DE1194818B - Ruecklegevorrichtung zum Aufstecken auf Aufreihvorrichtungen von Briefordnern - Google Patents

Ruecklegevorrichtung zum Aufstecken auf Aufreihvorrichtungen von Briefordnern

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DE1194818B
DE1194818B DEK41948A DEK0041948A DE1194818B DE 1194818 B DE1194818 B DE 1194818B DE K41948 A DEK41948 A DE K41948A DE K0041948 A DEK0041948 A DE K0041948A DE 1194818 B DE1194818 B DE 1194818B
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DEK41948A
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Erich Kraut
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Kraut & Meienborn
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Kraut & Meienborn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/40Filing appliances with means for engaging perforations or slots combined or formed with other articles, e.g. punches, stands
    • B42F13/408Filing appliances with means for engaging perforations or slots combined or formed with other articles, e.g. punches, stands with sheet rests or sheet lifters

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Rücklegevorrichtung zum Aufstecken auf Aufreihvorrichtungen von Briefordnem Die Erfindung bezieht sich auf eine Rücklegevorrichtung zum nachträglichen Aufstecken auf beliebige, am Ordnerboden von Briefordnern befestigte Aufreihvorrichtungen mit schwenkbaren Aufreihbügeln zum Umlegen des aufgereihten Schriftgutes auf den geöffneten, als Unterlage für die Rücklegevorrichtung dienenden Ordnerdeckel, mittels welcher beim Schließen des Briefordners das umgelegte Schriftgut in seine Ausgangslage auf den Aufreihstiften der Aufreihvorrichtung zurückführbar ist, bestehend aus einem rahmen- oder plattenförmigen Umleger mit zwei Langlöchern, länglichen ösen od. dgl. und mit zwei weiteren, ebenfalls an den Aufreihbügeln geführten sowie an der inneren Querkante des Umlegers verschwenkbar angeordneten ösen.
  • Diese bekannte Rücklegevorrichtung ist in jede beliebige Briefordnermechanik einsetzbar und besteht im wesentlichen aus einer den Umleger bildenden Umlegeplatte, einer Zwischenplatte und aus einer Grundplatte, wobei diese Platten durch Falzgelenke miteinander verbunden sind. Beim Umlegen des Schriftgutes auf den geöffneten Ordnerdeckel werden die drei Platten, von denen die Umlegeplatte und die Zwischenplatte auf den Aufreihdornen geführt werden, scharnierartig zusammengeklappt, wobei sich das zwischen der Grundplatte und Zwischenplatte befindliche Scharnier auf dem Ordnerrücken und das freie Ende der Umlegeplatte auf der vorderen Innenseite des Ordnerdeckels abstützen. Der für das Rücklegen des Schriftgutes erforderliche Hebevorgang wird dadurch eingeleitet, daß der Ordnerdeckel die das Schriftgut tragende Umlegeplatte hebelartig um den als Drehachse dienenden, zwischen Umlegeplatte und Zwischenplatte angeordneten Schamierstift verschwenkt. Solange lediglich der Ordnerdeckel zum Schließen des Briefordners verschwenkt wird, bleibt der obere Scharnierstift in Ruhe, so daß die Umleg latte beim Verschwenken t>ep stets einen von 901 verschiedenen Winkel mit den das umgelegte Schriftgut aufnehmenden Aufreihbügeln bildet. Dies bedeutet, daß das Schriftgut bereits beim einleitenden Hebevorgang in bezug auf die Aufreihbügel in einer von der senkrechten Zuordnung abweichenden Schräglage bewegt wird und sich an den Schließbügeln verklemmt. Die Umlegeplatte wird an der anderen, mit dem oberen Scharnierstift versehenen Seite erst dann angehoben, wenn außer dem Ordnerdeckel auch der Ordnerrücken des Briefordners in die Schließlage geschwenkt wird. Die Umlegeplatte wird jedoch auch vondem Augenblick an, an dem sie an zwei Seiten angehoben wird, schräg zu den Aufreihstiften geführt, so daß das Verklemmen des Schriftgutes in keiner Stellung des Umlegevorganges vermieden werden kann.
