DE1900916C - Anlage zur Kultur und zur Fisch haltung von im Wasser lebenden Klein tieren - Google Patents

Anlage zur Kultur und zur Fisch haltung von im Wasser lebenden Klein tieren

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DE1900916C
DE1900916C DE19691900916 DE1900916A DE1900916C DE 1900916 C DE1900916 C DE 1900916C DE 19691900916 DE19691900916 DE 19691900916 DE 1900916 A DE1900916 A DE 1900916A DE 1900916 C DE1900916 C DE 1900916C
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Clemens 6750 Kai serslautern Hinnchsmeyer
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Westform Plastikwerke Gmbh, 5256 Hommerich
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Description

nerhalb des Wassers befindlichen, nach unten offenen Rohr unterhalb der Wasseroberfläche endet, während das andere Rohrende oberhalb der Wasseroberfläche, vorzugsweise auf den Siebboden zu gerichtet endend, angebracht ist.
Andererseits besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil, daß bei dem Anschluß der Umwälz-. Vibrationspumpe u. dgl. an das andere Rohrende bei Bedarf in einfacher Weise Futtertiere in einen Sieboehälter gepumpt werden können. Dadurch, daß in dem Zwischenboden eine Öffnung zur Aufnahme eines Siebbodens für Kleinlebewesen vorhanden ist, wird die Aufnahme eines oder mehrerer Siebböden oder ein Austausch derselben ermöglicht. Zur Halterung des Zwischenbodens sind an der inneren Behälterwand Vossprünge angebracht. Die Siebböden besitzen zweckmäßig am Boden und/oder an dem öffnungs- bzw. Wandungsrand Profilierungen βζ'Λ. Abstufungen, die ein direktes paßsitzförmiges Α· : in andersetzen ermöglichen.
'U-mders vorteilhaft ist die Verwendung vor. m i'^ren Siebböden, die durch Über- und Untereinetzen in sich auswechs-'Sar sind und so tesi
ar.ui --- - --
au v.r.Jndersitzen, daß ein Durchschlüpfen vermiec: wird, von denen jeder eine unterschiedliche Ma-5 Γι weite besitzt.
;;-:r unterste Siebboden, auf den die Kleinlebewts zur Frischhaltung bzw. Fütterung gebracht wer-C;-.:. sollte vorteilhaft so angebracht sein, daß er die V- <erfläche annähernd berührt, wobei notfalls das 'Λ ser auch einige Millimeter über dem SieUand ;: .ruehen kann. Er sollte auch die kleinste Ma-'. nweite aufweisen.
-i der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der ( -.dungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Nachfolu t soll die Vorrichtung und die Wirkungsweise der ' > ,-richtung kurz beschrieben werden.
Der Rehälter (1) besteht aus einem runden Gefäß ■ ι einem zweckmäßig durchlöcherten Spitzdach (2). ! τ Boden (3) des Gefäßes ist trichterförmig ausge- !· idet, in dessen tiefstem Punkt (4) gegebenenfalls n:it Hilfe eines verlegten Rohres (5) Frischluft zuge- : ihrt werden kann. Etwa im oberen Drittel des ;<undt,efäßes sind zwei ineinandergefügte Siebboden .6) mit verschiedenen Maschenweiten angebracht, deren Einzelsiebe auch einzeln verwendet werden können. Parallel zum Verlauf des ruvorgenannten !rrischluftzuführunfesrohres ist im Innern des Gefäßes eine kleine luftbetriebene Wasserpumpe (Rohrleitung (7) drehbar und herausnehmbar angebracht, deren Ansaugöffnung (8) sich etwa unterhalb der Mitte des Gefäßes befindet (vorzugsweise im unteren Drittel), während die Ausflußöffnung (9) in der Mitte der oben angebrachten Siebböden endet.
