DE2251829A1 - Verfahren zur herstellung metallisierter platten - Google Patents
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Description
DlPL-INQ. KLAUS NEUBECKER
Patentanwalt
4 Düsseldorf 1 ■ S c h a d ο w ρ I a t ζ 9
4 Düsseldorf 1 ■ S c h a d ο w ρ I a t ζ 9
ν ,,Düsseldorfv 20>
Okt. 1972
42,871
72111
72111
Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
Verfahren, zur Herstellung metallisierter
Platten .
' Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf ein Verfahren zur
Herstellung elektrischer Schaltungsanordnungen, insbesondere zur Herstellung von'Schaltplatten für hybride Mikroelektronik.
Wie allgemein bekannt, werden Schaltungsplatten entweder nach einem Verfahren für gedruckte Epoxyglasplatten, im Dickfilmverfahren
oder aber im Dünnfilmverfahren hergestellt. Die Verfahren zur Herstellung gedruckter Epoxyglasplatten haben in der elektronischen
Industrie eine weite Verbreitung gefunden.
Durch die hybride Mikroelektronik wie die bekannten Dickfilm- und Dünnfilmverfahren ist eine noch weitergehende Miniaturisierung >
dünner gedruckter Epoxyglasplatten möglich. Beim Dickfilmverfahren wird allgemein eine Paste durch eine entsprechend konturierte
Maske oder Schablone auf ein keramisches Substrat aufgebracht und anschließend zu einem sog, Cermet gebrannt. Im Dünnfilmverfahren
wird das keramische Substrat allgemein durch Vakuumniederschlag
metallisiert und anschließend mit Widerstandsmaterial konturiert,
.hierauf unter Bildung des Leiterverlaufs geätzt.
Schaltungsplatten sind entsprechend allen drei Verfahren sowohl mit
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Telefon (0211) 320858 Telegramme Custopat . T"
einseitiger als auch mit doppelseitiger (Leiter sowohl auf Oberais
auch auf Unterseite) Konturierung gefertigt worden. Doppelseitige Platten mit in Innenschichten enthaltenen Leitern werden
auf gedruckten Epoxyglas-Schaltungsplatten verwendet, jedoch finden wegen der Schwierigkeiten, eine zuverlässige Durchgangsloch-Metallisierung
zu verwirklichen, im allgemeinen nur einseitige Platten Verwendung, wenn in Verbindung mit hybrider Mikroelektronik
von Innenschichten Gebrauch gemacht wird.
Bei der mitKupfer abgekleideten gedruckten Epoxyglas-Schaltungsplatte
wird zur Herstellung der Metallisierung durch die Löcher zunächst eine relativ dünne Kupferschicht durch Electroless-Niederschlag
aufgebracht, worauf ein dickerer Film über diese erste Kupferschicht elektroplattiert wird. Leitende Durchgangslöcher
werden beim Dickfilmverfahren allgemein dadurch hergestellt, daß eine Paste mittels eines auf der gegenüberliegenden Seite des
Substrats angreifenden Vakuums in die Löcher gezogen wird, wobei die Löcher teilweise mit Paste angefüllt werden (die beim anschließenden
Brennen leitend wird). Leitende Durchgangslöcher werden im Dünnfilmverfahren allgemein durch Erzeugung einer Relativbewegung
zwischen der Quelle des aufgetragenen Metalls und dem Substrat hergestellt, wobei jeder Teil der Innenfläche der Löcher
der Quelle linienförmig aufeinanderfolgend ausgesetzt wird.
