DE1194721B - Laufstreifen von Kraftfahrzeugluftreifen - Google Patents

Laufstreifen von Kraftfahrzeugluftreifen

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DE1194721B
DE1194721B DE1960P0025127 DEP0025127A DE1194721B DE 1194721 B DE1194721 B DE 1194721B DE 1960P0025127 DE1960P0025127 DE 1960P0025127 DE P0025127 A DEP0025127 A DE P0025127A DE 1194721 B DE1194721 B DE 1194721B
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DE
Germany
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treads
motor vehicle
tread
groove
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Application number
DE1960P0025127
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English (en)
Inventor
Dr Friedrich Bernhardt
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Phoenix AG
Original Assignee
Phoenix Gummiwerke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/13Tread patterns characterised by the groove cross-section, e.g. for buttressing or preventing stone-trapping
    • B60C11/1307Tread patterns characterised by the groove cross-section, e.g. for buttressing or preventing stone-trapping with special features of the groove walls
    • B60C11/1346Tread patterns characterised by the groove cross-section, e.g. for buttressing or preventing stone-trapping with special features of the groove walls covered by a rubber different from the tread rubber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Laufstreifen von Kraftfahrzeugluftreifen Die Erfindung bezieht sich auf einen Laufstreifen von Kraftfahrzeugluftreifen mit einer in den Profilrillen festhaftend angeordneten Gummischicht hoher Einreiß- und Weiterreißfestigkeit.
  • Im Zuge der stetig wachsenden Ansprüche an Kraftfahrzeugluftreifen bezüglich Komfort, Rutschsicherheit usw. werden für den Laufstreifen stark dämpfende Kautschukmischungen, z. B. ölgestreckte Bunaqualitäten, verwendet. Die aus solchen Mischungen erhaltenen Gummiqualitäten weisen aber eine unerwünschte Rißempfindlichkeit auf, wenn sie auf die gewünschten physikalischen Eigenschaften, wie Abriebfestigkeit, Dämpfung, Rutschsicherheit usw., eingestellt werden. Die Risse entstehen besonders in den stark beanspruchten Profilnutenoberflächen, und zwar in den meisten Fällen in Kerben, die als Folge von winzigen Materialverschiebungsfältschen oder kleinen Unebenheiten der Formoberfläche auftreten. Die Risse können schnell wachsen und damit den Reifen vorzeitig unbrauchbar machen. Die obenerwähnten Laufstreifenmischungen begünstigen nun speziell die Entstehung der genannten winzigen Vulkanisationsverschiebungsfältchen und außerdem das schnelle Weiterreißen der durch diese oder durch Unebenheiten der Formoberfläche eingeleiteten Anrisse. Man ist daher bestrebt, den Zeitpunkt des ersten Anreißens bzw. das Anreißen überhaupt hinauszuschieben bzw. zu vermeiden, um die Lebensdauer des Reifens zu erhöhen.
  • Zur Vermeidung von Rißbildung im Gummilaufstreifen und in dessen Profilrillen ist es bereits bekannt, Laufstreifen und Rillen mit einer Schutzschicht aus Butylkautschuk zu überziehen. Um eine feste Verbindung zwischen Laufstreifen und Schutzschicht zu erzielen, ist es jedoch hierbei erforderlich, eine besondere, halogenkautschukhaltige Bindeschicht vorzusehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Laufstreifen der eingangs angegebenen Art eine besondere Bindeschicht für die Gummischicht hoher Ein- und Weiterreißfestigkeit zu vermeiden und trotz Verwendung einer solchen Gummischicht die Griffigkeit der Profilrippenkanten unvermindert zu erhalten und die Breitenabmessungen der Profilgestaltung unverändert zu lassen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Dicke der Gummischicht vom Rillengrund zu den Rillenflanken hin abnimmt.
  • Auf Grund der erfindungsgemäßen Ausbildung kann. trotz der hohen Beanspruchung der Laufstreifenoberfläche auch ohne besondere Bindeschicht die Gummischicht an den Rippenkanten nicht abgepreßt werden, da sie im Bereich der Rillenflanken nur eine geringe Angriffsfläche bietet.
  • Die zu den Rillenflanken hin abnehmende Dicke der Gummischicht trägt auch der Tatsache Rechnung, daß die Stich- und Schnittschäden fast ausschließlich am Boden der Rillen auftreten, während die in die Rillen eingepreßten Gegenstände, wie z. B. Straßensplitt, an den Rillenflanken ohne weiteres entlanggleiten können. Dadurch kann die für das betreffende Profil erwünschte Rillenbreite unverändert beibehalten werden.
  • Beim Spreizen der Rillen infolge Beschleunigens oder seitlichen Rutschens macht die zur Oberfläche des Laufstreifens hin dünner werdende Gummischicht eine derartige Bewegung leichter mit als eine gleichmäßig dicke Gummischicht, da die Bewegung im Laufstreifen hauptsächlich in Nähe der Laufstreifenoberfläche stattfindet. Auch dadurch wird die Gefährdung der Haftung zwischen Gummischicht und Laufstreifengummi vermindert.
  • Ein anderer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung besteht darin, daß die Griffigkeit des Profils besser erhalten bleibt. Eine besonders auf hohe Einreiß- und Weiterreißfestigkeit eingestellte Gummimischung weist nämlich nicht die von einer Laufflächenmischung geforderte hohe Abrieb- und Rutschfestigkeit auf, so daß die Kanten der Profilrippen bei Verwendung einer gleichmäßig dicken Schutzschicht infolge des vorzeitigen Abriebes der Gummischicht abgerundet werden, wodurch die Griffigkeit des Profils wesentlich herabgesetzt wird. Bei der Erfindung bleibt dagegen die scharfe Kante der Profilrippen infolge der dünner werdenden Gummischicht an der Rillenflanke erhalten.
  • Bei der Wahl des Elastizitätsmoduls für die in den Rillen angeordnete Gummischicht kommt es im wesentlichen darauf an, diesen der jeweilig für den Laufstreifen selbst verwendeten Gummimischung anzupassen. Die Dicke der Gummischicht in den Nuten, die für die erwünschte Schutzwirkung wichtig ist, hängt teilweise von der Profilgestaltung des Laufstreifens ab, und zum Teil ist die Dicke dieser Gummischicht auch von ihrer Rezeptur abhängig. Im allgemeinen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Gummischicht im Rillengrund eine Dicke von 2 mm aufweist.
  • Die Erfindung wird beispielsweise in der Zeichnung dargestellt. Bei einem Reifen 1 ist der Laufstreifen 2 mit Profilrillen 3 versehen. In diesen Rillen sind Gummischichten 4 hoher Einreiß- und Weiterreißfestigkeit vorgesehen, deren Dicke vom Rillengrund zu den Rillenflanken hin abnimmt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Laufstreifen von Kraftfahrzeugluftreifen mit einer in den Profilrillen festhaftend angeordneten Gummischicht höher Einreiß- und Weiterreißfestigkeit, dadurch gekennzeichnet; daß die Dicke der Gummischicht (4) vom Rillengrund zu den Rillenflanken hin abnimmt.
  2. 2. Laufstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummischicht (4) im Rillengrund eine Dicke von 2 mm aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift G 168971I/63 e (bekanntgemacht am 13. 12.1956).
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