DE1193100B - Mehrspuriger, aus Traegerblock und Polstueck bestehender Magnetkopf mit einzelnen magnetischen Stiften und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Mehrspuriger, aus Traegerblock und Polstueck bestehender Magnetkopf mit einzelnen magnetischen Stiften und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE1193100B
DE1193100B DEJ21104A DEJ0021104A DE1193100B DE 1193100 B DE1193100 B DE 1193100B DE J21104 A DEJ21104 A DE J21104A DE J0021104 A DEJ0021104 A DE J0021104A DE 1193100 B DE1193100 B DE 1193100B
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    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/49Fixed mounting or arrangements, e.g. one head per track
    • G11B5/4907Details for scanning
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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Description

  • Mehrspuriger, aus Trägerblock und Polstück bestehender Magnetkopf mit einzelnen magnetischen Stiften und Verfahren zu dessen Herstellung - Die Erfindung betrifft einen mehrspurigen aus Trägerblock und Polstück bestehenden Magnetkopf mit einzelnen magnetischen Stiften, die mit flachen Leitern zu ihrer Erregung in Bohrungen des allen Stiften gemeinsamen Polstückes eingesetzt sind, zum Schreiben und Lesen von mosaikförinigen Aufzeichnungsmustem, die für Druckverfahren auswertbar sind.
  • Es ist bekannt, durch magnetische Aufzeichnungen Druckmuster darzustellen, die nach herkömmlichen Druckverfahren reproduzierbar sind. Die Aufzeichnung eines magnetischen Musters erfolgt durch Stiftmagnetköpfe, welche einen magnetischen Aufzeichnungsträger bezüglich dessen Oberfläche senkrecht magnetisieren. Die Form des Aufzeichnungsmusters wird dabei bestimmt durch Typen aus ferromagnetischem Material, die an der Rückseite des Aufzeichnungsträgers angeordnet sind. Durch die Erregung des stiftförinigen Magnetkopfes entsteht ein magnetischer Fluß durch den Aufzeichnungsträger hindurch zu der Type aus ferromagnetischem Material, durch deren Umrißformen im Aufzeichnungsträger das Muster einer remanenten Magnetisierung gebildet wird. Nach Aufzeichnung der magnetischen Muster werden diese bestäubt mit einem Material aus kleinen magnetischen Teilchen, die mit einem Farbstoff vermischt sind. Durch einen Druckvorgang wird das aufgezeichnete Muster auf ein Druckmittel, wie z. B. Papier, übertragen. Die auf das magnetische Muster aufgetragenen gefärbten Teilchen sind so beschaffen, daß sie zu dem Druckmittel eine größere Adhäsion aufweisen als zu dem Muster der magnetischen Aufzeichnung. Durch den Druckvorgang erfolgt daher eine vollständige übertragung des Bildmusters durch die Ablösung der Farbteilchen vom magnetischen Aufzeichnungsträger und der Aufnahme der Farbteilchen durch das Druckmittel.
  • Es war ferner bereits bekannt, die Muster der magnetischen Aufzeichnung nicht darzustellen durch eine Magnetisierung, die bezüglich des Aufzeichnungsträgers senkrecht ausgerichtet ist und deren Magnetisierungsmuster zusätzlich durch ferromagnetische Typen bestimmt wird, sondern durch ein mosaikförmiges Aufzeichnungsmuster, dessen einzelne punktförmige Magnetisierungen bezüglich der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers parallel ausgerichtet sind. Die einzelnen Stifte eines solchen Magnetkopfes können wahlweise erregt werden, so daß am Aufzeichnungsträger ein beliebiges Muster der magnetischen Aufzeichnung darstellbar ist. Ein Magnetkopf dieser Art enthält ein blockföriniges Polstück, in das die einzelnen Stiftköpfe eingesetzt sind. Die Stiftköpfe sind zylinderförmig ausgebildet, und zwar so, daß ihre Durchmesser entlang ihrer Längsachsen abgestuft sind. In dieser Weise entstehen an den Polspitzen der Stiftköpfe Zwischenräume, während die entgegengesetzten Enden der Stiftköpfe einander berühren. Die Stiftköpfe, an denen oberhalb der Polspitzen flache Leiter angeordnet sind, werden fonnschlüssig in Bohrungen des blockförmigen Polstückes eingesetzt. In einer solchen Einrichtung bildet sich von den Polspitzen der Stiftköpfe zu dem Aufzeichnungsträger ein magnetischer Fluß, der durch die angrenzenden Teile des blockförmigen Polstückes von dem Aufzeichnungsträger zu dem Magnetkopf zurückgeleitet wird.
