DE1194572B - Kontinuierlich arbeitende Beleimungs-mischmaschine zum Beleimen von Holzspaenen od. dgl. - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende Beleimungs-mischmaschine zum Beleimen von Holzspaenen od. dgl.

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DE1194572B
DE1194572B DED35853A DED0035853A DE1194572B DE 1194572 B DE1194572 B DE 1194572B DE D35853 A DED35853 A DE D35853A DE D0035853 A DED0035853 A DE D0035853A DE 1194572 B DE1194572 B DE 1194572B
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DE
Germany
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glue
drum
mixer
wood chips
mixing machine
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Application number
DED35853A
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Inventor
Kaspar Engels
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Draiswerke GmbH
Original Assignee
Draiswerke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N1/00Pretreatment of moulding material
    • B27N1/02Mixing the material with binding agent
    • B27N1/0227Mixing the material with binding agent using rotating stirrers, e.g. the agent being fed through the shaft of the stirrer
    • B27N1/0236Mixing the material with binding agent using rotating stirrers, e.g. the agent being fed through the shaft of the stirrer with the stirrers rotating about an horizontal axis, e.g. in consecutive casings
    • B27N1/0245Mixing the material with binding agent using rotating stirrers, e.g. the agent being fed through the shaft of the stirrer with the stirrers rotating about an horizontal axis, e.g. in consecutive casings with a single stirrer shaft

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B 29 j
Deutsche Kl.: 39 a7-5/02
Nummer: 1194572
Aktenzeichen: D 358531 c/39 a7
Anmeldetag: 15. April 1961
Auslegetag: 10. Juni 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine kontinuierlich arbeitende Beleimungsmischmaschine zum Beleimen von Holzspänen od. dgl., insbesondere für die Herstellung von Holzspanplatten, mit feststehender Trommel und darin gelagertem und in Umdrehung zu versetzendem Mischwerk, mit einem freien Innenraum im Mischtrog oberhalb der freien Enden der Mischwerksarme, wobei eine Anzahl von Beleimungsdüsen, auf die Länge der-Trommel verteilt, am oberen Ende der Trommelhaube vorgesehen sind.
Derartige Beleimungsmischmaschinen dienen dazu, um für die Herstellung von Holzspanplatten od. dgl. mit einem Leim zu überziehen. Diese Holzspanplatten werden vorzugsweise in der Möbelindustrie in großem Umfang verwendet. Sie sind nur dann einigermaßen brauchbar, wenn es gelingt, die einzelnen Späne möglichst auf ihrer ganzen Fläche mit einem hauchdünnen Leimauftrag zu verseshen. Je mehr Leim auf die Holzspäne aufgetragen wird, um so schwieriger ist eine daraus gefertigte Holzspanplatte mit den üblichen Holzbearbeitungsmaschinen zu bearbeiten. Eine gute Holzspanplatte, die ebenso wie Naturholz nur in üblichen Holzbearbeitungsmaschinen bearbeitet werden soll, setzt voraus, daß der Gesamtleimanteil gegenüber der in der Holzspanplatte zum Einsatz kommenden Masse der Holzspäne möglichst gering ist. Der Leimanteil in den Holzspanplatten ist auch wesentlich maßgebend für den Herstellungspreis solcher Platten. Für eine gute Qualität der Holzspanplatten besteht eine weitere Voraussetzung darin, daß die einzelnen Späne in der Beleimungsmischmaschine möglichst gleichmäßig mit dem Leim besprüht werden. Die Qualität der Holzspanplatten wird wesentlich herabgesetzt, wenn die Holzspäne ungleichmäßig mit Leim versehen sind.
Die bisher bekannten kontinuierlich arbeitenden Beleimungsmischmaschinen konnten eine völlig gleichmäßige Beleimung der Holzspäne nicht mit der gewünschten Sicherheit erzielen. Darüber hinaus ergab sich im Betrieb bei den bisher bekannten Beleimungsmaschinen, daß Leimanteile sich absonderten und an der Wandung der Trommel bzw. an dem Mischwerk sich als Verschmutzungen absetzten. Diese Verschmutzungen wirken sich hindernd auf den Durchsatz der Mischmaschine aus, bewirken einen erhöhten Leimverbrauch und bedingen in gewissen Zeitabständen zusätzliche Reinigung.
Bei einem bekannten Trogmischer mit oberer Abdeckung und Rührwerkswelle zum kontinuierlichen Kontinuierlich arbeitende Beleimungsmischmaschine zum Beleimen von
Holzspänen od. dgl.