  • Außer dem Verkeilen des Schriftgutstapels treten aber auch Verklemmungen zwischen den Aufreihstiften und den Durchtrittsöffnungen der Umlegeplatte und der Zwischenplatte auf, vor allem dann, wenn die Schlitze in einer bestimmten Stellung des Umlegevorganges diagonal zu den Aufreihstiften stehen.
  • Damit das Umlegen des Schriftgutes überhaupt durchgeführt werden kann, ist es unerläßlich, das Anheben des Ordnerdeckels mit dem sich anschließenden Anheben des Ordnerrückens in eine genau aufeinander abgestimmte Reihenfolge zu bringen, die beim schnellen Hantieren niemals eingehalten werden kann. Ein zu starkes Anheben des Ordnerdeckels hat bereits ein Verkeilen des Papieres. zwischen der Umlegeplatte und den Aufreihstiften zur Folge. Das Anheben von Ordnerdeckel und Ordnerrücken des Briefordners muß deshalb der Länge der in der Umlegeplatte sowie in der Zwischenplatte angeordneten Schlitze angepaßt sein. Nur dann stützen sich die Schlitzenden im gegebenen Augenblick an den Aufreihstiften ab und ermöglichen das Anheben bzw. eine Hubbewegung der Zwischenplatte, die durch das Verschwenken des Ordnerrückens eingeleitet wird. Unbedingte Voraussetzung, für die Wirksamkeit der Rücklegevorrichtung ist, daß die Zwischenplatte schon vor Beginn des Umlegevorganges eine gewisse Schrägstellung von etwa 301 zu den Schäften der Aufreihbügel einnimmt, weil sie sonst durch die am oberen Schamierstift ansetzende Hebelwirkung der Umlegeplatte nach unten gedrückt wird. Es ist offensichtlich, daß die bekannte Rücklegevorrichtung auf Grund der. erforderlichen Schrägstellung der Zwischenplatte sowie des übereinanderliegens mehrerer Scharnierteile einen beträchtlichen Platz in Anspruch nimmt. Dies hat zur Folge, daß bei einem gänzlich mit Schriftgat angefüllten Briefordner der Papierstapel - nicht vollständig auf den aufgeschlagenen, vorderen Ordnerdeckel umgelegt werden kann, ohne daß die Lochungen der einzelnen Schriftstücke stark beansprucht werden, weil ein großer Teil des Schriftgutes im oberen stark ge-krümmten Teil der Schließbügel zu liegen kommt.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher darin, die bekannte auswechselbare Rücklegevorrichtung mit den eingangs im ersten Ab- satz erläuterten Merkmalen so weiter zu entwickeln, daß der auf die, Aufreihbügel eines geöffneten Briefordners umgelegte und damit auf dem Ordnerdeckel aufliegende Schriftgutstapel beim Schließen des Briefordners im Bereich seines Heftrandes immer senkrecht zu den Aufreihbügeln und -stiften geführt und selbsttätig in seine Ausgangslage auf den Aufreihstiften zurückgebracht wird, so daß ein Verklemmen der Rücklegevorrichtung mit den Aufreihbügeln einerseits und des Schriftgutstapels zwischen Umleger und Aufreihbügeln andererseits mit Sicherheit vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem Umleger ein auf den Aufreihbügeln und in deren Querrichtung unkippbar geführtes, schienenartiges Querglied vorgesehen ist, derart, daß das umgelegte Schriftgut beim Schließen des Briefordners im Bereich seines Heftrandes senkrecht zu den Aufreihbügeln verläuft.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Rücklegevorrichtung gewährleistet bei einfacher Herstellung und kleinem Platzbedarf eine außerordentliche leichte Beweglichkeit und sichere Führung des Umlegers an den Aufreihbügeln, wenn dieser beim Schließen des Briefordners unter der Einwirkung des Ordnerdekkels verschwenkt wird. Das flache, auf den Aufreihbügeln unkippbar geführte Querglied, welches durch den Umleger mitgenommen wird, erfaßt dabei das auf dem Umleger aufliegende Schriftgut im Bereich seines Heftrandes bzw. seiner Aufreihlochungen und schiebt es auf den Aufreihbügeln vor sich her. Die die Drehbewegung des Umlegers auslösende Kraft wird durch die Schfießbewegung des Briefordners ausschließlich vom Ordnerdeckel auf den Umleger übertragen. Eine zusätzliche Handhabung des Ordnerrückens, die bei der bekannten Rücklegevorrichtung als Funktionshilfe unerläßlich ist, ist nicht erforderlich. Die Drehbewegung wird durch den Gleitvorgang zwischen dem Umleger und dem losen schienenartigen QuergIied in eine in Richtung der Aufreibstifte verlaufende Hubbewegung umgesetzt. Die langen, in dem Querglied vorhandenen Führungskanäle sorgen dafür, daß das Querglied nicht gekippt werden kann, sondern immer senkrecht zu den Aufreffistiften geführt wird. Aus diesem Grunde wird das flach auf dem Querglied liegende Schriftgut im Bereich der Lochung stets senkrecht zu den Aufreflibügeln, und zwar auch in deren kreisbogenförmigem Teil, bewegt.