  • Magnetköpfe der bekannten Art erfordern einen großen Aufwand für die Herstellung. Es besteht außerdem der Nachteil, daß in einem solchen Magnetkopf die Anzahl und die räumliche Anordnung der Stiftköpfe nicht beliebig verändert werden kann.
  • Die Nachteile der bekannten Einrichtung werden gemäß der Erfindung dadurch verbessert, daß das Polstück aus einem formbaren magnetischen Material in einen magnetischen Trägerblock aus einem formbaren magnetischen Material einsetzbar ist, durch welches die magnetischen Stifte des Polstückes magnetisch leitend verbindbar sind.
  • Aus der genannten Anordnung ergibt sich der Vorteil, daß die Polstücke eines solchen Magnetkopfes in beliebiger Form automatisch herstellbar sind. Es besteht außerdem der Vorteil, daß Polstücke mit verschiedenartiger Anordnung der magnetischen Stifte in den magnetischen Trägerblock eines Magnetkopfes wahlweise einsetzbar sind.
  • Weitere Kennzeichen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Die in der F i g. 1 dargestellte Einrichtung zur magnetischen Aufzeichnung enthält eine magnetische Trommel 10 mit der Welle 11, die derart gelagert ist, daß sich die Trommel bezüglich einer größeren Anzahl von stationären Magnetköpfen 12 dreht, die in einer Reihe parallel zur Drehachse angeordnet sind. Jeder der Magnetköpfe 12 ist in unmittelbarer Nähe der Umfangsfläche der Trommel 10 befestigt, so daß magnetische Bits vorzugsweise in der Form von Punkten mit konzentrischer Polung auf der Oberfläche der Trommel gebildet werden, wenn sich diese um die Welle 11 dreht.
  • Die Montage der Magnetköpfe 12 kann in jeder geeigneten Form erfolgen, sie wird aber vorzugsweise so durchgeführt, daß jeder Magnetkopf oder eine Gruppe von Magnetköpfen relativ zur Oberfläche der Trommel 10 einstellbar ist, so daß eine gleichmäßige Abmessung bei der Einstellung des Luftspaltes zwischen den Magnetköpfen und der Trommeloberfläche erhalten wird. Eine Montageanordnung der Magnetköpfe ist aus der F i g. 2 ersichtlich. Ein stationärer Rahmen 13 ist mit einem hervorstehenden Arm 14 versehen, auf welchem die Aufzeichnungsköpfe einstellbar befestigt werden können. Zu diesem Zweck ist an dem Arm 14 eine Gewindebohrung 15 zur Aufnahme des unteren Gewindeteiles 17 einer zweiteiligen vertikalen Justierschraube 16 für die Einstellung des Luftspaltes angeordnet. Ein Spalt 9 ist im Arm 14 vorgesehen, um die Gewindegänge der vertikalen Justierschraube 16 zu binden und einen Leergang zu beseitigen. Ein oberer Gewindeteil 18 der Justierschraube 16 kann in einer Gewindebohrung 22 im oberen Arm eines U-förmigen beweglich montierten Teiles 20 gedreht werden. Der Schaft 19 der vertikalen Justierschraube 16 ragt durch eine Bohrung 24 im unteren Arm 23 des beweglich montierten Teiles 20 und in eine übereinstimmende Bohrung 25 im Arm des Rahmens 13. Die Justierung tritt ein, wenn die vertikale Justierschraube 16 gedreht wird, um den beweglich montierten Teil 20 vertikal zu bewegen. Die axiale Justierung des beweglich montierten Teiles 20 und daher des Magnetkopfes 12 erfolgt durch das Drehen horizontaler Justierschrauben 27 im Rahmen 13, welche zwei flache Platten 28 gegen die hervorragenden Enden der Anne 21 und 23 des beweglich montierten Teiles 20 drücken. Gegerundttern 29 und 30 können zum Blockieren der horizontalen Justierschraube 27 bzw. der vertikalen Justierschraube 16 vorgesehen sein.
