DE1900916C - Anlage zur Kultur und zur Fisch haltung von im Wasser lebenden Klein tieren - Google Patents
Anlage zur Kultur und zur Fisch haltung von im Wasser lebenden Klein tierenInfo
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Description
nerhalb des Wassers befindlichen, nach unten offenen
Rohr unterhalb der Wasseroberfläche endet, während das andere Rohrende oberhalb der Wasseroberfläche,
vorzugsweise auf den Siebboden zu gerichtet endend, angebracht ist.
Andererseits besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil, daß bei dem Anschluß der Umwälz-.
Vibrationspumpe u. dgl. an das andere Rohrende bei Bedarf in einfacher Weise Futtertiere in
einen Sieboehälter gepumpt werden können. Dadurch, daß in dem Zwischenboden eine Öffnung zur
Aufnahme eines Siebbodens für Kleinlebewesen vorhanden ist, wird die Aufnahme eines oder mehrerer
Siebböden oder ein Austausch derselben ermöglicht. Zur Halterung des Zwischenbodens sind an der inneren
Behälterwand Vossprünge angebracht. Die Siebböden besitzen zweckmäßig am Boden und/oder an
dem öffnungs- bzw. Wandungsrand Profilierungen βζ'Λ. Abstufungen, die ein direktes paßsitzförmiges
Α· : in andersetzen ermöglichen.
'U-mders vorteilhaft ist die Verwendung vor.
m i'^ren Siebböden, die durch Über- und Untereinetzen
in sich auswechs-'Sar sind und so tesi
ar.ui
--- - --
au v.r.Jndersitzen, daß ein Durchschlüpfen vermiec:
wird, von denen jeder eine unterschiedliche Ma-5 Γι weite besitzt.
;;-:r unterste Siebboden, auf den die Kleinlebewts
zur Frischhaltung bzw. Fütterung gebracht wer-C;-.:.
sollte vorteilhaft so angebracht sein, daß er die V- <erfläche annähernd berührt, wobei notfalls das
'Λ ser auch einige Millimeter über dem SieUand
;: .ruehen kann. Er sollte auch die kleinste Ma-'.
nweite aufweisen.
-i der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
( -.dungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Nachfolu
t soll die Vorrichtung und die Wirkungsweise der ' >
,-richtung kurz beschrieben werden.
Der Rehälter (1) besteht aus einem runden Gefäß ■ ι einem zweckmäßig durchlöcherten Spitzdach (2).
! τ Boden (3) des Gefäßes ist trichterförmig ausge-
!· idet, in dessen tiefstem Punkt (4) gegebenenfalls n:it Hilfe eines verlegten Rohres (5) Frischluft zuge-
: ihrt werden kann. Etwa im oberen Drittel des ;<undt,efäßes sind zwei ineinandergefügte Siebboden
.6) mit verschiedenen Maschenweiten angebracht, deren Einzelsiebe auch einzeln verwendet werden
können. Parallel zum Verlauf des ruvorgenannten !rrischluftzuführunfesrohres ist im Innern des Gefäßes
eine kleine luftbetriebene Wasserpumpe (Rohrleitung (7) drehbar und herausnehmbar angebracht, deren
Ansaugöffnung (8) sich etwa unterhalb der Mitte des Gefäßes befindet (vorzugsweise im unteren Drittel),
während die Ausflußöffnung (9) in der Mitte der oben angebrachten Siebböden endet.
Die Vorrichtung hat demnach zwei Anschlußstutzen zwecks Zuführung von Frischluft, die einzeln, aber
auch zusammen benutzt werden können. Die Luftzuleitung kann auch über einen Schieber (12) bzw. über
Ventile geregelt werden. In der Zeichnung ist ein beliebiges
Ausführungsbeispiel eines Schiebers zur Regelung der Luftzufuhr schematisch dargestellt. Das
Rohr (1β) ist einstückig mit dem Rohr (7). Das Rohr (10) kann jedoch auch aus mehreren Teilen bestehen.
Unter (11) isl der Anschluß an die Luftpumpe wiedergegeben.
