DE1192543B - Vorrichtung fuer eine Waermebewegung zulassende Abstuetzung von Ladegutbehaeltern in Frachtschiffen - Google Patents

Vorrichtung fuer eine Waermebewegung zulassende Abstuetzung von Ladegutbehaeltern in Frachtschiffen

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DE1192543B
DE1192543B DEA40841A DEA0040841A DE1192543B DE 1192543 B DE1192543 B DE 1192543B DE A40841 A DEA40841 A DE A40841A DE A0040841 A DEA0040841 A DE A0040841A DE 1192543 B DE1192543 B DE 1192543B
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Germany
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DEA40841A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Manfred Volger
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Weser AG
Original Assignee
Weser AG
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Publication date
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    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C13/00Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
    • F17C13/08Mounting arrangements for vessels
    • F17C13/082Mounting arrangements for vessels for large sea-borne storage vessels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/02Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods
    • B63B25/08Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods fluid
    • B63B25/12Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods fluid closed
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Description

  • Vorrichtung für eine Wärmebeweguno, im zulassende Abstützung von Ladegutbehältem in Frachtschiffen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine Wärmebewegungen zulassende Abstützung von Ladegutbehältem in Schiffsladeräumen mit einerseits unter dem Behälterboden und auf der Behälterdecke und andererseits am Schiffskörper befestigten Haltegliedern, die längsbeweglich ineinandergreifen. Eine solche Abstützung der Ladegutbehälter ist erforderlich, wenn die Temperatur des Ladegutes von der Temperatur der Außenatmosphäre abweicht. Das ist insbesondere beim Transport von durch Unterkühlung auf Siedetemperatur bei Atmosphärendruck verflüssigten Gasen der Fall, wobei die Temperatur zur Verflüssigung der Gase höchste negative Werte erreichen kann (z. B. Methan - 1610 C). In selteneren Fällen wird auch erwärmtes Ladegut (z. B. Schwefel) in Schiff-en mit Behältern transportiert. Die Ladegutbehälter und/oder die Laderäume des Schiffes erfordern deshalb eine gute Wärmeisolierung. Die Ab- stützung stellt ein besonderes Problem dar, denn sie soll Wärmebrücken vom Behälter zum Schiffskörper vermeiden und Wärinebewegungen (Dehnungen und Schrumpfungen) relativ zum Schiffskörper zulassen. Man hat früher schon versucht, dieses Problem dadurch zu lösen, daß der Behälter unter Zwischenschaltung von Isolierinaterial auf den Doppelboden des Schiffskörpers aufgesetzt und durch Gleitführangen an Bewegungen in den versch - iedenen Ebenen gehindert wurde. Diese Gleitführungen bestehen aus mittig am Behälter befestigten Leisten, die in Führungsnuten eingreifen, welche am Schiffskörper befestigt sind und ebenfalls aus parallelen Leisten gebildet werden. Eine umgekehrte Anordnung mit am Schiffskörper befestigten Leisten und am Behälter vorgesehenen Nuten liegt ebenfalls im Rahmen dieses Vorschlages. Von. Nachteil ist, daß das am Boden angeordnete Isolierinaterial eine sehr - hohe Tragfestigkeit aufweisen muß, um in allen 'Belastungsfällen das große.Gewicht des Behälters samt Inhalt aufzunehmen. Dadurch treten die Isoliereigenschaften des genannten Materials sehr stark in den Hintergrund, ein Mangel, der sich bei den hohen Temperaturdifferenzen, wie sie oben erwähnt sind, sehr stark auswirkt. Es ist zudem außerordentlich