIlgefüge verändert bzw. teilweise oder gänzlich zerstört, so daß nach dem oben Gesagten solche krankhaft veränderten Gewebe einen vom QM-Wert des entsprechenden gesunden Gewebes abweichenden Wert aufweisen müssen.
Obgleich die bei den verschiedenen Frequenzen gemessenen Größen Rn und RH temperaturabhängig sind, muß der Qw-Wert temperaturunabhängig sein, wenn die Messung von Rn und RH unter gleichen Bedingungen erfolgt, was bei gleichzeitiger oder kurz aufeinanderfolgender Messung der Fall ist, weil sich Rn und Rn in gleichem Maße mit der Temperatur verändern und diese Veränderungen durch die in der Defination des Qw-Wertes gegebene
Division -£- herausfallen. Das gleiche gilt sinn-
JVfr
gemäß für den Einfluß des Gewebefettgehaltes, der sich auf die Größen Rn und RH auswirkt, jedoch nicht auf den Qw-Wert. Es ist sogar denkbar, aus Rn oder Rn unter Berücksichtigung der Meßtemperatur und des Qw-Wertes, den Fettgehalt eines Gewebes gleichzeitig mit der ßw-Wert-Messung grob zu ermitteln.
Bei der nachfolgenden Beschreibung von Schaltungen werden für gleiche oder einander ähnliche
7 8
Schaltelemente in den verschiedenen Figuren die Die Spannungsabfälle an dem Meßwiderstand R3
gleichen Bezugszeichen verwendet. gelangen zunächst in einen für beide Meßfrequenzen
Die F i g. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer ersten gemeinsamen Verstärker F3, der mit seinem Aus-Ausführungsfonn eines Gerätes, mit welchem sich gang zwei Endverstärker F1 und F2 speist, die dann die Frische von Zellgewebe bestimmen und der in 5 wiederum über zwei Gleichrichter D1 und D2 ein F i g. 6 dargestellte Qw-Wert anzeigen läßt. Zur Meßinstrument betätigen. In diesem Falle handelt es Widerstandsmessung dienen als Spannungsquelle sich um eine Meßbrücke mit einem Strommesser I3, zwei Oszillatoren O1 und O2, deren Frequenzen der im Nullzweig einer Brücke liegt, von der zwei voneinander abweichen und vorzugsweise um meh- Brückenzweige von den Ausgängen der beiden Verrere Oktaven verschieden sind. Für den Oszillator io stärker F1 und F2 gebildet werden. Die Wider- O1 ist ein Verstärker F1 und für den Oszillator O2 stände R5 und R6 ergänzen die Brücke. Um eine ein Verstärker F2 vorgesehen. Mit Hilfe des Um- unbequeme manuelle Einregelung eines konstanten schalters S wird die Wechselspannung aus dem Os- Meßstromes in dem einen Meßzweig auszuschalten, zillatorOj im Wechsel mit der Wechselspannung ist an Stelle der mechanischen Regelung gemäß anderer Frequenz aus dem Oszillator O2 an das 15 Fig. 2 und 3, die in den genannten Figuren durch Meßobjekt F angelegt. Das Meßobjekt, im vorliegen- eine gestrichelte Linie angedeutet ist, ein automaden Falle ein Fisch, liegt in einem Reihenstromkreis tischer Regiert vorgesehen, der eine von der Ausder jeweils einen der Oszillatoren und eines der gangsspannung des einen Endverstärkers abhängige beiden Potentiometer A1 und R2 enthält. Die an den Regelspannung zum Eingang des Vorverstärkers Potentiometern R1 und A2 abfallende Spannung wird 20 zurückführt und dessen Verstärkungsgrad beeinflußt, in den Verstärkern F1 bzw. F2 verstärkt, dann über Bei dem ausführlichen Schaltbild gemäß Fig. 7 die Gleichrichter D1 und D2 gleichgerichtet und auf und 8 sind zwei Oszillatoren vorgesehen, von denen einen Quotientenmesser, beispielsweise ein Kreuz- der eine Oszillator beispielsweise mit einer Frequenz Spulinstrument I2 gegeben. Zur Eichung des Gerätes von 1000 Hz und der andere Oszillator beispielsdient ein Strommesser I1, mit dem der Strom aus 25 weise mit einer Frequenz von 16 kHz schwingt. Die dem Meßverstärker F1 mittels des Potentiometers R1 Stromversorgung dieser Oszillatoren und aller nachauf einen Festwert eingestellt werden kann. Das folgend noch zu beschreibenden Schaltungsteile erPotentiometer A1 ist mit dem Potentiometer A2 fest folgt aus einer Batterie mit einer Betriebsspannung gekoppelt, so daß letztlich das in dem Instrument I2 von beispielsweise 9 Volt. Der Einfachheit halber zur Anzeige gebrachte Meßergebnis von dem Ab- 30 sind in den Schaltbildern der Fig. 7 und 8 nur die solutwert des Widerstandes des Meßobjektes un- mit einer solchen Batterie verbundenen Anschlußabhängig wird. Der Schalter 5 kann von Hand oder leitungen dargestellt und in üblicher Weise mit den auch automatisch so betätigt werden, daß beide Symbolen (—) und (+) versehen. Die Batterie-Zweige des Kreuzspulinstrumentes so gleichzeitig spannung ist zweckmäßigerweise stabilisiert und versorgt werden, daß eine ruhige Anzeige sicher- 35 von Temperatur- und Lastschwankungen weitgehend gestellt wird. Der Schalters braucht hierbei kein unabhängig gemacht.