Nachfolgend seil auf die Haltung einiger Kleinlebewesen
unter Verwendung der erfindungsgemäßeö Vorrichtung eingegangen werden, wobei die Haltung
der am häufigsten verwendeten Futtertiere, wie Bachröhrenwürmer, Mückenlarven, Wasserfiöhe und
Saünenkrebse, berücksichtigt wird.
1. Bachröhrenwürmer
Nachdem das Gefäß etwa bis zur Mitte des unteren Auflagesiebs mit Frischwasser gefüllt ist, werden
die beim Zoohändler als sogenannte Liebhaberportionen gekauften Tubifexwürmer in das obere Grobsieb
gegeben und mit Frischwasser befeuchtet, um in diesem Zustande etwa eine Stunde völlig zu ruhen.
Nun beginnt ein sehr wichtiger Vorgang, und zwar die Trennung der eventuell abgestorbenen Tiere von
den noch lebenden Tieren ohne weiteren Verlust von Futtertieren, was bisher immer noch ein ungelöstes
Problem war.
Die befeuchteten Würmer werden nach dem so lii.igen Wasserentzug lebhaft und wittern das unter
sich befindliche Wasser. N~~h etwa einer Stunde haben
sich alle lebenden Tier: durch das Grobsieb in das darunter befindliche Feinsieb begeben, welches
sie dann nicht mehr verlassen können. Das somit im Grobsieb zurückgelassene tote Material kann dann
ι nter der Wasserleitung leicht entfernt werden.
Wenn man bedenkt, daß die gefangenen Tiere schon etliche Zeit ohne Nahrung sind, so hat man die
Gelegenheit, die Tiere mit Zucker oder Protogen usw. zu füttern, wodurch diese räch einiger Zeit eine
frische, hellrote Farbe bekommen, was auf das Wohlbefinden der Futtertiere hindeutet. Anschließend
wird dann die innere Wasserpumpe in Betrieb gesetzt, wodurch die gereinigten Würmer dann laufend
mit dem Umwälzwasser beträufelt werden. An dieser Stelle sollte man, nachdem sich die Tubifexwürmer
erstmalig nach dem Versand reinigen konnten, das gesamte Wasser wechseln. Die Fütterung der
Futtertiere kann von Zeit zu Zeit in bekannter Weise wiederholt werden, soll aber nicht übertrieben werden,
da sonst zu schnelle Wassertrübung eintritt. An dieser Stelle sei noch erwähnt, daß man das Wasser
zusätzlich auch noch mit Hilfe des Grobsiebes über Watte, Kohle, Kies usw. filtern kann, was für Zierfischzüchter
von Interesse sein müßte. Die besten Frischhalteergebnisse erzielt man natürlich mit täglichem
Wasserwechseln, da die Tubifex sehr sauerstoffbedürftig sind und ihre eigenen Zersetzungsprodukte
meiden.
Wenn man bedenkt, daß diese Fäkalien in der Natür durch den Wasserstrom ständig abgeführt werden,
dann wird der Aquarianer sich die Mühe des Wasserwechseins gerne machen, hat er dadurch doch
die Gewißheit, nur gesundes Futter zu verabreichen.
2. Mückenlarven
Die Mückenlarven werden einfach in das Feinsieb gelegt und dann in gleicher Weise wie bei den Tubifexwürmern
laufend mit sauerstoffangereichertem
Umwälzwasser beträufelt, wobei natürlich auch wieder über Watte, Kohle, Kies usw. gefiltert werden
kann. Die besten Ergebnisse erzielt man auch hier wieder durch öfteren Wasserwechsel, Zwecks Vermeidung
des Entweichens der aus den Larven
•3 schlüpfenden Mücken setzt man das leere Grobsieb einfach auf das mit Mückenlarven angefüllte Feinsieb.
Je nach Große der Larven ist auch hier eine Siebung der Futtertiere möglich. Bedenkt man auch
hier wieder, daß die Larven schon eine ganze Weile ohne Nahrung sind, so kann man auch hier wieder
mit Hrfolg füttern, indem man ein kleines Stück
Rindfleisch auf die Mückenlarven legt. Die Tiere halten sich begierig an dem Fleisch fest, so daß man
das mit Larven behangcne Fleischstück dann einfach so lange in das Aquarium hängt, bis alle Larven aufgefressen
worden sind. Auch hier wird die frische rote Farbe auf die Gesundheit der Futtertiere hindeuten.
