DE3314426A1 - Schenkelpollaeufer fuer eine elektrische rotationsmaschine - Google Patents
Schenkelpollaeufer fuer eine elektrische rotationsmaschineInfo
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Description
Γ ■ : 33H426
. ς.
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Läufer für eine elektrische
Rotationsmaschine, die sich durch verringerte Ventilations- oder Kühlantriebsverluste sowie erhöhte Wirksamkeit
auszeichnet.
Ein herkömmlicher Schenkelpolläufer eines Synchronmotors ist in der Weise aufgebaut, wie es in den beiden Schnittansichten
gemäß Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Die Fig. 1 und 2 zeigen den Läufer oder Rotor eines Motors mit vertikaler
Welle, wobei das Bezugszeichen 1 eine drehbare oder rotierende Welle bezeichnet, während mit dem Bezugszeichen 2 ein Rotordrehkreuz bezeichnet ist. Das Bezugs-
zeichen 3 bezeichnet einen Kranz, der in das Rotordrehkreuz 2 eingesetzt und befestigt ist und ein Joch des
Rotors oder Läufers bildet. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Vielzahl von Ventilations- oder Kühlleitungen,
die in radialer Richtung des Kranzes 3 ausgebildet sind.
Ventilations- oder Kühlspalte werden von einer Vielzahl von Leitungszeilen 5 und Spaltringen 6 gebildet. Das Bezugszeichen
7 bezeichnet Schrauben zur Befestigung des Kranzes 3, und das Bezugszeichen 8 bezeichnet Muttern.
Mit dem Bezugszeichen 10 ist eine Vielzahl von Schenkel-
^Q polkernen bezeichnet, die aus einem Laminat oder Schichtenkörper
aus dünnen Stahlplatten bestehen, mit Schrauben befestigt sind und am Außenumfang des Kranzes 3 befestigt
sind. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Feldspule, die um den Schenkelpolkern 10 gewickelt, ist, das Bezugszeichen
9 bezeichnet einen Pol, der aus dem Polkern 10 und der Feldspule 11 besteht, und das Bezugszeichen 12 bezeichnet
einen am Kranz 3 befestigten Ventilator.
Das Bezugszeichen 13 bezeichnet einen Statorrahmen, das
Bezugszeichen 14 bezeichnet einen Statorkern, der vom Statorrahmen 13 getragen ist und Ventilations- oder Kühlleitungen
15 in radialer Richtung aufweist. Das Bezugszeichen 16 bezeichnet eine Statorspule, das Bezugszeichen
17 bezeichnet ein Gehäuse, das Bezugszeichen 18 bezeichnet einen Rotor, der aus den oben angegebenen Bauteilen 1 bis
12 besteht, das Bezugszeichen 19 bezeichnet einen Stator, der aus den oben beschriebenen Bauteilen 13 bis 17 besteht,
und das Bezugszeichen 20 bezeichnet einen Luftspalt, der zwischen dem Läufer oder Rotor 18 und dem Stator 19
ausgebildet ist.
