DE1190747B - Verbindungsschlaufen eines aus einem elastomeren Material bestehenden Treibriemens od. dgl. - Google Patents
Verbindungsschlaufen eines aus einem elastomeren Material bestehenden Treibriemens od. dgl.Info
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- DE1190747B DE1190747B DED30508A DED0030508A DE1190747B DE 1190747 B DE1190747 B DE 1190747B DE D30508 A DED30508 A DE D30508A DE D0030508 A DED0030508 A DE D0030508A DE 1190747 B DE1190747 B DE 1190747B
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
- F16G3/02—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge
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Description
- Verbindungsschlaufen eines aus einem elastomeren Material bestehenden Treibriemens od. dgl. Die Verbindung geht aus von einer Verbindungsschlaufe eines aus einem elastomeren Material bestehenden Treibriemens oder Förderbandes, der durch eine eingelegte, sich in Längsrichtung des Riemens erstreckende, aus nicht miteinander verwebten Cordfäden bestehende Bahn verstärkt ist, wobei an den Stirnenden des Riemens unter Umschlag der Cordbahn auf sich selbst innerhalb des Füllmaterials Schlaufen ausgebildet sind.
- Treibriemen, Förderbänder oder dergleichen sind üblicherweise als offene Bänder hergestellt und besitzen an ihren Enden Verbindungsschlaufen, die durch Verbindungsmittel miteinander verbunden werden und somit endlose Bänder ergeben. Außerdem ist es üblich, ein solches endloses Band nicht aus einem, sondern aus mehreren Abschnitten zusammenzusetzen, um aus fertigen Abschnitten fester Länge Endlosbänder beliebiger Länge zusammensetzen zu können. Diese Bauart ermöglicht außerdem durch einfachen Austausch der defekten Abschnitte eine leichtere Reparatur von Endlosbändern.
- Diese zur Verbindung der Enden dienenden Verbindungsschlaufen stellten bezüglich der Zugfestigkeit in der Regel das, schwächste Glied des ganzen Treibriemens, insbesondere aus mehreren Abschnitten zusammengesetzter Treibriemen, dar.
- Es sind bereits Verbindungsschlaufen für Riemen bekannt, bei denen durch eingelegte, sich in Längsrichtung des Riemens erstreckende, aus nicht miteinander verwebten Cordfäden bestehende Bahnen an den Stirnenden .des Riemens Schlaufen gebildet werden, die dann durch Verbindungsglieder mit denen des anderen Endes des Riemens verbunden werden können. Während bei einer bekannten Ausführungsform gruppenweise abwechselnd kurze und lange Schlaufen gelegt sind, um die zum Eingriff des anderen Endes des Riemens notwendigen Zwischenräume zu erhalten, sind bei einer anderen bekannten Ausführungsform gruppenweise (lange) Schlaufen vorgesehen bzw. enden die längslaufenden Cordfäden zur Bildung der Zwischenräume stumpf.
- In beiden bekannten Fällen trägt nur die Hälfte der Cordfädengruppen zur Kraftflußübertragung an der Verbindungsstelle bei, so daß im Vergleich zur Festigkeit des Riemens selbst die Verbindungsstelle das schwächste Glied darstellt. Außerdem ist die Herstellung der ersten bekannten Ausführung verhältnismäßig schwierig.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht gegenüber diesem Bekannten darin, Verbindungsschlaufen der im ersten Absatz dieser Beschreibung dargestellten Art so zu verbessern, daß mit einfachen Mitteln eine günstigere Zugkraftübertragung mit günstiger Kraftflußführung in den Verstärkungsfäden erreicht ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Vereinigung nachfolgender Merkmalsgruppen vorgeschlagen: a) Die Cordbahn ist an den Stirnenden des Bandes in an sich bekannter Weise in einzelne, gleich breite Fadengruppen unterteilt; b) jeweils zwei benachbarte Fadengruppen sind zur Bildung der Schlaufen zueinander und übereinander geführt und in eine einander deckende Lage gebracht; c) die Schlaufen sind in an sich bekannter Weise symmetrisch zur horizontalen Mittelebene des Bandes gelegt.
- Die erfindungsgemäßen Verbindungsschlaufen, die die gleiche Festigkeit wie der Treibriemen selbst sowie eine erhebliche Bruch- und Kerbfestigkeit besitzen, sind im wesentlichen genauso dick wie der restliche Teil des Treibriemens oder dergleichen, so daß sich beim Betrieb keine wesentlichen Stoßstellen bemerkbar machen. Wegen der großen Elastizität und der geringen Dicke der Verbindungsschlaufen können kleinere Antriebs- und Führungsräder verwendet werden. Außerdem ist die Herstellung der Treibriemen mit den erfindungsgemäßen Verbindungsschlaufen sehr einfach und kostensparend.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den F i Q. dargestellt und wird an Hand dieser beschrieben. Es zeigt F i g. 1 ein Endteil eines aufgeschnittenen Treibriemens mit der erfindungsgemäßen Verbindungsschlaufe und F i g. 2 einen Schnitt in senkrechter Richtung hier-zu.
- Die Cordbahnen bilden an dem Stirnende des Treibriemens 7 Schlaufen 3. Die räumliche Anordnung dieser Schlaufen 3 ist so getroffen, daß die Schlaufen 3 zweier zusammenstoßender Treibriemenenden scharnierartig ineinandergreifen. Hierbei ist die Cordbahn in einzelne gleich breite Fadengruppen 1 unterteilt. Jeweils zwei benachbarte Fadengruppen 1 sind zur Bildung der Schlaufen 3 zueinander und übereinander geführt und in eine einander deckende Lage gebracht. Die Schlaufen 3 sind symmetrisch zur horizontalen Mittelebene des Bandes gelegt.
Claims (1)
- Patentanspruch: Verbindungsschlaufen eines aus einem eiastomeren Material bestehenden Treibriemens oder Förderbandes, der durch eine eingelegte, sich in Längsrichtung des Riemens erstreckende, aus nicht miteinander verwebten Cordfäden bestehende Bahn verstärkt ist, wobei an den Stirnenden des Riemens unter Umschlag der Cordbahn auf sich selbst innerhalb des Füllmaterials Schlaufen ausgebildet sind, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h die Vereinigung nachfolgender Merkmalsgruppen: a) Die Cordbahn ist an den Stirnenden des Bandes in an sich bekannter Weise in einzelne, gleich breite Fadengruppen (1) unterteilt; b) jeweils zwei benachbarte Fadengruppen (1) sind zur Bildung der Schlaufen (3) zueinander und übereinander geführt und in eine einander deckende Lage gebracht; c) die Schlaufen (3) sind in an sich bekannter Weise symmetrisch zur horizontalen Mittelebene des Bandes gelegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 907 391; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1756 050; schweizerische Patentschrift Nr. 281833; britische Patentschrift Nr. 708 461; USA.-Patentschriften Nr. 2 578 885, 2 799177.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1190747X | 1958-04-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1190747B true DE1190747B (de) | 1965-04-08 |
Family
ID=10881119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED30508A Pending DE1190747B (de) | 1958-04-26 | 1959-04-22 | Verbindungsschlaufen eines aus einem elastomeren Material bestehenden Treibriemens od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1190747B (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1959
- 1959-04-22 DE DED30508A patent/DE1190747B/de active Pending
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