  • Wie aus der F i g. 2 hervorgeht, enthält der Magnetkopf 12 ein Polstück 31, eine Anzahl von Transformatoren 32, einen magnetischen Trägerblock 33 für diese Elemente und einen nichtmagnetischen Montageblock 34. Einzelheiten dieses Aufbaues werden später erläuterL Zur Befestigung des Magnetkopfes am beweglich montierten Teil 20 ist dieser mit zwei Haken 35 versehen, welche von übereinstimmenden Aussparungen im nichtmagnetischen Montageblock 34 aufgenommen werden. Durch die Schrauben 36, die in den Gewindebohrungen 37 des beweglichen Teiles 20 geführt sind, wird der Montageblock 34 gegen die Haken 35 gedrückt.
  • Das Polstück 31 des Magnetkopfes 12 ist mit seinen Einzelteilen in den F i g. 3, 4 und 6 dargestellt. Das Polstück 31 enthält eine Anzahl von magnetischen Stiften. Es ist dazu vorgesehen, ein mosaikartiges Muster von magnetischen Punkten mit konzentrischer Polung auf der in Drehung befindlichen Oberfläche der Trommel 10 aufzuzeichnen.
  • Die F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform des Magnetkopfes 12. Die magnetischen Stifte 31 a sind von je einer einzigen Windung eines flachen Leiters 31 b umgeben und in einem Block 31 c aus einem plastischen magnetischen Material eingelagert.
  • Als Beispiel wurde ein Polstück gewählt, das acht magnetische Stifte 31a enthält, die jeweils einzeln von einer Windung eines flachen Leiters umgeben sind. Mit dieser Anzahl von magnetischen Stiften kann eine Matrix von magnetischen Markierungen aufgezeichnet werden, welche acht Markierungen breit und irgendeine Anzahl von Markierungen lang sein kann in Abhängigkeit von dem gewünschten Matrixmuster. Natürlich können auch andere Matrixmuster erwünscht sein, z. B. wie 7 - 5, in welchem Falle das Polstück 31 sieben magnetische Stifte 31 a aufweisen würde. Aus Gründen einer übersichtlichen Darstellung sind die magnetischen Stifte 31 a weit auseinanderliegend dargestellt.
  • Zur Erzeugung eines magnetischen Matrixmusters werden die magnetischen Stifte wahlweise durch elektrische Impulse kurzer Dauer über die flachen Leiter 31 b erregt.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird jeder magnetische Stift 31 a über einen Transformator 32 erregt. Jeder dieser Transformatoren 32 umfaßt einen Kein 32 a (F i g. 3, 7) mit einer primären und sekundären Wicklung 32 b bzw. 32 e.
  • Das Polstück 31 und die Transformatoren 32 sind im magnetischen Trägerblock 33 montiert. Zu diesem Zweck ist der magnetische Trägerblock 33 rechteckförmig und flach. In dem Block sind eine Aussparung 33 a für den Block 31 c aus einem plastischen magnetischen Material und Aussparungen 33b für die Transformatoren vorgesehen. Diese sind in Reihen angeordnet und bilden Öffnungen an entgegengesetzten Seiten des magnetischen Trägerblocks. In den Stirn- und Seitenflächen des magnetischen Trägerblocks 33 sind Nuten 33 c bzw. 33 d angeordnet, um geeignete Kanäle für die Zuleitungen zu den primären Wicklungen 32 b und für die von den sekundären Wicklungen 32 c der Transformatoren 32 zu den magnetischen Stiften 31 a führenden Leitungen zu bilden. Der magnetische Trägerblock 33 besteht aus einem flußdurchlässigen Material, z. B. aus Ferrit mit einer linearen magnetischen Charakteristik. Der Kern 32a ist vorzugsweise aus dem gleichen Material hergestellt, und daher ist die magnetische Leistungsfähigkeit verbessert. Ein zusätzlicher magnetischer Vorteil ergibt sich dadurch, daß der Kern 32a und die zugeordnete Aussparung 33 b des Trägerblocks 33 konisch geformt sind. Dadurch ergibt sich ein festerer Sitz der Kerne, und die konische Form des Kerns 32a und der Aussparung 33 b erleichtert den Einbau des Transformators 32 in den Trägerblock 33.