10
3. Wasserflöhe
Die Wasserflöhe bzw. Cyclops, die Oftmals zusammen anzutreffen sind, werden einfach in das Frischwasser
der Anlage geschüttet und dann mit Hilfe des Belüftungsrohres im Mittelpunkt des Bodentrichters
sauerstoffangereichert belüftet, wobei beste Wasserumwälzung und demnach Umherwirbelung der
Wasserflöhe gewährleistet ist, was eine lange Lebens- ao dauer der so sehr sauerstoffbedürftigen Wasserflöhe
bedeutet. Will man nun Wasserflöhe aus dem Behälter haben, dann setzt man nach einer Durchlüftungspausc
von etwa 5 Minuten die innere Pumpe in Betrieb, wodurch dann die lebenden Tiere in das zuvor »5
eingesetzte Feinsieb gepumpt werden und dann verfüttert werden können. Die eventuell abgestorbenen
Tiere setzen sich während der Durchlüftungspause am Boden ab, so daß sie von der Absaugvorrichtung
nicht erfaUt werden können. 3=
Auch bei dieser Wasserfiohfrischhaltung läßt sich das Wasser erneuern, wenn man die lebenden Tiere
wie zuvor geschildert absaugt, um sie später wieder in das Frischwasser zu geben. Eine kleine Lichtquelle
in Richtung des Absaugrohres beschleunigt den Absaugvorgang sehr, da sich die Wasserflöhe bekanntlich
zur Lichtquelle hinziehen und somit unmittelbar in die Nähe des Absaugrohres gelangen, wo sie dann
vom Pumpwasser erfaßt werden.
•i. Salinenkrebse
Soll die Vorrichtung zur Kultur von Salinenkrebscn verwendet werden, dann füllt man eine kleine
Menge der im Zoogeschäft gekauften sogenannten Dauercier des Salincnkrebses entsprechend der beigefügten
Kulturanlcitung für Anemia sauna in das
im Rundgefäß vorbereitete Salzwasser bei einer Temperatur von etwa 24 Grad. Weiterhin belüftet man
ebenfalls wieder aus der Mitte des Bodentrichters heraus, wodurch wiederum beste Umherwirbelung
des Wassers und der Dauereier erzielt wird, was gerade bei dieser Kultur von großer Wichtigkeit ist.
Sind die Larven nach etwa 20 bis 24 Stunden (temperaturabhängig) geschlüpft, dann können die Larven
auch hier wieder mit Erfolg erhalten und erforderlichenfalls zwecks Verfütterung abgesaugt werden. Bekanntlich
sacken die nichtgeschlüpften Eier auf den Boden des Gefäßes, die leeren Eierschalen schwimmen
dagegen an der Oberfläche des Brutwassers, so daß nur die lebenden Kleinkrebse von der Absaugpumpe
erfaßt werden. Auch hier tut eine kleine, grelle Lichtquelle wieder gute Dienste, da sich die
Larven durch die Helligkeit zusammenlocken lassen. Zwecks Erzeugung größerer Salinenkrebse füttert
man mit Spuren von Piotogen, später sogar mit SaIinenjungkrebsen.
Hierbei kann man sich der bekannten Flaschenkultur der Artemia bedienen, wobei jede
Weinflasche verwendet werden kann. Durch geeignete Hintereinanderschaltung von Flaschen und dei
neuartigen Kulturanlagen erübrigt sich eine zusatz
liehe Luftquelle. Das Salzwasser kann nach Absic bung mittels des Feinsiebes wieder verwendet wer
den.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Anlage zur Kultur und zur Frischhaltung muß.