mechanischer Schalter zu sein, denn er kann selbst- Der Oszillator für die niedrige Frequenz besteht verständlich auch durch eine elektronische Anord- aus einem Schwingkreis mit einem Kondensator C1 nung ersetzt sein. Die zur Messung verwendeten und einer Selbstinduktivität L1. Ein Abgriff der Elektroden sollten eine möglichst große effektive 40 Schwingspule L1 führt zum Kollektor des Tran-Oberfläche haben. Besonders günstig sind Flächen- sistors T1, dessen Emitter über einen Vorwiderstand elektroden aus Preßgraphit. R7 mit der positiven Spannungsquelle verbunden
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind die ist. Die Basis des Transistors T1 liegt über eine beiden Oszillatoren O1 und O2 unmittelbar mit dem Rückkopplungsspule L2 an einem für beide Oszil-MeßobjektF und einem Meßwiderstand Rs in Reihe 45 latoren gemeinsamen Spannungsteiler. Dieser Spangeschaltet. Bei dieser Ausführungsform kommt der nungsteiler besteht aus einem Widerstand R6 in Schalter 5 in der F i g. 2 in Fortfall, und es wird das Reihenschaltung mit einer Parallelkombination aus Meßobjekt F gleichzeitig von beiden Meßfrequenzen einem Widerstand R9 und einem Kondensator C2. in Form einer Superposition durchflossen. Die den Die Rückkopplungsspule L2 ist selbstverständlich mit verschiedenen Frequenzen entsprechenden Span- 50 der Schwingspule L1 und auch mit der Ausgangsnungsabfälle am Widerstand R3 werden mit einem wicklung L3 des Oszillators magnetisch gekoppelt. Potentiometer^ abgenommen und den beiden für Der zweite Oszillator für die höhere Frequenz die verschiedenen Frequenzen vorgesehenen Ver- ist in ähnlicher Weise ausgebildet wie der zuvor stärkern F1 und F2 zugeführt. Diese beiden Ver- beschriebene Oszillator. Hier ist ein Schwingkreis stärker F1 und F2 speisen dann in ähnlicher Weise 55 mit einem Kondensator C3 und einer Schwingspule wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 über L4 vorgesehen. Dieser Schwingkreis steht mit dem Dioden D1 und D2 einen Quotientenbildner, nämlich Transistor T2 in Verbindung, dessen Emitter über ein Kreuzspulmeßinstrument I2. Auch hier geht in einen Widerstand i?1? an der positiven Spannungsdie Messung nur das Verhältnis der beiden Wider- quelle liegt. Die Rückkopplungsspule L5 liegt am stände ein, da man mit Hilfe des Anzeige- 60 Abgriff des vorerwähnten Spannungsteilers. Der Instrumentes I1 durch Verstellen des Abgriffes am Ausgang des Oszillators erscheint an der Ausgangs-Potentiometer Ri in dem einen Zweig der Meß- wicklung L6.
schaltung einen konstanten Strom einstellen kann. Zwischen den beiden Oszillatoren und der nach-
Eine bevorzugte Ausführungsform eines erfin- folgend noch zu beschreibenden Meß- und Ver-
dungsgemäßen Prüf- und Meßgerätes in Form eines 65 Stärkerschaltung ist ein Siebglied vorgesehen, um
Blockschaltbildes zeigt die F i g. 4. Auch hier sind unerwünschte Rückkopplungseffekte auszuschalten,
zwei Oszillatoren O1 und O2 mit dem Meßobjekt F Dieses Siebglied besteht aus dem Widerstand R11,
und einem Meßwiderstand R3 in Reihe geschaltet. welches zwischen dem negativen Pol der Spannungs-
quelle und den negativen Spannungsanschlüssen der Oszillatoren liegt, und einen zu den Oszillatoren parallelgeschalteten Kondensator C4.
Die Emitterwiderstände R7 und R10 werden im Verhältnis zum Spannungsteiler R8, R9 so gewählt bzw. so eingestellt, daß sich für die Transistoren T1 und T2 ein temperaturstabiler Arbeitspunkt ergibt und daß möglichst sinusförmige Ausgangsspannungen erzeugt werden.
Die Ausgangswicklungen L3 und L6 der beiden Oszillatoren sind mit dem Meßobjekt F und einem Meßwiderstand Rs in Reihe geschaltet. Der Widerstand R3 ist klein gegenüber dem Widerstand des Meßobjektes und sollte möglichst induktionsfrei sein. Der in dem Meßwiderstand i?3 auftretende Spannungsabfall wird in die nachfolgend zu beschreibende Verstärkerschaltung als Eingangsspannung eingespeist.
Die am Widerstand R3 abfallende Spannung wird über den Kopplungskondensator C5, die in Leitrichtung eingeschaltete Diode D3 und einen weiteren Kopplungskondensator C6 an die Basis des Transistors T3 gegeben. Die andere Klemme des Meßwiderstandes Rs ist mit der positiven Klemme der Spannungsquelle verbunden. Zur Einstellung der Basisspannung des Transistors T3 dient der Spannungsteiler mit den Widerständen R12 und RVi. Der Kollektor des Transistors T3 ist über den Kollektorwiderstand Ru mit der negativen Spannungsklemme und über einen Kopplungskondensator C7 mit der Basis des nachfolgenden Transistors T4 verbunden. Im Emitterkreis des Transistors T3 liegen ein Widerstand R15 in Reihenschaltung mit einer Parallelkombination aus einem Widerstand R16 und einem Kondensator C8. Im Emitterkreis des Transistors T3 ist ferner ein Gegenkopplungswiderstand R17 vorgesehen, der mit dem Kollektor des Transistors T4 und dessen Kollektorwiderstand R18 verbunden ist. Der Arbeitspunkt des Transistors T4 wird mit einem zwischen den Klemmen der Spannungsquelle eingeschalteten Spannungsteiler festgelegt, der von den Widerständen R19 und A20 gebildet wird. Der Emitterkreis des Transistors T4 enthält eine Parallelkombination aus Widerstand R21 und Kondensator C9.
Der Kollektor des Transistors T4 ist über einen Kopplungskondensator C10 mit der Basis eines weiteren Transistors T5 verbunden, der als Treiber für zwei getrennte Endstufen für die hohe und die tiefe Frequenz dient. Der Arbeitspunkt des Transistors T5 ist mit einem Spannungsteiler festgelegt, der von den Widerständen R21 und R22 gebildet wird. Im Kollektorkreis des Transistors T5 liegt der Widerstand A23 und im Emitterkreis des Transistors T5 der Widerstand R2i. Von dem Anschlußpunkt zwischen dem Widerstand R23 und dem Kollektor des Transistors T5 werden die beiden getrennten Endstufen des Verstärkers gespeist. Zur Ankopplung des Endverstärkers für die hohe Frequenz dient der Kopplungskondensator C11, der an die Basis des Transistors T6 angeschlossen ist. Zur Ankopplung des Verstärkers für die niedrigere Frequenz dient der Kopplungskondensator C12, der mit der Basis des Transistors T7 verbunden ist. Im Eingang der beiden Transistoren T6 und T7 liegen ein Hochpaß für den Transistor T6 und ein Tiefpaß für den Transistor T7. Der Hochpaß wird gebildet von dem entsprechend dimensionierten Kopplungskondensator C11 und dem Spannungsteiler des Transistors T6, zu dem die beiden Widerstände R25 und R26 gehören. Zu diesem Hochpaß gehört ferner auch der Eingangswiderstand des Transistors T6. Der Tiefpaß für den Transistor T7 wird gebildet von dem Reihenwiderstand R27, dem Kopplungskondensator C12, der keinen Einfluß auf die Tiefpaßfunktion hat, und dem Querkondensator C13, der mit der positiven Klemme der Spannungsquelle verbunden ist. Zur Festlegung des Arbeitspunktes für den
ίο Transistor T7 dient ein weiterer Spannungsteiler, der aus den Widerständen R28 und R29 besteht. Die Emitterkreise der beiden Transistoren T6 und T7 enthalten Parallelkombinationen eines Widerstandes R30 bzw. U31 und Parallelkondensatoren C14 bzw.