Die mit Kupfer abgekleidete gedruckte Epoxyglas-Schaltungsplatte ist verhältnismäßig groß und weist infolge der Verwendung organischer
Materialien Temperatur- und Stabilitätsbeschränkungen auf. Bei dem Dickfilmverfahren ergibt sich eine etwas unbestimmte Beschichtung
der Löcher, ferner ergeben sich Schwierigkeiten bei der Überprüfung, unzuverlässige elektrische Verbindungen mit Innenschichten,
und da zumindest einige der Löcher üblicherweise fast vollständig ausgefüllt sind, ist die Einführung von Stiften in
leitende Durchgangslöcher im allgemeinen nicht möglich. Beim Dünnfilmverfahren
ergibt sich im allgemeinen nur eine beschränkte Haftung zwischen der Metallisierung und dem keramischen Werkstoff,
außerdem kommt es infolge einer Schattenwirkung und mangelnder Durchdringung durch das im Vakuum aufgebrachte Leitermaterial nur
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zu einem unzuverlässigen Kontakt mit1 den Innenlagen/ und schließlich
ist das Verfahren verhältnismäßig kostspielig.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur
Herstellung doppelseitiger Schaltungsplatten zu schaffen, die feste leitende Verbindungen zwischen den Schaltungsbereichen auf
gegenüberliegenden Seiten der Platte aufweisen«.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren zur Herstellung metallisierter
Platten für doppelseitige Schaltplatten mit einem Löcher aufweisenden Substrat erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat auf eine Temperatur zwischen 450° C und 1000 C aufgeheizt wird und die Oberflächen des Substrats mit einem
Gas in Berührung gebracht werden, das Wasserstoff und Wolframhalogenid
enthält.und nach Kontaktierung des aufgeheizten Substrats das Wolframhalogenid mit dem Wasserstoff reagieren läßt,
so daß der Wolframanteil des Wolframhalogenids als metallisches Wolfram auf dem Substrat niedergeschlagen wird, und daß hierauf
das Substrat in einer nicht-oxydierenden Atmosphäre gekühlt wird.
Dabei ermöglicht das Verfahren nach der Erfindung den praktischen
Einsatz doppelseitiger Platten mit Innenschichten in einem hochminiaturisierten Schaltkreis.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein beschichtetes keramisches Substrat
mit mehreren Löchern, deren Umfang durch chemischen' Dampfniederschlag mit Wolfram beschichtet worden
ist; .
Fig. 2 perspektivisch eine Teilansicht des beschichteten Substrats,
die die Metallisierung längs der Peripherie der Löcher erkennen läßt; und
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— A —
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das die einzelnen Schritte des erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Herstellung einer doppelseitigen Schaltungsplatte mit metallisierten Durchgangslöchern veranschaulicht.
Wenngleich die vorliegende Erfindung sich mit gleicher Vorteilhaft
tigkeit in Verbindung mit elektrischen Schaltungsanordnungen in der Größenordnung bekannter Schaltungsplatten anwenden läßt, so
ist sie doch besonders für Schaltungsanordnungen in der Größenordnung
hybrider Mikroschaltkreise geeignet, und dementsprechend wird
sie auch erläutert.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 ein beschichtetes Substrat 10 mit mehreren
metallisierten Durchgangslöchern 12.
Fig. 2 zeigt Teile des beschichteten Substrats etwas weiter ins einzelne gehend, insbesondere die Zuordnung der Wolframmetallisierung
14 und des keramischen Substrats 16 zueinander.
Fig. 3 gibt ein Flußdiagramm der typischen Verfahrensschritte bei
der Herstellung einer doppelseitigen Schaltungsplatte mit metallisierten Durchgangslöchern wieder. Der erste Schritt besteht in
dem Aufheizen des keramischen Substrate auf eine vorgegebene Temperatur zwischen 450° und 1200°C. Gas, das Wasserstoff und Wolframhalogenid
enthält, wird in Kontakt mit dem aufgeheizten Substrat gebracht, so daß durch die Halogenid-/Wasserstoffreaktion die
Oberflächen, einschließlich der Umfangsflächen der Löcher, mit
metallischem Wolfram beschichtet werden. Wenn Wolframhexachlorid
oder Wolframpentabromid verwendet wird, so muß das Halogenid aufgeheizt
werden, um es in Gasform zu halten, jedoch kann Wolframhexa-fluorid
auch bei Raumtemperatur in Gasform gehalten werden. Außer metallischem Wolfram wird bei der Reaktion eine Wasserstoff-/
Halogenverbindung erzeugt, die während des Niederschlags reinigend auf die Oberfläche des keramischen Substrats 16 einwirkt. Der etwa
bei der Wolframhexachlorid-Wasserstoffreaktion erzeugte Fluorwasserstoff bewirkt eine leichte Atzung des keramischen Substrats 16,
die die Haftung des Wolframs andern keramischen Material verbessert.
