DE3241258A1 - "verfahren fuer die hochleistungs- behaelterung von fischen, bzw. ausgestaltung eines vorteilhaften schwimmkaefiges fuer das verfahren" - Google Patents

"verfahren fuer die hochleistungs- behaelterung von fischen, bzw. ausgestaltung eines vorteilhaften schwimmkaefiges fuer das verfahren"

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DE3241258A1
DE3241258A1 DE19823241258 DE3241258A DE3241258A1 DE 3241258 A1 DE3241258 A1 DE 3241258A1 DE 19823241258 DE19823241258 DE 19823241258 DE 3241258 A DE3241258 A DE 3241258A DE 3241258 A1 DE3241258 A1 DE 3241258A1
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János Gönczy
József Budapest Keve
András Budapest Kovacs
Ferenc Dr. Müller
László Szarvas Varadi
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SZIGETFOE MGTSZ HALTENYESZT KU
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SZIGETFOE MGTSZ HALTENYESZT KU
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K61/00Culture of aquatic animals
    • A01K61/60Floating cultivation devices, e.g. rafts or floating fish-farms
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/80Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in fisheries management
    • Y02A40/81Aquaculture, e.g. of fish

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Storage Of Fruits Or Vegetables (AREA)

Description

  • T i t e 1 : Verfahren und Vorrichtung zur Hochleistungs-Behäl-
  • terung von Fischen,bswi Ausgestaltung eines vorteilhaften Schwimmkäfiges fifr das Verfahren Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Hochleistungs-Haltung von Fischen, insbesondere in Totwässern, wie Bergwerksteichen.
  • Wegen der sich verstärkenden Verunreinigung der Wässern ist die Hochleistungs-Haltung von Fischen ein immer größeres Problem geworden. Aus gesundheitlichen Gesichtspunkten einerseits und der Qualität des Fischfleisches andererseits, ist die Haltung der Fische in einem klaren Wasser sehr wichtig geworden.
  • Zwar ist das Wasser von Bergwerksteichen vielfach genügend klar, doch ist dieses für die Fischwirtschaft oft ungeeignet, weil diese Teiche im allgemeinen groß und tief sind, und demzufolge deren Wasser kühl und arm an Nährstoffen ist, wie auch die Zerklüftung des Teichbodens den Fischfang unmöglich macht. Wegen der erwähnten Nachteile können diese Teiche bestenfalls für die Ziele des Sportangelns in Anspruch genommen werden, sie scheiden aber für die kommerzielle Fischwirtschaft in der Regel aus. Diese erwähnten Nachteile der Bergwerksteiche lassen sich aber für die Haltung von Fischen in kommerzieller Weise nutzen, wenn die Haltungsprobleme gelöst werden können, wozu vorzüglich sogenannte Schwimmkäfig-Systeme dienen.
  • Schwimmkäfige für die Haltung von Fischen sind bereits bekannt, vgl. z.B. US-PS 4.003.338; 4.013.042 und 4.079.698.
  • Zwar dienen solche Verfahren und die dazu konzipierten Schwimmkäfige für das Halten von Fischen, sie eignen sich aber nur für kleinere Fischmengen und sind für die Hochleistungs-Haltung von Fischen in der Fischwirtschaft nicht wirtschaftlich einsetzbar.
  • Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zu schaffen, durch die das Halten von Fischen in Totwässern, wie Bergwerksteichen, in größeren Mengen und auf längere Zeit möglich ist, und zudem ein schneller und bequemer Transport der Fische und/oder deren Nährstoffe von der Vorrichtung oder zu dieser ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens ein Schwimmkäfig als Fischbehälter ins Wasser hineingelegt, die Fische gegen Parasiten desinfiziert, die desinfizierten Fische in den Käfig im Zunahmeverhältnis 3 120 kg/m so gehalten werden, daß die Fische der gleichen Zuchtrasse oder solche, sich im Einzelgewicht um ca. 30 % abweichende Fische in je einen Käfig über 100 C, oder bis max. 0° C Abkühlung, abhängig von den Fischarten gelangen, ferner in jedem Käfig mindestens ein Fischfutterer untergebracht ist, in den Futterer ein Fischfutter mit der den Fischarten entsprechenden Zusammensetzung von Eiweiß, Pflanzenresten, Vitaminen dosiert wird, außserdem in der Nähe der Käfige eine, insbesondere handantreibbare, Wasserrtihreinrichtung aufgestellt ist, die am Anfang der Vereisung der Wasseroberfläche (- 40 C bis 0° C) eingeschaltet wird, und bei dem der Fischfang in der gesamten Vorrichtung so bemessen wird, daß ein Zunahmeverhältnis des Fischbestandes sich dem Wert von 120 kg/m3 desto besser annähert.