C15. In den Kollektorkreisen beider Transistoren liegen auf die entsprechenden Frequenzen abgestimmte Resonanzkreise mit den Primärwicklungen der Transformatoren Tr1 bzw. Tr2 und den Parallelkondensatoren C18 und C17. Die Ausgänge der bei-
ao den Endverstärker werden an den Sekundärwicklungen der Transformatoren Tr1 bzw. Tr2 abgenommen. Zwischen den Sekundärwicklungen der Transformatoren Tr1 und Tr2 und dem Emitterpfad des Treibertransistors T5 bestehen Gegenkopplungspfade, in denen die Widerstände Z?32 bzw. Z?33 liegen. Der Widerstand R33 ist zweckmäßigerweise regelbar ausgebildet, um den Nullpunkt des nachfolgend noch zu beschreibenden und von den beiden Endstufen gespeisten Meßinstrumentes festzulegen.
Die Ausgangsspannungen in den Sekundärwicklungen der beiden Transformatoren Tr1 bzw. Tr2 werden über Dioden Z)4 und D5 bzw. D6 und D7 in einer Spannungsverdopplerschaltung mit den Kondensatoren C1',; und C47 bzw. C18 und C19 entgegengesetzt gepolt einem Potentiometer Ru zugeführt. Der Abgriff dieses Potentiometers Ru speist einen Meßverstärker.
Der Meßverstärker ist bei der Ausführungsform gemäß F i g. 7 und 8 als Brücke ausgebildet. Der Abgriff des Potentiometers R3i ist mit der Basis des Transistors T8 verbunden, der über seinen Emitterwiderstand i?35 an die positive Klemme der Spannungsquelle angeschlossen ist. Der Kollektor des Transistors T8 steht über eine Widerstandskombina-
tion mit der negativen Klemme der Spannungsquelle in Verbindung. Diese Widerstandskombination, die zur Temperaturkompensation ausgebildet ist, kann beispielsweise von einem ohmschen Widerstand Zi36 in Parallelschaltung mit einem Widerstand R37 mit
negativem Temperaturkoeffizienten bestehen. In den beiden anderen Brückenzweigen liegen in Reihenschaltung ein ohmscher Widerstand R38 und eine Diode D8. Das eigentliche Anzeigeinstrument Z3 liegt im Nullzweig der Brücke zwischen den Verbindungspunkten von Diode D8 und Widerstand Zi38 bzw. Kollektor des Transistors T8 und Widerstandskombination i?36-Z?37.
Die in der F i g. 4 als Regler A dargestellte Regelstrecke verläuft in dem ausführlicheren Schaltbild
ßo gemäß F i g. 7 und 8 vom Ausgang des Endverstärkers für die höhere Frequenz mit dem Transistor T6 zum Eingang des Eingangstransistors T3. Der generell als Regiert dargestellte Regelpfad ist am Verstärkereingang über die beiden in Reihe geschalteten Widerstände i?39 und i?40 an dem Verbindungspunkt zwischen der Diode D3 und dem Kondensator C6 angeschlossen. Von dem Verbindungspunkt der beiden Widerstände R39 und Z?40 führt ein Kondensator C20
509 597/318
zur positiven Batterieklemme, um den Regelpfad wechselstrommäßig kurzzuschließen. Aus nachfolgend noch näher zu erläuternden Gründen liegt am positiven Anschluß der Diode D3 ein weiterer Spannungsteiler, der aus einem Widerstand i?41 und einer Zenerdiode Z besteht.
Die in der Fig. 7 lediglich als Rechteck dargestellte Reglerschaltung A ist in der Fig. 9 ausführlicher dargestellt. Die in der Fig. 9 rechts dargestellte Eingangsleitung A1 führt zum Ausgang des Endverstärkers für die höhere Frequenz und ist an dem gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen Diode D4, Kondensator C47 und der einen Klemme des Widerstandes Ru angeschlossen. Die in der Fig. 9 links dargestellte Ausgangsleitung A2 des Reglers führt zum Fußpunkt des Widerstandes R40 der Fig. 7. Das über die Leitung.^ zugeführte negative Regelsignal wird der Basis des Transistors T9 zugeführt. Für diesen Transistor T9 und den weiteren Transistor T10 ist ein gemeinsamer Emitterwiderstand A42 vorgesehen. Der Transistor T10 dient zur Erzeugung einer Bezugsspannung, d. h., er legt die Emitterspannung für den Transistor T9 fest und sorgt dafür, daß diese Spannung auch unabhängig von dem Stromfluß im Transistor T9 konstant bleibt. Der Arbeitspunkt des Transistors T10 und damit auch die Spannung an dem Widerstand R42 wird mit dem Potentiometer RiZ eingestellt, welches zwischen der positiven und der negativen Batterieklemme liegt. Der Kollektor des Transistors T10 liegt unmittelbar an der negativen Batterieklemme. Dem Transistor T9 ist ein weiterer Transistor T11 nachgeschaltet. Zu diesem Zweck ist der Kollektor des Transistors T9 mit der Basis des Transistors T11 verbunden. Der Kollektor des Transistors T9 ist über einen Kollektorwiderstand M44 mit der negativen Batterieklemme verbunden. Die Basis-Kollektor-Strecke des Transistors T9 ist mit einem Kondensator C21 zur wechselstrommäßigen Gegenkopplung überbrückt. Dieser Kondensator C21 bewirkt bei höheren Frequenzen praktisch einen Kurzschluß der Basis-Kollektor-Strecke. Der Kollektor des Transistors T11 liegt unmittelbar an der negativen Spannungsquelle. Der Emitter des Transistors T11 ist mit der Ausgangsleitung A2 verbunden. Die Emitter-Basis-Strecke des Transistors T11 ist mit einer Diode D9 überbrückt. Die Diode D9 begrenzt den maximal über die Leitung A2 fließenden Regelstrom, weil die Basis-^Emitter-Spannung des Transistors T11 nicht negativer werden kann, als es dem maximalen Spannungsabfall an der in Leitrichtung eingeschalteten Diode D9 entspricht, auch wenn der Transistor T9 gesperrt ist.
Die soweit an Hand der F i g. 7, 8 und 9 beschriebene Schaltung arbeitet wie folgt.