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Nach der Beschichtung wird das Substrat in einer nicht-oxydierenden
Atmosphäre gekühlt. Das beschichtete Substrat wird vorzugsweise auf weniger als 200° C abgekühlt, ι
Wolfram-Metallisierung 14 zu verhindern.
weise auf weniger als 200° C abgekühlt, um eine Oxydation'der
Als nächstes wird das beschichtete Substrat, typischerweise sowohl
auf seiner Ober- als auch auf seiner Unterseite, konturiert, d. h.,
es wird der gewünschte Leitungsverlauf vorgesehen. Das kann mit Hilfe einer Maske in Verbindung mit Resistmaterial oder mit Hilfe
von Fotoresistmaterial geschehen, das ohne Koriturierung aufgebracht
und dann dadurch konturiert wird, daß es entsprechend einem bestimmten Licht-Konturverlauf belichtet und dann entwickelt
wird. Das Fotoresistmaterial kann entweder als Flüssigkeit oder als trockener Film aufgebracht werden. Der trockene
Film weist dabei den Vorzug auf, daß er die Löcher zeltartig überspannt, so daß für den Fall, daß die Löcher während nachfolgender
Behändlungsschritte geschützt werden müssen, die Innenseiten
der Löcher nicht mit Fotoresistmaterial beschichtet und anschließend auch nicht die Innenseiten belichtet zu werden
brauchen.
Das konturlerte Substrat wird geätzt, um unerwünschtes Leitermaterial
zu entfernen, wobei jedoch Leitermaterial, das sich in den vorgesehen Bereichen, einschließlich der Durchgangslöcher, befindet, durch das Widerstandsmaterial gegen das Ätzmittel geschützt
wird, wobei dieses Metall zurückbleibt. Auf diese Weise wird eine doppelseitige Schaltungsplatte mit leitenden Durchgangslöchern
erhalten.
Es ist zwar möglich, doppelseitige Schaltungsplatten mit leitenden
Durchgangslöchern unmittelbar aus der Wolfram-Metallisierung
14 zu erhalten, jedoch ist Wolfram ein verhältnismäßig schwieriges
Material, um elektrische Verbindungen daran anzubringen. Vorzugsweise werden daher andere Metalle auf das Wolfram aufplattiert.
Das kann entweder vor der Konturierung, teilweise\or und teilweise
nach der Konturierung oder ganz nach der Konturierung
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erfolgen. Wünschenswert ist wegen seiner guten Verbindbarkeit mit
Drähten und wegen seiner Schutzwirkung gegenüber darunterliegenden Leitermaterialien Gold. Wenn Gold verwendet wird, so wird es
vorzugsweise nach der Konturierung aufgebracht, so daß auch Schwierigkeiten hinsichtlich einer Ätzung von Gold vermieden werden,
Vorzugsweise wird auch ein zusätzliches Metall wie Nickel verwendet,
das sich bequem löten läßt. Vorzugsweise wird dann das Nickel über das Wolfram elektroplattiert und das Gold über das
Nickel plattiert.
Das nachstehende spezielle Ausführungsbeispiel beschreibt weiter ins einzelne gehend verschiedene Kombinationen, die bei Verwendung dieses Verfahrens möglich sind.
