DE1192283B - Verfahren zum Herstellen gedruckter Schaltungsplatten mit metallisierten Loechern - Google Patents

Verfahren zum Herstellen gedruckter Schaltungsplatten mit metallisierten Loechern

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DE1192283B
DE1192283B DEN22041A DEN0022041A DE1192283B DE 1192283 B DE1192283 B DE 1192283B DE N22041 A DEN22041 A DE N22041A DE N0022041 A DEN0022041 A DE N0022041A DE 1192283 B DE1192283 B DE 1192283B
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DE
Germany
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holes
mask
carrier
printed circuit
printed wiring
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Application number
DEN22041A
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English (en)
Inventor
Thomas Coe
Cornelis Marinus Von D Kerkhof
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Description

  • Verfahren zum Herstellen gedruckter Schaltungsplatten mit metallisierten Löchern Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum ITerstellen gedruckter Schältungsplatteii mit irietallisierten Durchführungs- bzw. Verbindungslöchern, bei dem eine Maske verwendet wird, die aus einer Isolierstoffplatte besteht, in der Löcher vorgesehen sind, die- nach ihrer Lage beim Auflegen der Maske auf den Träger der Läge der Löcher in der gedruckten Schaltungsplatte entsprechen.
  • Ein solches Verfahren ist an sich bekannt üüd bezweckt, die Löcher, die in einer Tafel finit gedruckter Verdrahtung zur Montage elektrischer öder elektronischer Einzelteile öder zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen den auf beiden Seiten des Trägers liegenden Verdrahtungen vorgesehen sind, mit einer elektrisch leitenden Schicht zit versehen, an der eine Lötverbindung hergestellt werden kann.
  • Bei einem der bekannten Verfathren wird auf eine durchgehende leitende Schicht eines Träger§ zu= nächst eine Maske aus Isolierstoff aufgelegt, deren Form dem Negativ der später heriustellenden gedruckten Verdrahtung entspricht. Auf diese Maske kommt dann noch eine alles abdeckende Folie. Nach diesen Vorbereitungen werden durch die Folie hindurch in den Träger Löcher gestanzt, deren Wände anschließend daran mit einem leitfähigen überzüg, beispielsweise aus einer Mischung von Graphit und Alkohol, bedeckt werden. Anschließend daran wird die Folie abgezogen und werden die Lochwände sowie die nun frei liegenden leitenden Schichtteile des Trägers mit einem Metall plattiert, wonach schließlich das Negativmuster und die nicht plattierten Teile der leitenden Trägerschicht entfernt werden.
  • Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß außer den nicht mehr verwendbaren Folien viel Bedeckungsmaterial verlorengeht, welches an sich für das Herstellen einer guten Trägerplatte gar nicht notwendig wäre; solches überflüssige Material be= deckt die gedruckte Verdrahtung, die auch ohne die Bedeckung im allgemeinen bereits ausreichend dick bemessen ist.
  • Bei einem anderen bekannten Verfahren werden in den mit der gedruckten Verdrahtung versehenen Träger zunächst die erforderlichen Löcher gestanzt. Die gedruckte Verdrahtung wird daraufhin mit einer selbsttragenden Isolierstoffmaske, z. B. aus Gummi, abgedeckt, in der Löcher vorgesehen sind, die nach Ort und Größe genau den Löchern in der- Tafel mit der gedruckten Verdrahtung entsprechen. Die Maske und die Wände der Löcher werden dann finit einer dünnen, leitenden Schicht, z. B. einem Silberpulver enthaltenden Lack, überzogen. Elektrolytisch wird dann auf der Silberschicht eine Metallschicht, z. B. aus Kupfer, auf den Wänden der Löcher Und der Maske niedergeschlagen: Nach dem Entfernen der Maske erhält man schließlich einen Träger mit einer gedruckten Verdrahtung, bei dem die Wände der Löcher metallisiert sind.
  • Diesem Verfahren haftet der Nachteil an, daß die auf der Maske niedergeschlagene Metallmenge bedeutend größer ist als die Metallmenge, die in den Löchern abgelagert wird.