Zwischen die Elektroden E des Gerätes, bei denen es sich beispielsweise um Flächenelektroden aus Preßgraphit oder aber auch um entsprechende Belege mit hoher spezifischer Oberfläche an Spezialhandschuhen handeln kann, wird ein Meßobjekt, beispielsweise ein Fisch F gelegt. Bei eingeschaltetem Gerät wird dieses Meßobjekt F von zwei Wechselströmen unterschiedlicher Frequenz durchflossen. Je nach der speziellen Konstitution des Meßobjektes entstehen an dem Reihenwiderstand R3 unterschiedliche Spannungsabfälle, die über den Kondensator C5 in den Meßverstärker eingespeist werden.
Im Ruehzustand, d. h. vor Anlegen eines Meßobjektes, ist der Transistor T11 (Fig. 9) voll leitend, da der Transistor T9 gesperrt ist, weil seine Basis auf positivem Potential liegt und keine Richtspannung erzeugt wird. Durch das Leiten des Transistors T11 fließt über die Leitung A2 und die Reihenschaltung von Widerstand R40, Widerstand i?39, Diode D3 und Widerstand R41 ein relativ kräftiger Strom, der die Diode D3 leitend und damit niederohmig macht. Das Potential an dem Verbindungspunkt zwischen dem Kopplungskondensator C3 und der Diode D3 wird
ίο mit einem Spannungsteiler bestimmt, der von dem Widerstand R41 und der Zenerdiode Z gebildet wird. Der Querstrom durch diesen Spannungsteiler ist so gewählt, daß die Zenerdiode in ihrem günstigsten Arbeitsbereich arbeitet und ein Stromfluß entsteht,
ig der groß ist im Vergleich zu dem vorerwähnten Regelstrom von der Leitung A2 über die Widerstände R39, Ri0, R41 und die Diode D3. Die Zenerdiode Z kann gegebenenfalls durch einen einfachen Widerstand ersetzt werden, wenn man dafür sorgt, daß der Querstrom durch diesen Spannungsteiler ausreichend groß wird. Der Spannungsteiler mit Widerstand i?41 und Zenerdiode Z legt gleichstrommäßig einen kalten Bezugspunkt für die Schaltung fest und sorgt dafür, daß die Transistoren T9 und T11 des automati-
sehen Reglers in dem mittleren Bereich ihrer Arbeitskennlinien betrieben werden.
Nach dem Einsetzen eines Meßobjektes F fließt zunächst ein Meßstrom über den Kopplungskondensator C5, die Diode D3 und den weiteren Kopplungs-
kondensator C6 zur Basis des Eingangstransistors T3. Dieser Strom wird in den Transistoren T3 und T4 in an sich bekannter Weise verstärkt und gelangt dann über den Kopplungskondensator C10 an die Basis des Treibertransistors
T5 für die beiden Endstufen mit
den Transistoren T6 und T7. An der Sekundärwicklung des Transformators Tr1 entsteht eine Wechselspannung, die abhängig ist von dem Spannungsfall, den der Eingangswechselstrom von hoher Frequenz an dem Widerstand R3 erleidet. In entsprechender Weise entsteht an der Sekundärwicklung des Transformators Tr2 eine Ausgangsspannung, die von dem Spannungsfall abhängig ist, den der Eingangswechselstrom von niederer Frequenz an dem Meßwiderstand Rs erleidet. Diese beiden vorerwähnten Ausgangs-Wechselspannungen werden mit den Dioden D4 bis D7 gleichgerichtet und dann entgegengesetzt gepolt auf das Potentiometer R34 gegeben, dessen Abgriff mit dem Ausgangsmeßverstärker verbunden ist. Auf Grund der sehr groß gewählten Verstärkung entsteht zunächst hinter der Diode D4 eine sehr hohe Spannung, die als Eingang für den Regler verwendet wird und über die Leitung A1 dem Transistor T9 zugeführt wird. Der ursprünglich gesperrte Transistor T9 wird auf Grund des großen Reglereingangssignals an seiner Basis leitend gemacht. Damit entsteht ein hoher Spannungsabfall an dem Kollektorwiderstand R44, so daß der Transistor T11 mehr oder weniger gesperrt wird. Der Stromfluß in der Leitung A2 wird somit kleiner. Damit wird die Diode D3 hochohmiger, und es wird der Eingangsstrom für den Meßverstärker verkleinert, weil das Spannungsteilerverhältnis zwischen der Diode D3 und dem Widerstand i?39 vergrößert wird. Letztlich wird somit durch die Einwirkung des Reglers das Ausgangssignal an der Diode D4 kleiner, bis sich ein Gleichgewichtszustand einstellt, der durch den Spannungsabfall an dem Widerstand Ri2 bzw. durch die Einstellung des Potentiometers R43 festgelegt ist. Die Schaltung gemäß F i g. 7
und 8 sorgt somit exakt für eine Quotientenbildung, die unabhängig von den Absolutwiderständen des Meßobjektes ist.
Zur Eichung und Einregelung der Schaltung gemäß F i g. 7 und 8 wird zunächst an die Stelle des Meßobjektes F ein ohmscher Widerstand eingeschaltet, so daß die Spannungsabfälle an dem Meßwiderstand R3 für beliebige Frequenzen gleich groß werden. Unter diesen Bedingungen müssen die Ausmaß F i g. 8 werden die an den Kondensatoren C47 und C19 anliegenden Spannungen auf Belastungswiderstände R15 und Ri6 gegeben, die jeweils an ihrer einen Klemme mit einem Meßinstrument/4 verbunden sind. Das Instrument^ zeigt die Differenz der Spannungsabfälle an den Widerständen Ri5 und Rie.
