DE1194627B - Einrichtung zur Sauerstoffanreicherung von Wasser, insbesondere fuer die Fischzucht - Google Patents

Einrichtung zur Sauerstoffanreicherung von Wasser, insbesondere fuer die Fischzucht

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DE1194627B
DE1194627B DEM61526A DEM0061526A DE1194627B DE 1194627 B DE1194627 B DE 1194627B DE M61526 A DEM61526 A DE M61526A DE M0061526 A DEM0061526 A DE M0061526A DE 1194627 B DE1194627 B DE 1194627B
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Germany
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water
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bowl
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Pending
Application number
DEM61526A
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English (en)
Inventor
Peter Vetterli
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
AOIk
Deutsche KL: 45 h-61/00
Nummer: 1194 627
Aktenzeichen: M 61526 HI/45 h
Anmeldetag: 26. Juni 1964
Auslegetag: 10. Juni 1965
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur Sauerstoffanreicherung von Wasser, insbesondere für die Fischzucht, wo sowohl zum Aufziehen der Jungfische als auch zum Ausbrüten der Eier reichlich sauerstoffhaltiges Wasser verwendet werden muß.
Es ist bereits bekannt, das für die Fischzucht benutzte Wasser dadurch zu belüften und mit Sauerstoff anzureichern, daß es in verhältnismäßig großen Flächen und dünner Schicht mit der Luft in Berührung gebracht wird, indem man das Wasser an der Unterseite von schrägen Leitflächen entlangströmen läßt. Zu diesem Zweck ist es bekanntgeworden, mehrere schalenförmige Behälter in Abständen treppenartig übereinander anzuordnen und dazwischen schräge Leitflächen für das in den nächsttieferen Behälter überströmende Wasser vorzusehen. Die Behälter der bekannten Bauart haben rechteckigen Grundriß, und die schrägen Leitflächen führen dabei von der vorderen Kante des einen zur hinteren Kante des nächst tiefer gelegenen Behälters.
Des weiteren ist zum Aufbewahren von lebenden Schalentieren, wie Hummern, eine Vorrichtung bekanntgeworden, die mehrere vorzugsweise senkrecht übereinander angeordnete Wannen aufweist, wobei in den Böden der Wannen Bohrungen zum Durchtritt von Wasser und an der obersten Wanne eine Wasserzufuhrvorrichtung vorgesehen sind. Die Wannen sind in Rahmen in Form eines Gehäuses angeordnet, von dessen Wänden Auflagen zur Aufnahme der Wannen nach innen ragen. Bei dieser Vorrichtung kann das Wasser beim Übergang zu dem nächsttieferen Behälter nicht in verhältnismäßig großer Ausbreitung über eine Fläche strömen, weshalb die Anreicherung des Wassers mit frischem Sauerstoff aus der Luft beim Überströmen von einem Behälter zum anderen kein nennenswertes Ausmaß erreicht. Daher ist bei der erwähnten Vorrichtung eine besondere Pumpe zum Belüften des Wassers vorgesehen.
Es wurde nun gefunden, daß bei einer Einrichtung der zuerst genannten Art mit selbsttätiger Sauerstoffanreicherung des Wassers die Wirkung und die Arbeitskapazität bei vergleichsweise gleichem Raumbedarf dadurch gesteigert werden können, daß die Behälter bezüglich einer vertikalen Achse rotationssymmetrisch ausgebildet und axial übereinander angeordnet werden und daß der Boden jedes Behälters gegen seine Mitte kegelförmig abgesenkt ist und mit seiner Unterseite unmittelbar die schräge Leitfläche für das am ganzen Umfang des Behälters überströmende Wasser bildet.