schwierig, die großen Kräfte, wie sie bei gefüllten Behälten in starkem Seegang auftreten, durch einfache Führungsleisten und Führungsnuten aufzunehmen, die außerdem eine hinreichende Wärinebewegung zulassen sollen. Dies ist unabhängig davon, ob die bekannten Führungsmittel wie bei einem bekannten Vorschlag auf der Behälterdecke und zum Teil auch am Behälterboden angeordnet sind oder, wie in einem anderen Vorschlag, in vertikaler Richtung an den Behälterseiten. Der letztere Vorschlag ist im übrigen lediglich bei einer ganz speziellen Ausführung bekanntgeworden, bei der das Behältergewicht schwimmend von einer Flüssigkeit getragen wird. Es ist weiterhin eine Lösung bekanntgeworden, bei der die Ladegutbehälter nur mittig in einem zentralen Schacht verankert sind. Weiter wurde vorgeschlagen, die Behälter mit an ihnen befestigten Schrägflächen auf entsprechend geneigten Schrägflächen des Schiffskörpers hängend abzustützen, wobei der Tangens des Winkels der Schrägflächen mit der Horizontalen dem Verhältnis des horizontalen Schrumpfmaßes zum vertikalen Schrumpfmaß entspricht. Auch diesen Lösungen kann nicht zugestanden werden, daß sie den sehr großen Kräften bei schwerem Seegang in ausreichendem Maße standhalten. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einerseits die Halteinrichtungen des Behälters zu. verbessern und andererseits diese Halteeinrichtungen völlig unabhängig von dem Isoliermaterial zu gestalten, so daß dieses Isolierinaterial lediglich in bezug auf seine guten Isoliereigenschaften ausgewählt werden kann. Die Erfindung sucht also nach einer Lösung, bei der das Gewicht, des Behälters samt Inhalt ausschließlich von den Haltegliedern aufgenommen wird.
  • Die Erfindung schlägt vor, daß U-förmige Halterahmen die Behälter an einer Seite sowie teilweise am Boden und an der Decke, umfassen, wobei die horizontalen Arme des Rahmens in Querschiffs- und/ oder Längsschiffsebenen auf die vertikale Mittelachse des Behälters gerichtet sind und in gleichgerichtete Führungsnuten des Behälters einfassen und wobei die Halterahmen das Gewicht des Behälters samt Inhalt tra-en. Die Schenkel der U-förmigen Rahmen können sich frei in den Vertiefungen bewegen, so daß der Behälter sich bei wechselnden Temperaturen frei ausdehnen und schrumpfen kann. Neben der erforderlichen Behälterisolierung werden diese Vertiefungen mit einem tragfähigen Iseliermaterial, z. B. Holz oder Kunststoff, ausgekleidet. Man erreicht auf diese Weise eine die geforderten Bedingungen erfüllende Lösung, welche sich insbesondere für große Schiffe mit entsprechend großen Behälterabmessungen eignet, da sie sich durch große Stabilität und sichere Behälterlagerung auszeichnet.
  • Es ist naturgemäß für die Gestaltung der vorgeschlagenen Behälterabstützung belanglos, ob die Isolierung direkt auf die Behälterwandung aufgebracht ist oder ob nicht isolierte Behälter in isolierten Laderäumen aufgestellt sind.
  • Ein besonderer Vorteil ist darin zu sehen, daß die vorgeschlagene Behälterabstützung an keiner Stelle eine direkte starre Verbindung zwischen Behälter und Schiffskörper hat, so daß Wännebrücken vollkommen ausgeschlossen sind.
  • Die allgemein mittige Anordnung eines Behälterdomes für die Zu- und Ableitungen wird durch die vorgeschlagene Lösung nicht beeinträchtigt, da die Schenkel der U-förTnigen Rahmen vor dem Behälterdom enden können. Desgleichen kann unten mittig ein Pumpensumpf in bekannter Weise angeordnet sein.
  • Schließlich ist es ein Vorteil, daß der Behälter selbst dann noch sicher in der vorgeschlagenen Ab- stützung gehalten wird, wenn aus irgendwelchen Gründen ein Wassereinbruch in den den Behälter umgebenden Raum erfolgt und ein Aufschwimmen des Behälters verursacht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Frachtschiff mit Behälter, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-III der F i g. 2.