Anmelder:
Draiswerke
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Mannheim-Waldhof
Als Erfinder benannt:
Kaspar Engels, Mannheim-Waldhof
Mischen von Holzspänen oder anderen spanförmigen Stoffen mit vozugsweise flüssigem Bindemittel, dem das zu beleimende Gut über einen
so Trichter an einem Ende übergeben wird und aus dem das beleimte Gut am gegenüberliegenden Ende austritt, wobei die Austrittsöffnung für das beleimte Gut sich oberhalb der Rührwerkswelle befindet, sind, auf die Länge des Mischers verteilt, Bindemittelzuführungsdüsen derart vorgesehen, daß sie tangential zu einem durch den Durchmesser des Mischwerks gegebenen gedachten Zylinder das Bindemittel einsprühen. Dabei verbreitet sich der Sprühkegel vor dem Auftreten auf die Holzspanmasse derart, daß sich die Sprühkegel zweier aufeinanderfolgender Sprühdüsen überschneiden.
Bei einer anderen bekannten Rundmaschine ist das Mischwerk so ausgebildet, daß es den gesamten Innenraum bestreicht. Die Sprühkegel der Sprühdüsen sollen sich weit ausbreiten. Zur Zerkleinerung größerer Späne sind die Rührwerkzeuge untereinander mit Balken verbunden. Die Trommel selbst ist außerordentlich kurz gehalten. Es ist ferner eine Einrichtung zum kontinuierlichen Beleimen von Spänen bekannt, bei der durch einen Windsichter die noch nicht beleimten Holzspäne nach Größen sortiert und die verschiedenen Sorten getrennt beleimt und anschließend wieder zusammengeführt werden. Dabei kann die Beleimvorrichtung aus einer mit Düsen ausgerüsteten Trommel bestehen, die die Späne kontinuierlich in der Achsrichtung durchlaufen und der die verschiedenen Späne an verschiedenen Stellen zugeführt werden, derart, daß die Dauer ihres Verweilens in der Trommel entsprechend verschieden lang ist. Die Mischwirkung für sämtliche Späne setzt in dieser Trommel erst etwa ab der Mitte des Mischers ein,
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denn erst von dieser Stelle an ist das Mischwerk voll wirksam.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Holzspäne, insbesondere für die Herstellung von Holzspanplatten, durch entsprechende Ausbildung einer entsprechenden Beleimungsmischmaschine und Anordnung an sich bekannter Sprühdüsen die Späne weitestgehend gleichmäßig mit dem geringstmöglichen Leimüberzug zu versehen, wobei jede Düse nur so viel Leim versprühen soll, wie unbedingt nötig ist. Dadurch soll auch ein Leimverlust durch Verschmutzungen innerhalb der Maschine vermieden werden. Diese Aufgabe wird bei einer kontinuierlich arbeitenden Beleimungsmischmaschine der eingangs erläuterten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Abstand von zwei in Längsrichtung der Trommel benachbarten Beleimungsdüsen so groß gewählt ist, daß in an sich bekannter Weise keine Überschneidung der Sprühkegel stattfindet, bezogen auf die Mantelfläche des durch den Durch- ao messer des Mischwerkes gegebenen, gedachten Zylinders, und das gleichzeitig das Verhältnis der Länge dieses gedachten Zylinders zum Durchmesser mindestens 5:1 beträgt.
Wenn die Sprühkegel der Beleimungsdüsen sich nicht überschneiden, wenn also der Abstand benachbarter Sprühdüsen entsprechend groß gewählt ist, dann kann der einzelne Span beim Durchgang durch die feststehende Mischtrommel nie zugleich von zwei Sprühkegeln beaufschlagt werden. Eine solche gleichzeitige doppelte Beaufschlagung eines Spanes führt zu einer zu starken Beleimung des einzelnen Holzspanes, und diese Überdosis der Beleimung des einzelnen Spanes führt innerhalb der Mischmaschine zu Leimverkrustungen, die Betriebsstörungen zur Folge haben. Einerseits kann sich der überschüssige Leimanteil an den Mischwerkzeugen oder an der Trommelwand anlegen, oder es bilden sich Leimklumpen, die bei der späteren Verarbeitung der aus den Holzspänen gefertigten Holzspanplatten zu Beschädigungen und Zerstörungen der Verarbeitungsmaschinen führen.