Wenn sich bei der oben beschriebenen, herkömmlichen An-Ordnung der Rotor 18 dreht, kühlt die durch den Ventilator
12 eingeführte Kühlluft die Enden der Feldspulen 11 und strömt längs der Enden der Statorspule 16, wie es
mit den Pfeilen angedeutet ist, so daß die Spulen gekühlt werden. Außerdem strömt die Kühlluft, die an der Seite
des Innendurchmessers des Rotordrehkreuzes 1 eingeleitet wird, durch die Ventilations- oder Kühlleitungen 4 und
strömt durch die benachbarten Feldspulen 11, wie es .·υ t
Pfeilen angedeutet ist, um sie auf diese Weise zu kühlen. Die durch die Feldspulen 11 strömende Kühlluft strömt
durch den Luftspalt 20, wobei sie durch die von den Schenkelpolen hervorgerufene Ventilatorwirkung unterstützt
wird/ und strömt dann durch die Ventilations- oder Kühlleitungen 15, die im Stator ausgebildet sind, um die
Statorspule 16 und den Statorkern 14 zu kühlen. 30
Dabei kann der mechanische Verlust des Läufers oder Rotors 18 in einen Luftwiderstandsverlust und einen
Lagerverlust aufgeteilt werden. Der Luftwiderstandsverlust unterteilt sich weiter in einen Ventilationsantriebsverlust,
der sich aus der Ventilation oder Kühlung ergibt, und einen Reibungsverlust, der sich aus
der Reibung mit der Umgebungsluft ergibt. Bei der oben
beschriebenen herkömmlichen Konstruktion strömt jedoch
die durch die Pole 9 strömende Kühlluft in den Luftspalt 20, wobei nahezu die gleiche Winkelgeschwindigkeit wie
beim Läufer oder Rotor aufrechterhalten wird. Die Kühlluft strömt nämlich in den Luftspalt 20, und zwar mit
einem großen Winkeldrehmoment. Die Winkelgeschwindigkeit wird jedoch Null, wenn die Kühlluft in die Ventilationsoder Kühlleitungen 15 des Stators 19 eintritt, nachdem
sie den Luftspalt 20 passiert hat. Somit wird das große Winkeldrehmoment der Kühlluft direkt zu einem Ventilationsantriebsverlust,
was es schwierig macht, eine hohe Leistungsfähigkeit zu erzielen.
Mit der Erfindung sollen diese beim Stande der Technik auftretenden Unzulänglichkeiten beseitigt werden, und
der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Läufer oder Rotor für eine elektrische Rotationsmaschine
anzugeben, die geringere Ventilationsantriebsverluste besitzt und eine größere Leistungsfähigkeit erreicht.
Gemäß der Erfindung werden Führungsabdeckungen zwischen den Kopfteilen der Pole vorgesehen, so daß das Kühlmedium
durch die Pole in den Luftspalt in eine Richtung strömt, die der Rotationsrichtung des Läufers oder Rotors
entgegengesetzt ist, so daß der Ventilationsantriebsverlust des in den Luftspalt strömenden Kühlmediums verringert
wird. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Steigerung der Leistungsfähigkeit der Maschine.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt
in
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht
eines herkömmlichen Schenkelpolläufers;
33U426
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Darstellung
längs der Linie II-II in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schenkel
polläufers;
Fig. 4 eine teilsweise im Schnitt gehaltene Darstellung längs der Linie III-III in Fig. 3
in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 ein Vektordiagramm zur Erläuterung des Erfindungsprinzips;
Fig. 6A eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und in vergrößertem Maßstab, eines Teiles, bei
dem ein Führungsflügel zur Bildung eines Ausströmweges an einem Pol zwischen benach
barten Polen angebracht ist;
Fig. 6B eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und in vergrößertem Maßstab, eines Teiles, bei
dem der Führungsflügel zur Bildung eines Ausströmweges
von einem Tragteil gehalten ist;
Fig. 6C eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und in vergrößertem Maßstab, eines Teiles, bei
dem der Führungsflügel an einem Bef es. cigungsteil
befestigt ist, das sich zur Eildung eines Strömungsweges zur Kranzseite erstreckt;
Fig. 7A eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und
in vergrößertem Maßstab, eines Teiles, bai dem ein Führungsflügel mit Einweg-Ausströmörfnungen
in Schrägrichtung versehen und zur "^ Bildung eines Strömungsweges an einem der