In die Behälter kann je eine Siebschale lösbar eingesetzt sein, die in ihrer Mitte eine Durchlaßöffnung Einrichtung zur Sauerstoffanreicherung von
Wasser, insbesondere für die Fischzucht
Anmelder:
Robert Mayr, Winterthur (Schweiz)
Vertreter:
Dr.-Ing. Dr. jur. V. Tetzner, Patentanwalt,
München 9, Lorenzonistr. 54
Als Erfinder benannt:
Peter Vetterli, Zürich (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 2. Juli 1963 (2 A 5234/63)
mit einem nach oben ragenden, trichterförmigen Stutzen aufweist zum Auffangen des von der Unterseite des darüber angeordneten Behälters abfließenden Wassers. Die Siebschale kann in vorteilhafter Weise unmittelbar zur Aufnahme von Fischeiern oder Jungfischen dienen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in welcher eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes rein beispielsweise veranschaulicht ist.
Fig. 1 zeigt eine zur Sauerstoff anreicherung von Wasser dienende, für die Fischzucht geeignete Einrichtung im Aufriß und teils im senkrechten Schnitt; Fig. 2 stellt eine Draufsicht auf einen einzelnen Behälter mit eingesetzter Siebschale dar.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung weist ein schrankförmiges Gestell 10 mit waagerecht verlaufenden Stützleisten 11 auf. Je zwei auf gleicher Höhe angeordnete Stützleisten 11 tragen einen schalenförmigen Behälter 12, der bezüglich einer vertikalen Achse rotationssymmetrisch ausgebildet ist. Jeder Behälter 12 weist eine zylindrische Umfangswand 12 a und einen gegen seine Mitte kegelförmig abgesenkten Boden 12ö auf. Die Neigung des Bodens 12 b gegenüber der Horizontalen beträgt weniger als 10° und nimmt gegen die Mitte hin in geringem Maß stetig zu. Zwischen der Umfangswand 12a und dem Boden
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126 ist ein stetiger Übergang vorhanden, der durch ratsbehälters 20 über jedem Gestell eine Abflußdüse eine im axialen Schnitt wenigstens annähernd kreis- 26 der beschriebenen Art vorhanden ist.
bogenförmig verlaufende Partie 12c gebildet ist. Die Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der beschrie-Umfangswand 12a besitzt oben einen nach außen benen Einrichtung ist wie folgt: Mit Hilfe des abstehenden Tragrand 13, mit dessen Hilfe der be- 5 Schwimmers 23 und des Ventils 22 wird das Wassertreffende Behälter auf den Stützleisten 11 lose abge- niveau im Vorratsbehälter 20 konstant auf gleicher stützt ist. In einigem Abstand unterhalb des Trag- Höhe gehalten. Durch die Öffnungen 29 dringt das randes 13 ist die Umfangswand 12a mit einer waage- Wasser in das Rohr 28 ein, wobei jedoch im Wasser recht verlaufenden Reihe von Durchlaßöffnungen 14 schwebende und auf dem Wasser schwimmende Verfür das überströmende Wasser versehen. Gegebenen- io unreinigungen zurückgehalten werden. Innerhalb des falls könnten auch zwei oder mehr solche Reihen Rohres 28 hat das Wasser das gleiche Niveau wie im von Durchlaßöffnungen vorhanden sein, wobei die Vorratsbehälter 20. Durch die Abflußdüse 26 strömt Anzahl der Durchlaßöffnungen nicht in allen Reihen das Wasser in konstanter Menge pro Zeiteinheit, beigleich zu sein braucht. spielsweise 2 l/Min., durch den Stutzen 17 der Sieb-
Die Behälter 12 bestehen vorzugsweise aus Alu- 15 schale 15 im obersten Behälter 12 hindurch in den
miniumblech, und ihre Außenseite ist roh geschliffen, genannten Behälter. Von unten her dringt das Wasser
gebeizt oder schwarz eloxiert, ohne Nachbehandlung durch die Sieböffnungen des Bodens der Siebschale
mit Petrol und öl, damit die Oberfläche nicht wasser- 15 hindurch, so daß der Behälter 12 und die darin
abstoßend ist. eingesetzte Siebschale 15 mit Wasser gefüllt werden.