Der Stromfluß durch das Instrument /4 muß klein sein im Verhältnis zu den Stromflüssen durch die Widerstände Ri5 und Rie. Eine weitere Abweichung
gangsspannungen an den Endverstärkern T6 und T7 ι ο gegenüber der Schaltung gemäß Fig. 8 liegt darin, entgegengesetzt gleich werden. Sind sie dieses nicht, daß beide Enden der Sekundärwicklung der Transso kann durch Verändern des Widerstandes R33 die- formatoren Tr1 und Tr2 an Dioden D11, D12, D13 und ses erforderliche Gleichgewicht eingestellt werden. D14 angeschlossen sind". Diese Dioden sind an ihren
Praktisch kann der Abgriff des Potentiometers R3i anderen Klemmen jeweils paarweise zusammengeso eingestellt werden, daß durch die Meßbrücke ein 15 schaltet und mit dem einen Beleg des Kondensators Vorstrom fließt und der Transistor T8 in einem gün- C47 bzw. C19 verbunden. Der Mittelabgriff derSekunstigeren Teil seiner Kennlinie arbeiten kann. Damit därwicklung des Transformators Tr1 ist mit der positrotz dieses Vorstromes das im Nullzweig liegende tiven Spannungsquelle verbunden. Der Mittelabgriff Instrument I3 auf den Nullpunkt der Skala kommen der Sekundärwicklung des Transformators Tr2 führt kann, sind in den beiden in F i g. 8 rechts liegenden 20 dagegen über eine Diode D10 zur positiven Batterie-Brückenzweigen ein Widerstand R38 und eine Diode klemme. Die Diode D D8 angeordnet. Das Potential am Instrument /3 an
der vom Transistor T8 abgelegenen Klemme ist weit- Transistors T7 eingeschaltet. Die Aufgabe der Diode gehend von dem Stromfluß durch das Instrument un- D10 liegt in folgendem. Während in dem Endverstärabhängig und wird praktisch nur durch die elek- 25 ker T6 durch die automatische Regelschaltung Spantrischen Daten der Diode D8 festgelegt. Durch Aus- nungsänderungen ausgeregelt werden, ist dies in dem wahl des Widerstandes R35 kann die Meßbrücke so zweiten Endverstärker mit dem Transistor T7 nicht eingestellt werden, daß sich bei maximalem Verhält- der Fall. Bei Temperaturerhöhungen wird beispiels-
10 ist zwischen der positiven Batterieklemme und dem Emitterwiderstand A31 des
nis zwischen den Ausgängen der Endverstärker T6
weise die Leitfähigkeit der Dioden D13 und D14 höher
und T7 ein Vollausschlag ergibt. Der Abgriff am 30 und damit das Meßergebnis verfälscht. Um solchen
Potentiometer RSi ermöglicht die Einregelung des elektrischen Nullpunktes von I3. Die zuvor besprochene Einregelung am Widerstand i?33 diente nur zur Einstellung eines Gleichgewichtes zwischen den Ausgängen der beiden Endverstärker T6 und T7.
Wenn, wie zuvor angenommen, zwischen die Elektroden E ein Meßobjekt F eingeführt wird, regelt sich
Verfälschungen zu begegnen, ist die Diode D10 angeordnet, die von dem Emitterstrom des Transistors T7 durchflossen wird. Wenn beispielsweise durch eine Temperaturerhöhung die Leitfähigkeit der Dioden D13 und D14 erhöht wird, steigt die an dem Kondensator C19 anliegende Gleichspannung, so daß das
die Spannung an dem Kondensator C47 in der Endstufe T6 auf eine Spannung ein, die von der Einstel-
Meßergebnis verfälscht wird. Diesem Effekt wirkt die Diode D10 entgegen, die bei steigender Temperatur gleichfalls niederohmiger wird und einen kleineren
lung des Potentiometers R3i abhängt. Dank der 40 Beitrag zu der am Kondensator C19 liegenden Span-Regelung ergibt sich an dem Kondensator C19 eine nung liefert. Eine optimale Temperaturkompensation Spannung, die zu der Spannung am Kondensator C47
im gleichen Verhältnis steht wie die bei den verschiedenen Frequenzen zu messenden Spannungsabfälle
ist leicht möglich durch entsprechende Dimensionierung des Stromflusses durch die Diode D10. Die Anordnung der Diode D10 im Emitterkreis des Transi-
10 an dem Meßwiderstand R3. Da der Widerstand R3 45 stors T7 erfolgt aus Stromersparnisgründen, denn ge-
mit dem Meßobjekt F in Reihe liegt, entspricht dieses Spannungsverhältnis an den beiden Kondensatoren C47 und C19 auch dem am Meßobjekt zu
-"47
erfassenden ßw-Wert.
Die Skala des Instrumentes I1
Frischewerten geeicht sein. Bei der Überprüfung von Nutzfischen kann die Skala beispielsweise in Reserve-Eislagertagen geeicht sein. Unter Reserve-Eislagertagen wird die Anzahl von Tagen verstanden, die der
nauso gut kann der Stromfluß durch die Diode D10 mit einem weiteren Widerstand zur negativen Spannungsquelle erzielt werden.
Störende Einflüsse der Umgebungstemperatur, die
kann in Güte- oder 50 unterschiedlich auf die beiden Endverstärker einwirken, weil der Regler nur den einen der beiden Endverstärker beeinflußt, können auch noch durch andere Mittel ausgeschaltet werden. So ist es beispielsweise möglich, durch Einschalten von Widerüberprüfte Nutzfisch unter vorgegebenen Bedingun- 55 ständen mit negativen Temperaturkoeffizienten in
gen auf Eis noch in genußfähigem Zustand gehalten werden kann.
Das am Abgriff des Potentiometers Ru zu erfas-
Reihenschaltung zum Widerstand R33 oder zwischen
Potentiometer R3i und Ausgang des Endverstärkers T6 oder durch entsprechende Dimensionierung des sende Ergebnis ist, wie schon zuvor erläutert, im Widerstandes R37 im Meßverstärker ein konstantes wesentlichen temperaturunabhängig. Um auch Tem- 6o Temperaturverhalten zu erzielen, peraturschwankungen in dem nachgeschalteten Meß- Da das erfindungsgemäße Gerät nach einmaliger
verstärker auszuschalten, ist dem Brückenwiderstand Einstellung zur fortlaufenden Messung verwendbar R36 ein Widerstand .R37 mit negativem Temperatur- ist, kann es mit Vorteil auch in automatischen Sorkoeffizienten parallel geschaltet. tier- und Prüfmaschinen eingesetzt werden, bei denen
Eine weitere Ausbildung des Anzeigekreises zeigt 55 in Abhängigkeit von dem erzielten Meßergebnis Weidie Fig. 10, die eine größere Anzahl von Bauelemen- chen gestellt werden, um die Meßobjekte entspreten wiedergibt, die auch in der Fig. 8 dargestellt chend ihrer Klassifizierung zu verteilen. Im übrigen sind. In Abweichung von der Ausführungsform ge- ist das Gerät, wie schon einleitend erwähnt, nicht
I 195
nur für Fische, sondern auch für Obst und Gemüse anwendbar. In diesem Sinne ist in der vorstehenden Beschreibung und in den nachfolgenden Ansprüchen der Hinweis auf pflanzliches und tierisches Zellgewebe so weit auszulegen, daß auch tierische Erzeugnisse mit umfaßt werden.