Die Vorrichtung hat demnach zwei Anschlußstutzen zwecks Zuführung von Frischluft, die einzeln, aber auch zusammen benutzt werden können. Die Luftzuleitung kann auch über einen Schieber (12) bzw. über Ventile geregelt werden. In der Zeichnung ist ein beliebiges Ausführungsbeispiel eines Schiebers zur Regelung der Luftzufuhr schematisch dargestellt. Das Rohr (1β) ist einstückig mit dem Rohr (7). Das Rohr (10) kann jedoch auch aus mehreren Teilen bestehen. Unter (11) isl der Anschluß an die Luftpumpe wiedergegeben.
Nachfolgend seil auf die Haltung einiger Kleinlebewesen unter Verwendung der erfindungsgemäßeö Vorrichtung eingegangen werden, wobei die Haltung der am häufigsten verwendeten Futtertiere, wie Bachröhrenwürmer, Mückenlarven, Wasserfiöhe und Saünenkrebse, berücksichtigt wird.
1. Bachröhrenwürmer
Nachdem das Gefäß etwa bis zur Mitte des unteren Auflagesiebs mit Frischwasser gefüllt ist, werden die beim Zoohändler als sogenannte Liebhaberportionen gekauften Tubifexwürmer in das obere Grobsieb gegeben und mit Frischwasser befeuchtet, um in diesem Zustande etwa eine Stunde völlig zu ruhen. Nun beginnt ein sehr wichtiger Vorgang, und zwar die Trennung der eventuell abgestorbenen Tiere von den noch lebenden Tieren ohne weiteren Verlust von Futtertieren, was bisher immer noch ein ungelöstes Problem war.
Die befeuchteten Würmer werden nach dem so lii.igen Wasserentzug lebhaft und wittern das unter sich befindliche Wasser. N~~h etwa einer Stunde haben sich alle lebenden Tier: durch das Grobsieb in das darunter befindliche Feinsieb begeben, welches sie dann nicht mehr verlassen können. Das somit im Grobsieb zurückgelassene tote Material kann dann ι nter der Wasserleitung leicht entfernt werden.
Wenn man bedenkt, daß die gefangenen Tiere schon etliche Zeit ohne Nahrung sind, so hat man die Gelegenheit, die Tiere mit Zucker oder Protogen usw. zu füttern, wodurch diese räch einiger Zeit eine frische, hellrote Farbe bekommen, was auf das Wohlbefinden der Futtertiere hindeutet. Anschließend wird dann die innere Wasserpumpe in Betrieb gesetzt, wodurch die gereinigten Würmer dann laufend mit dem Umwälzwasser beträufelt werden. An dieser Stelle sollte man, nachdem sich die Tubifexwürmer erstmalig nach dem Versand reinigen konnten, das gesamte Wasser wechseln. Die Fütterung der Futtertiere kann von Zeit zu Zeit in bekannter Weise wiederholt werden, soll aber nicht übertrieben werden, da sonst zu schnelle Wassertrübung eintritt. An dieser Stelle sei noch erwähnt, daß man das Wasser zusätzlich auch noch mit Hilfe des Grobsiebes über Watte, Kohle, Kies usw. filtern kann, was für Zierfischzüchter von Interesse sein müßte. Die besten Frischhalteergebnisse erzielt man natürlich mit täglichem Wasserwechseln, da die Tubifex sehr sauerstoffbedürftig sind und ihre eigenen Zersetzungsprodukte meiden.
Wenn man bedenkt, daß diese Fäkalien in der Natür durch den Wasserstrom ständig abgeführt werden, dann wird der Aquarianer sich die Mühe des Wasserwechseins gerne machen, hat er dadurch doch die Gewißheit, nur gesundes Futter zu verabreichen.