In jeden Behälter 12 ist eine runde Siebschale 15 20 Durch die Sieböffnungen an der Umfangswand 15 a
lose eingesetzt, die in ihrer Mitte eine Durchlaßöff- der Siebschale gelangt das Wasser in den Ringraum
nung 16 mit einem nach oben ragenden, trichterför- zwischen den Wänden 12 a und 15 a, um dann von
migen Stutzen 17 aufweist, durch welchen Wasser in dort durch die Durchlaßöffnungen 14 abzufließen,
den Behälter 12 eingebracht werden soll. Der Boden Das Wasserniveau im Behälter 12 und in der Sieb-
der Siebschale 15 steigt in der Umgebung der Durch- 25 schale 15 steht wenig oberhalb der öffnungen 14.
laßöffnung 16 und des Stutzens 17 kegelförmig an, Das aus dem Behälter 12 durch die öffnungen 14
während er im übrigen eben ist. Die Siebschale 15 überströmende Wasser fließt an der Außenseite der
weist ferner eine zylindrische Umfangswand 15a auf, Umfangswand 12a und an der Unterseite des Be-
zwischen welcher und der Umfangswand 12 a des hälterbodens 12 b entlang nach unten zur Kegelspitze
betreffenden Behälters 12 ein freier, ringförmiger 30 des Bodens, von wo das Wasser in den trichterför-
Raum vorhanden ist. Die Kante zwischen der Wand migen Stutzen 17 im nächst tiefer gelegenen Behälter
15 a und dem Boden der Siebschale 15 sitzt auf der 12 abläuft.
im axialen Schnitt bogenförmig verlaufenden Über- Auf die beschriebene Weise wandert das Wasser
gangspartie 12 c des Behälters auf. durch sämtliche übereinander angeordnete Behälter
Die Siebschalen 15 bestehen aus perforiertem Alu- 35 12. An der Außenseite der Umfangswand 12 a und miniumblech, das gebeizt und schwarz eloxiert ist. an der Unterseite 12 b der Behälter ist das Wasser Die Sieblöcher haben beispielsweise einen Durch- jeweils zu einem ununterbrochenen dünnen Film messer von 1,5 mm, und pro Quadratzentimeter sind ausgebreitet, dessen verhältnismäßig große Oberfünfzehn bis zwanzig Löcher vorhanden. Die Sieb- fläche mit der Luft in Berührung ist und Luft auflöcher befinden sich nicht nur am Boden, sondern 40 nimmt, wodurch das Wasser mit Sauerstoff angeauch an der Umfangswand 15 a der Siebschalen. Der reichert wird.
Stutzen 17 weist zweckmäßig keine seitlichen Durch- In die Siebschalen 15 können auszubrütende Fischbrechungen auf. eier oder Jungfische eingesetzt werden, die wegen der
Im Gestell 10 sind z. B. zehn Behälter 12 mit ein- wiederholten Sauerstoff anreicherung des Wassers
gesetzten Siebschalen 15 axial übereinander ange- 45 praktisch in allen Behältern 12 gleiche günstige
ordnet, so daß die Kegelspitze des Bodens 12 b sich Lebensbedingungen vorfinden. Die Wasserströmung
in einigem Abstand oberhalb des Stutzens 17 der innerhalb einer jeden Siebschale 15 ist sehr gering
Siebschale im nächst tiefer gelegenen Behälter 12 und gleichmäßig, so daß dadurch keine Störung der
befindet. Einer bzw. Fische auftritt. Es ist zu beachten, daß
Zum Zuführen des Wassers in den obersten Behäl- 50 die Siebschalen der Wasserströmung einen erheb-
ter 12 ist oben am Gestell 10 ein Vorratsbehälter 20 liehen Widerstand entgegensetzen, der zusammen mit
angeordnet, in den eine Zuleitung 21 einmündet. Die dem von der Durchlaßöffnung 16 radial nach außen
Zuflußmenge wird durch ein Ventil 22 geregelt, das abnehmenden Abstand zwischen dem Behälterboden
durch einen Schwimmer 23 steuerbar ist. Ein Rohr 12 b und dem Boden der Siebschale 15 bewirkt, daß
24 leitet das Wasser vom Ventil 22 bis in die Nähe 55 sich die Strömung auf alle Sieböffnungen im Boden
des Bodens des Vorratsbehälters 20. Axial über dem der Siebschale annähernd gleichmäßig verteilt. Da-
obersten Behälter 12 weist der Boden des Vorrats- durch wird in vorteilhafter Weise vermieden, daß die
behälters 20 eine Durchlaßöffnung auf, in welche näher bei der Umfangswand 15a befindlichen Eier
eine Hülse 25 dicht eingefügt ist. In der Hülse 25 oder Fische einer stärkeren Wasserströmung ausge-
sitzt auswechselbar eine Abflußdüse 26, die durch 60 setzt sind als die anderen.