  • Diese zu große Materialablagerung an unerwünschten Stellen geht dabei sogar so weit, daß bei einer gewünschten Stärke der Metallschicht auf den Löcherwänden der Schaltungsplatte eine bis zu 50 % stärkere Schicht auf der Maske niedergeschlagen wird. Dies hängt mit dem Unterschied in den Ablagerungsgeschwindigkeiten für die Maske und die Wände der Löcher zusammen, was auf einen örtlichen Unterschied der Stromdichten am Gegenstand zurückzuführen ist.
  • Ein weiterer Nachteil des bekannten Verfahrens besteht darin, daß die Maske nach jeder Elektrolyse gereinigt werden muß, um wieder benutzt werden zu können.
  • Die erwähnten Nachteile sind bei einem Verfahreu zum Herstellen gedruckter Schaltungsplatten mit metallisierten Durchführungs- bzw. Verbindungslöchern, bei dem eine Maske verwendet wird, die aus einer Isolierstoffplatte besteht, in der Löcher vorgesehen sind, die nach ihrer Lage beim Auflegen der Maske auf den Träger der Lage der Löcher in der gedruckten Schaltungsplatte entsprechen, dadurch vermieden, daß gemäß der Erfindung in den Träger zunächst in an sich bekannter Weise die Löcher eingestanzt und die Lochwände daraufhin mit einer dünnen, leitenden Schicht überzogen werden, daß die Maske, die auf einer Seite mit einer leitenden Schicht versehen ist, dann mit der leitenden Seite gegen die gedruckte Verdrahtung geklemmt und die Trägerlochwände in an sich bekannter «'eise elektrolytisch mit einer Metallschicht plattiert werden, wonach die Maske entfernt wird.
  • Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß beim Niederschlagen der Metallschicht auf den Wänden der Löcher lediglich an der gewünschten Stelle, und zwar nur an den Löcherwänden des Trägers, Metall abgelagert wird. Dies bedeutet eine wesentliche Einsparung an Material und an elektrischer Energie. Die Maske kann nach ihrem Gebrauch sofort ohne Reinigung wieder benutzt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich außerdem einfach mechanisieren.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird eine Maske verwendet, in die Löcher gestanzt sind, die einen größeren Durchmesser haben als die Löcher in dem Träger der gedruckten Schaltungsplatte. Beim elektrolytischen Niederschlagen der Metallschicht auf der Wand eines Loches bildet sich bei Verwendung einer solchen Maske auf der rings um das Loch liegenden Leitung auch eine Metallschicht, die mit der Metallschicht auf der Wand des Loches zusammenhängt. Es wird auf diese Weise erreicht, daß die auf der Wand des Lochs gebildete Metallschicht eine gute elektrische und mechanische Verbindung mit der gedruckten Verdrahtung herstellt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird an Hand der Figuren näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine gedruckte Schaltungsplatte; F i g. 2 zeigt den gleichen Schnitt nach dem Stan= zen der Löcher; F i g. 3 zeigt einen Schnitt nach F i g. 1, wenn die Wände der Löcher mit einer dünnen Schicht eines leitenden Materials überzogen sind; F i g. 4 zeigt den gleichen Schnitt wie F i g. 3, wobei eine Maske angebracht ist; F i g. 5 zeigt den Schnitt nach dem galvanischen Niederschlagen einer Metallschicht; F i g. 6 zeigt den Zustand nach dem Entfernen der Maske; F i g. 7 zeigt eine Draufsicht auf eine gedruckte Schaltungsplatte; F i g. 8 zeigt einen Querschnitt längs der Linie VIII-VIII in F i g. 7, wobei die Maske angeordnet ist; F i g. 9 zeigt einen Querschnitt durch eine gedruckte Schaltungsplatte, die auf beiden Seiten mit einem Schaltungsmuster versehen ist, während auf beiden Seiten eine Maske angebracht ist.
