DE1191745B - Dungfoerderanlage - Google Patents

Dungfoerderanlage

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Publication number
DE1191745B
DE1191745B DEB55552A DEB0055552A DE1191745B DE 1191745 B DE1191745 B DE 1191745B DE B55552 A DEB55552 A DE B55552A DE B0055552 A DEB0055552 A DE B0055552A DE 1191745 B DE1191745 B DE 1191745B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boom
chain
axis
horizontal
pivot axis
Prior art date
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Pending
Application number
DEB55552A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Bunjes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM BUNJES
Original Assignee
WILHELM BUNJES
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Filing date
Publication date
Application filed by WILHELM BUNJES filed Critical WILHELM BUNJES
Priority to DEB55552A priority Critical patent/DE1191745B/de
Publication of DE1191745B publication Critical patent/DE1191745B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/01Removal of dung or urine, e.g. from stables
    • A01K1/0146Removal of dung or urine, e.g. from stables by means of manure-loaders, manure-ramps or manure-elevators associated with in-house removal systems

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)

Description

  • Dungförderanlage Die Erfindung betrifft eine Dungförderanlage mit einem einzigen endlosen Einkettenkratzerförderer, der durch den Stall und außerhalb desselben über einen um eine lotrechte Achse nach einer Seite und um eine waagerechte Achse in der Höhe verschwenkbaren Ausleger geführt ist, von dem der Dung abgeworfen wird, wobei im Bereich der lotrechten Schwenkachse des Auslegers eine Kettenspannvorrichtung angeordnet ist.
  • Dungförderanlagen sind übliherweise mit einer endlosen Kette versehen, an der Kratzer befestigt sind, welche den Dung mitnehmen, und weisen einen Ausleger auf, der höhen- und seitenschwenkbar ist und dazu dient, den Dung an einer geeigneten Stelle außerhalb des Stallgebäudes ab2uwerfen. Es ist für die Praxis wichtig, daß sich der Ausleger der Anlage auch während des Betriebs einwindfrei seitlich verschwenken läßt, damit einerseits der Dunghaufen nach Erreichen der größtmöglishen Höhe seitlich ausgedehnt werden kann und damit andererseits beim Abtransport des Dungs der Ausleger nicht im Wege ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß es schvierig ist, die Ausleger so auszubilden, daß die Spamung der Kratzerkette in jedem Schwenkwinkel les Auslegers genügend groß ist, d. h. daß die Krttzerkette jederzeit von den Antriebsritzeln und Unlenkeinrichtungen einwandfrei weiterbewegt werden kann. So ist eine Kettenspaanvorrichtung bekanntgworden, welche die Kratzerkette stets in der richtigen Spannung halten soll. Dieses Ziel wird bei del bekannten Vorrichtung jedoch nur durch einen mverhältnismäßig hohen konstruktiven Aufwand ereicht. Es ist im Umlenkbereich ein großes Kettenrad vorgesehen, gegen das die Förderkette mit HiEe zweier Rollen gedrückt wird. Das Kettenrad muß inen erheblichen Durchmesser aufweisen, ist also teiler, und es sind im Fundament für das Kettenrad md beide Rollen Lagerungen anzubringen. Ferner st es bei Verwendung dieser bekannten Spannv>rrichtung nicht möglich, den Ausleger um ganze SDO zur Seite zu schwenken, ohne daß die Kettenspanung nachläßt.