  • Vorzugsweise ist der Umleger rahmenförmig ausgebildet und besteht aus einem im wesentlichen rechteckigen Drahtbiegetei# wobei sowohl die im Umleger vorgesehenen als auch die an dessen innerer Querkante verschwenkbaren ösen von langlochartigen, zur Lagerung des Umlegers an den Aufreihbügeln dienenden Drahtösen gebildet sind. Die erstgenannten längeren Drahtösen führen den Umleger sicher an den Aufreihbügeln, wenn dieser durch den an seinem äußeren Ende angreifenden Ordnerdeckel beim Schließen des Briefordners verschwenkt wird. Die beiden verschwenkbaren ösen dagegen dienen zur Lagerung des Umlegers auf den dem Ordnerrücken zugewandten Teilen der Aufreihbügel.
  • Das auf den Aufreihbügeln unkippbar geführte schienenartige Querglied weist in Weiterbildung der Erfindung an jeder Durchtrittsstelle für einen Aufreihbügel eine aus Kunststoff bestehende Führungsbüchse mit einer der Drahtstärke der Aufreihbügel angepaßten Lochung auf. Eine besonders vorteilhafte Anwendung der erfindungsgemäß ausgebildeten Umlegevorrichtung ergibt sich dann, wenn das auf den Aufreihbügeln mittels Führungsbüchsen unkippbar geführte schienenartige Querglied als feststellbarer Niederhalter für das Schriftgut ausgebildet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Stirnansicht eines geöffneten, flachliegenden Briefordners mit einem auf einer Rücklegevorrichtung aufliegenden Schriftgutteilstapel, F i g. 2 die gleiche Stimansicht des Briefordners, jedoch mit angehobenem Ordnerdeckel, F i g. 3 eine den F i g. 1 und 2 entsprechende Stirnansicht des Briefordners mit mehr als zur Hälfte umgelegtem Ordnerdeckel und F i g. 4 eine Draufsicht auf den geöffneten Briefordner nach F i g. 1 bis 3.
  • Der nur teilweise dargestellte Briefordner 5 besteht in üblicher Weise aus dem Ordnerboden 5 a und dem Ordnerdeckel 5 b, die durch den Ordnerrücken 5 c miteinander verbunden sind. Auf dem Ordnerboden 5 a ist eine Aufreibvorrichtung aus zwei Aufreihbügeln 6 und aus zwei feststehenden Aufreihstiften 6 a angeordnet. Die oberen Enden 6 b der Aufreihbügel sind rundgebogen und durch einen nicht gezeigten Bedienungshebel verschwenkbar. Das auf den Aufreihstiften6a aufgereihte Schriftgut7 ist in F i g. 1 zu einem Teilstapel 7' auf den Ordnerdecke15b umgelegt. Zur selbständigen Rückführung des Teilstapels 7' des Schriftgutes in seine Ausgangsläge auf den Aufreihstiften 6a durch Schließen des Briefordners, d. h. durch Zurückklappen des Ordnerdeckels 5 b, dient eine Rücklegevorrichtung, die gemäß der Erfindung ausgebildet und im folgenden näher erläutert ist.