benachbarten Pole angebracht ist;
Fig. 7B eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und
in vergrößertem Maßstab, eines Teiles, bei dem der Führungsflügel mit Einweg-Ausströmöffnungen
in Schrägrichtung versehen und zur Bildung eines Strömungsweges von einem Tragteil
gehaltert ist;
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Fig. 7C eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt
und in vergrößertem Maßstab, eines Teiles, bei dem der Führungsflügel mit Einweg-Ausströmöffnungen
in Schrägrichtung ausgebildet und an einem Befestigungsteil befestigt ist,
das sich zur Bildung eines Strömungsweges zur Kranzseite erstreckt;
Fig. 8A eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und in vergrößertem Maßstab eines Teiles,
bei dem ein Führungsflügel mit schräg ver
laufenden Einweg-Ausströmöffnungen versehen und an einem von benachbarten Polen angeordnet
ist und sich zum angrenzenden benachbarten Pol erstreckt;
Fig. 8B eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
und in vergrößertem Maßstab, eines Teiles>
bei dem ein Führungsflügel mit schräg verlaufenden Einweg-Ausströmöffnungen ausgebildet
und von einem Tragteil gehaltert ist und sich zu benachbarten Polen erstreckt;
Fig. 8C eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und in vergrößertem Maßstab, eines Teiles, bei
dem der Führungsflügel mit schräg verlaufenden Einweg-Ausströmöffnungen ausgebildet
*° und an einem Befestigungsteil befestigt
ist, wobei er sich zur Kranzseite erstreckt und den Zwischenraum zwischen benachbarten
Polen überspannt;
Fig. 9A eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt
und in vergrößertem Maßstab, eines Teiles,
bei dem ein Führungsflügel mit schräg verlaufenden
Zweiweg-Ausströmöffnungen ausgebildet und an einem Pol angebracht ist, so daß er sich zum angrenzenden benachbarten
Pol erstreckt; und in
Fig. 9B eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und in vergrößertem Maßstab, eines Teiles, bei
dem ein Führungsflügel mit schräg verlaufen-
.::: .!.-Ut-OO .33H426
-P--ff-
den Zweiweg-Ausströmöffnungen ausgebildet
und an den Polen befestigt ist, so daß er den Raum zwischen benachbarten Polen überspannt.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung werden durchgehend
gleiche Bezugszeichen für gleiche oder entsprechende Teile verwendet. Der Aufbau eines Schenkelpolläufers
für eine elektrische Rotationsmaschine gemäß der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
verschiedenen Figuren der Zeichnung erläutert. Die Fig. 3 bis 6A zeigen eine Ausführungsform gemäß der Erfindung,
bei der die Bezugszeichen 1 bis 20 die gleichen Teile bezeichnen, wie bei der oben beschriebenen herkömmlichen
Anordnung. Das Bezugszeichen 21 bezeichnet eine Führungsabdeckung, die am Kopfteil eines Magnetpoles 9 mit einer
nicht dargestellten Schraube befestigt ist, um eine Strömungsbahn oder einen Strömungsweg 22 relativ zum
Kopfteil eines benachbarten Magnetpoles 9 zu bilden.
Die Führungsabdeckung 21 erstreckt sich über die gesamte Länge zwischen benachbarten, angrenzenden Polen und
bildet eine äußere Umfangsflache des Rotors 18 zusammen
mit der äußeren umfangsflache des Polkernes 10, so ^G
die durch die Pole 9 strömende Kühlluft aus dem Strömungsweg 22 in den Luftspalt 20 in einer Richtung ausströmen
wird, die entgegengesetzt zur Rotationsrichtung des Läufers oder Rotors 18 ist. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet
Dichtungsplatten, die zwischen den Polen 9 vorgesehen sind und verhindern, daß die Kühlluft, die aus den Ventilations-
oder Kühlleitungen 4 in den Kranz 3 und in die Pole 9 strömt, an den Ober- und Unterseiten der
Pole 9 entweicht.
Die Führungsabdeckung 21, die sehr intensiven Magnetfeldbedingungen
unterworfen ist, sollte aus nicht-magnetischem Material bestehen, so daß keine Wärme aufgrund von Wirbelströmen
in ihr erzeugt wird. Zu diesem Zweck sollte rostfreies Aluminium, FRP oder glasfaserverstärktes Kunststoff-
I* *
:-■■ .:-..: 33HA26
material, ein Laminat aus aushärtbaren Harzplatten oder dgl. verwendet werden.