  • Eine diesem Verfahren Rechnung tragende Vorrichtung zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß die horizontalen Halter, die der Aufhängung des Netzes dienen, mindestens bei den Enden auf Bojen liegen, die Bojen einen Schwimmkörper und darüber eine Säule haben, daß die Säulen mit einem Element mit insbesondere horizontaler Bohrung für die Unterstützung der horizontalen Halter versehen sind, und bei Anwendung von mindestens zwei Käfigen mindestens je zwei Bojen den Käfigen paarweise aneinander gereiht werden, und daß zur Sicherung des konstanten Abstandes unter und/ader zwischen den Bojen zwei Bojen mit einem Abstandselement zusammengebunden sind, und daß auf mindestens einem Teil der Abstandselemente eine Gehbahn angebracht ist, und für das Anschließen der Abstandselemente ein entsprechendes Element, in einer insbesondere horizontalen Bohrung, in der Säule der Bojen vorgesehen ist und sowohl die horizontalen Halter, die der Aufhängung des Netzes dienen, als auch die Abstandselemente gegen Längsverschiebung durch ein lösbares Element an der Säule gesichert sind.
  • Durch diese Maßnahmen ist die Hochleistungs-Haltung von Fischen in klaren Wässern möglich, was nicht nur Vorteile hinsichtlich der Fischgesundung bringt, sondern auch den besonderen Vorteil bedeutet, daß das Fischfleisch während der Haltung von den früheren Verunreinigungen weitgehend gereinigt und dessen Qualität verbessert werden kann.
  • Wah-rend der Haltung stehen die Fische unter Kontrolle von Spezialisten, was eine weitere Qualitätssicherung bedeutet.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Maßnahmen kann noch darin gesehen werden, daß eine sehr große Fischmenge gleichzeitig gehalten werden kann, und diese in der Regel nur von der Größe des Teiches beschränkt wird, was eine gute Versorgung der Verbraucher, selbst im Winter, ermöglicht.
  • Der einzelne Schwimrnkäfig ist einfach gestaltet und leicht bedienbar, und es können die einzelnen Käfige leicht stillgelegt und nach Wahl der Vorrichtung angeschlossen werden.
  • In den Zeichnungen ist eines der möglichen Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt: Fig, 1 eine perspektivische Ansicht auf die Vorrichtung zur Haltung von Fischen, Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung auf einige, zusammenhängende Schwimmkäfiget Fig. 3 eine perspektivische Ansicht auf nur eine Boje nebst Teilen eines Schwimmkäfigs und Fig. 4 einen Längsmittelschnitt durch die Säule einer Boje.
  • In einem Totwasser, z.B. einem Bergwerksteich, mit mindestens drei Metern Wassertiefe sind Schwimmkäfige, z,B. in zwei Reihen, angeordnet. Die Schwimmkäfige sind voneinander unabhängig und nur über Bindeelemente aneinander angeschlossen. Nutzinhalt der einzelnen Schwimmkäfige ist 60 m3, Zwischen den beiden Reihen ist ein- Gehsteig 6 vorgesehen, und es ist dieser auf Anschlußelementen der Schwimmkäfige angeordnet. In den Schwimmkäfigen, die im wesentlichen eine 1 m2 flache Korbform aus Netz haben, deren unteres Teil und der untere Teil der jeweiligen Seitenwand in einer Höhe von ca. 10 cm mit Folie bedeckt ist, können Fischfutterer -8 aufgehängt werden. Am unteren Ende der Käfigreihe ist ein über einen Elektromotor angetriebenes Flügelrad 10, welches auf kleineren Flößen 9 angebracht ist, vorgesehen.
  • Zur Vorrichtung kann ein Dienstgebäude 11 am Ufer gehören, in dem das Futter für die Fische dosiert und in welchem eine Pumpe für das Dosieren aufgestellt sein kann, Rohre 12 der Fischpumpe führen aus dem Wasser, wodurch der Fischfang durch Absaugen der Fische aus den Käfigen äußerst einfach ist.