2. Mückenlarven
Die Mückenlarven werden einfach in das Feinsieb gelegt und dann in gleicher Weise wie bei den Tubifexwürmern laufend mit sauerstoffangereichertem
Umwälzwasser beträufelt, wobei natürlich auch wieder über Watte, Kohle, Kies usw. gefiltert werden kann. Die besten Ergebnisse erzielt man auch hier wieder durch öfteren Wasserwechsel, Zwecks Vermeidung des Entweichens der aus den Larven
•3 schlüpfenden Mücken setzt man das leere Grobsieb einfach auf das mit Mückenlarven angefüllte Feinsieb. Je nach Große der Larven ist auch hier eine Siebung der Futtertiere möglich. Bedenkt man auch
hier wieder, daß die Larven schon eine ganze Weile ohne Nahrung sind, so kann man auch hier wieder mit Hrfolg füttern, indem man ein kleines Stück Rindfleisch auf die Mückenlarven legt. Die Tiere halten sich begierig an dem Fleisch fest, so daß man das mit Larven behangcne Fleischstück dann einfach so lange in das Aquarium hängt, bis alle Larven aufgefressen worden sind. Auch hier wird die frische rote Farbe auf die Gesundheit der Futtertiere hindeuten.
10
3. Wasserflöhe
Die Wasserflöhe bzw. Cyclops, die Oftmals zusammen anzutreffen sind, werden einfach in das Frischwasser der Anlage geschüttet und dann mit Hilfe des Belüftungsrohres im Mittelpunkt des Bodentrichters sauerstoffangereichert belüftet, wobei beste Wasserumwälzung und demnach Umherwirbelung der Wasserflöhe gewährleistet ist, was eine lange Lebens- ao dauer der so sehr sauerstoffbedürftigen Wasserflöhe bedeutet. Will man nun Wasserflöhe aus dem Behälter haben, dann setzt man nach einer Durchlüftungspausc von etwa 5 Minuten die innere Pumpe in Betrieb, wodurch dann die lebenden Tiere in das zuvor »5 eingesetzte Feinsieb gepumpt werden und dann verfüttert werden können. Die eventuell abgestorbenen Tiere setzen sich während der Durchlüftungspause am Boden ab, so daß sie von der Absaugvorrichtung nicht erfaUt werden können. 3=
Auch bei dieser Wasserfiohfrischhaltung läßt sich das Wasser erneuern, wenn man die lebenden Tiere wie zuvor geschildert absaugt, um sie später wieder in das Frischwasser zu geben. Eine kleine Lichtquelle in Richtung des Absaugrohres beschleunigt den Absaugvorgang sehr, da sich die Wasserflöhe bekanntlich zur Lichtquelle hinziehen und somit unmittelbar in die Nähe des Absaugrohres gelangen, wo sie dann vom Pumpwasser erfaßt werden.
•i. Salinenkrebse
Soll die Vorrichtung zur Kultur von Salinenkrebscn verwendet werden, dann füllt man eine kleine Menge der im Zoogeschäft gekauften sogenannten Dauercier des Salincnkrebses entsprechend der beigefügten Kulturanlcitung für Anemia sauna in das im Rundgefäß vorbereitete Salzwasser bei einer Temperatur von etwa 24 Grad. Weiterhin belüftet man ebenfalls wieder aus der Mitte des Bodentrichters heraus, wodurch wiederum beste Umherwirbelung des Wassers und der Dauereier erzielt wird, was gerade bei dieser Kultur von großer Wichtigkeit ist. Sind die Larven nach etwa 20 bis 24 Stunden (temperaturabhängig) geschlüpft, dann können die Larven auch hier wieder mit Erfolg erhalten und erforderlichenfalls zwecks Verfütterung abgesaugt werden. Bekanntlich sacken die nichtgeschlüpften Eier auf den Boden des Gefäßes, die leeren Eierschalen schwimmen dagegen an der Oberfläche des Brutwassers, so daß nur die lebenden Kleinkrebse von der Absaugpumpe erfaßt werden. Auch hier tut eine kleine, grelle Lichtquelle wieder gute Dienste, da sich die Larven durch die Helligkeit zusammenlocken lassen. Zwecks Erzeugung größerer Salinenkrebse füttert man mit Spuren von Piotogen, später sogar mit SaIinenjungkrebsen. Hierbei kann man sich der bekannten Flaschenkultur der Artemia bedienen, wobei jede Weinflasche verwendet werden kann. Durch geeignete Hintereinanderschaltung von Flaschen und dei neuartigen Kulturanlagen erübrigt sich eine zusatz liehe Luftquelle. Das Salzwasser kann nach Absic bung mittels des Feinsiebes wieder verwendet wer den.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 den sinken, erhält man am Auslaß stets ein verunrei- Patentansprüche: nigtes Fischfutter, das außerhalb dieser Vorrichtung einer nochmaligen Reinigung unterworfen werden