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Erfassung des sich durch chemische und mechanische Einflüsse ändernden kapazitiven Anteiles des komplexen Widerstandes von pflanzlichem und tierischem Zellgewebe, für die Beurteilung des physiologischen Zustandes des Gewebes, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Oszillatoren (O1, O2) unterschiedlicher Frequenz mit dem Meßobjekt (F) und einem induktionsfreien Widerstand (R3) zu einem Meßkreis zusammengeschaltet werden und daß gleichzeitig oder in kurzfristiger Aufeinanderfolge unter gleichen Bedingungen und beim Fließen kleiner Ströme die am Widerstand (R3) oder am Meßobjekt (F) auftretenden frequenzabhängigen Spannungsabfälle verstärkt, frequenzmäßig getrennt gleichgerichtet und nach einer Kombination in einem Quotientenbildner (D1, D2, R5, R6) zur Anzeige gebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsmessung mit zwei Wechselströmen erfolgt, deren Frequenzen im Bereich-zwischen Null und mehreren hundert Kilohertz liegen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsmessung mit einem weißen (vielfrequenten) Rauschstrom erfolgt und die am Meßobjekt für die hoch- und niederfrequenten Rauschanteile auftretenden unterschiedlichen Widerstände gemessen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsabfälle an einem zum Meßobjekt (F) in Reihe liegenden Widerstand (R3) gemessen werden.
5. Vorrichtung zur vollautomatischen Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, bestehend aus einem Gehäuse, welches eine Stromquelle, eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung und Auswertung der Meßströme und ein Anzeigeinstrument mit Meßskala, geeicht in den jeweils interessierenden Prüfwerten, enthält, sowie aus einem Paar Meßelektroden, die mit der Meßschaltung im Gehäuse elektrisch verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkreiswiderstand (A3) an den Eingang eines Verstärkers (T3, T4, T5) angeschlossen ist, welcher über einen Hochpaß (C11, R29) und einen Tiefpaß (R2V C13) zwei Endverstärker (T6, T7) speist, die mit ihren als Resonanztransformatoren (Tr1, Tr2) ausgebildeten Ausgängen über entgegengesetzt gepolte Gleichrichteranordnungen (D4, D5; D6, D7) und ein zwischengeschaltetes Potentiometer (Ru) das Anzeigeinstrument (I3) speisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine automatisch arbeitende Regelstrecke (A), die beide Eingangswerte des Anzeigeinstrumentes (Z3) unabhängig von den absolut am Widerstand (R3) gemessenen Spannungsabfällen im Sinne einer Konstanthaltung des einen Eingangswertes verstellt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Meßwiderstand (R3) auftretenden Spannungsabfälle über einen Kopplungskondensator (C5) auf einen ersten Spannungsteiler gegeben werden, welcher aus einer in Leitrichtung betriebenen Halbleiterdiode (D3) und einem Reihenwiderstand (R39, C20) besteht und an dessen Abgriff der Eingang (C6) des Meßverstärkers liegt, wobei der genannte Spannungsteiler von einem Steuergleichstrom durchflossen wird, der sich in Abhängigkeit vom Ist-Wert der Eingangsspannung befindet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsabfälle des Meßwiderstandes über einen Kopplungskondensator auf einen Spannungsteiler gegeben werden, der aus einem temperaturunabhängigen und einem temperaturabhängigen Widerstand besteht, wobei der Spannungsteiler von einem Steuerstrom durchflossen wird, der vom Ist-Wert der Eingangsspannung abhängt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kopplungskondensator (C5) des Meßwiderstandes (R3) und dem Meßverstärkereingang (C6) ein zweiter Spannungsteiler angeordnet ist, der aus einer Zenerdiode (Z) und einem Widerstand (i?41) besteht und zwischen den Klemmen der Spannungsquelle liegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßverstärker zwei getrennte Endstufen (T6, T7) für hohe und tiefe Frequenzen aufweist und daß zwischen diesen Endstufen (T6, T1) und dem gemeinsamen Treiber (T5) dieser beiden Endstufen (T6, T7) getrennte Gegenkopplungswege (R3i, R33) für hohe und tiefe Frequenzen vorgesehen sind, wobei die Gegenkopplung in der Endstufe (T6), von der die Stellgröße abgenommen wird, fest und die Gegenkopplung in der anderen Endstufe (T7) zur Einregelung des Nullpunktes des Anzeigeninstrumentes (Z3) veränderbar ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Eingängen der Endstufe (T6) für die höhere Frequenz ein Hochpaß (C11, R25, R26) und an dem Eingang der Endstufe (T7) für die tiefere Frequenz ein Tiefpaß (R27, C13) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des Meßverstärkers nach der Quotientenbildung ein Gleichstromverstärker (T8) liegt, welcher in Art einer Gleichstrombrücke ausgebildet ist, bei der das Anzeigeinstrument (I3) im Nullzweig liegt und zwei diagonal gegenüberliegende Brückenzweige von einer in Leitrichtung betriebenen Halbleiterdiode (D8) bzw. dem gleichfalls leitenden Transistor (T8) des Gleichstromverstärkers gebildet wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden anderen Brückenzweigen der eine aus einem ohmschen Widerstand (R38) und der andere aus einem ohmschen Widerstand (i?3e) und einem Widerstand (R37) mit negativem Temperaturkoeffizienten in Reihen- oder Parallelschaltung besteht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspan-
nung der in einem der Endtransistoren (T7) verstärkten Frequenz an der Sekundärwicklung (Tr2) eines Resonanzkreises im Kollektorkreis abgenommen und gleichgerichtet wird und mit einer Gleichspannung in Serie geschaltet ist, die an einer mit einem Hilfsstrom in Leitrichtung gehaltenen Halbleiterdiode (D10) abfällt und bei der dieser Hilfsstrom vorzugsweise aus dem Emitterstrom desselben Endtransistors (T1) gewonnen wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßelektroden zwei einander gegenüberliegende zangenartig zusammenführbare Flächenelektroden aus vorzugsweise Preßgraphit sind.
10
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelektroden an Daumen- und Zeigefinger eines Handschuhes aus Isoliermaterial abgebracht sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 16, gekennzeichnet durch die Anordnung in Sortiervorrichtungen zur Steuerung der Sortierweichen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 835 072;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1015 243;
»Hochfrequenztechnik und Elektroakustik«, 1937, Bd. 49, S. 40 bis 49; 1937, Bd. 50, S. 81 bis 91; 1939, Bd. 53, S. 27 bis 33.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 597/318 6.65 ® Bundesdruckerei Berlin
DED39497A 1962-07-30 1962-07-30 Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung eines Pruefwertes fuer die Beurteilung des physiologischen Zustandes von pflanzlichem und tierischem Zellgewebe Pending DE1195514B (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE634453D BE634453A (de) 1962-07-30
NL296001D NL296001A (de) 1962-07-30
DED39497A DE1195514B (de) 1962-07-30 1962-07-30 Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung eines Pruefwertes fuer die Beurteilung des physiologischen Zustandes von pflanzlichem und tierischem Zellgewebe
DK74463AA DK109112C (da) 1962-07-30 1963-02-18 Fremgangsmåde til prøvning af den fysiologiske tilstand af vegetabilsk og animalsk cellevæv, især til friskheds- og kvalitetsbestemmelse af fisk
IS1322A IS651B6 (is) 1962-07-30 1963-02-22 Aðferð og tæki til rannsókna á lífeðlisfræðilegu ástandi selluvefs, einkum til ferskleika- og gæðaákvörðunar fisks.