  • Ein wesentlicher Teil ist der Umleger, der beispielsweise die Form eines Rahmens oder einer Platte aufweisen kann. Dieser besteht im vorliegenden Falle aus einem im wesentlichen rechteckigen Drahtbiegeteil 8 und hat also die Form eines Rahmens. Dieser Umleger bzw. Drahtbiegeteil 8 ist an seiner inneren Querkante über zwei angelenkte Drahtösen 9 in der Höhe verschiebbar und zugleich verschwenkbar auf den Aufreihbügeln 6 gelagert und liegt mit seinem äußeren Ende bzw. mit der entgegengesetzten Querkante auf dem Ordnerdeckel 5b auf. Auf der äußeren Querkante des Umlegers 8 sind zwei Laufrollen 10 drehbar angeordnet, die den Umleger an der Innenseite des Ordnerdeckels 5 b beim Anheben desselben praktisch reibungsfrei gleiten lassen. Das Drahtbiegeteil 8 ist mit einem Querdraht 8 a versehen, an dem zwei längliche Drahtösen 11 verschwenkbar angebracht sind, die zur Führung des Drahtbiegeteiles 8 bzw. des Umlegers an den Aufreihbügeln beim Schließen des Briefordners und bei dem dadurch bewirkten Verschwenken des Drahtbiegeteiles 8 dienen. Dies ist deutlich aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich, in denen das Drahtbiegeteil 8 in verschiedenen Schwenkstellungen gezeigt ist.
  • Auf den Aufreihbügeln 6 ist ein flaches schienenartiges Querglied 12 verschiebbar gelagert, das - wie in den F i g. 2 und 3 angedeutet - vom Drahtbiegeteil 8 beim Verschwenken mitgenommen wird und auf den Aufreihbügeln 6 so geführt ist, daß es nicht kippen bzw. sich verkanten kann. Dies wird dadurch erreicht, daß an den Durchtrittsstellen für die Aufreihbügel 6 am Querglied 12 Führungsbüchsen 13 vorgesehen sind, die der Drahtstärke der Aufreihbügel 6 angepaßte, rohrförmige Löcher aufweisen und vorzugsweise aus Kunststoff bestehen. Diese Führungsbüchsen sind nur in F i g. 4 angedeutet. Durch die Verwendung von geeignetem Kunststoff kann nicht nur die Verschleißfestigkeit der Führungen erhöht, sondern auch ihre Reibung auf den Bügeln wesentlich herabgesetzt werden.
  • Durch das unkippbare Führen des Quergliedes 12 auf den Aufreihbügeln wird der Vorteil erreicht, daß der auf dem schienenartigen Querglied 12 flach aufliegende und die Aufreihlochungen enthaltende innere Rand bzw. der Heftrand des Schriftgutteilstapels 7' beim Anheben des Drahtbiegeteiles 8 bzw. des Umlegers (F i g. 2) bis zur höchsten Stelle im wesentlichen rechtwinklig zu den Aufreihbügeln 6 gehalten ist. Er kann also nicht beschädigt werden. Nach Überschreiten der höchsten Stelle gleitet der Umleger zusammen mit dem von ihm verschobenen Querglied 12 den in den F i g. 1 bis 4 rechten Teil der Aufreihbügel 6 hinunter und der Schriftgutteilstapel 7' legt sich dabei in seine Ausgangslage auf den Aufreihstiften zurück. Eine Zwischenstellung ist in F i g. 3 angedeutet.
  • An Stelle des Umlegers bzw. des Drahtbiegeteiles 8 kann auch eine feste Platte aus geeignetem Kunststoff als Umleger verwendet werden. In diesem Falle muß die Platte durch an ihrem inneren Ende angelenkte Ösen 9 auf den Aufreihbügeln und Aufreihstiften gelagert sein, während in der Platte selbst vorgesehene Langlöcher, Schlitze od. dgl. zur Führung an den Bügeln beim Verschwenken der Platte dienen können. Die an der inneren Querkante der Platte angelenkten Ösen können beispielsweise auch durch Schlitze in einem mit der Platte schamierartig verbundenen Streifen aus dem gleichen Werkstoff wie die Platte selbst gebildet werden.