  • Entsprechend der Erfindung und dem Beispiel ist der im Grundriß rechteckige Behälter 1 in den Mitten seiner vier Seiten durch U-förinige Rahmen 2 verankert, die mit dem Schiffskörper festverbundensind und deren eine Schenkel unter den Boden des Behälters fassen, während die anderen Schenkel auf der Behälterdecke liegen. Der Behälter selbst ist im Bereich der U-förmigen Rahmen mit Vertiefungen3 versehen, in die die U-förinigen Rahmen sowohl mit ihren Stegen als auch mit ihren Schenkeln einfassen. Diese Vertiefungen 3 sind mit einer tragfähigen Isolierung 4 ausgekleidet, die beispielsweise aus Holz oder Kunststoff bestehen kann. Das Gewicht des Behälters und seines Inhaltes wird demzufolge von den unteren Schenkeln der U-förmigen Rahmen aufgenommen, während die oberen Schenkel gleichzeitig eine Sicherung gegen Aufschwimmen bilden, falls in den umgebenden Raum Wasser einbrechen sollte. Die Stegteile der U-förmigen Rahmen geben dem Behälter auch bei Stampf- und Rollbewegungen des Schiffes einen sicheren Halt. Im Falle des Beispieles ist der Transport von Gasen im verflüssigten Zustand vorgesehen. Die Montage des Behälters in den U-förinigen Rahmen kann daher ohne Spiel bei atmosphärischer Temperatur erfolgen. Ist jedoch der Transport eines erwärmten Ladegutes vorzunehmen, muß allseitig zwischen den U-förinigen Rahmen und dem Behälter ein Spielraum in Anpassung an die Ausdehnung des Behälters bei der höchsten auftretenden Temperatur angeordnet sein.
  • Der Behälterdom 5 kann in bekannter Weise mittig angeordnet und von einer Isolierung umgeben sein. In F i g. 1 ist daneben ein üblicher Pumpensumpf 7 zu erkennen. Die mittige Anordnung des Doms 5 und des Pumpensumpfes 7 wird durch die U-förmigen Rahmen nicht behindert, da ihre Schenkel bereits vor der Behältermitte enden. Bei außermittiger Anordnung des Domes 5 und des Pumpensumpfes 7 können die Schenkel der U-förmigen Rahmen auch zu einem Kreuz zusammengefügt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung für eine Wärmebewegungen zulassende Abstützung von Ladegutbehältern in Schiffsladeräumen mit einerseits unter dem Behälterboden und auf der Behälterdecke und andererseits am Schiffskörper befestigten Haltegliedern, die längsbeweglich ineinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß U-förmige Halterahmen (2) die Behälter (1) an einer Seite sowie teilweise am Boden und an der Decke umfassen, wobei die horizontalen Arme des Rahmens (2) in Querschiffs- und/oder Läntasschiffsebenen auf die vertikale Mittelachse des Behälters (1) gerichtet sind und in gleichgerichtete Führungsnuten des Behälters einfassen und wobei die Halterahmen das Gewicht des Behälters samt Inhalt tragen.
  2. 2. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen in den Behälterwandungen mit einem tragfähigen Wärmeisoliermaterial, z. B. Holz oder Kunststoff, ausgekleidet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1259 868; britische Patentschrift Nr. 800 008; USA.-Patentschrift Nr. 2 905 352.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272155B (de) * 1967-01-14 1968-07-04 Weser Ag Frachtschiff mit in seinen Laderaeumen angeordneten Fluessigkeitsbehaeltern

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB800008A (en) * 1957-05-07 1958-08-20 Constock Liquid Methane Corp Apparatus for storing liquefied gases
US2905352A (en) * 1958-06-24 1959-09-22 Constock Int Methane Ltd Storage tank and means for support of same
FR1259868A (fr) * 1960-06-16 1961-04-28 Nippon Kokan Kk Navire pour le transport de matériau fondu à haute température

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