  • Durch die Erfindung sollen dies Nachteile dadurch beseitigt werden, daß eine Lsche mit ihrem einen Ende an die waagerechte Sclwenkachse und mit ihrem anderen Ende an die lotrechte Schwenkachse des Auslegers angelenkt ist, dá; ferner an der lotrechten Achse ein mit der Lasche fst verbundener zweiarmiger Hebel mit einem kürzeen und einem längeren Hebelarm in einer 450-Lage ur Längsachse des Auslegers angelenkt ist, wobei derlängere Hebelarm auf der Seite, nach welcher derAusleger hori- zontal verschwenkt wird, liegt und zur waagerechten Schwenkachse gerichtet ist, daß die Enden beider Hebelarme um lotrechte Achsen drehbare Umlenkrollen tragen, um welche die beiden Kettentrume geführt sind, und daß das leer laufende Kettentrum in dem der waagerechten Schwenkachse des Auslegers benachbarten Abschnitt frei durchhängt.
  • Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Kettenspannung selbst bei einem Schwenkwinkel von 900 aufrechterhalten wird. Die Konstruktion ist so einfach gehalten, daß sie im rauhen landwirtschaftlichen Betrieb tatsächlich über viele Jahre hinaus einsatzfähig bleibt. Es ist für die Kettenspannvorrichtung kein zusätzliches im Fundament der Anlage anzubringendes Schwenklager erforderlich.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Länge der Hebelarme so bemessen, idaß die Umlenkrollen in allen Schwenkstellungen des Auslegers die Kette geradlinig und parallel nach um die waage rechte Schwenkachse des Auslegers drehbaren Umlenkrollen des Auslegers hinführen.
  • Ferner kann die Anordnung so weitergebildet werden, daß die Mitnehmerschaufeln bzw. Kratzer auf einer Gleitschiene gleiten, die am unteren Teil des Auslegers längs des Abschnitts zum Durchhängen der Kette unterbrochen ist Eine beispielsweise Ausführungsform der Dungförderanlage gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung der Dungförderanlage in perspektivischer Ansicht, F i g. 2 den oberen Teil des Auslegers der Anlage in Draufsicht, Fig.3 und 4 Draufsichten auf das Aufzugende des Auslegers mit dem Dreharm in verschiedenen Stellungen.
  • Der zweckmäßigerweise als Fachwerkkonstruktion ausgeführte Ausleger 1 ist in horizontaler Ebene um die Schwenkachse 2 und in vertikaler Ebene um die Schwenkachse 3 schwenkbar angeordnet. Die nur sehr selten erforderliche Neigung des Auslegers in vertikaler Ebene wird durch höheres oder tieferes Einsetzen der Räder 4 eines Stützpfeilers 5 mittels Bolzen oder Schrauben erzielt. Beim seitlichen Verschwenken des Auslegers wird der diesen tragende Stützpfeiler 5 mit den Rädern 4 auf einer Laufschiene 6 bewegt, die in Form eines Teilkreisbogens vor der Dungstätte 7 angeordnet ist.
  • Um die in einem Betonfundament 8 eingebettete horizontale Schwenkachse 2 ist ein exzentrisch gelagerter Hebel 9 schwenkbar angeordnet. Der kürzere und der längere Hebelarm 10, 11 des Hebels 9 tragen horizontal umlaufende Umlenkrollen 12, 13.
  • Der Hebel 9 steht zusätzlich mit dem einen Ende einer Lasche 14 starr in Verbindung, an deren anderem Ende die vertikale Schwenkachse 3 drehbar angeordnet ist, die an ihren Enden vertikal umlaufende Umlenkrollen 15, 16 trägt.
  • Der Ausleger 1 ist auf der Abwurfseite mit einem sich zur Spitze stetig verjüngenden Abwurfblech 20 versehen, das an der Stelle 27 am unteren Teil 21 des Auslegers lösbar angeordnet ist.
  • Die die Kette 17 und die Mitnehmerschaufeln bzw.
  • Kratzer 19 tragende Gleitschiene 25 ist bei 26 am unteren Teil 21 des Auslegers unterbrochen.