Nach der Erfindung wird somit Wert darauf gelegt, daß jeder Holzspan zeiteinheitlich immer nur höchstens von einer Leimdüse beaufschlagt werden kann. Bevor der gleiche Holzspan alsdann in den Arbeitsbereich der benachbarten Leimdüse kommt, ist der erste Leimauftrag bereits in der Mischmaschine hauchdünn verteilt, und es hat schon ein gewisses Einziehen des dünnen Leimauftrages auf dem Holzspan stattgefunden, bevor dieser Holzspan dann in der gleichen Weise der Einwirkung der benachbarten nächsten Leimdüse ausgesetzt wird. Auf diese Weise wird von vornherein die Wahrscheinlichkeit der unzulässigen Leimanhäufungen vermindert, und sollte sie im geringen Umfang doch noch auftreten, daran gehindert, Trog und Mischwerk unzulässig zu verschmutzen. Um bei einem gegebenen Durchsatz durch die Maschine alle Späne mit dem notwendigen Mindestleimauftrag zu versehen, ist eine bestimmte Anzahl von Düsen notwendig. Die Anordnung dieser Düsen derart, daß sich ihre Sprühkegel nicht überschneiden, führt zu einer Verlängerung der Trommel. Gegen eine derartige Verlängerung der Trommel bestehen jedoch zunächst erhebliche Bedenken, da die damit zwangläufig verlängerte Mischwerkswelle zu Schwingungen neigt, besondere Anforderungen an die Lagerung gestellt werden und auch ein größerer Kraftaufwand nötig ist. Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich bei Anwendung einer relativ langen Mischtrommel, bei der das Verhältnis der Länge zum Durchmesser mindestens 5:1 beträgt, derart erhebliche Vorteile ergeben, daß ein entsprechend langes Mischwerk trotz der erwähnten Bedenken in Kauf genommen werden kann. In modernen Beleimungsmischmaschinen gemäß der Erfindung kommen etwa dreißig Düsen hintereinander auf den Holzspan zur Einwirkung. Durch die erfindungsgemäße Kombination der beiden vorhin erläuterten Merkmale wird für eine vorzüglich durchgeführte Beleimung jedes Holzspanes gesorgt, ohne daß Leimverkrustungen am Span oder in der Maschine entstehen können. Die beleimte Holzspanmasse ist dadurch wesentlich verbessert, Betriebsstörungen im Mischer werden praktisch völlig ausgeschaltet, und die aus dieser Holzspanmasse hergestellten Holzspanplatten weisen eine wesentlich höhere Qualität und leichtere Bearbeitbarkeit gegenüber den Spanplatten auf, bei deren Herstellung die Holzspäne in den vorbekannten Mischmaschinen beleimt wurden.
Bei der erfindungsgemäßen Mischmaschine folgt die Beschickung des Einzelspanes mit der jeweils gewünschten minimalen Leimmenge bewußt in zeitlich aufeinanderfolgenden sehr kleinen Raten und bedingt durch den Umstand, daß die Trommel der Mischmaschine im Verhältnis zum Durchmesser verhältnismäßig lang ist, ist weiterhin dafür gesorgt, daß die Verweilzeit jedes einzelnen Spanes in der Trommel entsprechend groß ist und daß jeder einzelne Span auch mit erheblich gesteigerter Wahrscheinlichkeit in den Wirkungsbereich der aufeinanderfolgenden Beleimungsdüsen kommt.
Es ist zu bedenken, daß bei der Spanbewegung innerhalb dieser Beleimungsmischmaschine der einzelne Span nicht in ungestörten geometrischen Spiralen die Maschine durchläuft, dieses würde ja auch dem Mischungsprinzip widersprechen, sondern mehr oder weniger zusätzlich hin- und hergehende Bewegungen in Überlagerung zur theoretischen Durchtrittsgeschwindigkeit vollführt. Die hin- und hergehende Bewegung ist durch die Konstruktion der Mischwerke gegeben. Auch Mischwerke, bei denen diese hin- und hergehende Bewegung bewußt auf ein Minimum beschränkt sein soll, haben aber, große Betriebsmaschinen vorausgesetzt, bei diesen Bewegungen Wege von 0,5 bis 1 m Entfernung in axialer Richtung. Dieser Umstand bedeutet, daß vor allem bei den kurzen Maschinen erhebliche Verweilzeitverschiebungen der einzelnen Späne in Kauf genommen werden mußten. Bei der erfindungsgemäßen Gestaltung der Beleimungsmaschinen braucht die Hin- und Herbewegung der einzelnen Späne in axialer Richtung in ihrer Größe nicht verändert zu werden. Der nachteilige Einfluß ist durch die Maschinenlänge jedoch erheblich vermindert, so daß auch von diesem Umstand her gesehen, die Wahrscheinlichkeit der gleichmäßigen Beleimung erheblich gewachsen ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt jeweils in schematischer Darstellung
F i g. 1 eine Beleimungsmischmaschine im Längsschnitt, wie sie zum Stand der Technik gehört,
F i g. 2 eine Beleimungsmischmaschine gemäß der Erfindung, ebenfalls im Längsschnitt.
Die Beleimungsmischmaschine nach Fig. 1 besteht aus der feststehenden Trommel 1, in der mittels der Welle 2 das Mischwerk 3 gelagert ist. Dieses Mischwerk 3 wird über die Antriebsscheibe 4 in Umdrehung versetzt. Das zu beleimende Spangut gelangt über den Einfülltrichter 5 in die Trommel 1 und verläßt diese Trommel 1 über den Stutzen 6.