von im Wasser lebenden Kleintieren, wie Wiir- 5 Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anlage
mern, Mückenlarven, Wasserflöhen usw., beste- zur Kultur und Frischhaltung von im Wasser lebenhend
aus einem oben offenen, durch einen Dek- den Kleintieren zu schaffen, die neben einer sauerkel
verschließbaren Behälter mit einem etwa stoffangereicherten Wasserumwälzung ohne jede Abtrichterförmigen, mit der Spitze nach unten ge- hängigkeit von einer fortwährenden Wasserzufuhr
achteten Boden und einer etwa an der tiefsten io eine Einwandfreie und leichte Abtrennung der zur
Stelle des Behälterbodens mündenden Luftzulei- Verfütterung in Aquarien dienenden Kleintiere von
tung, dadurch gekennzeichnet, daß im entstandenen oder mitgeführten Verunreinigungen
oberen Bereich des Behälters (1) mindestens ein wie Eierschalen unJ nichtgeschlüpften Eiern, Exkre-Siebboden
(6) angeordnet und über einen Zwi- menten u. dgl. gewährleistet. Da Exkremente, Bakteschenboden
im Behälter gehalten ist, und daß 15 rien u. dgl. sich häufig am Boden ansammeln und so
eine luftbetriebene Pumpeinrichtung (7 bis 11) am Boden Ausgangspunkte oder Herde für eine gevorgesehen
ist, deren Ansaugöffnung (8) in der wisse Verseuchung bilden oder zu anderen Störununteren
Behäherhälfte liegt und deren Druckstut- gen, z. B. Übersäuerungen führen können, sollte erzen
(9) or i halb des Siebbodens endet. reicht werden, daß eine derartige Herdbildung am
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ao Boden durch eine bestmögliche sauerstoffangereizeichnet,
daß der Druckstutzen (9) mit seinem cherte Wasserumwirbelung verhindert wird. Durch
Ende auf den Siebboden zu gerichtet ist. die Vorrichtung sollte weiterhin die Möglichkeit der
3. Anlage nach Anspruch 1 oder2, dadurch Aufbewahrung von Klein- und Kleinsttieren, wie
gekennzeichnet, daß bei mehr als einem Siebbo- Wasserflöhen, Pantoffeltierchen u. dgl., geschaffen
den (6) Siebboden unterschiedlich.·: Maschen- 35 werden, die auch im Wohnraun? ohne Gesundheitsweite übereinander angeordnet und mit seitlicher gefährdung oder Vorhandensein eines Wasseran-Abdichtung
ineinanderretzbar sind. Schlusses eine Tierhaltung ermöglicht.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine
zeichnet, d?ß die Maschenweite nach unten ab- Vorrichtung, bestehend aus einem oben offenen,
nimmt. 30 durch einen Deckel verschließbaren Behälter mit
5. Anlage nach dnem ^er Ansprüche 1 bis 4, einem trichterförmigen, mit der Spitze nach unten gedadurch
gekennzeichnet, daß an der inneren Be- richteten Boden und einer etwa an der tiefsten Stehe
hälterwandung Vorsprünge ~ur lösbaren HaHe- des Behälterbodens mündenden Luftzuleitung gelöst,
rung des Zwischenbodens angebracht sind. bei der im oberen Bereich des Behälters mindestens
35 ein Siebboden angeordnet und über einen Zwischenboden im Behälter gehalten ist, und daß eine luftbe-
triebene Pumpeinrichtung vorgesehen ist, deren An-
Säugöffnung in der unteren Behälterhälfte liegt und deren Druckstutzen oberhalb des Siebbodens endet.
