DE1194644B - Haltevorrichtung fuer einen drehbar gelagerten Ringkoerper - Google Patents

Haltevorrichtung fuer einen drehbar gelagerten Ringkoerper

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DE1194644B
DE1194644B DES62631A DES0062631A DE1194644B DE 1194644 B DE1194644 B DE 1194644B DE S62631 A DES62631 A DE S62631A DE S0062631 A DES0062631 A DE S0062631A DE 1194644 B DE1194644 B DE 1194644B
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DE
Germany
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ring
projections
holding device
housing
cylinder
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Pending
Application number
DES62631A
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English (en)
Inventor
Eugen Hofmann
Herbert Erdelitsch
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SWF Auto Electric GmbH
Original Assignee
SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung für einen drehbar Z, clelagerten Ringkörper Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung mit Sicherungsring als axiale Begrenzung für ein auf einem Zylinder drehbar angeordnetes Teil, insbesondere für einen auf einem rohrartiaen inneren Wandteil eines Schaltergehäuses drehbar angeordneten Schaltring, der das Gehäuse abdeckt, bei der der auf das Zylinderende aufzusetzende Sicherungsring mit radialen, gleich breiten Vorsprüngen in entsprechende axiale Ausnehmungen des meist aus schlecht biegbarem Material bestehenden Zylinders eingreift.
  • Es ist bekannt, zylindrische Blechmäntel mit Bodenplatten zu verlappen, wobei der Mantel mit vier Lappen versehen ist, die die Bodenplatte halten. Sie weist an ihrem Rand eine der am Blechmantel befindlichen Lappen entsprechende Anzahl von Ausklinkungen auf, in die die umbiegbaren Lappen eingreifen, welche in radialer Richtung auf der Oberfläche der Bodenplatte zur Auflage kommen und eine starre Befestigung zwischen dieser und dem zylindrischen Blechmantel bilden. Ein Lösen der Bodenplatte von dem Blechmantel führt unweigerlich zur Zerstörung der Lappen und damit zur Unbrauchbarkeit des Blechmantels, da diese beim Zurückbiegen in deren ursprüngliche Lage abbrechen.
  • Es ist auch bekannt, die am Blechmantel befindlichen Lappen als Nietzapfen zu verwenden, wobei diese nach dem Einstecken in die Ausklinkungen mittels meißelförmiger Schneiden quer zu ihrer Längsrichtung gespalten und auf die seitlichen, die Ausklinkungen bildenden Vorsprünge gedrückt werden. Auch bei dieser Befestigungsart wird zwar eine dauerhafte starre Verbindung zwischen einem Blechmantel und einer Bodenplatte erzielt, doch ist nach einem gewaltsamen Lösen der umgebogenen Ab- schnitte der Nietzapfen durch Zurückbiegen eine nochmalige feste Verbindung zwischen den beiden Teilen nicht mehr möglich, da die Nietzapfenabschnitte ebenfalls abbrechen.
  • Bei einer Haltevorrichtung mit Sicherungsring, die einen auf einem rohrartigen, inneren Wandteil eines Schaltergehäuses drehbar angeordneten Schaltring aufweist, der an ein Lenkrad befestigt werden soll, ist aber ein Lösen des Schaltringes nach größeren Zeitabständen erforderlich, um die in dem Schaltring angeordneten Kontakte auswechseln zu können.
  • Bei den bisherigen lösbaren Verbindungen für den Schaltring trat die Schwierigkeit auf, den äußeren Rand eines zylindrischen Blechmantels mit einer Nut zu versehen, in die ein Federring eingelegt wurde, welcher die lösbare Verbindung zwischen den beiden Teilen herstellte. Da der Rand des zylindrischen Blechmantels verhältnismäßig schwach ausgebildet ist und die Nut nicht tief genug eingestochen werden konnte, um Abscherungen zu vermeiden, bestand je- weils die Gefahr des selbständigen Lösens des Federringes.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung mit Sicherungsring, insbesondere für einen auf einem rohrartigen, inneren Wandteil eines Schaltergehäuses drehbar angeordneten Schaltring, zu schaffen, durch die die erwähnten Mängel behoben werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zum wiederholten Befestigen des Sicherungsringes dieser nur an wenigen Stellen durch an sich bekanntes Aufsternmen oder Vernieten einiger Zylinderrandvorsprünge gehalten wird, so daß bei erneuter Befestigung des Sicherungsringes dieser an den noch unversehrten Zylinderrandvorsprängen vernietet werden kann. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird zwischen den beiden Elementen ein sehr billig und leicht herzustellendes Verbindungsglied geschaffen, durch das eine wiederholbare Befestigung des Schalterringes gewährleistet wird. Die Erfindung löst damit ein schon lange bestehendes Problem.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Haltering nur eine geringe Anzahl von Vorsprüngen gegenüber einer wesentlich größeren Anzahl von Randausnehmungen des Rohres aufweist, wodurch in vorteilhafter Weise am Haltering Material eingespart wird.