Wenn der so aufgebaute Läufer 18 rotiert, strömt die auf
der Seite des Innendurchmessers des Rotordrehkreuzes 2 eintretende Kühlluft durch die Ventilations- oder Kühlleitungen
4 und strömt durch die benachbarten Feldspulen 11, um sie zu kühlen. Mit der Unterstützung durch die
Ventilatorwirkung der Schenkelpole strömt die durch die Pole 9 ausströmende Kühlluft in den Luftspalt 20 durch
die Strömungswege 22 zwischen den Kopfteilen der Polkerne 10 und den Führungsabdeckungen 21 in einer Richtung,
die entgegengesetzt zur Rotationsrichtung des Läufers oder Rotors 18 ist. Die Kühlluft, die den Luftspalt
20 passiert hat, strömt durch die Ventilations- oder Kühlleitungen 15 in den Stator 19, um die Statorspule 16
und den Statorkern 14 zu kühlen. Die vom Ventilator 12
hervorgerufene Strömung der Kühlluft ist die gleiche wie die bei der herkömmlichen Anordnung.
Wie oben erwähnt, bewirkt die Führungsabdeckung 21, daß die Kühlluft durch einen von benachbarten, aneinander
angrenzenden Polen 9 gebildeten Weg in den Luftspalt 20 in einer Richtung ausströmt, die der Rotationsrichtung
des Rotors oder Läufers entgegengesetzt ist. Somit wird die Winkelgeschwindigkeit der Kühlluft verringert und
ihr Winkeldrehmoment vermindert. Somit ist es möglich, den Ventilationsantrieb-sverlust zu reduzieren, der aus
dem Kühlluft-Winkeldrehmoment resultiert, das anschließend im Luftspalt 20 verlorengeht. Diese Tatsache wird
nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 5 näher erläutert.
Bei einer herkömmlichen Anordnung breitet sich die durch die Pole 9 strömende Kühlluft direkt in radialer
Richtung aus und strömt in den Luftspalt 20 aus. Somit liegt der von der Geschwindigkeit w1 der in den Luftspalt
20 ausströmenden Kühlluft relativ zur Umfangsgeschwindigkeit u der Pole 9 gebildete Winkel ß1 dicht bei 0° in
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bezug auf die Radialrichtung, während die Umfangsgeschwindigkeitskomponente
u1 der absoluten Geschwindigkeit v1 dicht bei der Umfangsgeschwindigkeit u des Läufers oder
Rotors 18 liegt. Gemäß der erfindungsgemäßen Ausführungsform,
bei der die Ausströmungsrichtung durch die Wirkung der Führungsabdeckung 21 um den Winkel ß2 in
der Richtung gekippt ist, die entgegengesetzt zur Rotationsrichtung ist, bildet andererseits die Geschwindigkeit
w2 relativ zur Umfangsgeschwindigkeit u des Läufers oder Rotors 18 einen Winkel ß2 in bezug auf die Radialrichtung.
Die Umfangsgeschwindigkeitskomponente u2 der absoluten Geschwindigkeit v2 kann nämlich auf einen wesentlich
kleineren Wert als die Umfangsgeschwindigkeit u des Läufers oder Rotors 18 verringert werden. Bei dem
gleichen Wert der Kühlung oder Ventilation ändert sich nämlich die Leistung zur Erzeugung des Kühlung oder
Ventilation in Abhängigkeit von der Umfangsgeschwindigkeitskomponente der absoluten Geschwindigkeit der ausströmenden
Kühlluft und kann somit auf einen Wert u2/u1 verringert werden.
Das bedeutet, die Winkelgeschwindigkeit nimmt ab, und
das Winkeldrehmoment nimmt ebenfalls mit der Verringerung der Umfangsgeschwindigkeitskomponente der absoluten
Geschwindigkeit der Kühlluft ab, die in den Luftspalt ausströmt. Es ist somit möglich, den Ventilationsantriebsverlust
erheblich zu reduzieren, der aus dem Winkeldrehmoment resultiert und der im Luftspalt 20 verlorengeht.