1. Anlage zur Kultur und zur Frischhaltung muß.
von im Wasser lebenden Kleintieren, wie Wiir- 5 Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anlage mern, Mückenlarven, Wasserflöhen usw., beste- zur Kultur und Frischhaltung von im Wasser lebenhend aus einem oben offenen, durch einen Dek- den Kleintieren zu schaffen, die neben einer sauerkel verschließbaren Behälter mit einem etwa stoffangereicherten Wasserumwälzung ohne jede Abtrichterförmigen, mit der Spitze nach unten ge- hängigkeit von einer fortwährenden Wasserzufuhr achteten Boden und einer etwa an der tiefsten io eine Einwandfreie und leichte Abtrennung der zur Stelle des Behälterbodens mündenden Luftzulei- Verfütterung in Aquarien dienenden Kleintiere von tung, dadurch gekennzeichnet, daß im entstandenen oder mitgeführten Verunreinigungen oberen Bereich des Behälters (1) mindestens ein wie Eierschalen unJ nichtgeschlüpften Eiern, Exkre-Siebboden (6) angeordnet und über einen Zwi- menten u. dgl. gewährleistet. Da Exkremente, Bakteschenboden im Behälter gehalten ist, und daß 15 rien u. dgl. sich häufig am Boden ansammeln und so eine luftbetriebene Pumpeinrichtung (7 bis 11) am Boden Ausgangspunkte oder Herde für eine gevorgesehen ist, deren Ansaugöffnung (8) in der wisse Verseuchung bilden oder zu anderen Störununteren Behäherhälfte liegt und deren Druckstut- gen, z. B. Übersäuerungen führen können, sollte erzen (9) or i halb des Siebbodens endet. reicht werden, daß eine derartige Herdbildung am
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ao Boden durch eine bestmögliche sauerstoffangereizeichnet, daß der Druckstutzen (9) mit seinem cherte Wasserumwirbelung verhindert wird. Durch Ende auf den Siebboden zu gerichtet ist. die Vorrichtung sollte weiterhin die Möglichkeit der
3. Anlage nach Anspruch 1 oder2, dadurch Aufbewahrung von Klein- und Kleinsttieren, wie gekennzeichnet, daß bei mehr als einem Siebbo- Wasserflöhen, Pantoffeltierchen u. dgl., geschaffen den (6) Siebboden unterschiedlich.·: Maschen- 35 werden, die auch im Wohnraun? ohne Gesundheitsweite übereinander angeordnet und mit seitlicher gefährdung oder Vorhandensein eines Wasseran-Abdichtung ineinanderretzbar sind. Schlusses eine Tierhaltung ermöglicht.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine zeichnet, d?ß die Maschenweite nach unten ab- Vorrichtung, bestehend aus einem oben offenen, nimmt. 30 durch einen Deckel verschließbaren Behälter mit
5. Anlage nach dnem ^er Ansprüche 1 bis 4, einem trichterförmigen, mit der Spitze nach unten gedadurch gekennzeichnet, daß an der inneren Be- richteten Boden und einer etwa an der tiefsten Stehe hälterwandung Vorsprünge ~ur lösbaren HaHe- des Behälterbodens mündenden Luftzuleitung gelöst, rung des Zwischenbodens angebracht sind. bei der im oberen Bereich des Behälters mindestens
35 ein Siebboden angeordnet und über einen Zwischenboden im Behälter gehalten ist, und daß eine luftbe-
triebene Pumpeinrichtung vorgesehen ist, deren An-
Säugöffnung in der unteren Behälterhälfte liegt und deren Druckstutzen oberhalb des Siebbodens endet.