  • Der U-förinige, nichtmagnetische Montageblock 34 besteht aus einem Kunststoffmaterial, z. B. aus Bakelit oder Harnstoff-Formaldehyd. Der Querteil des Montageblocks 34 ist mit einer Aussparung 34a für die Aufnahme des oberenEndes des magnetischenTrägerblocks 33 versehen. Mehrere Anschlußstecker 38, 38 a, welche gleichzeitig mit der Formung des nichtmagnetischen Montageblocks 34 in diesen eingebettet werden können, sind so angeordnet, daß sie entsprechende Leitungsstecker 33g des Blocks aufnehmen können.
  • Die aufeinanderfolgenden Schritte des Verfahrens zur Herstellung des Polstückes 31 sind aus den F i g. 5 a, 5 b und 5 c ersichtlich. Auf einem geraden Stück des Drahtes 40 aus einem ferromagnetischen Material zur Herstellung der magnetischen Stifte 31 a werden die Leiterelemente 41, 42 in bestimmten Ab- ständen voneinander befestigt. Die Leiterelemente 41, 42 können verschiedene Formen aufweisen, und ihre Befestigung am Draht 40 kann in jeder geeigneten Weise ausgführt werden.
  • In der bevorzugten Ausführungsform werden die zwei Leiterelemente 41 und 42 an entgegengesetzten Seiten des Drahtes 40 aufgelegt und einem Druck ausgesetzt, um sie entsprechend zu formen. Hierauf werden die Enden der beiden Teile des Leiters vorzugsweise durch Elektroden 43 stumpfgeschweißt, um daraus einen einzigen Leiter 31b herzustellen.
  • Die Leiter 31b können aus einem Bandmaterial oder aus einem zylindrischen Draht bestehen, welcher unmittelbar vor dem Aufpressen auf den Draht 40 an den Enden abgeflacht wird. Während aus den Zeichnungen zu entnehmen ist, daß das Aufpressen der Leiter 41 und 42 vor dem Schweißen eintritt, können die beiden Arbeitsvorgänge gleichzeitig in jeder geeigneten Weise ausgeführt werden.
  • Nachdem die Leiter 41, 42 am Draht 40 befestigt sind, wird dieser an mehreren Stellen (z. B. an acht Stellen zur Bildung von acht magnetischen Stiften) wellenförmig gebogen. In dem bevorzugten Verfahren wird diese Wellenforin dadurch erhalten, daß der Draht 40 abwechselnd um ein geeignetes Werkzeug (nicht gezeigt) gebogen wird, um eine Anzahl gerader Teile 44 vorzusehen, die an den entgegengesetzten Enden durch gebogene Drahtabschnitte 45 verbunden sind. Anschließend wird der wellenförmig gebogene Draht in einen Rahmen eingesetzt und in einem Block aus einem formbaren magnetischen Material eingekapselt.
  • Die F i g. 5 b zeigt die Teile 47 und 48 eines Rahmens, in welchen der Block46 eingesetzt wird, um eine Gußkammer zu bilden, in welche das formbare Material eingegossen werden kann. Vor und während des Gußvorganges werden der wellenfönnig gebogene Draht 40 und die Leiter 31 b in einer Stellung abgestützt, in welcher die Parallelanordnung der geraden Teile 44 des wellenförinig gebogenen Drahtes 40 mit der Verteilung der Leiter sichergestellt wird, um den Zusammenbau mit den Transformatoren zu erleichtern. Eine Art, in welcher dies erreicht werden kann, besteht in der Anwendung von Ausrichtungsnuten 49 und 50 in den Teilen 47 bzw. 48 des Rahmens, in welche die Leiter 31 b eingesetzt werden. Eine Aussparung 51 und eine Abstufung 52 in den Teilen 46 und 47 des Rahmens dienen zur Herstellung einer Gußkammer mit geringerem Volumen für die gekrümmten Teile 45 des Drahtes 40. Nachdem der wellenförmig gebogene Draht 40 und die Leiter 31 b in den Block 46 und den Teilen 47, 48 des Rahmens eingestellt sind, wird der aus einem magnetisch leitenden Material bestehende Block 31c des Polstücks gegossen. Ein geeignetes Material ist eine Mischung aus einem Harz, wie Äthoxylinharz, einem dazugehörigen Härter und aus Carbonyleisen SF-Teilchen mit einem Volumenanteil von mindestens 50 bis 75 % Eisenteilchen. Es können natürlich auch andere an sich bekannte Materialien oder Mischungen verwendet werden. Ein bevorzugtes Material würde im allgemeinen einen hohen Prozentsatz der magnetischen Teilchen enthalten, um eine Magnetfluß-Rückleitung zu den magnetischen Stiften 31 a zu gewährleisten.