Die oben beschriebene Ausführungsform beschäftigt sich mit dem Fall, wo die Führungsabdeckung 21 am Kopfteil
eines Poles, beispielsweise mit einer Schraube befestigt ist. Der oben beschriebene Effekt gemäß der Erfindung
kann jedoch auch dann erhalten werden, wenn ein Tragteil 24 bestehend aus einer Schraube 24a und einer Mutter 24b
am Kranz 3 befestigt ist, und die Führungsabdeckung 21
wird vom Tragteil 24 gehaltert, wobei die Führungsabdeckung 21 nicht mit dem Kopfteil eines benachbarten
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Poles in Berührung steht, wie es in Fig. 6B dargestellt ist. Wie in Fig. 6C gezeigt, besteht das Tragteil 24 aus
einer Schraube 24a und einer Mutter 24b und ist am Kranz 3 befestigt,wobei die Führungsabdeckung 21 so befestigt
ist, daß sie in Richtung des Kranzes 3 gegen einen Abstandshalter 21b gezogen ist, der sich am benachbarten
Polkern 10 befindet.
Fig. 7A zeigt eine Ausführungsform, bei der Ausström-Öffnungen 21a in der Führungsabdeckung 21 ausgebildet
sind, so daß die Kühlluft durch den Strömungsweg 22 und durch die Ausströmöffnungen 21a in den Luftspalt 20 ausströmt.
Die Ausströmöffnungen sorgen dafür, daß die Kühlluft in wirksamerer Weise strömt. Die Fig. 7A, 7B und IC
zeigen Ausführungsformen, die den Ausführungsformen in
den Fig. 6A, 6B bzw. 6C entsprechen.
Fig. 8A zeigt eine Ausführungsform, bei der eine Führungsabdeckung 21 mit Ausströmöffnungen 21a vorgesehen
ist und sich von einem Pol 9 zum benachbarten Pol 9 erstreckt bzw. den Raum zwischen ihnen überspannt. Gemäß
dieser Ausführungsform, bei der die Führungsabdeckung in
der oben beschriebenen Weise montiert ist, kann der Montagevorgang vereinfacht werden. Die Fig. 8A, 8B und 8C
zeigen Ausführungsformen, die im wesentlichen den Ausführungsformen gemäß den Fig. 6A, 6B bzw. 6C entsprechen.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist die elektrische Rotationsmaschine, bei der sich der Läufer
oder Rotor in einer Richtung dreht, mit Führungsabdeckungen versehen. Selbstverständlich kann die Erfindung jedoch
auch bei solchen elektrischen Rotationsmaschinen Anwendung finden, bei denen sich der Läufer oder Rotor
in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung dreht. Die
^5 Fig. 9A und 9B zeigen Ausführungsformen für diesen zuletzt
genannten Fall. Dabei kann diese Konstruktion selbstverständlich an die oben beschriebenen Ausführungsformen
angepaßt werden, um die gemäß der Erfindung angestrebten
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Wirkungen zu erzielen. Die in den Führungsabdeckungen vorgesehenen Ausströmöffnungen sind in geeigneter Weise
vorgesehen und geformt, wie es im einzelnen in Fig. 9A und 9B dargestellt ist, so daß die Kühlluft in Abhängigkeit
von der durch Pfeile angedeuteten Drehrichtung in der gewünschten Weise glatt und reibungsfrei ausströmen
kann.