40 Nach der Erfindung ist im Behälter ein Zwischen-
Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Kultur und boden angebracht, in die bzw in dem ein, vorzugszur Frischhaltung von Kleinlebewesen, die ganz oder weise mehrere Siebboden eingesetzt werden können, teilweise oder nur in einer üVsr Entwicklungsstufen Der Boden kann aus Gründen der Materialersparnis im Wasser leben. Die Anlage besteht aus einem oben mit Löchern, Einschnitten u. dgl. versehen sein,
offenen, durch einen Deckel verschließbaren Behä!- 45 Lie Vorrichtung gemäß der Erfindung weist somit ter mit einem etwa trichterförmigen, mit der Spitze einerseits den Vorteil auf, daß hierdurch eine bestnach unten gerichteten Boden und einer etwa an der mögliche Umwirbelung und Sauerstoffanreicherung tiefsten Stelle des Behälterbodens mündenden Luft- unter gleichzeitiger Austreibung von Kohlendioxyd leitung. Mittels der Vorrichtung kann ein Aufbewah- erreicht wird. Ferner werden z. B. Eier der Kleinren, Frischhalten, Absaugen und die Kultur von 50 bzw. Kleinstlebewesen, die in der Vorrichtung zur Kleinlebewesen, wie z. B. Bachröhrenwürmern (Tu- Aufbewahrung, Aufzucht oder zum Ausschlüpfen gebifex), Mückenlarven (Chironomus plumosus), Was- bracht werden, zwangsläufig immer wieder in die serflöhen (Daphnia magna), Salinenkrebsen (Artemia Vertiefung des trichterförmigen Gefäßbodens oder salina) usw. unabhängig vom Zu- und Ablauf von Zwischenbodens zurückfließen end somit andauernd Frischwasser erreicht werden. 55 bei gleichzeitiger Luftzufuhr in Bewegung gehalten
Aus der amerikanischen Patentschrift 2920 606 und restlos von der Umwirbelung erfaßt werden, ist bereits eine derartige Vorrichtung zur Kultur von Durch diese Maßnahmen konnten bei Vergkichsver-Klcinlebewesen wie Krebsen, die zur Fütterung der suchen die besten Schlüpfcrgebmsse beobachtet wer-Aquarienfische dienen, bekannt. Sie besteht aus den. Die benötigte Luftmenge ist verhältnismäßig einem äußeren zylindrischen Behälter und einem in 60 klein, so daß meistens keine weitere Vibrationsdiesem angeordneten trichterförmigen Behälter, der pumpe zum Betrieb nötig ist Die Anlage kann ohne an seinem,unteren Ende mit einer Luftzuleitung für Änderung wahlweise für die verschiedensten aquaridie Umwälzung der Salzlösung und mit einem Aus- stischen Vorgänge verwendet werden. Neben der laß für die geschlüpften Krebse versehen ist. Mit die- Luft- oder Sauerstoffzufübrungsleitung (Rohr, ser Vorrichtung ist es zwar möglich, eine Trennung 63 Schlauch u. dgl.), durch die nut einer Vibrationsder Krebse und der Eierschalen zu erzielen. Da je- pumpe, Umwälzpumpe oder einer ähnlichen Vorrichdoch die nichtgeschlüpften Eier sowie Exkremente tung Luft eingepumpt werden kann, ist eine zweite und andere Verunreinigungen ebenfalls auf den Bo- Luitzuführungdeitung vorhanden, die in einem in-
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