  • Das Verfahren wird gemäß dem hier dargestellten Ausftihrungs beispiel am Beispiel der Haltung des Karpfens vorgestellt.
  • Die auf verschiedene Art gezüchteten Karpfen werden von den Fischwirtschaften vor Einbruch des Winters aus anderen Teichen ausgefischt. Die Karpfen werden danach mit Fahrzeugen zu dem Totwasser, d.h. dem Bergwerksteich, gebracht.
  • Der Transport der Karpfen bzw. Fische erfolgt - in der bekannten Weise - in sauerstoffreichen Wasserbehältern. Die angelieferten Fische werden zuerst desinfiziert, da an ihnen hängende Parasiten wegen ihrer raschen Zunahme eine erhöhte Gefahr für die Fischkultur bedeuten. Zu diesem Zweck wird ein Desinfiziermittel in das Wasser des Transportbehälters gegossen, und die Fische werden darin ca. 15 Minuten gelassen. Die Zusammensetzung des Desinfektionsmittels kan-n z.B.
  • wie folgt vorgenommen sein: zu 1 m3 Wasser werden 2 kg Salz, 2 Stück FLIBOL E, 10 gr. KMnO4 gegeben.
  • Die desinfizierten Fische werden aus dem Behälter mit einem Netz ausgehoben und in einen - zum Ufer geschleppten Schwimmkäfig - eingelassen. Die Schwimmkäfige werden bis 120 kg/m3 aufgefüllt, danach zurückgeschleppt. Die Lebensfunktionen der Fische werden mit stufenweiser Senkung der Wassertemperatur langsamer, bis die Fische bei einer für die Fscharten charakteristischen Temperatur keine Nahrung nehr aufnehmen.
  • Im Falle von Karpfen erfolgt dies bereits bei einer Temperatur von 10 0C. Bis zu dieser Temperatur ist die Fütterung der Fische zu sichern. Ein Futter er 8 wird in den Schwimmkäfig untergebracht, und es wird die Futtermenge eingestellt.
  • Der Futterer 8 beinhaltet 30 - 50 % tierisches Eiweiß, z.B.
  • Schlachthof-Fleischabfall, 10 - 50 % Pfanzenfasern, 30 -40 % Kohlehydrate, 6 - 8 % Fette, Sojaöl, Kalk und Vitamine.
  • Diese angegebene Menge ist bei einer durchschnittlichen Herst-Wassertemperatur, d.h. bei 16 - 180 C nötig, mit Senkung der Temperatur kann diese Menge so vermindert werden, daß diese Menge an Futter bei 100 C noch 0,5 % des gesamten Gewichtes der im Schwimmkäfig befindlichen Fische entspricht, unter 100 C ist dann kein Futter mehr nötig.
  • Da in Totwässern bzw. Bergwerksteichen wenige oder keine sauerstoffatmenden Lebewesen sind, kann das Wasser Sauerstoff nur aus der Luft aufnehmen. Darum ist eine Vereisung der Wasseroberfläche, mindestens oberhalb der Schwimmkäfige, selbst im Winter zu verhindern. Das Wasser wird von den Fischen wegen deren großen Zunahmeverhäitnisses so bewegt, daß ein Einfrieren desselben erst bei ca. - 360 C erfolgt.
  • Der Fltigelrad-Wasserltifter 10 ist in diesem Fall einzuschalten.
  • Von der Flügelrad-Wasserrühreinrichtung 10 wird durch die Bewegung der Wasseroberfläche nicht nur das Einfrieren verhindert, sondern auch die Aufnahme des Sauerstoffes erleichtert, und es wird die Wasserrühreinrichtung auch bei wärmerem Wetter für 1 Stunde/Tag eingeschaltet.
  • Die Ausfischung wird so durchgeführt, daß der ausgewählte Schwimmkäfig abgekoppelt, zum Ufer geschleppt und die Fische mit einer Fischpumpe in den Fischbehälter herübergesaugt werden.
  • Die anderen Fischarten können auf ähnliche Weise gehalten werden. Die Abweichungen können dabei folgende sein: Bei dem Wels beinhaltet das Futter mindestens 50 % tierisches Eiweiß und höchstens 5 % Pflanzenfasern.