Ein zu 94 % aus Al^O-^bestehendes Substrat mit mehreren Löchern
wird auf eine vorgegebene Temperatur von 500° C aufgeheizt. Das Substrat wird etwa 20 min lang bei einem Druck von einer Atmosphäre in eine Atmosphäre gebracht, die drei Teile H2 und ein Teil
Wolfrainhexafluorid enthält. Das Substrat kann dann in einer H,-Atmosphäre
auf etwa 100° C abkühlen. Hierauf wird das Substrat aus der Atmosphäre entfernt und weiter auf Raumtemperatur abgekühlt. Auf beide Seiten des Substrats wird dann mit der erforderlichen Konturierung ein Ätz-WiderStandsmaterial durch eine Schablone aufgedruckt. Das freiliegende Wolfram wird in etwa einer
Hinute in einer Lösung weggeätzt, die fünf Teile HNO3, ein Teil
HF und ein Teil Essigsäure enthält.
Es wurde eine Schaltungsplatte entsprechend Flg. 1 hergestellt, wobei jedoch als Substratmaterial Berylliumoxid verwendet wurde.
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Eine Schaltungsplatte mit einem zu 99 % atas Altiminiumoxid bestehenden
Substrat laßt sich wie folgt herstellen Das Substrat wird
auf eine Temperatur von 1200° C aufgeheizt, worauf das Substrat in
eine Atmosphäre eingebracht wird, die zu fünf Teilen aus H2 und zu
einem Teil aus Wolframhexachlorid besteht und sieh bei einem Druck
von 10 Torr auf einer Temperatur von 150 C befindet. Hierauf wird das Substrat vor seiner Entfernung aus der Atmosphäre auf
200° C abgekühlt, sodann auf Raumtemperatur abgekühlt und schließlich
mit einer flüssigen Fotoresistschicht versehen, die anschließend
zum Trocknen gebracht wird« Die Fotoresistschicht wird dann belichtet und entwickelt, worauf das belichtete Wolfram mit ca.
Iß /u Nickel elektroplattiert wird. Die Nickelschicht wird mit
2,5 /u Gold elektroplattiert, worauf die Fotoresistschicht durch Aufheizung des beschichteten und plattierten Substrats auf
400° C abgestreift wird. Sodann wird der Aufbau gekühlt, und die
unplattierten Teile des Wolframs werden in einer wäßrigen Lösung geätzt, die zu einem Teil aus H2O3 und ζτα einem Teil aus einer
gesättigten Lösung von Natriumhydroxid in Wasser besteht. Ebenso
kann das Natriumhydroxid ganz oder teilweise durch Kaliümhydroxid
ersetzt werden.
Eine mehrlagige Schaltungsplatte mit einem zu 96 % aus Aluminiumoxid
bestehenden Substrat, in deren Innerem sich eine Innariage aus konturiertem leitenden Material befindet, läßt sich wie folgt
herstellen: Das'Substrat wird in einer Atmosphäre, die zu 15 Teilen
aus H2 und zu einem Teil aus Wolframhexafluorid besteht und einen
Druck von fünf Atmosphären aufweist, auf 450° C erhitzt, anschließend in einer nicht-oxydierenden Atmosphäre auf 50° C abgekühlt. Hierauf wird eine Nickelschicht von ca. 13 /u auf das
Wolfram elektroplattiert, Fotoresistmaterial in Form eines trockenen Filmsauf die Ober- und Unterseite des Substrats so aufgebracht,
daß die Löcher zeltartig überspannt werden, das Fotpresistmaterial
in einer geeigneten Konturierung belichtet und entwickelt, das
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freiliegende Nickel (und soweit es freiliegt, das Wolfram) mit
einem l:l-HF-/Salpetersäuregemisch weggeätzt und sodann eine Schutzschicht aus Gold hinzugefügt, indem das Substrat etwa eine
Minute lang in eine Goldlösung eingetaucht wird.