40 Nach der Erfindung ist im Behälter ein Zwischen-
40 Nach der Erfindung ist im Behälter ein Zwischen-
Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Kultur und boden angebracht, in die bzw in dem ein, vorzugszur
Frischhaltung von Kleinlebewesen, die ganz oder weise mehrere Siebboden eingesetzt werden können,
teilweise oder nur in einer üVsr Entwicklungsstufen Der Boden kann aus Gründen der Materialersparnis
im Wasser leben. Die Anlage besteht aus einem oben mit Löchern, Einschnitten u. dgl. versehen sein,
offenen, durch einen Deckel verschließbaren Behä!- 45 Lie Vorrichtung gemäß der Erfindung weist somit ter mit einem etwa trichterförmigen, mit der Spitze einerseits den Vorteil auf, daß hierdurch eine bestnach unten gerichteten Boden und einer etwa an der mögliche Umwirbelung und Sauerstoffanreicherung tiefsten Stelle des Behälterbodens mündenden Luft- unter gleichzeitiger Austreibung von Kohlendioxyd leitung. Mittels der Vorrichtung kann ein Aufbewah- erreicht wird. Ferner werden z. B. Eier der Kleinren, Frischhalten, Absaugen und die Kultur von 50 bzw. Kleinstlebewesen, die in der Vorrichtung zur Kleinlebewesen, wie z. B. Bachröhrenwürmern (Tu- Aufbewahrung, Aufzucht oder zum Ausschlüpfen gebifex), Mückenlarven (Chironomus plumosus), Was- bracht werden, zwangsläufig immer wieder in die serflöhen (Daphnia magna), Salinenkrebsen (Artemia Vertiefung des trichterförmigen Gefäßbodens oder salina) usw. unabhängig vom Zu- und Ablauf von Zwischenbodens zurückfließen end somit andauernd Frischwasser erreicht werden. 55 bei gleichzeitiger Luftzufuhr in Bewegung gehalten
offenen, durch einen Deckel verschließbaren Behä!- 45 Lie Vorrichtung gemäß der Erfindung weist somit ter mit einem etwa trichterförmigen, mit der Spitze einerseits den Vorteil auf, daß hierdurch eine bestnach unten gerichteten Boden und einer etwa an der mögliche Umwirbelung und Sauerstoffanreicherung tiefsten Stelle des Behälterbodens mündenden Luft- unter gleichzeitiger Austreibung von Kohlendioxyd leitung. Mittels der Vorrichtung kann ein Aufbewah- erreicht wird. Ferner werden z. B. Eier der Kleinren, Frischhalten, Absaugen und die Kultur von 50 bzw. Kleinstlebewesen, die in der Vorrichtung zur Kleinlebewesen, wie z. B. Bachröhrenwürmern (Tu- Aufbewahrung, Aufzucht oder zum Ausschlüpfen gebifex), Mückenlarven (Chironomus plumosus), Was- bracht werden, zwangsläufig immer wieder in die serflöhen (Daphnia magna), Salinenkrebsen (Artemia Vertiefung des trichterförmigen Gefäßbodens oder salina) usw. unabhängig vom Zu- und Ablauf von Zwischenbodens zurückfließen end somit andauernd Frischwasser erreicht werden. 55 bei gleichzeitiger Luftzufuhr in Bewegung gehalten
Aus der amerikanischen Patentschrift 2920 606 und restlos von der Umwirbelung erfaßt werden,
ist bereits eine derartige Vorrichtung zur Kultur von Durch diese Maßnahmen konnten bei Vergkichsver-Klcinlebewesen
wie Krebsen, die zur Fütterung der suchen die besten Schlüpfcrgebmsse beobachtet wer-Aquarienfische
dienen, bekannt. Sie besteht aus den. Die benötigte Luftmenge ist verhältnismäßig
einem äußeren zylindrischen Behälter und einem in 60 klein, so daß meistens keine weitere Vibrationsdiesem
angeordneten trichterförmigen Behälter, der pumpe zum Betrieb nötig ist Die Anlage kann ohne
an seinem,unteren Ende mit einer Luftzuleitung für Änderung wahlweise für die verschiedensten aquaridie
Umwälzung der Salzlösung und mit einem Aus- stischen Vorgänge verwendet werden. Neben der
laß für die geschlüpften Krebse versehen ist. Mit die- Luft- oder Sauerstoffzufübrungsleitung (Rohr,
ser Vorrichtung ist es zwar möglich, eine Trennung 63 Schlauch u. dgl.), durch die nut einer Vibrationsder
Krebse und der Eierschalen zu erzielen. Da je- pumpe, Umwälzpumpe oder einer ähnlichen Vorrichdoch
die nichtgeschlüpften Eier sowie Exkremente tung Luft eingepumpt werden kann, ist eine zweite
und andere Verunreinigungen ebenfalls auf den Bo- Luitzuführungdeitung vorhanden, die in einem in-
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691900916 DE1900916C (de) | 1969-01-09 | Anlage zur Kultur und zur Fisch haltung von im Wasser lebenden Klein tieren | |
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DE19691900916 DE1900916C (de) | 1969-01-09 | Anlage zur Kultur und zur Fisch haltung von im Wasser lebenden Klein tieren |
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