Am oberen Ende der Trommelhaube 7 sind eine Anzahl von Beleimungsdüsen 8 angebracht, die auf die Länge der Trommel 1 gleichmäßig verteilt sind. Mit strichpunktierten Linien sind die Sprühkegel 9, 9a, 9b angedeutet. Es ist aus der Fig. 1 zu erkennen, daß bei den bekannten Mischmaschinen dieser Art die Sprühkegel 9, 9 a, 9 b sich gegenseitig überschneiden, und zwar bezogen auf die Mantelfläche des gedachten Zylinders 10 des Mischwerkes. Dieser gedachte Zylinder ist in F i g. 1 mit waagerecht verlaufenden gestrichelten Linien angedeutet.
Die Beleimungsmischmaschine gemäß der Erfindung ist in F i g. 2 veranschaulicht. In der feststehenden Trommella ist mittels der Welle2α das Mischwerk 3 α gelagert, das seinen Antrieb über die Scheibe 4 a erhält. Es sind auch hier ein Einfülltrichter Sa und ein Entleerungsstutzen 6 a vorgesehen. In F i g. 1 und 2 ist die durch die Mischmaschine hindurchzuführende Spangutmenge mittels der Pfeileil, 12 bzw. 11aund 12a angedeutet, und durch die gleich große Ausgestaltung dieser Pfeile 11,12 bzw. 11a und 12 a soll zum Ausdruck gebracht werden, daß der Spandurchsatz bei der Maschine gemäß F i g. 2 in der gleichen Menge erfolgt wie bei der Maschine gemäß dem Stand der Technik entsprechend Fig. 1. Bei der Maschine gemäß F i g. 2 sind am oberen Ende der Trommelhaube 7a Beleimungsdüsen 8 α vorgesehen. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Beleimungsdüsen 8 a ist jedoch so groß gewählt, daß die auch hier strichpunktiert dargestellten Sprühkegel 9', 9 a', 9 b' sich gegenseitig nicht überschneiden. Die Länge 1' der Trommel gemäß F i g. 2 ist im Sinne der Erfindung wesentlich größer als die Länge 1 der Mischmaschine nach dem Stand der Technik im Sinne der Fig. 1. Die Anzahl der Beleimungsdüsen ist in beiden Fällen gleich, woraus sich ergibt, daß der Abstand zwischen zwei benachbarten Beleimungsdüsen bei der erfindungsgemäßen Anordnung großer ist als bei den bekannten Maschinen.
Es mag angenommen werden, daß der Spangutmenge 15% einer Leimflotte beigegeben wird. Die Leimflotte besteht z. B. aus 50% Harnstoffharz in
40% Wasser,
6% Härter,
4% Emulsion.
Jeder Leimdüse möge pro Minute 300 bis 500 g Leimflotte zugeführt werden. Die untere Grenze von 300 g/Min, sollte nicht unterschritten werden mit Rücksicht auf die Wirtschaftlichkeit der Anlage und mit Rücksicht auf die Sprühgüte der Düsen. Die obere Grenze des Düsendurchsatzes ist gegeben wiederum durch die Sprühgüte der Düsen, zusätzlich aber auch durch die nicht gewollte Überbeleimung einzelner Späne mit ihrer Verschmutzung.
Die Beleimungsdüsen sind bekanntlich einstellbar, wodurch auch die Größe des Sprühkegels beeinflußt wird. Bei den vorstehenden Betrachtungen bezüglich der angestrebten NichtÜberschneidung benachbarter Sprühkegel wird unterstellt, daß jede einzelne Düse mit einem üblichen Sprühkegel eingestellt ist, der etwa einen Winkel von 45° einschließt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kontinuierlich arbeitende Beleimungsmischmaschine zum Beleimen von Holzspänen od. dgl., insbesondere für die Herstellung von Holzspanplatten mit feststehender Trommel und darin gelagertem und in Umdrehung zu versetzendem Mischwerk, mit einem freien Innenraum im Mischtrog oberhalb der freien Enden der Mischwerksarme, wobei eine Anzahl von Beleimungsdüsen, auf die Länge der Trommel verteilt, am oberen Ende der Trommelhaube vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand von zwei in Längsrichtung der Trommel benachbarten Beleimungsdüsen (8a) so groß gewählt ist, daß in an sich bekannter Weise keine Überschneidung der Sprühkegel stattfindet, bezogen auf die Mantelfläche des durch den Durchmesser des Mischwerks (2, 3) gegebenen, gedachten Zylinders, und daß das Verhältnis der Länge dieses gedachten Zylinders zum Durchmesser mindestens 5:1 beträgt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 956 350;
    deutsche Auslegeschrift Nr. 1061 060;
    deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1739 723;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 630 302.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    509 579/381 6.65 © Bundesdruckerei BerJin
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