  • Ein besonderer Vorteil ergibt sich dann, wenn das Querglied 12 wie ein üblicher Niederhalter ausgebildet ist. Es braucht dann im Briefordner nicht noch ein zusätzlicher Niederhalter zum Zusammendrücken des Schriftgutes, insbesondere bei geschlossenem Briefordner vorgesehen werden. Die einfachste Lösun hierfür ergibt sich dadurch, daß in dem üblichen Niederhalter des Briefordners in die Durchtrittsschlitze für die Aufreihbügel aus Kunststoff bestehende, mit rohrförmigen Löchern versehene Kunststoffbüchsen eingesetzt werden. Bei entsprechender Ausbildung können solche Kunststoflbüchsen einfach in die Durchtrittsschlitze hineingedrückt werden. Der Niederhalter kann dann zugleich als Querglied 12 im Zusammenhang mit dem Umleger verwendet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Rücklegevorrichtung zum nachträglichen Aufstecken auf beliebige, am Ordnerboden von Briefordnem befestigte Aufreihvorrichtungen mit schwenkbaren Aufreihbügeln zum Umlegen des aufgereihten Schriftgutes auf den geöffneten, als Unterlage für die Rücklegevorrichtung dienenden Ordnerdeckel, mittels welcher beim Schließen des Briefordners das umgelegte Schriftgut in seine Ausgangslage auf den Aufreihstiften der Aufreihvorrichtung zurückführbar ist, bestehend aus einem rahmen- oder plattenförmigen Umleger mit zwei Langlöchern, länglichen Ösen od. dgl. und mit zwei weiteren, ebenfalls an den Aufreihbügeln geführten sowie an der inneren Querkante des Umlegers verschwenkbar angeordneten Ösen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umleger (8) ein auf den Aufreihbügeln und in deren Querrichtung unkippbar geführtes, schienenartiges Querglied(12) vorgesehen ist, derart, daß das umgelegte Schriftgut beim Schließen des Briefordners im Bereich seines Heftrandes senkrecht zu den Aufreihbügeln verläuft.
  2. 2. Rücklegevorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rahmenförmig ausgebildete Umleger (8) von einem im wesentlichen rechteckigen Drahtbiegeteil und sowohl die im Umleger vorgesehenen als auch die an dessen innere Querkante verschwenkbaren Ösen von langlochartigen, zur Lagerung des Umlegers an den Aufreihbügeln (6) dienenden Drahtösen (9 und 11) gebildet sind. 3. Rücklegevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Aufreihbügeln (6) unkippbar geführte schienenartige Querglied (12) an jeder Durchtrittsstelle für einen Aufreihbügel eine aus Kunststoff bestehende Führungsbüchse (13) mit einer der Drahtstärke der Aufreihbügel angepaßten Lochung aufweist. 4. Rücklegevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Aufreihbügeln (6) mittels Führungsbüchsen (13) unkippbar geführte schienenartige Querglied (12) als feststellbarer Niederhalter für das Schriftgut (7) ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 910 531; Patentschrift Nr. 1050 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; schweizerische Patentschrift Nr. 90 966.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2541192A1 (fr) * 1983-02-22 1984-08-24 Baudouin Jacques Classeur a anneaux

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1050C (de) * 1877-07-11 E. WEICHSELFELDER, Maschinenbauer, in Berlin, Gesundbrunnen Ackergeräth zur Vertilgung von Ungeziefer und Unkraut
CH90966A (fr) * 1919-05-09 1921-10-01 Giuseppe Tarascio Classeur pour documents, correspondance etc.
DE910531C (de) * 1952-04-04 1954-05-03 Soennecken Fa F Briefordnermechanik mit Schliessbuegeln und Rueckleger

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