Die auf diese Weise hergestellten Schaltungsplatten weisen eine extrem starke Verbindung (Verschmelzung) zwischen Wolfram und
keramischem Material sowohl längs der Oberflächen als auch längs
der Innenflächen der Löcher auf.
Es ist auch möglich, etwas weichere Keramika wie Fosterit oder
Steatit zu verwenden, jedoch ist der Verwendung des stärkeren Berylliumoxids oder Aluminiumoxids als Substratmaterial der Vorzug
zu geben.
Die Innenlagen werden naturgemäß während der Herstellung auf dem Substrat in das Substrat βingebracht,und die Konturierung ihrer
Leiter wird zu diesem Zeitpunkt bestimmt. Die Verwendung doppelseitiger Substrate mit Innenlagen ergibt eine große Flexibilität
hinsichtlich der Schaltungsgestaltung und eine hohe Schaltungsdichte, da zwei Flächen bei der Fertigstellung der Platten
konturiert werden können und durch die Durchgangslöcher miteinander
verbunden werden können, die dann Querverbindungen ermöglichen.
Hinzu kommt, daß große Verdrahtungsnetzwerke wie Spannungsverteilungen unter Verwendung der Innenlagen vorgesehen werden
können.
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Claims (6)
1.j Verfahren zur Herstellung metallisierter Platten für doppelseitige
Schaltplatten mit einem Löcher aufweisenden Substrat, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (lb) auf eine Temperatur
zwischen 450° C und 1000° C aufgeheizt wird und die Oberflächen
des Substrats mit einem Gas in Berührung gebracht
werden, das Wasserstoff und Wolframhalogenid enthält und nach Kontaktierung des aufgeheizten Substrats das Wolframhalogenid mit dem Wasserstoff reagieren läßt, so daß der Wolframanteil
des Wolframhalogenids als metallisches Wolfram auf dem Substrat niedergeschlagen wird, und daß hierauf das Substrat in einer
nicht-oxydierenden Atmosphäre gekühlt wird«,
werden, das Wasserstoff und Wolframhalogenid enthält und nach Kontaktierung des aufgeheizten Substrats das Wolframhalogenid mit dem Wasserstoff reagieren läßt, so daß der Wolframanteil
des Wolframhalogenids als metallisches Wolfram auf dem Substrat niedergeschlagen wird, und daß hierauf das Substrat in einer
nicht-oxydierenden Atmosphäre gekühlt wird«,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
keramische Substrat aus Berylliumoxid besteht.
keramische Substrat aus Berylliumoxid besteht.
3. Verfahren nach Anspruch lf dadurch gekennzeichnet, daß das
keramische Substrat aus Aluminiumoxid besteht.
keramische Substrat aus Aluminiumoxid besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Wolframhalogenid im wesentlichen mindestens aus Wolframhexachlorid
(WCIg) und Wolframhexafluorid (WPg) besteht*
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, wobei
das Substrat durch Beschichtung des Substrats mit einem Fotoresist-Material, Belichtung des Fotoresist-Materials mit einem
vorgegebenen Lichtmuster und Entwicklung des Fotoresist-Materials unter gleichzeitiger Freilegung einiger Teile des Wolframs
konturiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die freigelegten TEiIe des Substrats in einer vorgegebenen Stärke mit Nickel
elektroplattiert werden, daß das Fotoresist-Mateifial entfernt und das nicht durch Nickel abgedeckte Wolfram mit einer Lösung aus H2O2 und einem ungefähr gleichen Anteil von mindestens
einer der beiden Verbindungen KOH und NaOH weggeätzt wird.
elektroplattiert werden, daß das Fotoresist-Mateifial entfernt und das nicht durch Nickel abgedeckte Wolfram mit einer Lösung aus H2O2 und einem ungefähr gleichen Anteil von mindestens
einer der beiden Verbindungen KOH und NaOH weggeätzt wird.
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6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
hickelbeschichteten Gebiete des Substrats mit Gold beschichtet werden.
KN/me 3
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