  • Die Breite des Abwurfbleches 20 ist auf der gesamten horizontalen Ebene und auch auf dem unteren Teil 21 des Auslegers bis kurz hinter der Anordnung desselben am Stützpfeiler 5 gleichbleibend. Im oberen Teil 22 des Auslegers nimmt die Breite des Abwurfbleches von bisher vorbestimmtem Maß 23 bis auf ein vorbestimmtes Maß 24 stetig ab. Dadurch wird erreicht, daß am Anfang der Abnahme der Breite des Abwurfbleches nur verhältnismäßig geringe Dungmengen 18 von diesem Blech auf den Dunghaufen 7 fallen, während die übrigen Dungmengen bis an das Ende 24 des Abwurfbleches befördert werden und dabei in gleichmäßigen Lagen auf den Dunghaufen 7 fallen.
  • Während durch das seitliche Verschwenken des Auslegers der Dung in gleichmäßigen seitlichen Reihen gelagert wird, erreicht man durch die stetige Abnahme der Breite des Abwurfbleches eine gleichmäßige Lagerung in Richtung der Reihen, so daß ein gleichmäßiges Zurechtlegen des Dunghaufen s nicht mehr erforderlich ist.
  • Mit 28 sind der Antriebsmotor, mit 29 Kettenantriebsrad und mit 30 die Antriebsriemen bezeichnet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Dungförderanlage mit einem einzigen endlosen Einkettenkratzerförderer, der durch den Stall und außerhalb desselben über einen um eine lotrechte Achse nach einer Seite und um eine waagerechte Achse in der Höhe verschwenkbaren Ausleger geführt ist, von dem der Dung abgeworfen wird, wobei im Bereich der lotrechten Schwenkachse des Auslegers eine Kettenspannvorrichtung angeordnet ist, d a du r c h g e -kennzeichnet, daß eine Lasche (14) mit ihrem einen Ende an die waagerechte Schwenkachse (3) und mit ihrem anderen Ende an die lotrechte Schwenkachse (2) des Auslegers (1) angelenkt ist, daß ferner an der lotrechten Achse (2) ein mit der Lasche (14) fest verbundener zweiarmiger Hebel (9) mit einem kürzeren (10) und einem längeren Hebelarm (11) in einer 45-Lage zur Längsachse des Auslegers angelenkt ist, wobei der längere Hebelarm auf der Seite, nach welcher der Ausleger horizontal verschwenkt wird, liegt und zur waagerechten Schwenkachse gerichtet ist, daß die Enden beider Hebelarme um lotrechte Achsen drehbare Umlenkrollen (12, 13) tragen, um welche die beiden Kettentrume geführt sind, und daß das leer laufende Kettentrum in dem der waagerechten Schwenkachse (3) des Auslegers benachbarten Abschnitt (26) frei durchhängt.
  2. 2. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Hebel arme (10, 11) so benessen ist, daß die Umlenkrollen (12, 13) in alen Schwenkstellungen des Auslegers (1) die ,Çette (17) geradlinig und parallel nach um die vaagerechte Schwenkachse (3) des Auslegers drehbaren Umlenkrollen (15, 16) des Auslegers (1) hinführen.
  3. 3. Ausleger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnd, daß die Kette (17) und die Mitnehmerschaufbln bzw. Kratzer (19) auf einer Gleitschiene ('5) gleiten, die am unteren Teil (21) des Ausleger (1) längs des Abschnitts(26) zum Durchhängen der Kette (17) unterbrochen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Pa.eltschriflen Nr. 904 397, 1 001 536; USA.- Patents:hnft Nr. 2707045; Schwedische Druckschrift »Försek med Maskinell Utgödsling«, Lmd 1952, Berlinska Boklryckeriet.
    In BetQcht gezogene ältere Patente: C-r?tsrhes Paent Nr. 1 127 807.
DEB55552A 1959-11-16 1959-11-16 Dungfoerderanlage Pending DE1191745B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904397C (de) * 1951-11-06 1954-02-18 Lythall K G Maschf Foerdereinrichtung, insbesondere fuer Dung
US2707045A (en) * 1950-01-23 1955-04-26 Cordis Nat Barn cleaner apparatus

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE904397C (de) * 1951-11-06 1954-02-18 Lythall K G Maschf Foerdereinrichtung, insbesondere fuer Dung

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