GB18587/63A GB1006686A (en) 1962-07-30 1963-05-10 Method and device for examining the physiological condition of cellular tissues
AT509363A AT245836B (de) 1962-07-30 1963-06-25 Vorrichtung zum Prüfen des physiologischen Zustandes von pflanzlichem und tierischem Zellgewebe, insbesondere zur Frische- und Qualitätsbestimmung von Nutzfischen
FR940896A FR1362369A (fr) 1962-07-30 1963-07-09 Procédé pour le contrôle de l'état physiologique de tissus cellulaires, en particulier pour la détermination de la fraîcheur et de la qualité du poisson et dispositif pour la mise en oeuvre de ce procédé
CH883463A CH447659A (de) 1962-07-30 1963-07-16 Verfahren zum Prüfen des physiologischen Zustandes von Zellgewebe, insbesondere zur Frische- und Qualitätsbestimmung von Nutzfischen sowie Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses Verfahrens
US298498A US3320946A (en) 1962-07-30 1963-07-29 Method and means for testing cellular tissues

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED39497A DE1195514B (de) 1962-07-30 1962-07-30 Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung eines Pruefwertes fuer die Beurteilung des physiologischen Zustandes von pflanzlichem und tierischem Zellgewebe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1195514B true DE1195514B (de) 1965-06-24

Family

ID=7044782

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED39497A Pending DE1195514B (de) 1962-07-30 1962-07-30 Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung eines Pruefwertes fuer die Beurteilung des physiologischen Zustandes von pflanzlichem und tierischem Zellgewebe

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3320946A (de)
AT (1) AT245836B (de)
BE (1) BE634453A (de)
CH (1) CH447659A (de)
DE (1) DE1195514B (de)
DK (1) DK109112C (de)
FR (1) FR1362369A (de)
GB (1) GB1006686A (de)
IS (1) IS651B6 (de)
NL (1) NL296001A (de)

Families Citing this family (41)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3468302A (en) * 1966-05-20 1969-09-23 Godfrey Brooke Skin resistance reaction time testing apparatus
US3684953A (en) * 1970-12-21 1972-08-15 Industrial Nucleonics Corp Single frequency moisture gauge with two-channel demodulation and feedback control of input
US3784908A (en) * 1973-04-09 1974-01-08 W Anderson Electrical conductivity measurement method and apparatus
US3882381A (en) * 1973-11-05 1975-05-06 Surface Systems System for detecting wet and icy surface conditions
US3851641A (en) * 1973-11-29 1974-12-03 J Toole Method and apparatus for determining internal impedance of animal body part
SE7511909L (sv) * 1974-10-29 1976-04-30 Pivert Patrick Le Forfarande for uppskattning av frystillstandet hos en biologisk kropp och impedansmeter for utforande av forfarandet
US3993044A (en) * 1975-03-10 1976-11-23 Mcguffin William G Method and device for determining the length of a root canal of a tooth
JPS5772627A (en) * 1980-10-21 1982-05-07 Tokyo Shibaura Electric Co Apparatus for detecting abnormal cell
JPS585672A (ja) * 1981-07-01 1983-01-13 Toyo Commun Equip Co Ltd 絶縁抵抗検出方法
US4580233A (en) * 1982-09-22 1986-04-01 Weyerhaeuser Company Method of measuring moisture content of dielectric materials
AU589116B2 (en) * 1984-03-14 1989-10-05 Kevin Louis Blaze Electrical measuring apparatus, and methods for determining the condition or identity of biological material
US4692685A (en) * 1984-03-14 1987-09-08 Blaze Kevin L Electrical measuring apparatus, and methods for determining the condition or identity of biological material
DK2385A (da) * 1985-01-02 1986-07-03 Rafagnataekni Electronics Fremgangsmaade og apparat til bestemmelse af friskhedsgraden for koedstykker og andre foedevareenheder
US4674518A (en) * 1985-09-06 1987-06-23 Cardiac Pacemakers, Inc. Method and apparatus for measuring ventricular volume
JPS6318257A (ja) * 1986-07-09 1988-01-26 Takashi Mori 植物の育成状態監視装置
JPH052164Y2 (de) * 1987-05-27 1993-01-20
US4911175A (en) * 1987-09-17 1990-03-27 Diana Twyman Method for measuring total body cell mass and total extracellular mass by bioelectrical resistance and reactance
US4897597A (en) * 1988-12-08 1990-01-30 Surface Systems, Inc. Apparatus and methods for detecting wet and icy conditions
US5289123A (en) * 1992-01-14 1994-02-22 University Of Alaska Detection of defects in food by detecting pattern of current flow
US5402072A (en) * 1992-02-28 1995-03-28 International Business Machines Corporation System and method for testing and fault isolation of high density passive boards and substrates
US5504434A (en) * 1992-12-18 1996-04-02 International Business Machines Corporation Instrument for the measurement of electrical characteristics during manufacturing processes
ES2074934B1 (es) * 1993-02-25 1997-08-01 Nte Sa Procedimiento para determinar la composicion de sustancias de naturaleza carnica.
GB2298923B (en) * 1995-03-11 1998-07-29 Central Research Lab Ltd A device for measuring the phase angle of a sample impedance
ES2130939B1 (es) * 1996-06-04 2000-01-16 Nte Sa Aparato para controlar la calidad tecnologica de la carne.
ES2142219B1 (es) * 1997-03-06 2000-11-16 Nte Sa Procedimiento para determinar la composicion y calidad de sustancias de naturaleza carnica.
ES2143911B1 (es) * 1997-03-06 2000-12-01 Nte Sa Metodo y aparato para medir la concentracion y composicion de biomasa.
