DE155539C - - Google Patents

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DE155539C
DE155539C DENDAT155539D DE155539DA DE155539C DE 155539 C DE155539 C DE 155539C DE NDAT155539 D DENDAT155539 D DE NDAT155539D DE 155539D A DE155539D A DE 155539DA DE 155539 C DE155539 C DE 155539C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/52Fastening salient pole windings or connections thereto
    • H02K3/527Fastening salient pole windings or connections thereto applicable to rotors only
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2205/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to casings, enclosures, supports
    • H02K2205/12Machines characterised by means for reducing windage losses or windage noise

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

tfifal>«l'icl'c 11■ ciu I <n1 l'a-m (λ.
Vi-t *2 I'll It t Il fa.Vte.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 155539 KLASSE 21*/.
Magnetrad für elektrische Maschinen. '
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Dezember 1903 ab.
Bei Magneträdern von Wechselstrommaschincn, die mit hoher Geschwindigkeit umlaufen, besteht die Schwierigkeit, daß die Fliehkraft auf die Magnetspulen und ihre Be-S fcstigung einen schwer auszugleichenden Einfluß ausübt. Einerseits drücken-die nach der MiUo zu liegenden Wickluiigsteile auf die weiter nach außen befindlichen, wodurch eine Deformation der Spule und Beschädigung der
ίο Isolation eintreten kann, anderseits müssen der äußcrsic Teil der Spulenkästen und der an dem Pol angeschraubte Polschuh bezw. die Befestigungsschrauben die gesamte Fliehkraft aufnehmen, ein Umstand, der in vielen Fällen
. %5 zu konstruktiven Schwierigkeiten führen kann.
'■ . Vorliegende Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten und gibt ein sicheres und zweckmäßiges Mittel an die Hand, Magnet-' räder mit hoher Umlauf zahl herzustellen. Es
so werden nämlich Zwischenstücke aus unmagnetischem Material zwischen die einzelnen Pole in Nuten der letzteren eingesetzt, so daß sie den Zwischenraum zwischen zwei Polen überbrücken. In die derart abgegrenzten Räume werden dann die Erregerspulen eingebracht. Die Fig. 1 erläutert das Wesen der Erfindung. Die Polstücke ρ sind mit Nuten η verschen, in die Zwischenstücke s, die von einem Pol zum anderen reichen, eingeschoben werden, so daß sie ringförmige Räume abgrenzen, in denen die Spulen Platz-finden. In ihrer Mitte tragen die Zwischenstücke radiale Ansätze a, mit denen jedes sich auf das folgende Zwischenstück stützt. Das äußerste Zwischen-
stück wird zweckmäßig unmittelbar an den gegenüberliegenden Polschuhen j befestigt. In Fig. 2 ist gezeigt, wie die Zwischenstücke an der Stirnseite des Magnetrades ausgebildet und befestigt sind. Sie sind dort an eine Scheibe b angegossen, die an dem Magnetrac1 4-5 oder auf der Welle entsprechend befestigt isc Es wird auf diese Weise eine vollkommen ■glatte Fläche erzielt, ein Umstand, der bei hohen Geschwindigkeiten von Vorteil äst. Uiii die Ventilation nicht ζιί verhindern und eine zu große Erwärmung der Spulen auszuschließen, können in den Zwischenstücken Ventilationslöcher ν vorgesehen sein, falls dies für nötig befunden wird. Die in den Figuren dargestellte Ausführungsform ist nur ein Beispiel der Ausbildung des Erfindungsgedankens, welcher darin besteht, je zwei Pole verbindende Zwischenstücke zu verwenden und diese an der Stirnseite nochma'i? zu verbinden. Dieselben können, wie dies in der Figur dargestellt ist, in Nuten an den Magnetkernen eingeschoben oder auch an die letzteren angeschraubt oder sonstwie befestigt werden. Iu gleicher Weise kann die Befestigung zwischen Stirnplatten und Zwischen- So stücken bewirkt werden; zweckmäßig wird man hier diese Teile aus einem Stück bestehen lassen. Die Zwischenstücke können dabei aus drei Teilen bestehen, von denen einer zwischen die Pole angefügt ist, während die beiden anderen an den Stirnplatten sitzen.
Von den bisher bekannt gewordenen Konstruktionen unterscheidet sich die vorliegende

Claims (2)

Einrichtung dadurch, daß mehrere übereinander angeordnete, die einzelnen Teilspulcn trennende Zwischenstücke vorgesehen sind, die sich gegenseitig stützen. Es ist dadurch der Vorteil erreicht, daß die Fliehkraft der gesamten Masse der Erregerspiilcn nicht auf ein Bcfcstigiingsstück wirkt, sondern gewissermaßen in einzelnen Teilen aufgenommen wird, wobei jedoch die Spulen außerhalb der Maschine vorher fertig gemacht und durch die Teile nacheinander aufgesetzt werden können. Dadurch, daß sich die Zwischenstücke von Pol zu Pol erstrecken und sich gegenseitig durch Ansätze stützen, ist ein festes Gefüge' der ganzen Einrichtung bei leichter Montage der Einzelteile zu erzielen.
1. Magnetrad für elektrische Maschinen, bei welchem die Erregerspulen durch benachbarte Pole verbindende, an letzteren starr befestigte Zwischenstücke aus unmagnetischem Material gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke aus mehreren übereinander liegenden Teilen bestehen, die sich mit radialen Ansätzen aufeinander stützen.
2. Ausführungsform der Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Zwischenstücke oder Teile derselben mit Stirnscheiben fest verbunden sind, die an dem Magnetrad oder auf der Welle befestigt sind.
Hierzu 1 Blott Zeichnungen.
BfenuM. oebnucKT IM bEh
V .
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