  • Die gedruckte Verdrahtung 1 wird auf dem z. B. aus Hartpapier bestehenden Träger 2 durch ein geeignetes Verfahren angebracht, z. B. durch Aufdrucken eines leitenden Musters oder mittels eines Ätzverfahrens, bei dem ein Teil einer auf dem Träger befestigten Metallfolie weggeätzt wird, oder mittels eines galvanischen Verfahrens, bei dem eine Metallschicht mit dem gewünschten Muster auf dem Träger niedergeschlagen wird.
  • In die Tafel mit dem leitenden Muster (F i g. 1) werden Löcher 3 gestanzt (F i g. 2). Darauf werden die Wände der Löcher 3 mit einer dünnen, den elektrischen Strom leitenden Schicht 4 (F i g. 3) überzogen. Dazu kann ein Metallack benutzt werden, der aus einer Suspension eines Metallpulvers, z. B. eines Kupfer- oder Silberpulvers, in einer Lösung eines organischen Bindemittels, z. B. Nitrozellulose, Polyvinylbutyral o3. da. in einem flüchtigen Lösungsmittel besteht. Es kann zu diesem Zweck auch eine Graphitsuspension verwendet werden, auch kann eine Metallschicht katalytisch .liedergeschlagen werden. Bei Verwendung eines Metallacks wird die Tafel mit der hinteren Seite auf die Lackfläche gebracht und so tief in diese gedrückt, bis die Lackfläche mit der Tafelfläche auf der Seite der gedruckten Verdrahtung bündig ist. Es ist auch möglich, eine Anzahl der mit Löchern versehenen Tafeln an derselben Stelle aufeinanderzustapeln und den Lack durch die Löcher hinlaufen zu lassen. Letzteres Verfahren wird insbesondere verwendet, wenn auf beiden Seiten der Tafel gedruckte Verdrahtungen vorgesehen sind.
  • Nach dem Entfernen etwa überschüssigen Lacks aus den Löchern und nach der Reinigung der hinteren Tafelseite wird eine Maske, die aus einem Träger 5 mit einer leitenden Schicht, z. B. einer Metallschicht 6, besteht, mit der Metallseite gegen die gedruckte Verdrahtung 1 auf dem Träger 2 festgeklemmt. Zu diesem Zweck können z. B. Klemmschrauben und Klammern aus nicht leitendem Material verwendet werden (nicht dargestellt). Der Träger 5 mit der Metallschicht 6 kann aus dem gleichen Material bestehen wie der Träger 2 der gedruckten Verdrahtung 1.
  • In die Maske 5, 6 sind die Löcher 7 und 8 gestanzt, wobei das Loch 7 den gleichen Durchmesser hat wie das entsprechende Loch 3 in der Tafel mit der gedruckten Verdrahtung 1, 2. Das Loch 8 in der Maske 5, 6 hat einen Durchmesser, der größer ist als der des entsprechenden Lochs 3 in der Tafel mit der gedruckten Verdrahtung 1, 2. Es werden besonders gute Ergebnisse erzielt, wenn der Durchmesser des Lochs in der Maske mindestens etwa 1 mm größer ist als der Durchmesser des entsprechenden Lochs in der Tafel mit der gedruckten Verdrahtung. Nach galvanischer Ablagerung von Metall im Loch wird eine Schicht 10 erhalten, die elektrisch und mechanisch fest mit der gedruckten Verdrahtung verbunden ist (s. F i g. 5).
  • F i g. 6 zeigt einen Schnitt durch die fertige Tafel. Die Metallschicht 9 ist lediglich über eine Stärke gleich der Stärke der gedruckten Verdrahtung mit letzterer verbunden. Die Verdrahtung hat gewöhnlich eine Stärke von einigen zehn Mikron, z. B. 30 bis 40 [,.
  • Ein in diesem Loch 3, 9 festgelöteter Draht kann nicht einer gleich großen zur Tafel senkrecht gerichteten Zugkraft unterworfen werden wie ein Draht, der in dem Loch 3, 10 festgelötet ist, wobei die Metallschicht10 auch auf der gedrucktenVerdrahtungl abgelagert ist.