  • Anschließend an den Gußvorgang und nachdem die Härtung der Form eingetreten ist, wird die gefonnte Einheit einer maschinellen Bearbeitung unterworfen, bei welcher die gebogenen Teile 45 des Drahtes 40 von den geraden Teilen 44 abgetrennt werden. Zur Erreichung dieses Zieles können verschiedene technische Verfahren angewendet werden. Vorzugsweise werden die erhöhten Teile 31 d des Blocks 31 c abgeschliffen. Wenn gewünscht, können die erhöhten Teile 31 d an den entgegengesetzten Seiten des Blocks 31 c durch das Schleifwerkzeug, 53 gleichzeitig abgeschliffen werden. Der Schleifvorgang wird bevorzugt, weil sonst die Möglichkeit des Einklemmens von Splittern der Leiter und/oder des Drahtes in den Forinkörper besteht, wodurch die magnetische Homogenität unkontrollierbar geändert und beträchtlich verringert wird. Es könnte jedoch ein Schnittvorgang ebenfalls angewendet werden.
  • In der dargestellten Ausführungsform bildet der Leiter 31b einen Arbeitsspalt zwischen den magnetischen Stiften 31a und dem Block 31c des Polstücks. Bei dem bevorzugten Aufbau sollte der Leiter 31b freigelegt sein, wenn der Schleifvorgang beendet ist. Dies kann in Übereinstimmung mit den gezeigten Verfahren infolge der Verwendung der Leiter als Einstellungsmittel, beim Gußvorgang genau eingehalten werden. Die Formungseinrichtung kann so bearbeitet sein, daß nach ihrer Zusammensetzung eine der erhöhten Stellen genau die Stellung des Leiters in der Form bestimmt. Der Schleifvorgang kann daher so gesteuert werden, daß diese Stelle bearbeitet wird. Außerdem können, wenn gewünscht, die Arbeiten bequem automatisch ohne Verlust an Genauigkeit ausgeführt werden.
  • In besonderen Arbeitsvorgängen können die Transformatoren 32 mit der entsprechenden Anzahl von Windungen der primären bzw. sekundären Wicklung 32b und 32c hergestellt werden. Wenn der magnetische Trägerblock 33 aus Ferrit hergestellt ist, wird er vorzugsweise in die gezeigte allgemeine Form unter gleichzeitiger Bildung der Aussparungen 33 b gepreßt. Die Nuten 33 c und 33 d werden vorzugsweise nach dem Preß- oder Formungsvorgang ausgeschnitten. Die Bewicklung des Kernes 32a kann in jeder geeigneten Weise ausgeführt wrden. In dem bevorzugten Verfahren sind die Leiter 31 b für die magnetischen Stifte 31a ein Teil der sekundären Wicklung 32 c des Transformators 32. Anschließend an das Aufbringen der primären Wicklung 32 b auf den Kein 32 a wird der Leiter 31 b mit der auf den Kern 32 a aufgebrachten sekundären Wicklung 32 c verbunden. Ferner wird eine entsprechende Isolierung vorgesehen, um die Wicklungen32b und 32c zu trennen. Dieser Arbeitsvorgang wird für jeden Transforinator 32 für jeden der magnetischen Stifte 31 a des Polstücks 31 wiederholt. Hierauf erfolgt der Einbau des Polstücks 31 und der Transformatoren 32 in den magnetischen Trägerblock 33.
  • Jeder Transformator 32 wird in die zugehörige Aussparung 33 b eingesetzt, wobei die Zuleitungen zur primären Wicklung 32 b in eine Nut 33 c und die Zuleitung einer sekundären Wicklung 32c in eine Nut 33 d eingelegt und mit dem flachen Leiter 31 b verbunden werden. Die primären Wicklungen 32b können dann mit den Leitungssteckem 33 g und 33 h verbunden werden.
  • # In einem besonderen Arbeitsvorgang kann der nichtmagnetische Montageblock 34 durch jede geeignete Arbeitsweise erzeugt werden, z. B. durch Pressen, wenn plastisches Formaldehyd verwendet wird. Die Aussparung 34 a kann gleichzeitig geformt werden und die Anschlußstecker 38 und 38a können im Zeitpunkt der Formung eingesetzt werden.