  • Nach der Erfindung ist das Rohr ein Wandungsteil eines Schaltergehäuses und der Ringkörper ein darauf gelagerter, das Gehäuse abdeckender Schaltring. Durch diese erfinderische Maßnahme werden in vorteilhafter Weise die beiden miteinander verbindenden Teile einem weiteren Verwendungszweck zugeführt.
  • Die Erfindung wird an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht einer Halteringbefestigung, F i g. 2 einen Ausschnitt der Halteringbefestigung nach F i g. 1 und F i g. 3 eine schaubildliche Darstellung eines Ringschalters unter Verwendung einer Befestigung des Halteringes nach F i g. 1 und 2.
  • Auf dem Ende eines Rohres 1 soll ein durch Drehen verstellbarer Ring 2 in seiner axialen Lage gesichert werden. Zu diesem Zweck wird ein Haltering 3 auf das Rohrende aufgesetzt. Zur Befestigung des Halteringes sind am Rohrende Ausnehmungen 4 vorgesehen, die in gleichem Abstand voneinander am Umfang des Rohrendes angeordnet sind, während der Ring 3 Vorsprünge 5 aufweist, die in diese Ausnehmungen hineinpassen. Es genügt, wenn einige wenige, beispielsweise drei, solcher Vorsprünge vorhanden sind.
  • Die Vorsprünge werden nach dem Aufsetzen des Ringes 3 in den Ausnehmungen 4 mit Hilfe der stehengebliebenen Randteile 6 verstenunt, so daß sich jeweils über einen Vorsprung5 die abgestenimten und umgebogenen Kanten 7 der Randteile 6 legen (Fi g. 2).
  • Zum Entfernen des Ringes 3 können diese umgebogenen Randteile 7 herausgebrochen werden, so daß sich der Ring ohne weiteres herausnehmen läßt. Zum erneuten Einsetzen werden die Vorsprünge 5 in anderen noch nicht beschädigten Randausnehmungen 4 verstemmt oder wenn nur wenige Vorsprünge 5, wie in dem Beispiel Fig. 3 gezeigt, vorhanden sind, kann der Ring entsprechend gedreht werden, so daß die Vorsprünge in unbeschädigte Ausnehmungen 4 gelangen.
  • Die Anwendung einer derartigen Haltevorrichtung ist in Fig. 3 an einem Lenkstockhalter gezeigt, der auf eine nicht dargestellte Kraftfahrzeuglenksäule aufgesetzt werden kann. Ein Schaltergehäuse 10, das fest mit der Lenksäule verbunden wird, besitzt einen rohrartigen Ansatz 11, der mit Randausnehmungen 14 versehen ist. Auf das Gehäuse ist ein Schaltring 12 aufgesetzt, der zur Ausführung von Schaltbewegungen einen Handgriff 22 besitzt. Damit der Schaltring sich vom Gehäuseansatz 11 nicht abziehen kann, ist ein Haltering 13 aufgelegt, der mit Vorsprüngen 15 in die Ausnehmungen des Rohrrandes 11 eingreift. Da das Schaltergehäuse aus Zinkspritzguß oder aus Kunststoff besteht, können die Ränder 17 der Ausnehmungen leicht nach innen umgelegt werden, so daß sied en Ring 13 unverschiebbar festhalten. Zur Reparatur des Schalters oder zur Vomahme besonderer Schaltmaßnahmen kann der verstellbare Schaltring durch Lösen der Haltevorrichtung in der zu F i g. 1 und 2 beschriebenen Weise abgenommen und wieder befestigt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Haltevorrichtung mit Sicherungsring als axiale Begrenzung für ein auf einem Zylinder drehbar angeordnetes Teil, insbesondere für einen auf einem rohrartigen inneren Wandteil eines Schaltergehäuses drehbar angeordneten Schaltring, der das Gehäuse abdeckt, bei der der auf das Zylindernde aufzusetzende Sicherungsring mit radialen, gleich breiten Vorsprüngen in entsprechende axiale Ausnehmungen des meist aus schlecht biegbarem Material bestehenden Zy- linders eingreift, dadurch gekennzeichn e t, daß zum wiederholten Befestigen des Sicherungsringes (3/13) dieser nur an wenigen Stellen durch an sich bekanntes Aufstemmen oder Vernieten einiger Zylinderrandvorsprünge (7, 17) des Rohres (1) gehalten wird, so daß bei erneuter Befestigung des Sicherungsringes dieser an den noch unversehrten Zylinderrandvorsprüngen (6) vernietet werden kann.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (13) nur eine geringe Anzahl von Vorsprüngen (15) gegenüber einer wesentlich größeren Anzahl von Randausnehmungen (14) des Rohres (11) aufweist. 3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (11) ein Wandungstell eines Schaltergehäuses (10) und der Ringkörper ein darauf gelagerter, das Gehäuse abdeckender Schaltring 12 ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 68 619; schweizerische Patentschrift Nr. 253 777; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1735 392; R i c h t e r und v. V o ß: Bauelemente der Feinmechanik, 5. Auflage 1952, S. 106 und 131; K.-11 Sieker: Festigungs- und stoffgerechtes Gestalten in der Feinwerktechnik, 1954, S. 60.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT381599B (de) * 1984-03-05 1986-11-10 Felten & Guilleaume Ag Oester Haltemagnetausloeser
DE202015000344U1 (de) * 2015-01-15 2016-04-18 Grass Gmbh Befestigungseinrichtung

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AT68619B (de) * 1912-11-11 1915-05-10 Johann Skerik Schraubenmuttersicherung.
CH253777A (de) * 1944-12-07 1948-03-31 Waldes Kohinoor Inc Ringförmiges, federndes Sicherungsorgan an zwei ineinandergeführten Maschinenteilen.
DE1735392U (de) * 1956-09-28 1956-12-06 Wuelfel Eisenwerk Sicherungselement.

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