einen Dichtungsring 27 gegen die Hülse 25 abgedich- Luftblasen, die allenfalls durch das in den Behälter tet ist. Die Düse 26 ist am unteren Ende eines vertikal 12 fließende Wasser mitgerissen werden, können nicht angeordneten Rohres 28 befestigt, das mehrere seit- durch die Sieböffnungen der Siebschale 15 hindurchliche öffnungen 29 zum Durchlassen des Wassers treten. Um solchen Luftblasen einen Ausweg zu eraufweist 65 möglichen, wenn sie unter den Boden der Siebschale
Der Vorratsbehälter 20 kann mehreren Gestellen 15 geraten sind, ist der Boden der Siebschale in der
10 mit darin übereinander angeordneten Behältern 12 nächsten Umgebung des Stutzens 17 kegelförmig nach
gemeinsam sein, in welchem Fall im Boden des Vor- oben geführt. Die Luftblasen können diesem kege-
!igen Teil der Siebschale entlang radial nach innen zum Stutzen 17 entweichen.
Der Boden jedes Behälters 12 hat gegen die Kegelspitze hin deshalb zunehmende Neigung gegenüber der Horizontalen, um das Abtropfen des Wassers von der Kegelspitze zu erleichtern.
Die beschriebene Einrichtung muß nicht notwendigerweise mit eingesetzten Siebschalen 15 benutzt werden. Gegebenenfalls kann einfach das durch die Behälter 12 wandernde Wasser mit Luft und Sauerstoff angereichert werden, um anderweitig für die Fischzucht oder andere Zwecke verwendet zu werden.
Der Hauptvorteil der Erfindung liegt darin, daß eine verhältnismäßig starke Sauerstoffanreicherung des Wassers gewährleistet ist und deshalb eine relativ kleine Wassermenge für die Aufzucht einer gegebenen Anzahl von Fischen benötigt wird. Es ist daher möglich, das Wasser auf wirtschaftliche Art aufzubereiten, zu kühlen oder zu wärmen. Das weiteren hat die Einrichtung den Vorteil, verhältnis- ao mäßig wenig Raum zu beanspruchen. Gegenüber konventionellen Fischzuchteinrichtungen wird nur noch etwa der zehnte Teil an Raum und Wassermenge benötigt. Die Behälter 12 mit den eingesetzten Siebschalen 15 können zu Kontrollzwecken leicht einzeln aus dem Gestell 10 herausgezogen und wieder eingeschoben werden. Gewünschtenfalls läßt sich das Gestell 10 schrankartig mit Wänden und Türen verschließen, damit die Fischeier und die Jungfische nicht durch Lichteinflüsse beunruhigt werden. Um die Fischbrut auch während der regelmäßig durchzuführenden Kontrollen vor Störungen durch Lichtreflexe zu schützen, ist es zweckmäßig, wie bereits erwähnt, die Außenseite der Behälter 12 und die Siebschalen 15 schwarz zu eloxieren. Es hat sich gezeigt, daß bei einer schwarzen Einfärbung der Aluminiumoxydschicht die Jungfische kräftiger und widerstandsfähiger werden, was in erster Linie darauf zurückgeführt werden muß, daß die Fischbrut weniger durch Lichteinflüsse beunruhigt wird und demzufolge weniger unnötige Bewegungen ausführt und größere Energiereserven in sich aufspeichert.

