DE1193589B - Polrad fuer Wechselpol-Synchronmaschine - Google Patents

Polrad fuer Wechselpol-Synchronmaschine

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DE1193589B
DE1193589B DES87440A DES0087440A DE1193589B DE 1193589 B DE1193589 B DE 1193589B DE S87440 A DES87440 A DE S87440A DE S0087440 A DES0087440 A DE S0087440A DE 1193589 B DE1193589 B DE 1193589B
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DE
Germany
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pole
poles
pole wheel
disc
support
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Pending
Application number
DES87440A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Christoph Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1193589B publication Critical patent/DE1193589B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/22Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators
    • H02K19/24Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators with variable-reluctance soft-iron rotors without winding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Polrad für Wechselpol-Synchronmaschine Die Erfindung bezieht sich auf ein Polrad für Wechselpol-Synchronmaschinen mit über dem Gehäusemantel sich schließenden Magnetfluß. Solche Maschinen werden meist mit klauenförinigem Läufer gebaut, bei dem die Pole wechselnder Polarität von den beiden Stirnseiten her klauenfönnig ineinandergreifen. Mit der klauenförmigen Ausbildung der Pole ist zwangläufig eine einseitige Befestigung der Pole auf dem Polrad verbunden. Meist sind die Pole an den die Pole tragenden, auf der Welle sitzenden Rädem stirnseitig befestigt. Diese frei tragende Anordnung der Pole ist insbesondere bei hohen Drehzahlen ungünstig für die Aufnahme der Fliehkräfte. Werden die beiden Teilräder an den Polteilen durch einen amagnetischen Ring miteinander verbunden oder die Zwischenräume zwischen den Klauen mit einer Masse aus nichtmagnetischem Stoff, z. B. mit Messing oder Aluminium, ausgegossen, dann wird dadurch der Ein-und Ausbau erheblich erschwert.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Erfindungsgemäß liegen die Pole an zylindrischen bzw. ebenen Tragflächen wenigstens einer in axialer Richtung etwa in der Mitte der Pole angeordneten, auf der Welle befestigten Tragscheibe an und sind die die Erregerwicklung tragenden, mit dem Polrad Luftspalte bildenden Gehäuseteile wenigstens zum Teil in den beiden von dem Polrad umschlossenen Räumen angeordnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den F i g. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Wechselpol-Synchronmaschine im Längsschnitt und F i g. 2 einen Schnitt A-A der F i g. 1.
  • In der F i g. 1 ist auf der Welle 1 die aus amagnetischem Material, beispielsweise aus Aluminiumguß, bestehende Tragscheibe 2 befestigt, die das aus zwei Teilrädern 3 und 4 bestehende Polrad trägt. Jedes Teilrad hat einen die Pole 5 bzw. 6 bildenden Teil und einen scheibenförmigen Teil 7 bzw. 8, der auf der einen oder anderen Seite an der Tragscheibe 2 anliegt und wie die Pole aus magnetisch leitendem Material besteht. An den Stellen, an denen die Polradscheibe 7 bzw. 8 an einem ihr nicht zugehörigen Pol angrenzt, ist sie entsprechend ausgespart, um einen Spalt 9 mit dem betreffenden Pol zu bilden.
  • Die Welle 1 ist mittels der Wälzlager 10 und 11 an den Lagerschilden 12 und 13 gelagert. An dem Ständergehäuse 14 ist das Ständerblechpaket 15 mit der Ständerwicklung 16 befestigt. Mit den Lagerschilden 12 und 13 sind Spulenträger 17 und 18 zusammengebaut, die die Erregerwicklungen 19 und 20 tragen. Die Spulenträger bestehen aus magnetisch leitendem Material. Sie bilden mit den Polradscheiben 7 und 8 radiale Luftspalte 21 und zylindrische Luftspalte 22.
  • Der aus den Spulenträgern 17 und 18 übertretende Fluß wird über die magnetisch leitenden Lagerschilde 12 und 13 dem ebenfalls magnetisch leitenden Gehäusemantel zugeführt und durchströmt diesen irn wesentlichen in axialer Richtung. Der Magnetfluß schließt sich somit über den Gehäusemantel.
  • Die Teilräder des Polrades können entweder mit ihrem die Pole bildenden Teil oder mit ihrem scheibenförinigen Teil an der Tragscheibe 2 befestigt sein.
  • Die Erfindung bietet folgende Vorteile: Durch die mittige Befestigung der Pole ist eine gute Aufnahme der Fliehkräfte ermöglicht. Weiterhin können die beiden Teilräder des Polrades völlig gleiche Bauform erhalten, wodurch die Lagerhaltung vereinfacht ist. Die Erregerwicklungen können infolge der mittigen Befestigung der Pole in dem von den Polen umschließenden Raum untergebracht werden, wodurch eine gedrängte Bauweise der Maschine ermöglicht ist. Die Welle kann aus magnetischem Material bestehen, wenn die Tragscheibe aus amagnetischern Material besteht.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Polrad für Wechselpol-Synchronmaschinen mit über dem Gehäusemantel sich schließendem Magnetfluß, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole an zylindrischen bzw. ebenen Tragflächen wenigstens einer in axialer Richtung etwa in der Mitte der Pole angeordneten, auf der Welle befestigten Tragscheibe anliegen und die die Erregerwicklung tragenden, mit dem Polrad Luftspalte bildenden Gehäuseteile wenigstens zum Teil in den beiden von dem Polrad umschlossenen Räumen angeordnet sind. 2. Polrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für gleichnamige Pole je eine Tragscheibe aus magnetisch leitfähigem Material vorgesehen ist und die beiden Tragscheiben durch eine Zwischenschicht aus amagnetischem Material getrennt sind. 3. Polrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sämtlichen Pole über eine Tragscheibe aus ainagnetischem Material auf der Welle befestigt sind und beidseitig der Tragscheibe. scheibenförmige, magnetisch leitende Verlängerungen der Pole an der Tragscheibe anliegen. 4. Polrad nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Teil eines jeden Teilrades im Bereich der angrenzenden Pole des anderen Teilrades Einbuchtungen hat. 5. Polrad nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmigen Teile der Polräder an der Tragscheibe befestigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1121716; USA.-Patentschrift Nr. 2 796 542.
DES87440A 1963-09-21 1963-09-21 Polrad fuer Wechselpol-Synchronmaschine Pending DE1193589B (de)

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EP0261953A2 (de) * 1986-09-24 1988-03-30 American Motion Systems, Inc. Maschine mit veränderlicher Reluktanz und totaler Flussumkehr
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