  • Nach der getrennten Herstellung der einzelnen Teile:werden diese zusammengesetzt. Die den magnetischen Trägerblock 33 mit den Transformatoren 32 und dem Polstück 31 umfassende Baugruppe wird in die öffnung des nichtmagnetischen Montageblocks 34 so eingesetzt, daß ihr oberes Ende in die Aussparung 34a ragt, in welcher Lage die Leitungsstecker 33 g und 33 h in die Anschlußstecker 38 und 38a eingeführt sind, mit denen sie, falls gewünscht, verlötet werden können. Hierauf wird der magnetische Trägerblock 33 im nichtmagnetischen Montageblock 34 dadurch fndert, daß in die in F i g. 3 dargestellten Nuten 33 i und 34 b der beiden Blöcke 33 bzw. 34 ein härtbares Harz eingefüllt wird.
  • Die beschriebene Baugruppe kann eine von mehreren gleichen Baugruppen in einer großen Hauptgruppe sein. Wenn z. B. gewünscht wird, sechs Zeilen magnetischer Schriftzeichen aufzuzeichnen, können sechs solcher Baugruppen auf einen für diesen Zweck hergestellten beweglich montierten Teil 20 entsprechend dem Teil 20 der F i g. 2 aufgeschoben werden. Nachdem die einzelnen Baugruppen so zusammengebaut sind, können die hakenförmigen Leisten 35 aufgestaucht werden, um die Baugruppen im beweglich montierten Teil 20 zu verriegeln. Zusätzlich können Löcher 34 c im nichtmagnetischen Montageblock 34 für Nieten vorgesehen sein, durch welche die Baugruppen fest zusammengehalten werden.

Claims (1)

  1. Patentanspräche: 1. Mehrspuriger, aus Trägerblock und Polstück bestehender Magnetkopf mit einzelnen magnetischen Stiften, die mit flachen Leitern zu ihrer Erregung in Bohrungen des allen Stiften gemeinsamen Polstückes eingesetzt sind, zum Schreiben und Lesen von mosaikförmigen Aufzeichnungsmustern, die für Druckverfahren auswertbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Polstück aus einem formbaren magnetischen Material in einem magnetischen Trägerblock(33) aus einem formbaren magnetischen Material einsetzbar ist, durch welches die magnetischenStifte(31a) desPolstückes magnetisch leitend verbindbar sind (F i g. 3). 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Aussparungen (33b) des magnetischen Trägerblocks (33) eine Anzahl von Transformatoren (32) eigesetzt sind, mit sekundären Wicklungen (32c), die elektrisch mit den der Erregung der magnetischen Stifte (31 h) der Polstücke (31) dienenden flachen Leitern (31b) verbunden werden, und Primärwicklungen (32b), die durch Aufzeichnungssignale steuerbar sind. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Trägerblock (33) rechteckförmig ausgebildet ist, mit Aussparungen und Nuten (33 a, 33 b, 33 c, 33 d), in welche das Polstück (31) mit den magnetischen Stiften (31 a), die Transformatoren (32), die Zuleitungen zu den primären Wicklungen (32 b) und die von den sekundären Wicklungen (32 c) ausgehenden Verbindungsleitungen eingesetzt sind. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Keine (32a) der Transformatoren (32) und die Aussparungen (33 b) im magnetischen Trägerblock (33) kegelförmig ausgebildet sind. 5. Verfahren zur Herstellung der Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Draht aus ferromagnetischem Material in vorgegebenen Ab- ständen flache Leiterelemente (41, 42) befestigt werden, daß ferner durch eine Verkürzung der Abstände die Leiterelemente mit den zugeordneten Drahtabschnitten (44) um einen rechten Winkel gedreht und die dazwischenliegenden Drahtabschnitte (45) ausgebogen werden, und daß die Drahtabschnitte in vorgegebenen Ab- ständen in einen starren Rahmen eingesetzt und die bogenförmigen Teile des Drahtes abgeschnitten werden, und daß die Leiter mit den zugeordneten magnetischen Stiften (31 a) zu einem Polstück des Magnetkopfes vergossen werden (Fig. 5a bis Fig. 5c). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 138 653, 363 642; USA.-Patentschriften Nr. 2 820 956, 2 950 161; britische Patentschrift Nr. 721755; Hennig, »Dauennagnettechnik«, München 1.958, S. 9.
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