Claims (12)

Patentansprüche: 45
1. Einrichtung zur Sauerstoff anreicherung von Wasser, insbesondere für die Fischzucht, mit mehreren in Abständen übereinander angeordneten, schalenförmigen Behältern und dazwischen vorhandenen, schrägen Leitflächen, an deren Unterflächen das in den nächsttieferen Behälter überfließende Wasser abströmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (12) bezüglich einer vertikalen Achse rotationssymmetrisch ausgebildet und axial übereinander angeordnet sind und daß der Boden (12 b) jedes Behälters gegen seine Mitte kegelförmig abgesenkt ist und mit seiner Unterseite unmittelbar die schräge Leitfläche für das am ganzen Umfang des Behälters überströmende Wasser bildet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des Bodens (12 b) jedes Behälters (12) gegenüber der Horizontalen gegen die Mitte hin stetig zunimmt.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (12) je eine zylindrische Umfangswand (12 a) aufweisen, die mit wenigstens einer horizontal verlaufenden Reihe von Durchlaßöffnungen (14) für das überströmende Wasser versehen ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in axialem Schnitt die Umfangswand (12 a) mittels einer annähernd kreisbogenförmig verlaufenden Ubergangspartie (12 c) stetig an den Behälterboden (12 b) angeschlossen ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswand (12 a) jedes Behälters (12) oben einen nach außen abstehenden Tragrand (13) aufweist, mit dessen Hilfe der Behälter in einem Gestell (10) mit waagerecht verlaufenden Stützleisten (11) abgestützt ist.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (12) aus Aluminium bestehen und an ihrer Außenseite schwarz eloxiert sind.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Behälter (12) je eine Siebschale (15) lösbar eingesetzt ist, die in ihrer Mitte eine Durchlaßöffnung (16) mit einem nach oben ragenden, trichterförmigen Stutzen (17) zum Einbringen des Wassers aufweist.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden jeder Siebschale (15) in der Umgebung der Durchlaßöffnung (16) kegelförmig ansteigt, wogegen er im übrigen eben ist.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebschalen (15) je eine zylindrische Umfangswand (15 a) aufweisen, zwischen welcher und der Umfangswand (12 a) des betreffenden Behälters (12) ein freier Raum vorhanden ist.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebschalen (15) aus perforiertem Material mit Sieblöchern von wenigstens annähernd 1,5 mm Durchmesser bestehen.
11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebschalen (15) auf der im axialen Schnitt bogenförmigen Übergangspartie (12 c) der Behälter (12) aufsitzen.
12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zuführen des Wassers zum obersten Behälter (12) ein Vorratsbehälter (20) mit einem durch ein Schwimmerventil (22) geregelten Zufluß für konstantes Wasserniveau und einer den Abfluß dosierenden Abflußdüse (26) vorhanden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1152 572.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 579/15 6.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEM61526A 1963-07-02 1964-06-26 Einrichtung zur Sauerstoffanreicherung von Wasser, insbesondere fuer die Fischzucht Pending DE1194627B (de)

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DE (1) DE1194627B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5140855A (en) * 1990-11-13 1992-08-25 Biological Monitoring, Inc. Monitoring tank modules and array for use with biological sensors

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5140855A (en) * 1990-11-13 1992-08-25 Biological Monitoring, Inc. Monitoring tank modules and array for use with biological sensors

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