  • Bei der Forelle ist die Zusammensetzung des Futters im wesentlichen mit dem des Welses gleich, aber es werden die Lebensfunktionen bei niedrigen Temperaturen langsamer. In diesem Fall ist eine Futtermenge von 0,5 % des Gewichtes der Fische auch bei 0° C Wassertemperatur zu sichern, darunter bedarf es aber keiner Fütterung.
  • Bei der Forelle ist es nicht notwendig, das Futter im Futter rer 8 zu speichern.
  • Die Fische können auch gemischt in folgenden zwei Weisen gehalten werden.
  • In einem der Schwimmkäfige - unabhängig von deren Einzel abmessungen - werden Fische, die die gleichen Verhältnisse beanspruchen, z.B. Karpfen, Amur, Busa, gehalten. Mit den erwähnten Fischen in gemeinsamen Schwimmkäfigen kann der Wels gehalten werden. In diesem Fall soll die Einzelgröße der Fische beinahe gleich sein und sie sollte eine Abweichung von höchstens 30 % betragen.
  • Bei Busa ist der Sauerstoffgehalt des Wassers in erhöhtem Maße zu sichern. Zu diesem Zweck ist die Wasserrühr-Einrichtung je 1 Stunde und 2 - 3 mal- pro Tag einzuschalten.
  • Der vorteilhafte Hochleistungs-Fischbehalter kann bei den Systemen zur Anwendung kommen. Die Aufstellung der erfindungsgemäßen Schwimmkäfige wird anhand eines Beispieles erläutert (Fig. 2): Ein Netz 13 ist auf die horizontalen Halter 14 und die Quer-und die dazu senkrechten Längshalter 16, 17 gehängt. Die Quer- und Längshalter 16, 17 sind aus korrosionsgeschützten Stahl rohren gefertigt, auf denen das Netz 13 so gehängt wird, daß die entsprechende Tiefe und eine rechteckige Form des Netzkorbes gesichert wird, z.B. 6 x 4 m Grundfläche, 2,5 m Nutztiefe (unter dem Wasser) und 60 m3 Nutzinhalt.
  • Die horizontalen Halter 14, 15, 16, 17 sind auf Bojen 18, 19, 20, 21 22, 23 angeordnet. Die Bojen 18 bis 23 bestehen aus einem Schwimmkörper 24 und einer auf dem Deckel der Bojen aufgebauten Säule 25 (Fig. 4), Gegen eine Verschiebung sind die horizontalen Halter 14 bis 23 durch Bolzen 30, in die Bohrungen der horizontalen Halter eingesteckt sind, gesichert. Bei Fütterung ausschließlich aus den Futterern 8 kann ein weiterer Halter für die Aufhängung des Futterers auf die Bojen montiert werden. An einer Bohrung 26 der Bojen 19 und 22, die die beiden horizontalen Längshalter in der Mitte unterstützen, wird ein Halter 31 gestützt, dessen Ausgestaltung gleich mit denen des Querhalters 14, 15 ist.
  • Ein Futterer 32 ist an dem Halter 31 angehängt.
  • Die Schwimmkäfige 13 können in Reihen aufgestellt werden und so aneinander gereiht werden, daß sie mit ihren kürzeren Seiten nebeneinander gelangen, so daß die benachbarten Bojen 20, 23 bzw. 21, 34 der Käfige mit den biegsamen Abstandselementen 35, 36 zusammengebunden werden. Auf beide-n Enden des Abstandselementes 35, 36 ist ein hochfestes Leineneinlage-Gummirohr in je einem Rohrstück gesteckt, aber es ist auch möglich, anstatt des Gummirohres einen dünnen Stahldraht mit ca. 10 mm vorzusehen.
  • Mehrere Käfigreihen können zusammengebunden werden. Die Verbindung kann mit den erwähnten Abstandselementen- 35, 36 gelöst werden. Dessen ungeachtet ist es zweckmäßiger, zwischen den einzelnen Reihen der Käfige eine Gehbahn für die Bedienung dieser Käfige vorzusehen.
  • Zu diesem Zweck sind die benachbarten Bojen 21, 37, 22, 38 bzw. 23, 39 mit den starren Abstandselementen 40, 41, 42 zusammengeschaltet. Das Rohr des jeweiligen Abstandselementes 40 bzw. 42 und die Rohre des Netzhalters 14 bis 17 sind aus dem gleichen Werkstoff gefertigt. Auf den starren Abstandselementen 40 bis 42 kann die Gehbahn 7 untergebracht werden.