  • Um Ablagerung von Metall während der Elektrolyse zwischen der Tafel 1, 2 und der Maske 5, 6 zu verhüten, kann gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung eine Tafel mit gedruckter Verdrahtung verwendet werden, bei der die eigentliche gedruckte Verdrahtung 11, 12 von einem geschlossenen Metallstreifen 13 mit einer Stärke gleich der der Verdrahtung umgeben ist (s. F i g. 7), die auf gleiche Weise wie die Verdrahtung selber erhalten ist. Nach F i g. 8 ergibt die Tafel mit der gedruckten Verdrahtung 2, 11, 12, 13 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in F i g. 7. Nach dem Anbringen der Maske 5, 6 mit den Löchern 15 kann keine Flüssigkeit mehr zwischen den Träger 2 der gedruckten Verdrahtung und die Metallschicht 6 eindringen.
  • F i g. 9 zeigt in einem Querschnitt, auf welche Weise das Verfahren nach der Erfindung durchgeführt werden kann, wenn der Träger auf beiden Seiten mit einer gedruckten Verdrahtung versehen ist. Zu diesem Zweck werden gegen den Träger 2 mit den gedruckten Verdrahtungen 12 und 14, mit den Metallstreifen 13 und 15 und mit dem Loch 3 mit der Lackschicht 4 auf der Wand zwei Masken 5, 6 und 16, 17 geklemmt, die aus je einem Träger 5 bzw. 16 und einer Metallschicht 6 bzw. 17 bestehen und in die die Löcher 8 bzw. 18 gestanzt sind. Das Ganze wird z. B. durch die Klemmen 19 zusammengeklemmt, die vorzugsweise aus einem nicht leitenden Stoff bestehen und in einer Lösung eines Metallsalzes aufgehängt sind, worauf elektrolytisch eine Metallschicht auf der Wand des Lochs 3 niedergeschlagen wird. Dabei wird das Ganze als Kathode verwendet.
  • Ein geeignetes Elektrolysebad kann z. B. dadurch zusammengesetzt werden, daß 250 g CuS04 - 511.0 und 60 ml H.S04 eine solche Menge Wasser zugesetzt wird, daß 11 der Lösung erhalten wird. Eine geeignete Stromdichte ist etwa 6 A/dm2. In etwa 30 Minuten wird dabei eine Kupferschicht von etwa 30 1, auf den Wänden der Löcher niedergeschlagen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen gedruckter Schaltungsplatten mit metallisierten Durchführungs-bzw. Verbindungslöchern, bei dem eine Maske verwendet wird, die aus einer Isolierstoffplatte besteht, in der Löcher vorgesehen sind, die nach ihrer Lage beim Auflegen der Maske auf den Träger der Lage der Löcher in der gedruckten Schaltungsplatte entsprechen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in den Träger (2) zunächst in an sich bekannter Weise die Löcher (3) eingestanzt und die Lochwände daraufhin mit einer dünnen, leitenden Schicht (4) überzogen werden, daß die Maske (5), die auf einer Seite mit einer leitenden Schicht (6) versehen ist, dann mit der leitenden Seite gegen die gedruckte Schaltungsplatte geklemmt und die Trägerlochwände in an sich bekannter Weise elektrolytisch mit einer Metallschicht (10) plattiert werden, wonach die Maske (5, 6) entfernt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Maske (5, 6) mit Löchern (8) verwendet wird, deren Durchmesser um 1 mm größer sind als die Durchmesser der entsprechenden Löcher (3) in der gedruckten Schaltungsplatte. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1078 197; britische Patentschrift Nr. 854 881.
DEN22041A 1961-09-05 1962-09-03 Verfahren zum Herstellen gedruckter Schaltungsplatten mit metallisierten Loechern Pending DE1192283B (de)

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Cited By (2)

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DE1237658B (de) * 1965-06-15 1967-03-30 Telefunken Patent Verfahren zur Vorbereitung der Metallisierung der Loecher in Isolierstoffplatten fuer gedruckte Leiterplatten
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