Claims (1)
- Patentansprüche.) Schenkelpolläufer für eine elektrische Rotationsmaschine, bei der Kühlmedium von der Läuferseite zur Luftspaltseite zwischen dem Rotor und dem Stator ausströmt, da= durch gekennzeichnet, daß nicht-magnetische Führungsabdeckungen (21) an den Kopfbereichen der Pole (9) des Läufers oder Rotors (18) angebracht sind, so daß das Kühlmedium in einer Richtung ausströmt, die der Rotationsrichtung des Läufers (18) entgegengesetzt ist.10 2. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsabdeckung (21) der Führungsabdeckungen am vorgegebenen Pol (9) befestigt ist, so daß sie einen Strömungsweg (22) relativ zum Kopfteil eines benachbarten Poles (9) bildet, so daß das Kühlmedium in einer Richtung aus-strömt, die.der Rotationsrichtung des Läufers (18) entgegengesetzt ist.3. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsabdeckung (21) der Führungsabdeckungen von einem Tragteil (24) gehaltert ist, das an einem Kranz (3) des Läufers (18) angebracht ist und zwischen benachbarten Polen (9) vorsteht, und daß eine Öffnung (22) für das Ausströmen des Kühlmediums zwischen der Führungsabdeckung (21) und einem der benachbarten Pole (9) ausgebildet ist, so daß das Kühlmedium in einer Richtung ausströmt, die der Rotationsrichtung des Läufers (18) entgegengesetzt ist.4. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsabdeckung (21) der Führungsabdeckungen mit einem Befestigungsteil (24) befestigt ist, das an einem Kranz (3) des Läufers (18) angebracht ist und zwischen benachbarten Polen (9) vorsteht, wobei jede Führungsabdeckung (21) gegen die Seite des Kranzes (3) des Läufers (18) gezogen ist, und daß ein Strömungsweg (22) für das Ausströmen des Kühlmediums zwischen der Führungsabdeckung (21) und einem der benachbarten Pole (9) ausgebildet ist, so daß das Kühlmedium in einer Richtung aisströmt, die der Rotationsrichtung des Läufers (18) entgegengesetzt ist.5. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsabdeckung (21) der Führungsabdeckungen Ausströmöffnungen (21a) aufweist, die schräg gestellt ausgebildet sind und in einer Richtung verlaufen, die der Rotationsrichtung des Läufers (18) entgegengesetzt ist, und daß die jeweilige Führungsabdeckung (21) an einem vorgegebenen Pol (9) befestigt ist und relativ zum Kopfteil eines benachbarten Poles (9) einen Strömungsweg (22) bildet, so daß das Kühlmedium durch die Ausströmöffnungen (21a) und den Strömungsweg (22) in einer Richtung ausströmt, die der Rotationsrichtung des Läufers (18) entgegengesetzt ist.33U4266. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß jede Führungsabdeckung (21) der Führungsabdeckungen Ausströmöffnungen (21a) aufweist, die schräg hindurchgehend und in einer Richtung verlaufend angeordnet sind, die der Rotationsrichtung des Läufers (18) entgegengesetzt ist, daß jede Führungsabdeckung (21) von einem Tragteil (24) gehaltert ist, das an einem Kranz (3j des Rotors (18) vorgesehen ist und zwischen benachbarten Polen (9) vorsteht, und daß ein Auslaß oder Strömungsweg (22) für die Ausströmung des Kühlmediums zwischen der Führungsabdeckung (21) und einem der benachbarten Pole (9) ausgebildet ist, so daß das Kühlmedium durch die Auslaßöffnungen (21a) und den Strömungsweg (22) in einer Richtung ausströmt, die der Rotationsrichtung des Läufers (18) entgegengesetzt ist.7. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsabdeckung (21a) der Führungsabdeckungen Auslaßöffnungen (21a) aufweist, die hindurchgehend und in einer Richtung schräg verlaufend ausgebildet sind, die der Rotationsrichtung des Läufers (18) entgegengesetzt ist,, daß die jeweilige Führungs^Ddeckung mit einem Befestigungsteil (24) befestigt ist, das an einem Kranz des Läufers (18) befestigt ist und zwischen benachbarten Polen vorsteht, wobei die jeweiligen Führungsabdeckungen gegen den Kranz (3) des Läufers (18) gezogen sind, und daß ein Ausströmweg (22) für das ausströmende Kühlmedium zwischen der jeweiligenSQ Führungsabdeckung (21) und einem der benachbarten Pole (9) ausgebildet ist, so daß das Kühlmedium durch die Ausströmöffnungen (21a) und den Strömungsweg (22) in einer Richtung ausströmt, die der Rotationsrichtung des Läufers entgegengesetzt ist.8. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsabdeckung (21) der Führungsabdeckungen Ausströmöffnungen (21a) aufweist, die schräg hindurch-gehend und in einer Richtung verlaufend ausgebildet sind, die der Rotationsrichtung des Läufers (18) entgegengesetzt ist, und daß die jeweilige Führungsabdeckung (9) an benachbarten Polen (9) befestigt ist, so daß das Kühlmedium durch die Ausströmöffnungen (21a) in einer Richtung ausströmt, die der Rotationsrichtung des Läufers (18) entgegengesetzt ist.9. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsabdeckung (21) der Führungsabdeckungen Ausströmöffnungen (21a) aufweist, die schräg hindurchgehend und in einer Richtung verlaufend ausgebildet sind, die der Rotationsrichtung des Läufers (18) entgegengesetzt ist, daß die jeweilige Führungsabdeckung (21) voneinem Tragteil gehaltert ist, so daß sie den Raum über benachbarten Polen (9) überspannt, wobei das Tragteil (24) an einem Kranz (3) des Rotors (18) angebracht ist und zwischen benachbarten Polen (9) vorsteht, so daß das Kühlmedium in einer Richtung ausströmt, die der Rotationsrichtung des Läufers (18) entgegengesetzt ist.10. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsabdeckung (21) der Führungsabdeckungen Ausströmöffnungen (21a) aufweist, die schräg hindurchgehend und in einer Richtung verlaufend ausgebildet sind, die der Rotationsrichtung des Läufers (18) entgegengesetzt ist, daß die jeweilige Führungsabdeckung (21) mit einem Befestigungsteil (24) befestigt ist, so daß sie sich über den Raum zwischen benachbarten Polen (9) erstreckt und gegen den Kranz (3) des Rotors (18) gezogen ist, daß das Befestigungsteil (24) am Kranz (3) des Rotors (18) angebracht ist und zwischen benachbarten Polen (9) vorsteht, so daß das Kühlmedium durch die Ausströmöffnungen (21) in eine Richtung ausströmt, die der Rotationsrichtung des Läufers (18) entgegengesetzt ist.33U42611. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsabdeckung (21) der Führungsabdeckungen erste und zweite Ausströmöffnungen aufweist, die schräg hindurchgehend und relativ zueinander in entgegengesetzte Richtungen verlaufend ausgebildet sind, und daß die jeweiligen Führungsabdeckungen (21) den Raum zwischen benachbarten Polen (9) überspannend angeordnet sind, so daß das Kühlmedium entweder durch die ersten oder durch die zweiten Ausströmöffnungen in einer Richtung ausströmt, die der Rotationsrichtung des Läufers (18) entgegengesetzt ist.12. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsabdeckung (21) der Führungsabdeckungen erste und zweite Ausströmöffnungen aufweist, die schräg hindurchgehend und relativ zueinander in entgegengesetzt verlaufenden Richtungen ausgebildet sind, daß die jeweiligen Führungsabdeckungen (21) an einem von benachbarten Polen (9) befestigt sind, so daß das2Q Kühlmedium durch die ersten oder durch die zweiten Ausströmöffnungen in einer Richtung ausströmt, die der Rotationsrichtung des Läufers (18) entgegengesetzt ist.13. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet? daß jede Führungsabdeckung (21) der Führungsabdeckungen erste und zweite Ausströmöffnungen aufweist, die schräg und relativ zueinander in entgegengesetzt verlaufenden Richtungen ausgebildet sind, daß die jewei- ligen Führungsabdeckungen an benachbarten Polen (9) befestigt sind und den Raum zwischen ihnen überspannen, so daß das Kühlmedium durch die ersten oder durch die zweiten Ausströmöffnungen in einer Richtung ausströmt, die der Rotationsrichtung des Läufers (18) entgegengesetzt ist (Fig. 9B).
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