  • In der Säule 25 der Bojen, z.B. 24b sind die schon erwähnten, unteren Bohrungen 28 und 29 vorgesehen, die den biegsamen und starren Abstandselementen 35, 36 bzw. 40 bis 42 dienen.
  • Die Abstandselemente 35, 36 werden auch von den Bolzen 30 gehalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1.Verfahren zur Hochleistungs-Haltung von Fischen, insbesonderte in Totwässern, wie Bergwerkteichen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schwimmkäfig (1, 2, 3, 4, 5, 6) als Fischbehälter ins-Wasser hineingelegt, die Fische gegen Parasiten desinfiziert, die desinfizietten Fische in den Käfig im Zunahmeverhältnis 120 kg/m3 so gehalten werden, daß die Fische der gleichen Zuchtrasse oder solche, sich im Einzelgewicht um ca. 30 YO abweichende Fische in je einen Käfig über 100 C, oder bis max. 0° C Abkühlung, abhängig von den Fischarten gelangen, ferner in jedem Käfig mindestens ein Fischfutterer (8) untergebracht ist, in den Futterer ein Fischfutter mit der den Fischarten entsprechenden Zusammensetzung von Eiweiß, Pflanzenresten, Vitaminen dosiert wird, ausserdem in der Nähe der Käfige eine, insbesondere handantreibbare, Wasserrühreinrichtung (10) aufgestellt ist, die am Anfang der Vereisung der Wasseroberfläche (- 40 C bis 00 C) eingeschaltet wird, und bei dem der Fischfang in der gesamten Vorrichtung so bemessen wird, daß ein Zunahmeverhältnis des Fischbestandes sich dem Wert von 120 kg/m3 desto besser annähert.
  2. 2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei für die Hochleistungs-Fisch-Haltung mindestens ein Schwimmkäfig, auf horizontalen Haltern gehängt und mit sackartigem, unter Wasser tauchendem Netz (13) ausgestattet ist, verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Halter (14, 15, 16, 17), die der Aufhängung des Netzes (13) dienen, mindestens an den Enden auf Bojen (18, 19, 20, 21, 22, 23) liegen, die Bojen einen Schwimmkörper (24) und darüber eine Säule (25) haben, daß die Säulen mit einem Element mit insbesondere horizontaler Bohrung (26, 27) für die Unterstützung der horizontalen Halter versehen sind, und bei Anwendung von mindestens zwei Käfigen mindestens je zwei Bojen (20, 33 und 21, 34 bzw. 21, 37, 22, 38 und 23, 39) den Käfigen paarweise aneinander gereiht werden, und daß zur Sicherung des konstanten Abstandes unter und/oder zwischen den Bojen zwei Bojen mit einem Abstandselement (35, 36 bzw. 40 - 42) zusammengebunden sind, und daß auf mindestens einem Teil der Abstandselemente eine Gehbahn (7) angebracht ist, und für das Anschließen der Abstandselemente ein entsprechendes Element, in einer insbesondere horizontalen Bohrung (28, 29), in der Säule (25) der Bojen vorgesehen ist und sowohl die horizontalen Halter (14, 15, 16, 17), die der Aufhängung des Netzes dienen, als auch die Abstandselemente (35, 36 bzw. 40, 41, 42) gegen Längsverschiebung durch ein lösbares Element (30) an der Säule gesichert sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Abstandselemente starr (40 - 42) und ein weiterer Teil derselben biegsam (35, 36) ausgeführt ist.
DE19823241258 1981-11-13 1982-11-09 "verfahren fuer die hochleistungs- behaelterung von fischen, bzw. ausgestaltung eines vorteilhaften schwimmkaefiges fuer das verfahren" Withdrawn DE3241258A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006041063A1 (de) * 2006-09-01 2008-03-13 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Hochdruckvorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung und Betrieb
CN110063289A (zh) * 2019-06-06 2019-07-30 中国水产科学研究院淡水渔业研究中心 一种以渔保田的稻渔共作方法及梯田结构
CN114304008A (zh) * 2022-03-01 2022-04-12 淮阴师范学院 一种鳙鱼的水槽养殖方法

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