US5836990A (en) * 1997-09-19 1998-11-17 Medtronic, Inc. Method and apparatus for determining electrode/tissue contact
US20030036746A1 (en) 2001-08-16 2003-02-20 Avi Penner Devices for intrabody delivery of molecules and systems and methods utilizing same
US6198965B1 (en) * 1997-12-30 2001-03-06 Remon Medical Technologies, Ltd. Acoustic telemetry system and method for monitoring a rejection reaction of a transplanted organ
US7024248B2 (en) 2000-10-16 2006-04-04 Remon Medical Technologies Ltd Systems and methods for communicating with implantable devices
US6695469B2 (en) 2001-11-19 2004-02-24 Energy Absorption Systems, Inc. Roadway freezing point monitoring system and method
US20060064133A1 (en) 2004-09-17 2006-03-23 Cardiac Pacemakers, Inc. System and method for deriving relative physiologic measurements using an external computing device
FR2876186A1 (fr) * 2004-10-04 2006-04-07 Agrotec Procede de controle de la qualite d'un produit alimentaire et dispositif pour sa mise en oeuvre
US7813808B1 (en) 2004-11-24 2010-10-12 Remon Medical Technologies Ltd Implanted sensor system with optimized operational and sensing parameters
US7742815B2 (en) 2005-09-09 2010-06-22 Cardiac Pacemakers, Inc. Using implanted sensors for feedback control of implanted medical devices
US7955268B2 (en) 2006-07-21 2011-06-07 Cardiac Pacemakers, Inc. Multiple sensor deployment
US8725260B2 (en) 2008-02-11 2014-05-13 Cardiac Pacemakers, Inc Methods of monitoring hemodynamic status for rhythm discrimination within the heart
WO2009102640A1 (en) 2008-02-12 2009-08-20 Cardiac Pacemakers, Inc. Systems and methods for controlling wireless signal transfers between ultrasound-enabled medical devices
EP2334230A1 (de) 2008-10-10 2011-06-22 Cardiac Pacemakers, Inc. Systeme und verfahren zur bestimmung des herzminutenvolumens anhand von messungen des lungenarteriendrucks
US8632470B2 (en) * 2008-11-19 2014-01-21 Cardiac Pacemakers, Inc. Assessment of pulmonary vascular resistance via pulmonary artery pressure
US9952167B1 (en) 2014-03-07 2018-04-24 Seafood Analytics Method and device to aid in the inspection and certification of harvested food for human consumption

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835072C (de) * 1950-02-25 1952-03-27 Fritz Hassfurter Verfahren und Geraet zur Messung des Feuchtigkeitsgehaltes von Fleisch, insbesondere von Wurstfleisch
DE1015243B (de) * 1955-10-03 1957-09-05 Licentia Gmbh Verfahren zur Papierfeuchtigkeitsmessung

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB492341A (de) *
US1658953A (en) * 1924-12-11 1928-02-14 Firm Of M J Goldberg Signaling apparatus
US1987244A (en) * 1932-05-31 1935-01-08 Southern Oregon Sales Inc Maturity tester
US2072705A (en) * 1935-07-17 1937-03-02 Martha F Mckesson Hearing testing
GB622470A (en) * 1946-04-16 1949-05-03 Marconi Instruments Ltd Improvements in or relating to electric measuring instruments for measuring the moisture content of materials
US3155899A (en) * 1957-02-26 1964-11-03 Industrial Nucleonics Corp Method and apparatus for determining moisture content and other variables utilizing a capacitor test cell at two different frequencies
US3046537A (en) * 1959-09-18 1962-07-24 Hazeltine Research Inc Indicator for ice and like substances
US3085566A (en) * 1959-09-18 1963-04-16 Cutler Hammer Inc Apparatus for measuring the electrical response of living tissue
US3155900A (en) * 1960-07-11 1964-11-03 Industrial Nucleonics Corp Measuring system for determining the mass of a dielectric material utilizing a capacitive probe at two frequencies
US3155901A (en) * 1961-05-04 1964-11-03 Industrial Nucleonics Corp System for quantitatively measuring one property of dielectric material by applying input signals at two different frequencies to a capacitance probe and varying one input signal to maintain a constant ratio of output signals for the two frequencies
US3155902A (en) * 1962-11-16 1964-11-03 Industrial Nucleonics Corp Method and apparatus for determining moisture content of dielectric materials by measuring the ratio of voltage changes at two frequencies

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835072C (de) * 1950-02-25 1952-03-27 Fritz Hassfurter Verfahren und Geraet zur Messung des Feuchtigkeitsgehaltes von Fleisch, insbesondere von Wurstfleisch
DE1015243B (de) * 1955-10-03 1957-09-05 Licentia Gmbh Verfahren zur Papierfeuchtigkeitsmessung

Also Published As

Publication number Publication date
CH447659A (de) 1967-11-30
FR1362369A (fr) 1964-05-29
NL296001A (de)
DK109112C (da) 1968-03-18
GB1006686A (en) 1965-10-06
BE634453A (de)
IS1322A7 (is) 1964-01-31
IS651B6 (is) 1968-02-27
US3320946A (en) 1967-05-23
AT245836B (de) 1966-03-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1195514B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung eines Pruefwertes fuer die Beurteilung des physiologischen Zustandes von pflanzlichem und tierischem Zellgewebe
DE2007964C3 (de) Verfahren und Gerät zur Bestimmung des Frischeverlustes einer Nahrungsmittelprobe
DE112018000004T5 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Anwendung intelligenter Sensoren
DE19854223C2 (de) Spitzenposition-Ermittlungsgerät
DE1930019A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Messung von energetischen Eigenschaften eines leitenden Mediums
DE2107114B2 (de) Verfahren und geraet zum elektrischen messen der dicke von speck- und fleischschichten im koerper geschlachteter tiere
DE19606687A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung des intracraniellen Druckes in einem Schädel eines Probanden
EP1389946B1 (de) Potentialfreie wechselstromquelle
CH652508A5 (en) Direct-current resistance measuring and indicating device and use thereof
DE1816202A1 (de) Elektrische Messschaltung
DE102016202501B4 (de) Verfahren zum Bestimmen eines Kalibrierstrompulses
DE1438969A1 (de) Gleichstromregelungsgeraet
DE2117551A1 (de) Elektrokardiograph
DE112021000192T5 (de) Messvorrichtung für biologische informationen
DE1084495B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Frischegrades von tierischem Fleischgewebe, vorzugsweise von Nutzfischen
DE2645705C3 (de) Blutdruckmesser
DE1516417C3 (de) Vorrichtung zum Messen und Registrieren der Durchblutungsverhältnisse im menschlichen und tierischen Körper
DE2533507C2 (de) Verfahren zum Erfassen und Anzeigen der Leitfähigkeit und der dielektrischen Eigenschaften einer Flüssigkeit und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102014009956B4 (de) Einrichtung und Verfahren zur Erfassung von elektrischen Potentialen
DE102014015895B4 (de) Einrichtung zur Erfassung von elektrischen Potentialen
DE2552190A1 (de) Vorrichtung zur messung einer elektrischen groesse, z.b. der elektrischen leitfaehigkeit, insbesondere der leitwertaenderung der menschlichen haut
DE2709131C2 (de) Vorrichtung zur optischen Stimulation und zur Registrierung des Elektrookulogramms
DE731419C (de) Messsender fuer die Untersuchung von Funkempfaengern oder verwandte Aufgaben
AT210058B (de) Apparat zur Registrierung der Gehirndurchblutung
DE1953536A1 (de) Digitalumwandler sowie Vergleichsschaltung